Howdy Buddy's !
Tja, es ist ja Urlaubszeit ...
Und was macht der maritim begeisterte Rock & Roller da am besten ?
Richtig ! Er packt seine beiden Frauen ins Auto und fährt zum DSM nach Bremerhaven ...
OK, es folgen nun ein paar Bilder, die ich dort gemacht habe ....
Ich hoffe, dass sie Euch gefallen ...
Fangen wir mit dem meiner Meinung nach interessantesten Exponat an - dem einzigen noch existierenden U-Boot des Typ's XXI !
QuoteAuszug aus der Homepage des DSM :
Das U-Boot "Wilhelm Bauer" ist das einzige noch vorhandene Unterseeboot des Typs XXI der deutschen Kriegsmarine, von dem bis Kriegsende 1945 noch 123 Einheiten fertig- und 119 in Dienst gestellt worden sind. Nach Strecken des Kiels am 20.10.1944 in Hamburg auf der Werft Blohm & Voss AG erfolgte am 13.1.1945 als "U 2540" die Indienststellung. Noch während der Ausbildung seiner Besatzung wurde es von ihr nach einem Angriff britischer Jagdbomber bei Fehmarn einen Tag später am 4. Mai 1945 beim Flensburg-Feuerschiff selbstversenkt.
Nach Hebung 1957 und Wiederherstellung bei den Kieler Howaldtswerken wurde das Boot am 1.9.1960 vom Schiffserprobungskommando der Bundesmarine in Kiel mit dem neuen Namen "Wilhelm Bauer" in Dienst gestellt. (Sein Namenspate gilt als der erste deutsche U-Boot-Konstrukteur 1851 mit seinem 8 m langen, 2 m breiten und 3,7 m hohen "Brandtaucher" in Kiel.) Von 1970 bis 1980 war das Boot mit jetzt ziviler Besatzung der Erprobungsstelle 71 in Eckernförde unterstellt, wurde dann aufgelegt und nach 37 Jahren am 15.12.1982 endgültig außer Dienst gestellt. Ein Jahr später konnte das Boot vom Kuratorium Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V. zusammen mit dem Förderverein Deutsches Schiffahrtsmuseum e.V. in Bremerhaven erworben werden. Am 27.4.1984 fand es dann seinen jetzigen Liegeplatz im Alten Hafen in Bremerhaven als Museums-U-Boot und erfreut sich seitdem eines regen Interesses, wie die hohen jährlichen Besucherzahlen beweisen. Besonderes Merkmal dieses revolutionären Typs XXI war nicht nur seine Größe, sondern vor allem seine Fähigkeit, mit dem Antrieb durch wesentlich stärkere Batterieen als bisher in Verbindung mit dem auch neuartigen "Schnorchel" zur Luftversorgung während der Tauchfahrt bedeutend länger als vorher unter Wasser bleiben und dadurch auch besser geschützt operieren zu können. Seit 1943 waren die deutschen U-Boote vor allem durch verbesserte Ortungs-Geräte an Bord (Sonar) und aus der Luft (Radar) so stark gefährdet, daß sie kaum noch auf Torpedo-Schußweite an ihre Ziele herankommen konnten. Als weitere Vorteile kamen bei diesen "Elektro-Booten" hinzu ihre höhere Geschwindigkeit auch unter Wasser von 18 kn und der erheblich größere Aktionsradius von bis zu 15 500 Seemeilen.