(fertig) Baubericht; Jak-40 - free download, 1:33

  • Das Cockpit ist fertig. Im Fahrwerkschacht (das nicht sichtbare Teil) habe ich Ballast (bei mir wie immer ein Installationskitt) untergebracht, danach wurden die Bugrumpfteile (noch nicht alle) zusammen verklebt.
    Und so, wie ich befürchtet habe – nach der Endmontage sieht man auf den Fotos von der Cockpiteinrichtung so gut wie nichts mehr. Mir reicht es aber, dass ich weiß, was da drin steckt! Darüber hinaus „live“ sieht man fast alles.



    Der Rest bleibt als „Reserve“ noch unmontiert, wenn sich herausstellen sollte, dass man noch mehr Ballast braucht.
    Als ich die Rumpfteile 5 und 8 zusammenklebte war die Welt noch in Ordnung, alles passte – über die Nacht kam ein Buch als „Druckmittel“ drauf, damit es besser bindet – mit der Folge, dass ich am nächsten Tag an der Nahtstelle kleine Treppenbildung bekam...
    Ist zwar ärgerlich, ich kann aber damit leben.


  • Es wird mein erstes Modell nach 50 Jahren.
    Es ist eine YAK 3 von WAK .
    Die Zeichnungen für den Bau sind sehr übersichtlich.
    Beim Zusammenbau des Cockpits gab es keine Probleme.
    Dieser Bogen ist sehr detalliert und ich kann leider die Kleinteile nicht verarbeiten.


    Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Erfolg mit der Yak-40.


    Ich lese sehr gerne Ihre Beiträge,weil sie sehr informativ sind !!!


    Gruß tornado

  • So muß das sein, Henryk....


    Zaphod und Nasymon haben ja durchaus das Potential, mich zu WKI-Flieger zu konvertieren, und du entsprechend Zivil-Maschinen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo tornado,
    ran an die Arbeit (also Baubericht)!


    Till,
    es würde mich freuen, wenn Du auch dem Reiz der Zivilmaschinen (so wie es mich erwischt hat) verfallen würdest!


    Der Osterhase (von paper-replika.com) hat mir gerade das Radom geliefert...




    ... das „Weiß“ auf dem Fotopapier unterscheidet sich aber deutlich vom „Weiß“ aus der Sprühdose – obwohl es drauf steht – „reinweiß“.

  • Die Flügelkonstruktion gefällt mir nicht unbedingt; die Holme bestehen jeweils aus 4 Teilen, statt (woran ich gewöhnt bin) eine Einheit zu bilden, was meines Erachtens nicht die notwendige Stabilität gewährleistet – das habe ich also umgebaut.



    Von oben die Originalkonstruktion, unten meine überarbeitete Version.


  • Leider mußte ich wieder zurück zu Windows 7,weil die Probeausdrucke meiner Download Flugzeuge nicht in der Farbqualität hinzubekommen waren.
    Ich muss leider zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht über die finanziellen Mittel verfüge, um mir zwei Bögen beim Originalhersteller kaufen zu können.
    Aus diesem Grunde mache ich mir immer einen Sicherheitsscan und lasse das Original wie Du in einer dunklen Schachtel verschwinden.


    Aber nun zum Thema.
    Dank Deiner Hilfe mit der Spantenkennzeichnung (** =1 mm und *=0,5mm) habe ich ein sehr schönes Spantengerüst des Cockpits gefertigt.
    Die Bauanleitung der WAK Yak 3 ist sehr ausführlich.
    Wenn ich aber der Teilenummer der Bauanleitung folgen würde, habe ich aber große Schwierigkeiten mit den Bauteilen 7 Ruderpedale usw.
    Meine Meinung ist, dass ich erstmal das Innenleben des Cockpits einbaue und dann die Teile 3 und 4 der Innenhaut außén anbringe.


