Moin zusammen,
ich hatte im vorläufig letzten Beitrag im ALASKA-Baubericht ja von einer schöpferischen Pause gesprochen. Und da habe ich mir überlegt, womit ich die denn ausfüllen könnte. Kürzlich gab es hier einen kleinen Exkurs über die heutige Schlepptechnik durch meinen Filius. Leider gibt es kein Modell von der BUGSIER 18, auf der Freddy seinerzeit sein Praktikum gemacht hat. Und mir fehlen auch die Fähigkeiten, mir - wie z.B. Wilfried - einfach mal ein eigenes Modell zu schnitzen. Also habe ich in meinen Bogenbestand geschaut und dort den Bogen "Saturn/Resolut" vom HMV gefunden. Die RESOLUT war schließlich auch ein Hamburger Schlepper der Reederei Lütgens & Reimers. Und auch dort wurde schon mit der Schleppwinsch gefahren und der gute alte Haken nur noch als Reserve vorgehalten. Mit 12,6 cm wird es ganz schön übersichtlich auf der Helling...
Also, bis demnächst.
Auch an dieser Stelle einen schönen 1. Advent an alle
Fiete
[FERTIG]Hafenschlepper RESOLUT / RASANT, HMV, 1:250
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- Completed
- Fiete
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Ahoi Fiete,
viel Spaß mit dem Winzling.
Gruß
Jo -
Hallo,
der Kleine hat alles, was ein gutes Modell braucht. Außerdem belebt er die Hafenszene ungemein.
Viel Spaß beim Bauen wünschtmodellschiff
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Moin Fiete,
da hast Du dir ein sehr schönes Modell ausgesucht! Leider ist da ein kleiner Konstruktionsfehler drin, auf den ich Dich hinweisen möchte. Die "Oberlichter" über dem Ruderhaus, kragen nach allen vier Seiten über das Ruderhaus hinaus, wie ein zu großer Hut. Das ist aber nicht nur falsch, sondern auch unsinnig, einen Überstand darf es nur an der Vorderseite geben, als "Sonnenschutz". Ich füge mal ein Photo bei, wie es aussehen müße - allerdings ist das die Hapag-Lloyd-Version. In irgendeinem Buch habe ich auch ein Bild der Lüdgens&Reimers-Version, was mir damals eine große Hilfe war, das werde ich mal suchen.
Schöne Grüße
Jochen
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Moin Fiete!
Genau den Bogen hatte ich mir auch als nächstes aus dem Regal gezogen. Das soll mein erste Versuch mit Ätzteilen werden. Jetzt werde ich erstmal die Alkor zu Ende bringen und mich dann diesem Bogen widmen. Dein Bericht wird mir sicher helfen ein gutes Modell zu Stande zu bringen
@Jochen, deine Mercur sieht SUPER aus!
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Hallo Fiete,
hier die angekündigten Bilder, 2x RASANT, 2x WESER, ein Schwesterschiff von der URAG.
Die Bilder der RASANT entstammen dem Band: "Das Große Hamburger Hafen-Buch, Zeise, Hamburg 1997".
Die Bilder der WESER entstammen dem Band: "R.H.Schnake, Geschichte der Schleppschiffahrt, 100 Jahre URAG, Koehler, Herford 1990".
Noch viel Spaß beim Bauen, das wird ein tolles Modell!Schöne Grüße
Jochen
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Und noch etwas, das ich beinahe vergessen hätte (ist ja schon so lange her): die "Türen" am Aufbau fluchten nicht exakt rechtwinlig zur Wasserlinie, die haben ein paar Grad "Schieflage" - auch das müßte korrigiert werden.
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Moin zusammen,
ganz herzlichen Dank für die aufmunternden Worte, ich werde mich bemühen, den Erwartungen gerecht zu werden.
@ Jochen: Besten Dank für die Hinweise, ich werde dann wohl an den betreffenden Stellen ein wenig aufpassen müssen...
Beste Grüße aus der Kalten und Hansestadt
Fiete -
Moin zusammen,
die ersten Schritte mit einem Modell sind ja allen vertraut: Stellprobe mit den Spanten (Bild 002), das Ganze zusammengebaut (Bild 003) und dann gut beschwert gut durchtrocknen lassen (Bild 004).
