Diorama Kaispeicher 1, Jan Molsen, Kattwiek, Clubbeilagen, u.a. HMV 1:250

  • Hallo Dirk, das Teil 12a ist der Süllrand um die Decksöffnung, es trägt auch noch das A im Kreis für alternativ. Es soll die Bögen am Teil 12 ersetzen, wird sonst so dick an der Stelle.
    ich habe noch ein Bild von zwei Entwicklungsbauten.


    Die Süderelbe trägt auch meine Handschrift.
    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo Fritz,


    vielen Dank für die Tipps und die Bilder! (Wo hast du denn dieses große Streichholz her???)


    Hallo Ihr,


    wider der geläufigen Meinung, daß Musiker tagsüber schlafen und nachts trinken, musste ich gestern arbeiten........ Aber beim durchschauen meines Threads habe ich festgestellt, daß ich euch meine Urlaubsbasteleien vorenthalten habe. Mit der Barkasse geht es also morgen weiter, zwischenzeitlich präsentiere ich:
    - die 2 größeren Penicette vom Passat-Verlag (für Nachbauer lest die Bauberichte, wegen zwei konstruktiven Eigentümlichkeiten)
    - Sportfischerboot von Christian Lorenz als Hausboot adaptiert
    - Dampfpinasse von der SMS Wespe/Natter HMV-Verlag
    - Clubheftbeilage Bus von Friedrich Pohl (nicht so gelungen, beim Bau das Dach vollständig abtrennen - nur für Fensterausstecher)
    - Festmacherboot vom Passat-Verlag (Barkassenbogen)


    Demnächst kommen auch mal wieder Bilder des Gesamtensembles, den Schritt des kleinen Sportboothafens habe ich mich mit den Urlaubsbasteleien schon etwas genähert. In Plannung sind noch Modelle des Clubmodells Borgesch, die Norfolk Wherries und die letzte Penicette


    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    so, der Skalpellcutsatz ist fertiggestellt. :D
    Auch der Rumpf ist zu, damit ist ein zügiger Weiterbau gewährleistet. Der Motorkasten ist auch schon montiert. Ganz perfekt ist der Vordersteven nicht gelungen, da er nicht mehr zu sehen ist..... Das Heck hatte ich mit der Weißleimnaht im unteren Bereich zusammengeklebt und dann vorgeformt, das hat sich auch bei dem kleinen Modell bewährt, denn es gibt durchaus einfacher Rumpfformen.
    Für die Anbringung der Rumpfhaut hatte ich vier Klebesitzungen benötigt. (Heck fixieren, Heckschanz mit Heck verbinden, Seitenwände, Bug)


    Gruß pianisto

  • Moin Pianisto,


    schön, das sich schon jemand über die Winzlinge hermacht. Einige kleine Anmerkungen oder Fragen seien mir aber gestattet. Ich finde es schade, das gerade beim Ruderhaus eine doppelte Kartonstärke zum Einsatz kommt ( soll heissen: Innen und Aussen), das trägt ziemlich auf und ist wahrscheinlich beim späteren Bau nicht mehr richtig einsehbar.Aufgrund der Aufwärtsfaltung der Inneren Ruderhausteile hätte ich vielleicht nicht geknickt, sondern an den Knickstellen das Teil durchtrennt und stumpf im entsprechenden Winkel wieder verklebt. Auch das Ausschneiden der Fenstereinsätze und die damit verbundene Kongruenz von Aussen und Innen ist schwierig, und das wird man dann leider doch sehen. Von meiner Seite aus wäre der Rückseitendruck da die empfehlenswertere Methode seitens des Konstrukteurs gewesen.


    Das Ding ist wirklich schnuckelig, aber in der Abwicklung nicht gerade sehr einfach gehalten.


    In der Hoffnung, das der LC Satz bald verfügbar sein sollte, würde ich an deiner Stelle mit der Verarbeitung der MIni-Winzigst-Teile auch noch warten, denn gerade bei diesem Boot sind sie vom Eindruck her doch wichtig.


