Die beiden Schubböcke, Teile 43 bis 43 c
43 a wird auf die Markierung von 43 geklebt, Stützen b oben und seitlich bündig ebenfalls an 43, verschließen mit 43 c.
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Die beiden Schubböcke, Teile 43 bis 43 c
43 a wird auf die Markierung von 43 geklebt, Stützen b oben und seitlich bündig ebenfalls an 43, verschließen mit 43 c.
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Die Schubböcke werden auf die Markierung am Bug geklebt.
Dabei darauf achten, dass sie das Kontergewicht des Krans nicht berühren.
(Und zwischendurch: Schöne Grüße an die Kartonbauer auf der Intermodellbau 2011!)
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Die Rollenböcke, Teile 44 bis 50
Montage entsprechend der Skizze in der Bauanleitung.
Dabei darauf achten, dass die Böcke senkrecht stehen.
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Auf die Rollenböcke werden Rollen und, auf die beiden achteren Böcke, je eine Rolle und eine Halbklampe montiert.
Ich lasse hier mal (ausnahmsweise) die Teilenummern weg, weil der Bogen noch überarbeitet wird.
Diese Bilder zeigen aber die endgültige Version.
Die Rollenböcke 44 und 46 tragen je 2 Rollen, der mittlere Rollenbock 45 bleibt frei.
Die Böcke 47 und 48 erhalten je eine Rolle.
Auf den achteren Böcken 49 und 50 werden die Halbklampen "innen", also jeweils zur Schiffslängsachse hin, angeklebt.
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Die 11t-Winde, Teile 52 bis 52 j
Auch diese Baugruppe passt sehr gut.
Zusammenbau gem. der in der Bauanleitung vorhandenen Skizze.
Das erste Bild zeigt die Winde noch ohne Teil j , so dass man die Montage des Antriebsmotors (i und h) besser erkennen kann.
Auf die richtige Position des Kastens j achten (vermutlich der Hydraulik-Öl-Tank; es handelt sich um ein elektrisch angetriebenes Hydrauliksystem). "V" und "H" sind unter dem Bauteil markiert.
(Ein nicht ganz taufrischer Tipp: Die Beine von Teil j vor der Montage mit Sekundenkleber tränken)
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Teil 52 an Bord:
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Die Winden 53 und 54
Der Zusammenbau ergibt sich aus den Skizzen in der Bauanleitung.
Hier Bilder der zusammengebauten Winde 53 (BB-Seite):
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...und an Bord.
Der Spillkopf zeigt bei beiden Winden jeweils zur Schiffslängsachse.
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Und Winde 54 an der Steuerbordseite achtern.
Der Aufbau ist spiegelbildlich im Vergleich zu 53.
(Die Winde sitzt im Moment noch relatv nahe am Aufbau. Wahrscheinlich wird sie im Originalbogen noch ein wenig nach achtern wandern, damit die Handkurbel (auch als Ätzteil verfügbar) bedient werden kann.)
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Anker- und Verholwinsch, Baugruppe 55
Teil 55 wird vorn backbord, Baugruppe 56 vorn steuerbord montiert.
Die Fotos zeigen die BB-Winde; Baugruppe 56 ist spiegelbildlich.
Die Spillköpfe zeigen jeweils nach aussen.
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Moin Helmut,
sooo, ich habe eben nochmal die vielen feinen Detailfotos der Winden "gesichtet". Inklusive Deiner Hinweise braucht man beinahe keine Anleitung mehr, um das Modell bauen zu können. Toll
Fasziniert bin ich vom Lasercut des Kranauslegers.
Der sieht sehr überzeugend aus und in diesem Fall könnte ich glatt auf ein entsprechendes Ätzteil verzichten. Super gemacht...
... apropos: sehen wir hier vielleicht die (schon andiskutierte) Symbiose aus "Originalbogen", "Lasercut" und "Ätzteilen"?
Ich meine: Lasercut und Ätzteile haben beide ihre eigenen Vor- und Nachteile. Warum also nicht Beides optimieren und dort verwenden, wo es sinnvoll ist?
Aaaaber die Ankerkette könnte man doch bestimmt noch mit LC/Ätzsatz-Teilen verfeinern, oder? Oder evtl. brünierte Krick-Ketten verwenden?
"Jammern auf hohem Niveau" nenn ich das mal
Grüße
Lars
Edit: Könnte man die Decks evtl. noch als Weißdruck zum Download einstellen? Falls man sie auf Tonpapier ausdrucken möchte...?
QuoteDisplay MoreOriginal von Lars W.