Auf dem Bild von Jochens MERCUR kann man erkennen, dass die Klüsenwülste richtig plastisch ausgeführt sind, das Modell stellt das ja nur graphisch dar. Hm, geht gar nicht. Also den Bogen kopiert, damit man die Teile aus der Kopie entsprechend ausschneiden und dann verbauen kann. Dabei kam mir dann die Idee, gleich noch zwei Kopien zusätzlich zu machen, damit ich die beiden Hamburger Schlepper RESOLUT und RASANT bauen könnte... Ich weiß, orange ist auch ganz nett und Bremen auch eine wunderschöne Hansestadt, aber Hamburg ist nun mal Hamburg und L&R eine Hamburger Firma. Also wird der zweite Teil des Bogens mit den kopierten Teilen als RASANT verarbeitet.
Bis demnächst
Fiete -
Hi Fiete,
ich bin gespannt auf die beiden "Kleinen"
Ich habe gestern den "Bugsier-Schlepper" vom Passat-Verlag per Post bekommen. Dazu gibt es ja hier im Forum Alternativ-Bauteile für die Schlepper Nr. 1-15. Aber ich vermute einfach mal, dass dieser Schlepper keine Ähnlichkeit mehr mit dem Bugsier 18 hat, auf dem Freddy sein Praktikum gemacht hatJochens Fotos sind auch klasse, da sieht man mal, was diese Winzlinge so bewegen können.
Ich wünsch Dir viel Spaß beim Bau, ein schönes Wochenende und einen ruhigen 2. Advent!
Grüße
Lars
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Moin Lars,
den Schlepper von Passat habe ich auch noch auf Halde liegen, der kommt auch noch an die Reihe. Du hast vollkommen Recht, die heutige "18" sieht völlig anders aus. Aber nicht schlecht, siehe Bild.
Beste Grüße vonder Elbe
Fiete -
Dank diverser vorweihnachtlicher Aktivitäten beschränkte sich der Baufortschritt auf den Einbau des Decks. Demnächst mehr.
Beste Grüße
Fiete -
Moin zusammen,
es geht mal wieder ein Stückchen weiter.
Der Rumpf ist im Bugbereich ein wenig kniffelig. Er setzt sich da aus drei schmalen Streifen zusammen, die sich dann noch ziemlich ausladend gebärden sollen. Ich habe die bekannte "Seidenpapier-Laschen-Methode" diesmal ein wenig abgewandelt, indem ich bei den Teilen 18 bzw. 19 relativ große Seidenpapierstücke eingesetzt habe und die dan so komplett eingebaut habe (Bild 10). Dort habe ich dann die beiden übrigen Stücke eingebaut (Bild 11) und dann den Rumpf vorne mit dem Teil 20 abgeschlossen (Bild 12).
Nun darf erstmal alles wieder schön durchtrocknen, während ich das Spantengerüst für die RASANT vorbereite.
Einen schönen dritten Advent wünscht
Fiete -
Moin zusammen,
weiter ging es mit dem Aufbau. Dabei habe ich das Deck 22 zerlegt, weil sonst die Wand Schlagseite nach achtern gehabt hätte. Aber so passte es wunderbar. -
Danach ging es weiter mit der Vorbereitung des Schanzkleides, das aus mehreren Teilstücken zusammen gesetzt wird. Klüsen und Speigatten sind dabei ausgestochen.
Bis demnächst
Fiete -
Moin zusammen,
das fertig zusammengeklebte Schanzkleid wird sodann auf dem Schiff montiert. Die Klüsen passen sehr gut übereinander. Nebenher wurde auf der RASANT auch das Deck eingebaut. -
Klüsen sind regelmäßig durch einen sogenannten "Klüsenring" verstärkt, damit durchgesteckte Leinen nicht in das Schanzkleid einschneiden. Auf dem Bogen ist das durch einen Aufdruck angedeutet. Ich habe vor, da auf die zusätzlichen Kopien zurückzugreifen. Ich habe das an der stb.-vorderen Klüse mal ausprobiert. Zunächst wurde Außen- und Innenteil ausgeschnitten und dann die Außenkante gefärbt. Nach dem Einbau wurde dann auch der innere Rand der Klüse gefärbt. Sieht ganz passabel aus, finde ich.
Bei den Speigatten werde ich darauf verzichten. Dort ist im Druch auch eine Art Ring angedeutet, aber bei Speigatten ist mir das so massiv noch nicht vorgekommen.
