Den Baubericht habe ich schon vor ner Weile aufgemacht
Denke das da jetzt die Tage auch was neues zu sehen ist
Den Baubericht habe ich schon vor ner Weile aufgemacht
Denke das da jetzt die Tage auch was neues zu sehen ist
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Denke das da jetzt die Tage auch was neues zu sehen ist
Dann mal los!
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Beidseits des vorderen Schornsteins befanden sich bei den Schiffen der OLYMPIC-Klasse Stützen, ca. 135 cm hoch, durch die ein (Draht-?)Seil gezogen war und an dem bei Bedarf ein Sonnensegel befestigt werden konnte.
Im Modell haben diese Stützen die Höhe von 6,7 mm.
Ich hatte mit diesem an sich unspektakulären Bauabschnitt so meine Schwierigkeiten...
Schließlich habe ich die passend abgelängten Drahtabschnitte (Stahldraht, 0,3 mm) lackiert, in dem ich sie zunächst mit winzigen Punkten Sekundenkleber-Gel auf ein Stück Karton geklebt habe. Dann erfolgte der Lackauftrag mit einer Sprühdose.
Nach dem Durchtrocknen ließen sich die Stützen mit etwas Vorsicht vom Untergrund entfernen; sie hatten jetzt kleine "Füßchen", mit denen ich sie an der jeweiligen Position wiederum mit Sekundenkleber "stumpf" aufgekleben konnte:
Die Lackierung erwies sich trotz der Vorbehandlung des Drahts mit Aceton und Durchhärtens über 24 Stunden als sehr empfindlich. Bei Anfassen mit einer Pnzette ist mehrfach Lack abgeplatzt.
Ich musste also hier und dort mit dem Pinsel nacharbeiten. Meine Flüche waren sicher nicht salonfähig...
Zu der Dicke und dem Material des durchgespannten Drahts kenne ich keine Details.
Ich habe mich schließlich für die Nachbildung von Stahldraht durch einen sehr dünnen, mit Edding auf "grau" getrimmten Lycrafaden entschieden. Oben an den Stützen ist der Faden mit Sekundenkleber fixiert.
Demnächst folgen die beiden (Not-)Rettungsboote. Erst dann will ich die Stagen am vorderen Schornstein montieren.
Eins dieser Boote werde ich zunächst aus einer Kopie probebauen.
Mehr demnächst,
Hey Helmut
Schließlich habe ich die passend abgelängten Drahtabschnitte (Stahldraht, 0,3 mm) lackiert, in dem ich sie zunächst mit winzigen Punkten Sekundenkleber-Gel auf ein Stück Karton geklebt habe. Dann erfolgte der Lackauftrag mit einer Sprühdose.
Nach dem Durchtrocknen ließen sich die Stützen mit etwas Vorsicht vom Untergrund entfernen; sie hatten jetzt kleine "Füßchen", mit denen ich sie an der jeweiligen Position wiederum mit Sekundenkleber "stumpf" aufgekleben konnte:
Der Mann baut nicht nur perfekt, er ist auch ein Improvisations-Genie!
Einfach stark
Schönen Abend
Peter
Moin zusammen,
danke für den link zu Ken Marschall. Es lohnt sich für Titanic-Kenner, diese Bilder anzusehen.
Auch wenns Fiktion ist, das Bild der in New York gesund und heil einlaufenden Titanic hat mich irgendwie angerührt. Das wäre schön gewesen...den alten Liner würde zwar nun niemand mehr gross kennen, aber die vielen Menschen hätten jetzt gelebt...Kinder, Enkel und Urenkel gehabt. Aber im Angesicht der zweieinhalb Jahre später stattfindenden Katastrophe....nunja.
Helmut, das Modell wird einzigartig schön, ich freu mich schon aufs kommende Jahr in BHV!
Gruß
vom
Hadu
Vielen Dank, Ihr zwei!
Ja Hadu, dieser Gedanke bewegt mich auch, vor allem auch bei dem Bild aus Cherbourg.
Wie viele Menschen sind dort und vorher in Southampton sowie später in Queenstown froh und neugierig an Bord gegangen, die diese Reise nicht überlebt haben...
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Ich ärgere mich gerade ein wenig!
Die TITANIC hatte 14 Rettungsboote mit 30 ft Länge (Nummern 3 - 16, gerade Nummern an Backbord), 4 auffaltbare Rettungsboote ("Engelhardt Collapsible Boats", A bis D), 27,5 ft und zwei 25 ft-Notfallkutter (1 und 2) an Bord.
