Ahoi Adolf,
oh ja, das Torpedoboot ist schon ein Winzling gegenüber dem riesigen Flugzeugträger !!!
Gruß
Jo
Ahoi Adolf,
oh ja, das Torpedoboot ist schon ein Winzling gegenüber dem riesigen Flugzeugträger !!!
Gruß
Jo
Heute nur ein kleiner Baufortschritt:
Bauteil 63 ist an der Reihe.
Einbau siehe Bilder.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Adolf
Ein schönes Modell, schön gebaut und gesupert und ein lesenswerter Baubericht: vielen Dank für diese "Nostalgiereise" in meine Jugend. Und ein aussergewöhnlicher, aber sehr eindrucksvoller Grössenvergleich!
Jetzt sind die Bauteile 64 sowie 65
– die vorderen Geschützplattformen - und eine weitere Plattform – 66 - an der Reihe.
Hier zeigt sich, dass der Baubogen den Zustand des Flugzeugträgers
in seinen ersten Dienstjahren darstellt.
Die vorderen Geschützplattformen wurden relativ bald entfernt,
da die große Gefahr bestand, dass sie bei rauer See beschädigt werden könnten.
Die hinteren Geschützplattformen blieben so lange erhalten,
bis sie vor Vietnam ausbrannten und nicht mehr ersetzt wurden.
An dieser Stelle werde ich eine Pause einlegen,
In der zweiten Septemberwoche melde ich mich dann zurück.
Gruß
Adolf Pirling
Da bin ich wieder.
Nach herrlichen Wochen in der Provence
mache ich mich nun wieder an den Bau der Forrestal
So als Einübung habe ich ein paar Flieger gebaut,
die von Norman Gorn entwickelt und
eigentlich zur Nimitz gehören.
Ob ich später meinen Träger mit
diesen Fliegern „bevölkern“ werde,
steht noch nicht fest.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Adolf,
bitte stelle nicht die moderne Flugzeugflotte der Nimitz auf die "betagte" Forrestal. Die Forrestal zeigt den Bauzustand von 1956/57, der sich auch farblich von späteren Trägern unterschied. Nimm die Flugzeuge der Forrestal, die eigentlich auch nicht alle gleichzeitig damals an Bord waren. Ich habe für meine Forrestal die Geschwader recherchiert, somit entstand auch die A-1 Skyraider in 1:250. zu den Flugzeugen der Nimitz ist zu sagen, dass sie leider etwas einfach gemacht sind. Hier sind die Entwicklungen der alten Forrestal-Flieger wesentlich schöner. Sollte meine Nimitz auf Kiel gelegt werden, dann werde ich die entsprechenden Flugzeuge selber nachbilden, damit der Träger nicht durch schlechte Flugzeuge verunstaltet wird. Dieses Problem gab es immer wieder bei den alten Plastikmodellen in den 1970ern und 1980ern. Da behalf ich mir ebenfalls mit dem Eigenbau von Flugzeugen in 1:400, die als Urmodell entstanden und dann in Resin abgegossen wurden.
Dein Träger mit den Verfeinerungen, die ich mir damals ersparte, wird wirklich ein Meisterstück und sollte auch vernünftige und stimmige Flugzeuge an Bord haben.
Alles Gute weiterhin beim Bau.
Viele Grüße
Othmar
Hallo Zusammen,
ich kann Othmar absolut zustimmen und auch Günter hat, was die Qalität der Flieger betrifft recht.
Nur eine Ergänzung zur Forrestal meinerseits: Als dieses Schiff auf den Markt kam war Gerhardt Neubert schon der Hauptamliche Konstrukteur beim Lehrmittelinstitut und hat nach eigener Aussage die Flieger und die Insel konstruiert.
Er hat dabei die 1:50 Konstruktionen der Crusader und der Cutlass vom Herrn Bär hervorragend auf den Maßstab 1:250 umgesetzt und alle Flugzeuge bekam man dann auch als Extrabogen in DIN A2 .
Ich selbst habe von Ihm noch handgezeichente Folien von 2 seiner Konstruktionen; zeichnerisch vom feinsten wenn man bedekt dass er es Anfang der 60er gezeichnet hat.
Gruß Werner
Hallo,
und wegen des Unterschieden zwischen des F Fliegen und denen der Nimitz habe ich die Nimitzbrummer erst gar nicht gebaut.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Die passenden Jets zur Forrestal vom WHV
habe ich vor ca 20 Jahren schon einmal gebaut.
Auch besitze ich noch einen Ergänzungsbogen mit den Modellen.
Nur bin ich mir nicht ganz sicher,
ob ich heute noch die kleinen Schmuckstücke gut genug hinbekomme.
Die Finger sind mit meinen 68 Jahren nicht beweglicher geworden.
Gruß
Adolf Pirling
Ahoi Adolf,
die alten Flugzeuge gehören zur Forrestal wie der Deckel zum Topf
Nimm bloß nicht die modernen Dinger
Liebe Grüße
Jo
Nur bin ich mir nicht ganz sicher,
ob ich heute noch die kleinen Schmuckstücke gut genug hinbekomme.
Die Finger sind mit meinen 68 Jahren nicht beweglicher geworden.
Hallo Adolf,
da ich auch in Deiner Altersklasse baue, kann ich das verstehen.
Probieren, es dauert halt etwas länger und die Freude ist dafür um so größer.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Hallo,
mit den Fingern habt Ihr vielleicht recht. Ich schnippele ja auch in dieser Altersklasse, Aber ständige Übung hält fit.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Endlich geht es mit dem Bau der Forrestal weiter!
In nächster Zeit sind die Bauteile 67 bis 72 an der Reihe.
Das sind die sog. Katzengänge
backbord und steuerbord des Fliegerdecks.
Trotz intensiver Suche im weiten Web
habe ich keine Erklärungen
für die Bezeichnung der Gänge am
äußersten Rand des Flugdecks gefunden.
Der Begriff steht so in der schriftlichen Bauanleitung.
Wer kann da weiter helfen?
Zuerst erfolgt der Zusammen- und Anbau der Katzengänge
Bauteile 67 bis 67 i an der vorderen Steuerbordseite.
Und hier die Katzengänge 67 am Modell:
Adolf Pirling
Moin,
die Gänge heißen im Original "catwalks".
Beste Grüße
Fiete
Hallo Adolf
Die catwalks, wie Fiete sie bereits richtig benamst hat, heissen wohl so, weil die Katzen ja die Angewohnheit haben, bei Häusern auf der äussersten Kante des Daches oder allenfalls der Gesimse spazieren zu gehen. Das sind also die Orte für die Katzenspaziergänge, die "catwalks". Dies hat man dann für die äusserste Kante des Flugdecks übernommen, weil es da sicher auch Einiges an Behändigkeit braucht. (Oder vielleicht hatte einfach einmal ein Flugzeugträgerkapitän eine Katze, die immer hier spazieren ging :D).
Gruss
Andi
Hallo Fiete und Andy!
Danke für die Hinweise.
Den Begriff "catwalk" für den Laufsteg der Models auf Modeschauen hatte ich
auch schon gefunden.
Fragt sich nur, wofür der Begriff zuerst verwandt wurde,
für die kleinen Gänge mit ihren vielen Bauteilen auf den Trägern
oder für die Laufstege bei den Modeschauen.
Na, die Models eiern ja bei ihrem so unnatürlichen Gang auf dem Laufsteg
auch so herum, als müssten sie ständig Hindernissen ausweichen.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Adolf und Andi.
lt. Wikipedia folgende Erklärung:
Ein Laufsteg (engl.: catwalk)
ist eine Art schmale Brücke mit Geländer, die meistens eingesetzt wird,
um hoch liegende Maschinen (zum Beispiel Dampfkessel) oder Konsolen zu
erreichen, für die es nicht lohnt ein vollständiges Geschoss
einzubauen. Oft werden Laufstege aus Gittern gebaut, die gleichzeitig
guten Halt für darüberlaufende Personen bieten, als auch für
Flüssigkeiten (Regenwasser, Kondenswasser, Benzin …) durchlässig sind. Auch Trittbretter werden gerne eingesetzt.
In Form eines geländerlosen Podests, als schmale Verlängerung einer Bühne in den Zuschauerraum hinein, wird ein Laufsteg zum Defilieren während einer Modenschau benutzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Catwalk
ich glaube, da dürfte die Frage beantwortet sein.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Alternativ bzw. 'offizieller' heißen die catwalks 'walkways' - so zumindest werden sie auf den NASA-Plänen benamst. Ich nehme an, 'caltwalk' ist eher eine umgangssprachliche Bezeichnung, oder aber eine, die in der vornehmlich in der NAVY verwendet wird
Die letzten Teile der Katzengänge – catwalks - Steuerbordseite
werden erstellt und angebracht.
Gruß
Adolf Pirling
Und hier kommen die Teile der catwalks
für die Backbordseite.
Gruß
Adolf Pirling
Ahoi Adolf,
der "59-er" ist schon eine imposante Erscheinung !!!
Für die ca. 6.000 Mann Besatzung müßte es doch jede Menge Rettungsinseln geben oder ?
Das wird bestimmt eine monotone Arbeit.
Gruß
Jo
Moin Jo,
gegeben hat es die wohl schon. Aber zur Zeit der Konstruktion des Modells im damaligen LI hielt man solche Nanoteile für nicht Barbar - also wurden sie weggelassen!
Gruß
Jochen
Hallo,
schaut euch mal die Bilder in der Möwe von 1958 an, die die F. zeigen. Viel Rettungsmittel sieht man da nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Das kann ich nur bestätigen!
Auch in der Bauanleitung und auf den Bogen mit den Bauteilen
sind Rettungs - Schlauboote nicht vorgesehen.
Gruß
Adolf Pirling
Jetzt sind vier Podeste für E.-Messgeräte an der Reihe,
Bauteile 73 bis 76.
Um diese Podeste am Rumpf zu befestigen,
lege ich das Modell noch einmal auf das Flugdeck.
Aufnahmen von oben werde ich machen,sobald
das Wetter wieder besser ist und ich
mehr natürliches Licht habe,
Gruß
Adolf Pirling
So sieht das Modell z.Z. von unten aus:
Hier sind die Aufnahmen von oben:
Gruß
Adolf Pirling
Ein Hallo an die Interessierten am Bau der Forrestal!
Keine Sorge, der Bau des Trägers wird fortgesetzt.
Zur Zeit aber möchte ich den Bericht über die DC 3 vorziehen.
Das habe ich den Beteiligten an der Digitalisierung des Alan Rose Modells versprochen.
Danach geht es mit der Forrestal weiter!
Adolf Pirling
Nun geht es endlich weiter.
Wenn man sich die nächsten Bauteile so ansieht,
stellt man fast, dass demnächst ein große Anzahl
von identischen Kleinteilen folgt.
Serienproduktion ist also angesagt.
Da muss man durch!
Manchmal geht aus der Bauanleitung auch nicht hervor,
worum es sich bei den Teilen handelt.
Da heißt es ganz lapidar: „Leisten“, „Kästen“
Über ihre Funktion kann ich leider auch nichts aussagen.
Es folgen: Teile 31h (Leisten), Kästen 77 bis 77o, Treppen 88.
Die Teile 78 bis 87 gibt es laut Anleitung nicht mehr.
Sie waren nach der Zusammenfassung der Konstruktion nicht mehr nötig.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Adolf,
dass ich mich erst heute zum ersten Mal schriftlich melde, heißt nicht, dass ich deinen Baubericht nicht ständig verfolge. Ganz im Gegenteil, ich bin seit Anfang an dabei. Da hast du bis jetzt ein schönes Modell gebaut. Ich kann die einzelnen Bauphasen gut nachvollziehen, da ich Ende der 1950er- Anfang der 1960-Jahre die Forrestal auch schon gebaut habe. Ich erinnere mich, dass die Passform einwandfrei war; was man von VHW aus der damaligen Zeit auch erwarten konnte.
Ich hoffe, dass du damit einverstanden bist, wenn ich ein Bild meiner damaligen Forrestal anhänge. LEIDER ... wie bei vielem Modellen aus der alten Zeit ist nichts mehr davon vorhanden.
Weiterhin gutes Gelingen, Gruß Wolfgang.
Hallo Adolf,
Du monierst zu recht, dass bei der Bauanleitung nur Kästen oder Leisten erwähnt werden, ohne die Funktion zu nennen. Leider sind diese Erklärungen bei den heutigen graqphischen Anleitungen überhaupt nicht mehr Mode. Durch die schriftlichen Bauanleitung von Möwe kann man viel über die Funktion bestimmter Teile lernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Hallo Wolfgang!
Über das schwarz-weiß Foto Deiner Forrestal freue ich mich sehr.
Gern sähe ich noch viel mehr Bilder all der vielen Träger, die in
den fünfziger, sechziger und weiteren Jahren gebaut worden sind.
Aber, wer dachte damals schon daran oder hatte auch die Mittel,
seine Modelle abzulichten?
Hallo Ulrich!
Das Fehlen der genaueren Bezeichnungen ist hier bei der Forrestal ja nur ein sehr kleiner Wermutstropfen.
Ansonsten genieße ich es sehr, ein Kartonmodell bauen zu dürfen, bei dem jedes auch noch so kleine Bauteil
hervorragend passt und durch genaue Kennzeichnung an der richtigen Stelle angebaut werden kann.
Gruß
Adolf Pirling
Viel zu berichten und besonders zu zeigen
gibt es es z.Z. nicht.
Es geht um sehr viele Kleinteile, die auf dem riesigen Schiffsrumpf
kaum auszumachen sind. Dennoch müssen sie gebaut und angebracht werden.
Bauteile 89, 90,91, 92 - Kästen - und 93 – Schlauchtrommeln -
Mit den Schlauchrollen kommt etwas Farbe ins ansonsten
triste grün-graue Einerlei.
Jede der 20 Schlauchtrommeln besteht aus neun Einzelteilen.
Gruß
Adolf Pirling
Die Schlauchtrommeln sind auf dem Modell.
Jetzt kann ich gut nachvollziehen,
warum man die Laufgänge am oberen Rand des Flugdecks
„catwalks“ nennt.
Anders als in einem katzenähnlichen Schleich- und Zickzackgang
konnte man wohl kaum um die vielen Hindernisse herum gehen
bzw. laufen.
Gruß
Adolf Pirling
Moin Adolf,
zu den unterschiedlichen Farbtönungen des Flugdecks: Ein leider viel zu früh verstorbener Freund von mir hatte ein ähnliches Problem. Teile des Flugdecks hatten wohl zu viel Sonne abbekommen. Nun kommt der Trick: Er drapierte mal eben 90 (neunzig) Flugzeuge auf das Deck. Die stehen zwar einem geordneten Flugbetrieb im Wege, aber das Auge ist nur noch mit Flugzeugen beschäftigt ...
Beste Grüße sendet
Manfred
Hallo Manfred!
Wieder wurde ein schönes Exemplar der Forrestal aus der "Versenkung" ans Tageslicht- ins Foren-Rampenlicht-
gerückt. Da tummeln sich ja wirklich einige Flieger auf dem Deck.
Das weiß ich schon jetzt: so viele werde ich bestimmt nicht bauen.
Noch einmal zu den unterschiedlichen Farben beim Flugdeck:
Die einzelnen Seiten der Baubogen haben vor dem Bau noch nie in der prallen Sonnen gelegen.
Dass ich jetzt beim Bau das Modell wirklich nur für kurze Zeiten - eben um es besser fotografieren zu können -
ins Sonnenlicht stelle, versteht sich von selbst.
Bei meinen anderen Wilhelmshavenern, die nun schon richtig viele Jahre auf dem Buckel haben,
sind solche Farbveränderungen noch nicht zu bemerken.
Gruß
Adolf Pirling
Hallo Freunde,
zum Thema Rettungsmittel auf Flugzeugträgern: Flugzeugträger fuhren und fahren in einen Verband, in dem es z. B. im Weltkrieg eine Reihe von Zerstöreren und ähnlichen kleineren Einheiten gab. Diese Begleitfahrzeuge fuhren weitgestaffelt um den Träger und schützen ihn so. Aus Fotos von getroffenen Trägern geht hervor, dass diese Begleitfahrzeuge zur Übernahme der Besatzung an den Träger heranfuhren. Möglicherweise hat man aus Platzgründen (Rettungsmittel für tausende von Menschen nehmen sehr viel Platz ein und beschränken die Schlagkräftigkeit) darauf verzichtet, viele Rettungsmittel wie Boote etc.an Bord zu nehmen und sich auf die Begleitschiffe zu verlassen.
Übrigens: Der Aufzugsmechanismus der Forrestal funktioniert bei meinen beiden Modllen bis heute. Die erste F. baute ich 1959. Die Aufzüge des Nimitzmodells sind meines Erachtens nicht das Gelbe vom Ei.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Noch ein Beitrag zu Rettungsmitteln auf der Forrestal:
In seinem Buch „ Flugzeugträger der U.S. Navy“
Bernhard & Graefe Verlag München
zeigt der Verfasser Stefan Terzibaschitsch auf der Seite 248 ein Foto der Forrestal,
auf dem Rettungsinseln zu erkennen sind.
Gruß
Adolf Pirling