So, jetzt kommt erstmal wieder eine der beliebten Kleinserien, aber statt "Kartoffelschmeißmaschinen" sind es diesmal Klüsenringe
Einen schönen 4. Advent wünscht
Fiete -
Servus Fiete !
Eine Gute Idee das Schanzkleid im vorhinein fertig zu bauen, und dann aufzusetzten.
Ist sich das mit dem Umfang genau ausgegangen, oder hast du da etwas verändern müßen ?mit freundlichen Grüßen
Kurt -
Moin Fiete,
die Passung Schanzkleid innen und aussen scheint ja perfekt zu sein; Du hattest das ja auch schon an anderer Stelle geschrieben.
Hast Du zuerst jedes Teil für sich ausgeschnitten und dann Innen- und Aussenteil zusammengeklebt?
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Hallo Fiete!
An bei sende ich dir meine geänderten Teile um die Weser zu bauen.
Mfg
Axel
Wiesel: Dateianhang aus Gründen des Urheberrechts gelöscht!
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Moin zusammen,
@ Kurt: Es passte alles wunderbar zusammen, nur an einer Stelle der Innenseite habe ich einen Viertelmillimeter gekürzt. Es geht auch wirklich nur so, ist von Bauablauf und der Bauanleitung her so vorgesehen.
@ Helmut: Genau so habe ich es gemacht. Die Außenschanz besteht aus zwei, der innere "Ring" aus vier Teilen. Dadurch sind die Nähte wunderbar versetzt. Vorgeformt wurde separat am Deck und dann zusammengeklebt. Ich werde das bei der RASANT nochmal näher zeigen.
@ Axel: Wie Du weiter oben lesen konntest (und auch dem Titel des Bauberichtes zu entnehmen ist) baue ich zwei Schiffe der L&R, nicht der URAG. Aber trotzdem herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit, die allerdings wohl im urheberrechtlichen Sinne nicht ganz unproblematisch war.Heute waren ein paar andere Dinge vorrangig, aber ich denke, daß ich morgen die übrigen Klüsenringe eingebaut bekomme. Was sich übrigens sehr gut macht, ist der etwas versetzt parallele Bau der beiden Schlepper: wenn der eine zum Durchtrocknen beiseite gelegt wird, kann man mit dem anderen weitermachen.
Beste Grüße aus der Kalten und Hansestadt und einen schönen 4. Advent wünscht
Fiete -
Moin zusammen,
bevor es mit "Voll Voraus" in die Weihnachtstage geht hier die letzten Bilder vom Baufortschritt. Alle Klüsenringe sind eingebaut und die Kanten schwarz nachgepönt. Auch den Schandekel, also die obere Kante des Schanzkleides, habe ich schwarz gepönt. Ich habe kurz über einen schmalen Streifen aus schwarzem Tonkarton à la Handlauf nachgedacht, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass das zu massiv ausfallen würde.
Jochen Halbey hatte darauf hin gewiesen, dass die Schott-Türen parallel zur Unterkante der Wand angeordnet sind. Dadurch habe sie eine leichte Neigung nach achtern. Auf dem Bild 35 kann man das ganz gut erkennen: das rechte Schott ist aufgeklebt und entsprechend ausgerichtet, das linke ist die aufgedruckte Version.
Auch der Kasten für den Feuerlöschschlauch ist nur aufgedruckt. Ich habe den Kasten von einem der "Hapag-Lloyd"-Aufbauwände verdoppelt, ausgeschnitten, die Kanten rot eingefärbt und dann eingebaut (Bild 36).
So, das wars erst mal. Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit.
Beste Grüße aus dem verschneiten Hamburg
Fiete -
Moin zusammen,
natürlich war ich nicht nur am Hafen spazieren, sondern es ist mit der RESOLUT ein Stückchen voran gegangen.
Jochen (Halbey) hatte ja darauf hin gewiesen, dass die Brücke im oberen Bereich nicht ganz korrekt konstruiert ist. Das bedeutet, dass sowohl das Peildeck, als auch die achtere obere Fensterreihe schmaler werden muss. Beim Peildeck ist das nicht das Problem, aber besagte Fensterreihe?
