Fertig! Sukhoi PAK FA 1:33 Hobby-Model Nr.0104

  • Bei der (im Original )beweglichen Vorderkante der LERX hab ich schwer gepatzt:


    Ich hab aufgrund ungefär passender Form und genau passender Tarnung diese beiden Teile für Bestandteile der Wurzel gehalten - falsch gedacht!


    Eines von beiden wird mir nun später irgendwo fehlen und einer der Ansätze ist jetzt ramponiert, weil ich ihn aufgeweicht nicht wieder auseinanderbekommen habe.
    Bin inzwischen wohl wirklich zu müde.


    Hätte ich die Steuerfläche erst zusammen gebaut, wärs gleich klar gewesen.


    So sehen die LERX bei mir nun montiert aus.


    Dieses Bildzeigt deutlich, dass sie bei Start/Landung nicht angewinkelt sind. (Sind ja auch keine Flaps/Slats)

  • Auf der Backbordseite werde ich mich nun etwas geschickter anstellen.
    Hier gibt's nun den Fortschritt des heutigen Tages:


    In der Zwischenzeit bin ich auf eine großartige Idee für ein wirklich kostengünstiges westliches Stealthflugzeug gekommen (im Gegensatz zur F-35).
    Ich präsentiere die Tarnkappen-Talon:


    Vielleicht bauen das ja tatsächlich noch die Iraner, denn bei denen basiert ja einfach alles auf der F-5.
    Oder sie machen zumindest ne' Fotomontage.


    Dem eigentlichen Besitzer steht die Haut übrigens ausgezeichet, nicht die geringste Anpassung ist nötig!

  • ..der Wolf im Schafspelz, sozusagen... :D


    Ich muss mal sagen, das ich echt beeindruckt bin von deiner Geschwindigkeit. Chapeau, der Herr.


    Mach bitte weiter so. Klasse, einen Referenzbaubericht zu haben, der wirklich auf die Tücken des
    Bogens aufmerksam macht.


    Lg, Tom

  • ja das geht ja flott bei dir.
    Ich brauch für so ein Modell mindestens 3-4 Monate. Bei meiner Fitter fehlt noch die Bewaffnung und die Bremsklappen. Naja 1-2 Wochen noch.Habe gester trotzdem schon mal mit was neues angefangen . ?( (brauchte mal Abwechslung ).
    Die Pak bau ich erst wenn die Korrektur Teile da sind.


    Gruß Frank

  • Ach du heilige Schei... Frank - noch ein Wahnsinniger der sich die Tu-22 antut ? Siehe hier : Bericht Tu-22


    Wenn du darüber berichten möchtest mach aber bitte einen eigenen Thread auf.


    lg,
    Wolfgang



    P.S. Lennart : :thumbsup:

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hab mir den Bericht schon angeschaut. Ich werd,s überleben.Werde darüber aber wohl nicht berichten.Wenn doch ,natürlich nicht hier.


    Gruß Frank

  • Na denn viel Erfolg!
    Falls Du's übrigens gern etwas präziser hättest, gibt es den Jet auch von Modelik.
    Nicht vom Cover täuschen lassen: Es ist das moderne M-Modell mit den seitlichen Ansaugschächten.


    Hier kommt nun meine verbessserte Strategie


    Nachdem die Unterseite des Rumpfes komplett beplankt ist, wird mit dem Vorderteil des Schachtes begonnen, damit der längliche Teil (mit den vergrößerten Klebelaschen) frei zugänglich bleibt und sich sauber mit dem Rumpf verkleben lässt.


    Das sieht dann so aus:


    Anschließend kommt der hintere Teil


    Die nun hinzugekommene Seitenwand hätte man wohl auch gerne etwas tiefer ansetzen können


    Nun kann man die Außenverkleidung des Ansaugschachtes (die ja im Fahrwerksschacht liegt) mit dem Zeigefinger, von Innen durch die Ansaugöffnung greifend, platzieren.