"Jammern auf hohem Niveau" nenn ich das mal
Grüße
Lars
Oder von einem Kontrollbau zu viel erwarten! Der muß ja auch mal fertig werden,Lars (nur Spaß Lars )
lg Maik
Hallo Lars, hallo Maik,
es ist sicher so, dass sowohl Laser- als auch Ätzteile ihre Vor- und Nachteile haben, und im Ergebnis entscheidet eh der persönliche Geschmack.
Ob irgendwann einmal auch zu Offsetbögen beides angeboten wird - mal sehen. Jedenfalls hat es sich in der Entstehungsgeschichte dieser von Hartmut begonnenen Modellentwicklung so ergeben.
Aber ich gebe zu, dass der Laser-Kranausleger schon atemberaubend gut aussieht.
Bei der Reling dürfte hingegen - um das Gegenbeispiel zu nennen - das Ätzteil deutlich überlegen sein.
Jedenfalls sind die Ankerketten und die Handkurbeln zum Beispiel auch auf der Ätzplatine zu diesem Modell zu finden.
...und die Winden an Bord, samt Anker-Decksklüse (Teil 55m/56m).
Bei der Montage darauf achten, dass die Winden senkrecht stehen (folgend aus Bauteil a).
Die Ankerketten werden später aus dem Ätzteil genommen.
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Luk (57 bis 57b)
Das kleine Luk (57 b) wird aus verdoppeltem Karton geschnitten. Die "Scharniere" (die 2 kleinen Striche) zeigen nach steuerbord.
Ausnahmsweise habe ich auch den Ausschnitt eines Originalfotos angehängt.
Rettungsinsel-Gestell (58 bis 58 c)
Zusammenbau gemäß Skizze (die Leisten 58 a liegen aussen vor 58, sonst passt natürlich die mittlere Stütze nicht).
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Umlenkpfosten (wie heisst dieses Teil eigentlich richtig?), Teilegruppe 59
Den Pfosten senkrecht aufkleben (Naht zeigt nach vorn).
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Anmerkung:
Manch einem mag dieser Baubericht "in die Länge gezogen" vorkommen.
Das vor allem einen Grund:
Der Bericht ist auch die Grundlage für die Bauanleitung, die bald - ebenfalls als Download - zusammen mit den beiden Bögen hier bei kartonbau.de eingestellt werden soll.
Ich bitte also alle, die die sehr ausführliche Darstellung hier etwas nervig finden, um Nachsicht.
Hallo Helmut,
ich finde es klasse so wie es ist, man kann nie genug Informationen bekommen.
Wem das zu lang ist hat zwei Möglichkeiten
- Thread nicht (mehr) weiterlesen.
- Seltener den Thread aufrufen und nur das letzte posting lesen.
Mach weiter so.
Grüße
Reiner
... also für einen Laien im Schiffbau wie ich kann es nicht ausführlicher sein! Bitte bis zum ENDE entsprechend fortführen.....
Hans-Peter
Ahoi Helmut,
mach ruhig weiter so, ist voll in Ordnung. Mir gefällt es !
Gruß
Jo
Alles klar - danke für Euer Verständnis...
Die Anker, Teil 60 - 60 a
Die Anker befinden sich auf Bogen 1. Teil 60 wird rechtwinklig auf 60 a geklebt.
(Recht klein, aber trotzdem gut ausschneidbar. Sie befinden sich aber auch auf der Ätzplatine.)
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Den Ankerschaft etwas abwinkeln und in die Öffnung einsetzen:
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Moin Helmut,
ein toller Kontrollbau, den Du da vorstellst! Übrigens finde ich es toll, dass Hartmut mit diesem Schiff weiterlebt!
Gruß
Jochen
Ein klasse Bericht. Er erhöht außerdem die Spannung auf den Downöoad. :] :] Ich jedenfalls finde es sehr interessant das Modell wachsen zu sehen, und werde mir den Baubericht auch abspeichern.
Mach bitte weiter so.
Ein schönes Osterfest wünscht Hein Mück.
Hallo, Ihr Kontrollbau-Begleiter,
danke für Eure freundlichen und bestätigenden Kommentare.
Manchmal ist es schön, das Interesse an einem Baubericht nicht nur an der Anzahl der Hits ablesen zu müssen...
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Die Poller, Teile 61/61a und 62/62a
Die Montagepositionen sowohl der Einfach- wie auch der Doppelpoller sind auf dem Deck aufgedruckt.
Der fünfte Doppelpoller steht direkt hinter dem Kranfundament neben der Umlenkrolle (Bild 0084).
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Die RADAR-Antenne (Teile 63 bis 63 d)
Der Bau bereitet sicherlich keine Schwierigkeiten.
Scheiben b und c (Antennenmotor) aufeinanderkleben.
Antenne d verdreifachen und mit der bedruckten Seite nach oben oder unten auf b/c aufkleben.