Nicht so der Bogen!
Hier findet man (immerhin mit Nummern versehene) 16 Standardrettungsboote und dementsprechend nur 2 (ebenfalls umgerechnet 30 ft lange) Faltrettungsboote...
Wenigstens sind aber die Notfallkutter korrekt ausgeführt.
Hier muss also ziemlich improvisiert werden, wenn man es richtig machen will.
Und wie - das muss ich erst überdenken, zumal die Engelhardtboote nicht nur zu lang, sondern auch noch viel zu hoch sind.
Also: Kommt Rat, kommt Boote...
Hallo Wiesel,
hochinteressant ! Die angepriesenen Vorzüge sind massiv. Was spricht gegen sie?
Haben solche Boote eine nennenswerte Rolle an Bord von Schiffen der 1920er und 1930er Jahre gespielt?
Zaphod
Hallo Zaphod,
diese Boote galten natürlich nicht als besonders seetüchtig, da ja die über Wasser befindliche Bordwand im wesentlich aus Segeltuch bestand. Und so glaubte man wohl, die Boote seien ungeeignet, da man ja nicht unbedingt trocken blieb.
Genaue Details der Diskussion kenne ich aber (bislang) nicht; vielleicht muss ich mich da erst einlesen.
Wieweit diese Boote über die OLYMPIC-Klasse hinaus überhaupt Verwendung fanden, entzieht sich völlig meiner Kenntnis. Vielleicht weiß ja ein anderer User hierzu etwas.
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Ich habe mal etwas mit Kopien der falschen Fly- Boote experimentiert.
Hier das Faltboot, so wie es im Bogen auftaucht:
Und so hat es tatsächlich ausgesehen: (aus: Peter Davies-Garner, TITANIC - A Modelmaker's Manual; mit freundlicher Genehmigung)
Das Boot aus dem Bogen ist satte 4 mm zu hoch.
Hier das rasch mal auf dünnem Kopierpapier ausgedruckte Boot, das ich um den entsprechenden Wert flacher gemacht habe:
Das scheint schon mal in etwa hinzuhauen. Jetzt muss ich noch die Persenning anpassen - diese Boote wurden auf den OLYMPIC-Schiffen immer "eingepackt" gefahren.
Ach ja - der Konstrukteur des Bogens hat diesen Booten erst gar keine Persenning gezeichnet...
Moin Helmut...
Das von Dir gestrickte Engelhardt-Faltboot schaut um Längen authentischer aus.
Prima gelöst die Sache.
Gruß, Renee
...
Das von Dir gestrickte Engelhardt-Faltboot schaut um Längen authentischer aus.
Prima gelöst die Sache.
...
Hallo Renee, danke Dir, aber leider ist das noch nicht ganz gelöst.
Das Boot muss noch Spanten erhalten und vor allem eine passende Persenning. Da ich nicht mit Zeichenprogrammen umgehen kann (und auch keins habe), ist das noch eine gewisse Herausforderung.
Immerhin hilft hier ein Scratchbau nicht weiter - ich muss ja vier möglichst gleiche Boote bauen.
...ist auf dem nachstehenden Bild zu sehen:
Die Leine für das Sonnensegel, das gegebenenfalls beidseits des ersten Schornsteins gespannt werden konnte, überbrückt direkt am Schornstein eine relativ weite Strecke zwischen den Stützen (beim Original waren das etwa 3,5 m).
Ich bin deswegen - obwohl das auf keinem Plan zu finden ist - davon ausgegangen, dass man die "Gelegenheit" der direkten Nachbarschaft des Seils zum Schornsteinmantel genutzt hat, um etwa in der Mitte zwischen den beiden Stützen das Seil (oder den Draht) am Schornstein zu befestigen.
Immerhin können bei einer entsprechend großen Persenning durch Wind erhebliche Kräfte auf die Halterungen wirken. Warum sollte man einerseits die Stützen nah zusammen stellen, um dann, wenn es sich am Schornstein direkt anbietet, auf eine Befestigungsmöglichkeit zu verzichten?
Ich halte das, obwohl nicht belegt, "seemännisch" für stimmig.
Der superkleine D-Ring stammt aus einem übrig gebliebenen Teil der Platine "HAMMONIA 2", die Peter Hurler gemacht hat.