    Einen eigenen Thread traue ich mir nicht zu.
    Deine Bauberichte sind sehr interessant und ich verschlinge sie :thumbsup: .
    Viele Grüße an Henryk und allen im Forum


    Frohe Ostern :)


    Gruß tornado

  • Hallo tornado,
    die Baureihenfolge nach der Nummerierung ist nur eine grobe Richtlinie; natürlich sollte man zunächst die Cockpitausstattung montieren, bevor alles drin ist.
    Einen eigenen Thread sollte man sich durchaus zutrauen, das Forum ist kein exklusiver Club für Meister, auch die Berichte von „Anfänger“ bereichen. Und meines Erachtens nur im Feuer des Gefechtes kann man „so richtig“ lernen... :)


    Hallo di-3,
    ich habe nicht gemeint, dass Deine Konstruktion „falsch“ ist, ich bin nur halt an „was anderes“ gewöhnt. Die Flügelaußenhaut werde ich zunächst trocken anpassen, bevor ich es fest verklebe – dann gibt es noch Zeit, etwas eventuell zu ändern. Darüber hinaus ist die Länge „meines“ Gerüstes identisch mit Deiner Konstruktion – die Dicke der Rippen habe ich berücksichtigt.
    Auf jeden Fall vielen Dank für Deine Bemerkungen!


    PS
    Könntest Du noch ein Foto der Flügelgerippe mit dem Zentralteil (wo das Fahrwerksrad untergebracht ist) zeigen? Da ich die technischen Zeichnungen nur bedingt lesen kann ist es für mich schwierig, sich das vorzustellen; auf Deiner Montagezeichnung sind z.B. (zumindest für mich) nur "die Hälften" der Spanten 67a und 67б zu sehen...

  • Danke für die schnelle Antwort !!!


    Habe gestern Abend noch ein paar Fotos gemacht.
    Leider mußte ich feststellen das nach intensiven Studium des Forums nur Bilder
    in ~ 500 kb akzeptiert werden.
    Habe im Internet einen JPEG-Compressor gefunden, aber die Bilder nach dem Komprimieren waren nicht der Qualität dieses Forums entsprechend.
    Meine Frage wäre jetzt nun , gibt es in der Forensoftware eine Möglichkeit die Bilder auf 500 kb zu verkleinern ?
    Habe in meinem Nachtstudium sehr viel gelernt.
    Windows 7 funktioniert wieder wie ich es will !!! :thumbsup: .
    Vielen Dank an Henryk weil Sie mir wieder Mut gemacht haben.
    Nun werde ich über Ostern meine WAK Yak 3 ( Jakowlew war ein großartiger Konstrukteur ) weiterbauen.
    Ich möchte mich bei Henryk entschuldigen, dass ich im Thread etwas von seinem eigentlichem Thema einer Yak 40 etwas abgeschweift bin.


    Sorry Henryk !!


    Ich wünsche allen Mitgliedern des Kartonbau.de Forums frohe Ostern :) .


    PS. Natürlich beim Bau guter Modelle und was noch wichtiger ist keinen Verschnitt bei den Bauteilen ?( .


    Gruß


    Tornado

  • Hallo tornado,


    ich verwende immer Irfanview, um die Bilder auf 800x600 zu verkleinern. Dann als .jpg abgespeichert bleibe ich bis jetzt immer unter den 500k, ohne dass die Qualität leidet.


    Gruß
    Riklef


    PS: Henryk, ich finde es interessant, dass du immer wieder bereit bist, einen Bausatz in größerem Maße zu verändern, damit er deinen Ansprüchen genügt. :thumbsup:

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


    ----------------
    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Hallo tornado,
    ich benutze ein Bildbearbeitungsprogramm von Corel (PaintShop Pro) mit dem entsprechenden Befehl „Größe ändern“. Es gibt aber, wie schon Rigobert geschrieben hat kostenlose Programme vom Internet, mit dem man seine Bilder anzeigen und bearbeiten kann.
    Noch einmal; trau Dich zu, den Baubericht auf Forum einzustellen!