    Weiterhin viel Spass


    Gruß


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Robi, zur Konstruktion: die doppelte Kartonstärke wird nur durch die ausgeschnittenen Fenster sichtbar, in der Rückansicht stört sie nicht, und oben deckt das Dach alles ab. Das äußere Fensterband (14) deckt wiederum die Schnittkanten vom Dach(13).
    Hallo Dirk, Ich würde hier bei den ausgeschnittenen Fenstern evtl. nur das äußere Fensterband (14) verwenden und Teil 4 entsprechend kürzen.
    Viele Grüße
    Fritz

  • Moin Fritz,


    darum ging es mir im wesentlichen, die Kongruenz zu erhalten bei den Fensterausschnitten ist ziemlich schwierig. Ich kenne ja deinen Kleinodien und bin jedesmal von Neuem fasziniert, ich liebe diese Minis.


    Liebe Grüße


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Robi und Fritz,


    vielen Dank für eure Anmerkungen! Ich denke, das beste Vorgehen wäre: Das Teil 4 in fünf Teile zu zerlegen, anstatt zu knicken. Ebenso Teil 14 in drei Teile. Dann ein Teil immer mit einer "Fensterscheibe" versehen und die beiden zugehörenden verkleben. Anschließend alles wieder zu einen Ruderhaus verkleben. Ich selber hatte jetzt eher mehr Probleme mit der Höhe der Fenster, aber eine Seite war auch nicht kongruent, aber im ganzen besser als erwartet. Ich bin mit dem Ruderhaus trotzdem nicht ganz zufrieden (liegt am Anfangsfehler mit Teil 4), aber ich bekomme das gleiche Modell, dem Fehldruck sei Dank, in leicht anderer Farbgebung als Schwesterschiff noch....(deswegen habe ich jetzt auch nicht auf den Lasercutsatz gewartet)
    Der doppelseitige Druck hätte dann natürlich die Folie an der Rückseite sichtbar gemacht, andererseits könnte man evtl. auch auf eine Folie bei der Größe verzichten.


    Hallo Ihr,


    wie Robi schon schrieb, mehr schneiden weniger knicken in der Größe ist ein guter Tip, werde ich beim nächsten Modell in der Größe beachten.
    So, die restlichen Teile kamen dazu: Vorderkajüte, Scheuerleisten, das weisse Teil 12a. Das ist das Modell ohne Kleinstteile. Das nächste Bild mit Kleinstteilen. - Damit ist es fertig.
    Der Bau hat mich an meine Grenzen gebracht (vor allem vom Werkzeug) und sehr viel Spaß gemacht.
    Das schöne am HMV-Club ist ja, daß er mir soviele Kleinstmodelle bisher beschert hat, die wohl sonst kaum eine Chance gehabt hätten veröffentlich zu werden.
    Im Anschluß habe ich noch ein paar Größenvergleiche angefügt, z.B. die große "Schwester" Werre.


    Heute werde ich ersteinmal etwas grobmotorisches bauen...


    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    da mir weiterhin noch der Lasercutsatz fehlt, bekam ich beim Bau des Kesselwagens die Idee eine Bunkerstation für den Sportboothafen zu bauen. Man nehme: Einen halben Kesselwagen, ein Häuschen vom Freiladekai (da gibts den Lasercutsatz schließlich), den Anleger von Adler IV und die Abfüllstation des Clubmodells.
    Am Anleger werde ich noch Poller hinzufügen (auch vom Freiladekai) und an der Abfüllstation fehlen noch ein paar Details.


    Die Bunkerstation wird laut Tankkessel von Heiz- & Maschinenöl Vertrieb - kurz: HMV unterhalten.


    Gruß pianisto

  • Klasse Dirk!
    Das ist Dioramenbau vom Feinsten!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Hallo Ihr,


    letzter Eintrag vor 1164 Tagen. Naja, da war ja noch der KBW, wo ich ein weiteres Modul gebaut habe.
    Frisch aus dem Urlaub zurück, habe ich zwei neue Kleinmodelle im Gepäck mitgebracht.
    Als erstes habe ich mir die Saselbek vom Passat-Verlag vorgenommen, konstruiert von Dr. Henning Budelmann. Das nächste Modell ist dann die Steigerung von der kleinen Barkasse von Friedrich Pohl....
    Hier also ersteinmal das eine Modell eines Alsterschiffes:
    Spantengerüst


    das Achterdeck


    und ja, man nehme keinen alterschwachen Filzstift in den Urlaub....
    Da ich die Fenster ausschneide, muss gefärbt werden.