    Er bleibt auch diesmal eine Lücke an der Unterseite, die man aber dieses Mal von Innen mit Reservekarton verschließen kann

  • Die Auflagefläche passt doch besser so wie hier zu sehen. Um eine bessere Klebefläche für die Seitenstreifen zu erhalten, hab ich sie dieses Mal auf 0,5mm Karton geklebt.
    Die rot gefärbe Fläche muss allerdings etwas getrimmt werden, damit der Schacht passt.


    Die vordere Außenverkleidung hab ich zunächst nur an 3 Seiten verklebt, bis der Innenausbau fertig wurde.


    Die Innenverkleidung lässt sich besser positionieren, wenn man sie trennt.


    Auch dieses Mal gab's einen Spalt zwischen Innen- und Außenverkleidung.
    Ich konnte dies behoben, indem ich die Äußere an den gekennzeichneten Stellen eingeschnitten und anschließend wieder stumpf verklebt habe


    Der Lohn des ganzen Aufwandes mit den verschachtelten Einbauteilen ist ein vollständig modellierter Ansaugschacht.
    Dergleichen hatte ich bisher nur bei der F-15C von Halinski.


    Endlich ist unten alles dicht


    In der Zwischenzeit freue ich mich gewaltig über die Neuerscheinungen von YG von denen ich in Kürze die F3H "Demon" und F-35 "Lightning" auspacken kann.
    Letzte wirbt mit einer halbmetallisch wirkenden Außenhaut. Ich bin schon mächtig gespannt

  • Hallo Lennart,


    schon als Klaus die Kiste vorgestellt hat, fand ich die PAK FA ein ( schon von den Farben her ) sehr interessantes "Düsending". Jetzt wo der Bau so rasant voranschreitet, bestätigt sich der erste Eindruck. Ein großes und auffälliges Stück Hightech


    wird das Ganze. Bin gespannt auf mehr.


    Sag mal, was fällt Dir eigentlich leichter, ein Pott in 1:400, oder ne Düse in 1:33 ? Sind ja doch zwei dermaßen unterschiedliche Dinge.


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin J.R.


    Das ist so ein bisschen wie mit Äpfeln und Birnen finde ich.
    Flugzeuge sind ja wie Du weißt häufig so etwas wie ein 3D-Puzzle.
    Außerdem liegt die Herausvorderung in den verschachtelten und stark geschwungenen Formen.
    Dass Vorbereiten der Teile ist viel wichtiger und schwieriger.


    Bei Schiffen finde ich, dass das Vorstellungsvermögen nun nicht gerade bis an die Grenzen strapaziert wird.
    Die Formen der Bauteile sind überaus simpel.
    Dafür gibt es unwahrscheinlich viele davon und sie sind mitunter winzig
    Es sind also Ausdauer und Feinmotorik gefragt.


    Schiffe passen natürlch viel besser, weil sie deutlich einfacher zu konstruieren sind.


    Was nun die Motivation angeht hab ich's mit Fliegern leichter, weil ich's irgendwie stets spannend finde, ob man es hinbekommt.


    Ich möchte auf keine der Disziplinen verzichten. Ich finde beides gleichwertig.
    Schön stets ein Kontrastprogramm zu haben.

  • Hallo nochmal,


    ja Danke Lennart für Deine ausführlichen Beschreibungen der Baustile. Hat mich ja doch mal interessiert, denn längst nicht jeder werkelt ja auf zwei so unterschiedlichen Baustellen.


    Klingt für mich plausibel, wie Du die Unterschiede beschreibst und bestärkt mich in meinem wachsenden Drang, mal ein Schiff zusammen zu tackern.


    Besten Dank und zurück zur Sukhoi!


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


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    (Henri Matisse )

  • Nee, nee die Fahrwerksschächte sind schon richtig so.
    Ginge auch nicht anders, weil es nach vorne einklappt und sonst kein Raum für die Räder vorhanden wäre.


