Roko Hafenmodule

Hi Robert,
das mit wenig Platz war nur eine Feststellung. Du siehst wie ich mir etwas mehr Luft verschafft habe. Und das war doch bestimmt im Sinne des Erfinders.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich

In der Zwischenzeit hat roko das dritte Hafenmodul verschickt.
Es ist ein großen Kontorhaus, was auf der Grundlage des Lagerschuppen basiert, den ich oben beschrieben habe. Deshalb brauch ich nicht sehr viel darüber zu verlieren. Dieses Kontorgebäude lässt sich in vershciedenen Versionen bauen. Ich wählte die mir Rampe, damit das Model zu dem Lagerhaus passt.
Aufgefallen ist hier bei diesem Modul folgendes: Eine Längsseite hat ein Stück Kai. Die Rückseite dagegen hat die Rolltore praktisch unterhalb der Wasserline. Das passt irgendwie nicht. Deshalb habe ich die große Rückwand so zurecht gebaut, dass sie eine hohe Backsteinmauer hat. Da gibt es jetztz kein Problem mehr mit dem Wasserspiegel.
Diesen Kontorgebäude hat viele Fenster zum Ausschneiden.
Hier sieht man die löchrige Wand.

Diese zwei bilder zeigen wie die Wand mit den Türen und ohne diese aussieht. Die weggeschnittenen Tore werden nicht weggeworfen sondern gut aufgehoben, man weiß nie wie man sie wieder braucht.
Rechts sieht man noch etwas Kai der früheren Anlage und sieht auch die Wasserseite des Kai. Es wird deutlich, dass die Türen auf dieser
Seite immer von Wasser bedroht wäre.

Das Gebäude ist fertig gestellt. Vom Design her empfinde ich, dass es auch als Hintergrund für die USN Constitution passt. Bei der muss aber noch einiges gebaut und getakelt werden.

Bei Rokos Hafenmodellen gibt es jetzt ein Lagerhaus, das aus "Holz" gebaut ist. Von Äußeren her sieht es sehr apart aus und wird die Hafenlandschaft sehr bereichern.

Das Innenleben des Lagerhauses wird sehr stablil, weil es mit 1mm starken Karton gebaut wird. Die Formteile dazu werden ausfegeklebt und dann ausgeschnitten. An dieser Stelle muss man sich entscheiden, ob man das Gebäude mit geschlossenen oder offenen Toren bauen will, weil bei den entsprechenden Stellen des Kartongerüstet Aussparungen geschnitten werden müssten.

Das Innenleben ist sehr stabil.

Bei den Außenteilen können die Fernster vertieft angebracht werden. Die Fensterteile sollten etwas mehr Platz für Kleberänder aufweisen, damit man sie besser ankleben kann.

Türen und Tore lassen sich verdoppeln unnd mit Scharnierbändern und Laufrollen versehen.

Beim Zusammenbau der Außenteile ergab sich eine Kniffligkeit. Bei den Wänden 3 und 4, die mit den Fenstern passt die Länge nicht. Sie ist gegenüber der Grundplatte um 1,5mm zu kurz. War aber kein Problem einen Rand stehen zu lassen und mit Farbe zu kaschieren.

Der feste Innenbau ruft bei einem weiteren Modell nach Ausbau mit Balken etc. Aber hier wollte ich das Modell so bauen wie es vom Bogen kommt.

Als es fertig war stellte ich das große Kaiteil, wie in einem früheren Beitrag hier beschrieben und das neue Teil zusammen und stellte fest, dass der Neubau um 7 mm zu kurz war. Da musste ich aus Reststücken einen kleinen Anbau anfertigen. Denn wenn man später die Modulteile zusammenstellen will, soll es doch konstruktiv keine Lücken geben. Rechts am Lagerhaus sieht man das schmale Ergänzungsstück.

Hier habe ich die schon gebauten Teile der Hafenanlage zusammengestellt.
Das Dauch wird aus drei Flächen zusammengebaut. Ich begann mit dem mittleren Teil und passte die äußeren dann an. An den äußeren Traufseiten habe ich jeweils eine Klebelasche gelassen. Damit konnten die Dachflächen besser angebracht werden.

Etwas muss ich noch zur Bauanleitung erwähnun. Die Seite , die den Innenteil betrifft, ist m. M. nach etwas zu unübersichtlich geraten. Das kommt wohl davon, dass Linien, die im Vordergrund stehen müssten so gezeichnet sind, als ob sie im Hintergrund wären und die Hintergrundlinien als ob diese im Vordergrund stünden.

Bei der Explorationszeichnung der Außenteile sollte man auf die Farbe verzichten und die Linien, die durch die Perspektive verdeckt sind nur gepunktet darstellen.

Es gibt auch ein paar Blechstreifenrollen, Stahlplatten znd Röhren auf dem bogen.

Die Metallrollen und Platten sind kupferrötlich bis stahlgrau gefärbt und haben so etwas wie refelktierendes Sonnenlicht. Vielleicht sollte man hier etwas in Richtung fotorealistisch gehen. Wirkt m. E. natürlicher. Die Röhren sollen mit Klebestreifen zusammengehalten. Diese Streifen sind in der Längsrichtung weiß/schwarz. Die kann man doch ganz einfach in der Farbe der Rohre halten.

Nun ja, Robert,

ich habe aus der Not eine Tugend gemacht und ich finde so einen kleinen Gang ganz apart. Und das macht doch auch das Modellbauen aus, dass man sich Lösungswege sucht.

Mit freundlichen Grüßen

Ulrich

In der Zwischenzeit habe ich mich an die neuen Kaiteile gemacht. Schön finde ich, dass es jetzt auch gerundete Teile gibt, damit man beim Zusammenstellen der Module nicht nur mit rechten Winkeln zu rechnen hat.

Man erkennt hier u. a wie die Einzelteil auch beliebig zusammengesetzt werden können. Die drei Gebäude sind fest mit ihren Unterteilen verbunden. Die gerundeten Teile nehme die Starre der Anlage etwas weg. Und nun werden die Kaiteile bestückt und das Hefenbecken mit Modellen versehen.

Und hier noch zwei Aufnahmen etwas näher.Die Anlage wird von mir so gebaut, dass ich alle Teile wieder auseindernehmen und neu konfigurieren kann.Das Wasserflugzeug stammt von der HMV Bremen, der Schlepper rechts ist ein Eigenumbau aus dem klass. Möwe Schlepper.

Ich bin gespannt, was ROKO als nächsten Modul herausgibt.