    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    einmal Fensterausschneiden inkl. Scheibenwischer


    da hatte ich jetzt den Ehrgeiz trotz verglaster Fenster die Klebelaschen zu verwenden


    wurde mir dann zu anstrengend und ich habe sie im weitern Verlauf weggeschnitten


    Gruß pianisto

  • Hallo,
    wenn man die "Verglasung" bis zum oberen Rand anklebt, ergibt sich eine eine genügend breite Auflage, um das Deck stumpf aufzukleben.
    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Ulrich,


    danke für den Tip.


    Hallo Ihr,


    und zum Endspurt.
    Beim Dach habe ich auch die Oberlichter ausgeschnitten


    Makros sind grausam


    fertig


    Fazit: Ein hübsches kleines Modell, was mir viel Spaß gemacht hat. Die ausgeschnittenen Wände waren naturgemäß etwas heikel, eben wegen derselbigen. Den Längsspant hatte ich auf Höhe der Fenster auch etwas eingekürzt, damit man keinen schwarzes Strich sieht. Beim Dach habe ich das dann bei den Oberlichtern nicht gemacht, da stört es nicht so. Das ganze ohne LC- oder Ätzsatz.
    Den Vergleich mit einer 1 Cent Münze gibt es nicht, aber später dann mit 5 Cent.
    Nun folgt ersteinmal ein Modell, welches zeigen soll, dass die Saselbek eigentlich doch ziemlich groß ist....


    Gruß pianisto


    P.S.: Gerade bekam ich die Erleuchtung wo Teil 11a hingehört, das wusste ich nämlich nicht, wird nachgeholt. Makros sind doch gar nicht so schlecht.

  • Moin Dirk,


    Deine SASELBEK sieht eindeutig besser aus, als das Exemplar, das mein Regal "ziert". Ist aber auch schon eine ganze Weile her...
    Wenn Du ohnehin noch etwas bei dem Schiffchen machen willst, dann spendiere ihm doch auch die richtige Positionslampe an Backbord... ;)


    Beste Grüße
    Fiete

  • Hallo Fiete,


    vielen dank für das Lob. Zur Positionslampe gibt es mehrere mögliche Antworten:
    - Das Schiff hat eh Nachtfahrtverbot
    - Das täuscht, die Lampe leuchtet dann rot
    - Ist doch Binnenrevier
    - war mir auch aufgefallen, muss einmal schauen, wie ich das löse.


    Hallo Ihr,


    eines der absoluten Highlights im HMV-Programm sind für mich die DGzRS-Kreuzer von Friedrich Pohl. Das ist die Generation an Einheiten, die ich in zig Filmvorführungen auf einer ostfriesischen Insel als Jugendlicher gesehen habe und eigentlich wollte ich es damals meinem Vornamensvetter gleichziehen und Rettungsmann werden. Die Hans Lüken hatte ich auch häufiger bei einer Seenotrettungsübung am Strand live gesehen.
    Daher baue ich nun das Tochterboot der 19m-Klasse als Wasserlinienmodell. Allerdings nicht das von der Hans Lüken, weil das möchte ich später noch in der Einheti mit der Hams Lüken bauen.


    Das Spantengerüst habe ich euch einmal erspart:


    Die Rettungsweste musste ausgeschnitten werden:


    soweit ersteinmal. Passt alles wunderbar:


    Die Modelle von Fritz sind manchmal wie ein Stück von Franz Liszt. Man denkt das ist absolut unspielbar (unbaubar) und dann fängt man an zu üben (bauen) und es geht erstaunlicherweise doch.


    Gruß pianisto

  • Hallo Ihr,


    nun zur Fertigstellung der Johann Fidi. Der Mast ist ausgeschnitten, da die LC-Version logisscherweise einfarbig wäre.



    Morgen gibt es noch ein Zusammenstellung der beiden.
    Fazit, auf Grund der ausgeschittenen Fenster war es etwas heikel zu bauen (ich hatte auch keinen Textilverstärker o.ä. dabei), sonst hat es natürlich wieder viel Spaß gemacht, das unmögliche zu schaffen.


    Gruß pianisto


    P.S.: Nächste Woche geht es dann wieder mit dem etwas größerem Projekt weiter.