    Riklef,
    ich mag es halt, „grübeln“ und „zeichnen“, obwohl ich kein Konstrukteur bin und eigentlich keine Ahnung davon habe – das macht mir aber riesigen Spaß!!!


    di-3,
    danke für die Fotos!!!
    Erst jetzt habe ich es „so richtig“ gesehen und verstanden, dass die Flügelrippen nicht bloß zusammengeklebt sind, sondern dass sie paarweise mit der Lasche 61 bündig verklebt („breiter gemacht“) sind!!! Ich habe es „beim ersten Lesen“ irgendwie übersehen - das habe ich gemeint, als ich geschriebne habe, dass ich „die technischen Zeichnungen nur bedingt lesen kann“.
    Dementsprechend habe ich die Holmkonstruktion wieder noch ein bisschen abgeändert - aber noch einmal - jetzt verstehe ich den Sinn Deiner Konstruktion.

  • Hey, Henryk,


    das ist ja mal wieder erste Sahne. Und dann noch zusammen mit dem Konstrukteur - Danke, di-3, daß du dich an diesem Bau beteiligst - einen TwoStep hinlegen..... Toll.
    Diese Yak wird einfach wundervoll.


    @ Tornado: komm´, mach´! Keine Panik. Hier gibt´s nur Doofe, die kleine Pappestückchen zusammen kleben (Ich für mein´ Teil muß JEDESMAL die Bedienungsanleitung lesen, um klarzubekommen, an welchem Ende der Kleber aus der Flasche kommt....), und die irgendwann mal in den gleichen Sphären wie du geschwebt sind.
    Egal, ob Fotos oder die banale Bastelei: stell´ einfach einen Baubericht ein und warte ab, was passiert. Es wird dir Spaß machen. Bestimmt.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Vielen Dank Rigobert Henryk und Gummikuh


    für die aufmunternden Worte.
    Habe gestern schon versucht einen neuen Thread zu eröffnen, aber ich mußte feststellen, das ich noch viel Lernen muss.


    Man kann alt werden wie ein Haus ,aber man lernt nicht aus ?( .


    Frohe Ostern
    von
    tornado

  • Dementsprechend habe ich die Holmkonstruktion wieder noch ein bisschen abgeändert...


    ...und zwar total, d.h. ich bin zu der vom Konstrukteur vorgesehenen Variante zurückgekehrt.
    Das Ganze ist doch eine durchaus solide Konstruktion! Der einzige Unterschied in meiner Ausführung; die einzelnen Rippen habe ich mit Finnpappe verstärkt, bis die Dicke ausreichend war, um den Kartonstreifen 61 bündig mit der Rippe zu verkleben.



    Leider weiß ich weiterhin nicht, wo das Spant 67В hingehört, auf der Montagezeichnung kann ich es nicht entdecken – mal sehen...


  • Die Arbeit geht jetzt nur langsam voran, da auch der Garten nach den ihm zustehenden Streicheleinheiten verlangt (unter aufmerksamer Supervision meiner Frau :) ). Damit der Bericht nicht so ganz untergeht folgt die Fortsetzung, auch, wenn das nur kleine Schritte (Schrittchen) sind.
    Die zwei Hälften der Tragfläche habe ich zusammengeklebt, dann die Flügelvorderkante ausgeschnitten und mit einem Kartonstreifen aus „Stahlkarton“ ersetzt.


  • Ein tolles Teil Henryk!




    Kann mich noch an das Flugzeug erinnern: Eine Jak-40 der General Air war mein erster Jet Flug. Die Plakette habe ich noch heute, auch wenn wohl kaum einer sich daran erinnern wird, dass die Jak-40 auch einmal in Westdeutschland geflogen wurde.




    Weiterhin viel Spaß mit dem Modell!




    Matthias

  • Hey, Henryk,


    "Stahlkarton"? Ist das das Zeugs von mir? Würde mich freuen.
    Unabhängig davon: es sieht phantastisch aus.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Guten Abend,


    ich bin nach wie vor ein stiller Beobachter und Genießer von dem Zusammenspiel zwischen Erbauer und Konstrukteur; eine kleine Frage kann ich mir aber absepartout nicht verkneifen; die Kennung SP-LEE - fehlt da nicht ein "N"? :D

  • Hey, Wilfried,


    genau! Zwei Dolle, ein Gedanke. Dachte ich auch schon. Und wenn es richtig realistisch sein soll, dann müssen die Flüügel eine Verwindung bekommen (in der Mitte stärker, zur Flügelspitze hin fast flach.)
    Naja, Henryk kennt sich ja aus.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo zusammen,
    danke für die netten Worte!