Position der Baugruppe auf der Kreuzmarkierung Peildeck.
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"Jetzt wirds psychologisch, meine Herren!"
Der Mast, 64 bis 64 b
Er wird aus den Teilen 64 und 64 a einzeln ausgeschnitten und dann zusammengeklebt.
Spätestens jetzt sollte man sich eine neue Klinge gönnen.
Die drei Fahrtstörungslichter (rot-weiß-rot), wenn möglich, an den Kanten färben; es lohnt sich!
Der "Rücken an Rücken" zusammengeklebte und "kantengefärbte" Mast
Bild zeigt die Vorderseite, die Gaffelstenge fehlt noch.
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Nach dieser Fingerübung ist das Zusammenkleben der Gaffelstenge 64 b ein Klacks.
Sie wird auf die entspr. Markierung am Mast geklebt, die Stenge steht waagerecht ab.
Tipp:
Da an die Stenge noch eine Flaggleine geklebt wird, sollte man Mast und Stenge versteifen (fl. Sekundenkleber).
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Übrigens haben wir inzwischen die "Schale" des Kranhakens etwas überarbeitet (und sie damit der aktuellen Tabellensituation angepasst)...
Für Nicht-Fussballfans:
So kann man sich nicht mehr so schnell am Haken stoßen...
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QuoteOriginal von Wiesel
Übrigens haben wir inzwischen die "Schale" des Kranhakens etwas überarbeitet (und sie damit der aktuellen Tabellensituation angepasst)...
Für Nicht-Fussballfans:
So kann man sich nicht mehr so schnell am Haken stoßen....
[KSM]Technisch heißt die "Schale" korrekt "Kranflasche"[/KSM]
Chapeau zu Deiner Arbeit
René
Vielen Dank, René...
Das mit der "Schale" wird heute sowieso nichts.
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Lichterführung, Teile 65
Die Seitenlichter a und b befinden sich mit ihrer Unterkante 13 mm über der Wasserlinie.
Nur das StB-Seitenlicht wird in einem Kasten gefahren.
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Das Rundumlicht e ist am Kontergewicht des Krangehäuses montiert, auf der (gegeneinander verklebten) Stange f.
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Das Topplicht c befindet sich am Mast, mit der Oberkante direkt unterhalb der unteren Rah.
Das Hecklicht d ist auf dem kleinen Plättchen direkt unterhalb des achteren Rettungsinselgestells montiert.
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Ho Helmut,
das Modell wird immer interessanter zumal die Bilder genau zeigen, was Du gebaut hast und in welcher Güte.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich
Danke, Ulrich! =)
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Es werden noch 3 Rettungsringe angebracht, einer davon am Kransockel achtern.
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Und damit ist der Kontrollbau-Bericht abgeschlossen.
Die an diesem Projekt beteiligten Konstrukteure haben erstklassige Arbeit geleistet. Es waren wirklich nur kleinere Änderungen erforderlich.
Jetzt wird Franz noch die Bauanleitung komplettieren und dann werden wir dieses Projekt der Erinnerung an Hartmut zum Download einstellen.
(Bilder des demnächst auch mit der Takelung gebauten Modells zeige ich selbstverständlich hier und in der Galerie.)
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Ich danke allen, die mich durch diesen Bericht interessiert begleitet haben. Das Interesse war wirklich enorm.
Wir würden uns besonders freuen, wenn diese Kranschute zum Gedenken an unseren Freund Hartmut irgendwann bei möglichst vielen Modellbauern in der Vitrine stehen würde. Und dann zeigt uns bitte Bilder davon...
Für den papership-Freundeskreis,
Helmut
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Moin Helmut,
dann mal Glückwunsch zur Indienststellung (naja fast, ich sehe mal von den fehlenden Ätzteilen ab).
Ebenso vielen Dank für den feinen Bericht, der wird eine gute Hilfe sein für alle, die die Schute bauen. Und ich gehe mal davon aus, dass es so einige sein werden, denn das große Interesse am Baubericht zeigt das deutlich!
Ich wollte auch nochmal betonen, dass der Ausleger als LC-Teil wirklich hervorragend gelungen ist.
Ein tolles Projekt, perfekt umgesetzt! Hartmut wäre begeistert gewesen.
Euch noch frohe Ostern und viele Grüße
Lars
Hello Helmut,
Thank you for the adventure. This subject was far more than a building report and you orchestrated the entire project with great respect for Hartmut, his beautiful design, and us, the future builders.
Despite your grumblings of wanting to finish quickly, it was simply a pleasure to watch this kit develop and in some ways its over a bit to quickly.
Kind Regards,
Cris
Hallo Helmut,
auch von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Modell. Ich freue mich schon aus die Ausschneiderei des Kranauslegers.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich