Nächste Etape:
Zunächst möchte ich hier zeigen, wie ich das mit dem Verglasen anstelle.
Wie bereits erwähnt habe ich alle zu verglasenden Teile auf Folie gedruckt.
Das zu verglasende Teil wird vorerst nur grob ausgeschnitten und geritzt. In meinem Fall habe ich bereits alle nötigen Flächen dunkel gefärbt.
Am Bauteil werden die Fenster ausgestichelt und die Kanten mit Sekundenkleber verstärkt.
Nun schneide ich aus der Folie die Verglasung aus und zwar so, dass sie um eine Kartonstärke schmaler wird als das Teil. Da wo später mit Klebelaschen verklebt wird kürze ich die Folie entsprechend.
Mit einer Einwegspritze mit 0,7mm-Nadel trage ich nun sehr Sparsam den Klebstoff (UHU Alleskleber lösungsmittelhaltig) auf dem Bauteil rund um die Durchbrüche auf und platziere die Verglasung. Hier ist es sehr wichtig, dass man die bedruckte Seite der Folie nach aussen dreht, also aufklebt. Bei Symmetrischen Teilen können trotz der Symmetrie kleinste Diferenzen auftreten, die dann sichtbar werden. Ebenso ist es unabdingbar vorher keinen Kaffee zu trinken, da man einen sehr ruhige Hand braucht. Denn dei Folie muss im ersten Anlauf genau am richtigen Ort zu liegen kommen. jedes Verschieben zieht den Kleber in die Fensterfläche. (ICh beherrsche das auch noch nicht vollends)
Vor dem exakten Ausschneiden des Bauteils ritze ich die Knickstellen nochmals vorsichtig, aber VON INNEN, um eventuelle Sekundenkleberrückstände zu "zerschneiden" damit eine perfekte Knickkante möglich wird.
Das Bauteil an dem ich das demonstriert habe ist wohl eher suboptimal dafür, da die Knicke deutlich mehr als 90Grad betragen und daher ein scharfer Knick ohnehin schon schwierig ist (zumindest für mich(noch))
Soweit meine Verglasungsart, die für mich recht gut (bzw. immer besser) funktioniert.