    Till, der Karton ist in der Tat von Dir, ich habe Dich schon dankbar im Post von 18.02.13 erwähnt :) .


    Wilfried,
    bei Deiner Frage sehe ich zwar einen Smiley, wenn das aber nicht „ernst“ gemeint ist, dann kapiere ich es leider nicht – im Fall eines Falles also eine „ernsthafte“ Antwort; SP – ist klar – Polen, L – „LOT“ („A“ und „C“ bedeutet z.B. Aeroklub, „G“ Luftfahrtinstitut usw.), der zweite Buchstabe ist für den Flugzeugtyp zuständig, hier „E“ für die Jak-40 (im Laufe der Zeit wurden die Buchstaben auch neu vergeben), der letzte (dritte) Buchstabe ist für die „Nummerierung“ der Flugzeuge dieses Typs vorgesehen. Vier Buchstaben in der Kennung haben nur Segel- und Motorsegelflugzeuge. Wenn jemand das ganz genau wissen möchte, hier der Link– zwar auf Polnisch, die Polnischkenntnisse sind aber hier nicht unbedingt notwendig.

  • Direkt nach Vertikutieren des Rasens habe ich mich auf die Montage des linken Flügels gestürzt. Den Radkasten habe ich gleich an den Flügelmittelkasten, also noch vor seinem Anschneiden montiert, da man ihn sonst (sehr schmale Ränder dieses Teils) leicht beschädigen könnte. Der ganze Flügel wurde jetzt zusammengefügt.



    Dann habe ich den Rest des Fahrwerksschachtens an die Unterseite der Flügelaußenhaut montiert...



    ...und jetzt auf die untere Außenhaut das Gerippe des Flügels verklebt – der Klebstoff kam nur auf den hinteren Holm und die Führungen der Landeklappen. Den Raum hinter der Flügelvorderkante habe ich mit Watte gefüllt, da der Fotokarton ziemlich weich ist und ich aus diesem Grund Falten an der Kantebiegung befürchtete (die Idee ist made in Wanni – glaube ich...).



    Man sieht schon die Flügelwurzelverkleidung – aus einem Guss sozusagen, also als ein Teil des Flügels – eine sehr interessante, und ich meine auch eine sehr gute Idee.


  • Die beiden Tragflächen sind jetzt montiert, ebenso die Landeklappen und die Querruder zusammengeklebt – sie werden aber noch nicht mit den Flügeln verbunden, weil es mir das Verkleben mit dem Rumpf eher erschweren würde. Auch die Flügelenden (mit „Positionslichtern“) sind fertig.
    Die „störenden“ glänzenden Stellen kommen vom Blitzlicht – im Original sieht das „normal“ aus, die Flächen sind fast perfekt eben.


  • Hallo Henryk,


    immer wieder begeisternd, dir beim Bauen zuzusehen 8o
    Da Flugzeuge leider einen fast quadratischen Platz beanspruchen, hat meine Frau ein Veto eingelegt, dass ich weitere Flieger baue ;(
    Dann werde ich halt weiter Schiffe bauen, aber wenn ich mal wieder einen baue, greife ich gerne auf deine Berichte zurück, da du deine Modelle immer verfeinerst und ich da viel lernen kann. ^^


    LG
    Riklef

    "Nein, ich bin nicht dumm. Ich habe nur Pech beim denken."