Weiter geht es mit den beiden Engelhardt-Faltbooten, die unmittelbar neben dem ersten Schornstein stehen (ich muss diese jetzt bauen, weil ich sonst den Schornstein nicht ohne Unfallgefahr takeln kann).
Die im Bogen vorhandenen 2 Boote habe ich etwas eingekürzt und vor allem in der Höhe beschnitten, um 3,5 mm. Jetzt stimmen die Proportionen so einigermaßen.
Bevor die Persenning draufkommt, habe ich noch die Zurrung mit Fäden nachempfunden:
Hallo Helmut,
der ( die, das?) nachempfundene Zurring macht sich gut auf den doch relativ kleinen Booten. Durch solche kleinen Zusätzen wird ein Modell wesentlich authentischer meint
mit vielen Grüßen
Ulrich
Hello Helmut,
As always, such enviable work! I see that from time to time you have posted pictures of the TITANIC on water. Will you eventually show her steaming underway?
BUT, I really wanted to comment on Ulrich's post I feel ever so much better knowing that I am not the only one who struggles with the articles!
Kind Regards,
Cris
...
der ( die, das?) ... Zurring ...
Hallo Ulrich,
ich habe mich für die Zurrung entschieden.
So richtig korrekt ist das mit der Zurrung nicht. Eigentlich müssten die schräg abgehenden Leinen knapp oberhalb der Unterkante der Persenning ansetzen. Ich habe dazu mal eine Zeichnung gemacht, um das zu verdeutlichen:
Die horizontale Linie soll die Unterkante der Pesenning skizzieren. Der kaum sichtbare Kreis wäre das Auge (der Ring), durch das die Leine geschoren (durchgezogen) wäre.
Ich bleibe aber bei der von mir gewählten Version - anders ist mir das eindeutig zu viel Arbeit, wenn es sauber werden soll!
Hi Cris,
thank you for your kindly remark!
May be I will show the TITANIC with a segment of the water surface, as she anchored in Cherbourg with the NOMADIC alongside ship. We will see...
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Hier kommt das erste fertige Engelhardt-Boot:
Der Gummibär wurde als "für das Boot zu fett" befunden und deswegen umgehend aufgegessen.
...und die Boote sind nun neben dem Schornstein 1 an ihren Plätzen und mit jeweils 4 "Ketten" verzurrt:
Beim Original sind die Bootspersenninge wohl nicht grau, sondern hellbeige bis weiss gewesen. Hierauf hat mich heute Peter Davies hingewiesen.
Ich werde es aber jetzt so lassen; die Boote nochmals zu bauen habe ich ehrlich gesagt keine Lust.
Die anderen Rettungsboote erhalten aber voraussichtlich Planen in der richtigen Farbe.
Beim Original sind die Bootspersenninge wohl nicht grau, sondern hellbeige bis weiss gewesen. Hierauf hat mich heute Peter Davies hingewiesen.
Ich werde es aber jetzt so lassen; die Boote nochmals zu bauen habe ich ehrlich gesagt keine Lust.
Die anderen Rettungsboote erhalten aber voraussichtlich Planen in der richtigen Farbe.
Moin Helmut,
falls Du doch noch ins Grübeln kommen solltest, ob der Farbe der Persenning, kann ja zur Not auch noch etwas Trockenmalen mit passender Acrylfarbe die Wirkung verändern.
Neu bauen würde ich diese gelungenen Boote definitiv auch nicht.
Gruß
Jens
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falls Du doch noch ins Grübeln kommen solltest, ob der Farbe der Persenning, ...
Da werde ich nicht ins Grübeln kommen, Jens!
Ich habe mich entschieden, die beiden Engelhardts neben dem Schornstein mit grauer Persenning zu lassen. Die beiden anderen an der Schanz werden genau wie die "normalen" Rettungsboote (bis auf die 2 Notfallkutter) hellbeige Planen erhalten.
Kann doch auch so gewesen sein, oder?
Weiter geht es mit der Reling.
Es gibt dort wie auch beim Original eine Stufe und eine Lücke in der Reling (siehe Bild 1) an der Stelle, wo sich beim Original die Dehnungsfuge befand. (Eigentlich müsste sich die Fuge genau unterhalb auch in der Wand fortsetzen, ohne Versatz. Hier stimmt leider aber die Konstruktion nicht ganz.)
Södele
Ich habe mich nun durch den Thread gelesen und wurde bei jedem Bild neidischer
Ganz ehrlich was du hier zusammen faltest/klebst ist einfach der Wahnsinn ... Ich freue mich wirklich schon auf das fertige Ergebniss.