    Bei der Haube probiere ich wieder das Gleiche wie bei der Talon:


    Papierschablone - Zusammengefügte Schablone aus Folie -> Gipsform -> Haube aus Schrumpfschlauch.


    Ging das letze mal ganz gut

  • Gerade vom Herrn Grabowski eingetroffen , die fehlerhaften Teile in richtiger Farbgebung.als pdf. Wer damit was anfangen kann ,den kann ich es schicken. Ansonsten auf die F-35 warten.
    Gruß Frank

  • Um zu vermeiden, dass sich in der Außenhaut Spalten bilden, habe ich den Großteil der Oberseite bereits vor Montage miteinander verklebt.
    Bei der MiG-29 UB hat dies damals sehr gut funktioniert, aber hier war es etwas zu ambitioniert, weil der merklich dünnere Karton es fast unmöglich gemacht hat beim Verkleben das Ganze als Einheit zu
    verschieben.
    Wie Ihr weiter unten sehen könnt ist es daher zu ein paar Schäden gekommen.


    Es muss (auch bei Stück für Stück-Montage denke ich) auf jedenfall der Rot markierte Bereich von innen verstärkt werden, weil das Rumpfsegment sonst von Außen sehr leicht eingedrückt erden kann.


    Die Passgenauigkeit ist ausgezeichnet, nur am Rand gibt es ein paar kleinere Stufen, die aber beim Anbringen der Tragflächen überklebt werden.


    Ich erkläre den Herrn Grabowski niermit zu meinerm persönlichen Helden.
    Zumindest bis ich die gelegeheit hatte die YG-Jets zu testen

  • Bloß nicht! Deine Schlagzahl ist beachtlich und ja nicht nachlassen! Es gibt noch viel zu kleben, schneiden wir's an.. ;)

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  • Hallo zusammen


    Weiter geht's!
    Erstmal wollte die Cockpitwanne gebaut werden.
    Hier könnt Ihr den Querschnitt ansehen:


    Mir schien es am besten das Panel samt Konsole als Ganzes vorzubereiten.
    Erste Frage: Was hat es mit diesem Teil auf sich?


    Ich habs an der Unterseite verklebt, damit der Ausschnitt der Beplankung ganz ausgefüllt wird


    So sieht's eingeklebt aus. Die Konsole lies sich nach der Befestigung der Außenhaut wie gezeigt einschieben.


    Am Heck schien eine weitere Verstärkung unbediengt notwendig!


    Das war's für Heut'

  • Klasse, dann kann ich ja bald die Nase fertigbauen!


    Inzwischen ging's mit den Nachbrennerdüsen weiter.
    Der Flammring besteht aus zwei Bauteilen, die ich aufeinander geklebt habe.
    Ich hab sie lieber beide mit Restkarton verdoppelt.


    Am besten baut man nun zwei Komponenten unabhängig voneinander fertig.
    Zum Einen die Düse:


    Zum Anderen das Flammrohr ( wird in den Farbigen Bereich der Düse stumpf eingeklebt)

    Es findet dann locker in der Spantkonstruktion Platz, ohne sie wirklich zu berühren.


    Beim Bau des Heckbehälters hat sich gezeigt, dass der Spant W3 etwas zu hoch war (in Rot angedeutet).
    Hier musste ich nachträglich korrigieren!


    Leider ist für den Radarbehälter keine Versteifung vorgesehen.
    Ich hab' zumindest Ober- und Unterseite verdoppelt, aber besser wäre es gewesen, dies auch mit den Seiten zu tun.


    Das Einkleben der Düse hat übrigens gezeigt, dass der Abschluss von Ober- und Unterseite der Beplankung perfekt übereinstimmt.
    Daher ein ein großes Kompliment von mir an Herrn Grabowski!


    Auch der Überstand des Waffenschachtes stimmt genau mit dem Ausschnitt in der Bepankung überein

  • Jetzt kann es schön mal düsen - dann dauerts ja hoffentlich nicht mehr lange bis zum Roll-Out oder ? *sabber*.. :D


    Und vor allem freut es mich zu lesen das gerade im sensiblen Popobereich alles passt.