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    Projekte:
    Fertig:
    Iljushin IL-14 1:33
    Lockheed L-1649 A 1:100 (1. Version fertig)
    SIBAJAK von Scaldis 1:250


    Im Bau:
    Hauptfahrwerk einer Boeing B777
    De Haviland Comet 4B 1:100


    Geplant: so vieles... :rolleyes:

  • Moin, Henryk,


    schnuckelig. Ich bin gespannt, wie es zusammen gebaut aussieht.
    Die Klappen und Ruder machen einen echt gediegenen Eindruck.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Riklef,
    zum Glück habe ich einen ziemlich großen Keller, wo ich die fertigen Modelle, nicht mal unbedingt „platzsparend“ unterbringen kann. Im „Notfall“ kann ich auch die größeren Flugzeuge unter der Decke meines Arbeitszimmers parken. Aber Du hast recht – der (konfliktlose) Platz zuhause ist schon bei Auswahl des Modells entscheidend.


    Danke Till,
    „gerade“ habe ich auch ein (für mich) ideales Fotopapier entdeckt; hochglänzend 200 g/m² - ideale Stabilität, lässt sich gut verarbeiten, knick nicht ein, mach keine Falten, der Drucker kommt damit auch wunderbar zurecht... :cool:

  • Bei der Montage der Flügel ist alles, was nur schief gehen konnte, auch schief gegangen (Murphys Gesetz?); das Gerippe des Flügelmittelkastens wollte nicht in den Rumpf rein – ich habe wohl beim Bau des Rumpfes etwas „nicht so ganz richtig“ gemacht. Daher musste ich die beiden Rippen 67 б und В weglassen sowie eine Aussparung im Teil 67 (das ich zu dick gemacht habe) ausschneiden, damit die runden Fahrwerksschächte bei Zusammensetzen der beiden Flügel nicht im Wege stehen.



    Die Konstruktion ist trotzdem stabil genug, alles sitz bombenfest.



    ...und zum Schluss noch die Sonderlackierung für Wilfried... :)


  • Hey, Henryk,


    kommt mir vage bekannt vor die Schnitzerei am Flügel (woher nur......)
    Aber du beißt dich ja durch.
    Die wird hübscher und hübscher die Schleuder. Besonders mit der Sonderlackierung.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Die Räder habe ich anders als im Bausatz vorgesehen hergestellt, „traditionell“, also aus Finnpappescheiben – die kleineren Scheiben (Profilrillen) habe ich aus einem 0,4 mm Karton gefertigt. Auch die „tragende“ Fahrwerkskonstruktion ist anders, also nach „meiner Art“ – aus Strahldraht und Metallröhrchen, wobei Karton hier auch zur Anwendung kam – also eine Mischkonstruktion... :)


  • Das Fahrwerk ist jetzt fest montiert, ebenso die Fluggasttreppe im Heck – das Modell ist hiermit praktisch fertig. Die Schachtklappen des Hauptfahrwerks sind nicht da (?), diese habe ich zumindest im Bausatz nicht gefunden – also selber gemacht.
    Meine Gedankenlosigkeit (werde ich doch älter? :) ) führte dazu, dass ich das Modell bei Montage des Fahrwerks ohne Schutz auf der Rücken gelegt habe – eine schöne Delle ist entstanden...



    Der Bausatz ist (mit winzigen Ausnahmen) sehr gut konstruiert, ich kann ihn weiter empfehlen. Meine Fehler – zu hoch platzierte Aufschrift der Fluglinie am Rumpf, nicht ganz waagerechter Verlauf des Kranichsymbols, sowie (vor allem!) falsche Montage der Flügel – dadurch haben sie weder den ganz richtigen Winkel der positiven V-Stellung, noch sind sie stabil genug am Rumpf montiert. Dadurch ist die Positionierung des Hauptfahrwerks auch nicht ideal.
    Mir genügt es also, um es neu zu bauen – diese Entscheidung steht schon fest. Das „alte“ Modell bekommt der 8jährige Bub aus der Nachbarschaft – vielleicht bewegt es ihn, selbst in der Zukunft Modelle zu bauen. Vorher allerdings mal was anderes – auch „LOT“ - Fokker F VIIb-3m. Die Jak wird dann „in der Zwischenzeit“ noch einmal gebaut...


    Und nicht desto trotz – hier die Galerie.

  • Moin Henryk,


    herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung, auch wenn Du nicht so ganz zufrieden bist.
    Ich finde den Flieger gut gelungen!


    Viele Grüße
    Gustav