Und sollten meine Spanten für mein UBoot endlich lieferbar sein werde ich auch mal endlich anfangen
Und sollte mir das Gelingen wird die Titanic in dem Maßstab sicherlich auch seinen Weg in meine Pfoten finden
Moin Helmut...
Ob die Persenning nun grau, sondern hellbeige war, kann nicht darüber hinweg täuschen,
das Dir mit der Umsetzung etwas Tolles gelungen ist. Alle Achtung.
Die Boote schauen mit den neuen Proportionen richtig gut aus!
Gruß, Renee
Hallo Hase,
danke Dir!
Moin Renee,
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Ob die Persenning nun grau, sondern hellbeige war, kann nicht darüber hinweg täuschen,
das Dir mit der Umsetzung etwas Tolles gelungen ist. ...
vielen Dank! Ob grau, ob beige, ob rot - ich liebe jedes Boot...
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Bei der Verstagung des ersten Schornsteins gibt es eine Besonderheit.
Das jeweils 2. Stag von vorn (Nummern 3 und 4, vgl. den Takelplan auf titanic-model.com ) hat seinen Fußpunkt nicht auf dem Bootsdeck, sondern auf dem Deck der Offiziersquartiere. (Übrigens sieht man das bei vielen Modellen falsch; oft ist das erste Stag auf dem obersten Deck belegt oder alle Stage enden auf dem Bootsdeck.)
Diese Stage sollte man besser schon setzen, bevor dort die Reling montiert wird.
Und wie man sich das gedacht hatte, die zwei Faltboote neben dem Schornstein ins Wasser zu bekommen, das folgt die Tage...
Eine Woche Urlaub wird mich hoffentlich mit dem Modell um einiges weiterbringen...
Vorhin war ein wenig Feinarbeit angesagt.
Jeweils 2 Stagen des ersten Schornsteins waren dafür vorgesehen, dass an ihnen Blöcke befestigt werden konnten. Mit Hilfe dieser Blöcke und entsprechender Taljen sollten gegebenenfalls die beiden am Schornstein gelagerten Engelhardt-Boote zu Wasser gebracht werden können.
Die Stage waren dazu etwa in der Mitte geteilt; an den jeweiligen Enden befanden sich Kauschen.
Eine Kausch: (wikipedia, gemeinfrei)
Zwischen diesen Kauschen war mit mehreren Schlägen ("Windungen") ein Stropp gespannt,
etwa so: (Zeichnung: P. Davies-Garner)
Ich wollte dieses markante Detail unbedingt nachbilden:
Die Ringe sind Takelösen aus einer Passat-Platine, die Stagen sind aus Serafil und der "Stropp" besteht aus einem hauchdünnen schwarzen Polyacrylfaden, den ich aus einer sehr feinmaschigen Gaze herausgelöst habe. Der Faden läuft etwa 8-mal durch die Ringe.
OMG, was für ein Wahnsinnsmodell, solche Bauberichte sollte man nicht kurz vor dem Schlafengehen beginnen zu lesen O_o
Hallo Helmut,
ich wiederhole mich zwar, aber man kann bei dieser Detailgenauigkeit nicht ruhig bleiben. Ich kann nur noch mit offenem Mund vor deinem Bericht sitzen. Auf die Galeriebilder freue ich mich schon sehr. Bitte, mach dann viele Aufnahmen, so dass man sich zurücklehnen kann und das Modell wirken lässt. Dieses Schiff gehört definitiv in ein Museum.
Gruss vom begeisterten Andy
Vielleicht sollte ich noch ein paar Übersichtsaufnahmen einstellen.
Gar nicht so einfach, diesen Trumm so zu fotografieren, dass man noch ein paar Details erkennt...
Das "Luftbild"
sieht fast aus, als hätte ich die letzten acht Wochen überhaupt nicht an dem Modell gearbeitet ( ):
Und jetzt geht es endlich mit den Rettungsbooten weiter...
Hallo Helmut,
selbt der Hintergrund für die Titanicpräsentation wirkt noch maritim.Absolute Spitze.
Mit lieben Grüßen
Ulrich
...der Hintergrund ... wirkt ... maritim...
Vielen Dank, Ulrich.
Dieses Gästebett in meinem Bastelzimmer wird von den Enkeln auch "Käptnskoje" genannt...
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Da ja Abstimmungen im Moment ein wenig "in" sind, hab ich auch mal eine:
Zwei Kreuzpoller. Beide sind aus Karton/Papier.