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  • Hallo Lennart
    Passt ja jetzt alles richtig gut.Wenn du willst kann ich dir ein Korrekturblatt schicken.Brauch ja nur eins.
    Gruß Frank

  • dann dauerts ja hoffentlich nicht mehr lange bis zum Roll-Out oder ?


    Hallo zusammen.
    Ich fürchte bis zum Roll-Out dauert es noch 'ne Weile.
    Der Jet ist doch etwas aufwendiger als die Exemplare, die ich zuletzt gebaut habe.
    Ich denke der Baufortschritt liegt bei etwa 70%.


    Und nach dem Roll-Out will ein Jet ja noch ausgerüstet werden.
    Zur Zeit tendiere ich zu einer Bestückung zur Luftraumverteidigung (passend zur Flanker mit der die T-50 in Formation fliegen soll)


    Wenn du willst kann ich dir ein Korrekturblatt schicken.


    Hi Frank
    Das Angebot nehm' ich gerne in anspruch, denn Slawomir macht ja gerade Urlaub.
    Ich schick Dir 'ne persönliche Nachricht.

  • Denk ich auch mal.
    Jetzt kann ich beruhigt weiterbauen.
    Spannend ist natürlich noch, wie gut mein Canopy wird.


    Ich hab jetzt auch endlich die zweite Düse vollendet und gleich noch die Höhenstabs mit angebracht.
    Ist doch Zeitaufwendiger als man denken sollte mit all den Lamellen und den auszuschneidenen Flammringen.
    Ich finde die Darstellung bei diesem Bogen dafür allerdings auch sehr überzeugend.

  • Seitenleitwerk


    Dieser Bauabschnitt verhielt sich etwas unerwartet.
    Hier seht ihr den Innenaufbau des Leitwerks:


    Beim Ansatz hatte ich das Problem, das er sich nicht ganz richtig an den Rumpf schmiegte.
    Ich hab daher an der markierten Stelle aus der aufgedruckten Naht eine echte gemacht.
    Ich schätze aber der Fehler ist mir selbst anzukreiden, weil sich das Skelett dort etwas verzogen hat.
    Es wird ein Zapfen eingebaut.


    Der Zapfen steht zwangsweise senkrecht, Irrtum ausgeschlossen.
    Aber Achtung! Die Leitwerksflächen müssen Parallel zur Flanke der Turbineneinläufe sein!
    Man muss den Zapfen also schräg schneiden:


    So sieht's angebaut aus:


    Der Halt ist ausgezeichnet.
    Allerdings ist der Spalt innen etwas größer als außen.

  • Ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass man die Seitenruder beweglich gestalten kann, auch wenn ich sie festgeklebt habe.
    So ist die Montage wohl eigentlich gedacht:


    Der Ansatz hat auf dieser Seite deutlich besser gepasst. Leider muss ich dafür einen weiteren ärgerlichen Druckfehler melden.
    Die Farben der Tarnung wurden vertauscht:


    Zum Glück fällt's im Gesamteindruck nicht so sehr auf. Doch auch die Leitwerke hätten etwas mehr Tarnung vertragen:



    LG ... Lennart

  • Na gottseidank hat der Bogen noch einen Fehler !! Sonst wär´s ja kein echter Graboswki ! :D


    Das sieht schon verdammt sexy aus - einfach Russia at it´s best ! Ich warte ungeduldig auf Fertigstellung - spann uns doch nicht solange auf die Folter ! ;)

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  • Ja , der Jet hat schon was. Kann es kaum erwarten ihn zu bauen. Das Teil auf Bild 56 könnte man vllt aus den Reserve-Karton neu herstellen. Die Leitwerke haben beim Original auch keinen Tarnanstrich.


    Gruß Frank


    Modedit: Bilder entfernt - siehe Forumsregel bzgl. Bilder

  • Man verzeih mir den Begriff : "Leccckkkerrrr" !! :thumbsup:

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