Der rechte besteht aus Röhrchen, insgesamt 7 Einzelteile.
Der linke ist aus Tonkarton geschnitten. Er ist maßstäblich, während der rechte etwas zu groß ist (kleiner krieg ich es nicht vernünftig hin).
Die Kreuzpoller dienten dem Belegen der Leinen für die Rettungsboote.
Welche der beiden Versionen würdet Ihr nehmen?
(Ich tendiere im Moment zu der linken Version.)
Hallo Helmut,
kniffelig. Die kleine Version wirkt doch recht kantig und passt nicht so recht zu der hohen Präzision, mit der Du bislang alle Kleinteile gestaltet hast.
Die große Version wirkt auf mich optisch ansprechender.
Kann man da mit sehr dünnen Rundstäben etwas erreichen?
Zaphod
Hey Helmut
Ich würde auch aufgrund der bisherigen Detailierung Deiner T die Variante mit den Röhrchen bevorzugen, aus demselben Grund wie Zaphod.
Aber eben, wenn man die noch etwas feiner gestalten könnte, und ich bin sicher, dass Du das hinkriegst, wäre es noch besser.
Und wenn Du die linke Variante mit Sekundenkleber tränkst und dann nach dem Trocknen mit einer Nagelfeile etwas rundest?
Nur so eine Idee
Wei auch immer, ich hänge nach wie vor an Deinen Tasten Einfach RATTENSCHARF...sorry
Schönen Abend und freundliche Grüsse
Peter
Die "Arme" haben 0,6 mm Durchmesser...
Guten Morgen Helmut,
Zu der bisherigen Detailierung passt eigentlich nur der Poller mit den Röhrchen. (Tja, wenn man einmal damit anfängt. )
Eine Möglichkeit wäre aber vielleicht, das senkrechte Rohr wie gezeigt aus Karton zu machen, und die "Arme" dann aus dünnen Draht,
den man dann entsprechend streichen müsste. Ansonsten wie schon mal erwähnt: Ein tolles Modell.
Grüße Andre
Die Stellungnahmen sind ja recht eindeutig...
Vielen Dank für Eure Tipps!
Das Problem ist offensichtlich ja die fehlende runde Darstellung.
Ehrlich gesagt ist es mir eindeutig zu mühsam, ca. 30 Stück dieser Poller aus jeweils 7 Einzelteilen zusammenzubauen, und dass auch noch im Vergleich zum jetzigen Exemplar um rund 30 % kleiner. Und ich wage nicht anzunehmen, dass Glühmi mir die Dinger bauen möchte.
"Rundfeilen" oder Schleifen der flachen Variante nach Verstärken mit Sekundenkleber kann im Übrigen wohl nur ein Goldschmied... (;) Hallo Peter!)
Es gibt bei modulor 0,5 mm Rundstäbchen aus Polystyrol; das wäre eine Alternative.
Wahrscheinlich werde ich aber, trotz der gegenteiligen Stellungnahmen von Euch, die flache Variante nehmen und noch etwas modifizieren, vor allem noch dünner schneiden. Man dürfte dann die fehlende Anrundung der Kanten eigentlich mit bloßem Auge nicht mehr sehen, weil der Tonkarton bereits eine Stärke von etwa 0,4 mm hat. Ausserdem befinden sich die Kreuzpoller an der dem Blick abgewandten Seite hinter den Rettungsbooten.
Der Vorteil ist auch, dass ich recht zügig weiterkomme und vor allem durchgehend alle Poller in gleicher Qualität bauen kann. Stahl- oder Messingdraht zum Beispiel einheitlich auf etwa 3 mm abzulängen kriege ich nicht hin.
Nochmal danke für Eure Hinweise und Stellungnahmen. Sie haben mich zu weiteren Überlegungen zur Bauweise angeregt, nachdem ich schon praktisch entschlossen war, die Variante links zu nehmen.
Hey Helmut
"Rundfeilen" oder Schleifen der flachen Variante nach Verstärken mit Sekundenkleber kann im Übrigen wohl nur ein Goldschmied... ( Hallo Peter!)
Wenn ich nicht gerade kurz vor dem Urlaub stünde und noch alle Hände voll Arbeit hätte, würde ich das glatt als Herausforderung verstehen
Aber, hmm, 30 Stück, das ist schon ein bisschen viel, da verstehe ich Deine Entscheidung sehr wohl.
Viel Spass beim Schnibbeln
Peter