Jochen berichtete mir, er habe das Teil seinerzeit komplett neu gezeichnet. Von den vier dort vorhandenen Fensterchen sind nur die beiden mittleren richtig, die äußeren müssen jeweils kürzer ausfallen. Ich habe mich dazu entschlossen, das vorhandene Teil zu nutzen, es aber etwas zu kürzen.
Aber der Reihe nach:
Bei der Steuerhauswand 24 stellt man fest, dass auf jeder Seite die hintere der beiden nicht zu knickenden Laschen etwas zu kürzen ist, weil sie sonst mit dem Spant 12 kollidiert (Bild 38).
Die Baugruppe 29 habe ich dann erstmal in ein paar Einzelteile zerlegt und zunächst die beiden Seiten mit der Wand 24 verbunden. Die achtere Fensterreihe habe ich dann Stückweise aufgebaut. Zunächst habe ich einen Streifen aus den kopierten Bögen als Grundlage eingebaut. Im Bild 39 wird deutlich, wie zu groß das Teil geraten ist; beim einseitigen Überkragen umso deutlicher. Natürlich wurde der Überstand sauber abgeschnitten :D. Danach habe ich den Fensterstreifen so zerlegt, dass die beiden mittleren Fenster erhalten bleiben und die Rahmen der beiden äußeren jeweils noch etwas erhalten bleiben. Dieser Teil wird dann nach den unteren Fenstern ausgerichtet eingebaut (Bild 40). Danach werden die beiden Seiten so weit eingekürzt bis sie passen. Die Schnitte fallen mit bloßem Auge betrachtet so gut wie gar nicht auf (Bilder 41 und 42). Und so stimmt es auch mit einem Bild von der RASANT überein, das in dem Buch "Schlepper" von Jan Mordhorst zu finden ist.
Danach ist mit der Reling 26 das erste Ätzteil an der Reihe (Bild 43) -
Danach war - ganz unspektakulär - der Schornstein und die beiden Niedergänge 27 an der Reihe, letztere auch wieder Ätzteile.
Das wars erst mal wieder.
Beste Grüße aus dem winterlichen Hammonia
Fiete -
Moin nach Hammonia,
ich finde, dass die Operation gut gelungen ist.
Glückwunsch und danke für die recht ausführliche Darstellung des Umbaus. -
Moin zusammen,
na gut, wenn Du das sagst, Helmut...
Weiter ging es mit den beiden Niedergängen vom "Schornsteindeck" zum "Brückendeck" (Bild 46). Hier ist auf der Innenseite kein Handlauf vorgesehen. Ob das bei der See-BG durchgeht? Ich habe da meine Zweifel. Werde zwischendurch mal in der "Grabbelkiste" wühlen, ob sich da noch was passendes findet...
Danach war noch ein Staukasten vor dem Aufbau dran (Bild 47). hier geht es dann demnächst weiter mit ein paar Winschen und den Bugfendern.
Beste Grüße aus der Frischen und Hansestadt
Fiete -
Moin zusammen,
auf dem Vorschiff sind die weißen Flecken verschwunden. Neben dem Staukasten gehören da noch vier Winschen hin sowie ein Poller. Der Bogen sieht dort ein zu verdoppelndes Teil vor, in grauer Farbe. Auf dem Titelbild des Bogens sind die Poller bei dem L&R-Schiff schwarz. Weil mir die lediglich verdoppelte Version ein wenig zu "schmalbrüstig" erschien, habe ich die Teile - bis auf die Fundamente - auf vierfache Stärke gebracht. Danach wurde der Apparat zusammen gebaut, dann schwarz gepönt und auf dem Vorschiff untergebracht. (Bilder 48 und 49)
Auf Bild 50 ist der mittlere Teil der Scheuerleiste im Bugbereich zu erkennen. Ich habe den als erstes eingebaut, die beiden "Puffer" kommen als Nächstes daran anschließend.
Bis demnächst
Fiete -
Moin zusammen,
nun kann RESOLUT auch als Schubschlepper fahren. Allerdings sollte ich die Kreuzpoller noch mal richten...
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Fiete -
Quote
Original von Fiete
Allerdings sollte ich die Kreuzpoller noch mal richten...
Hallo Fiete,
das sind die Makroaufnahmen!
Haben wir solche Details überhaupt gesehen, als wir noch keine Makroaufnahmen machten? So wie jetzt habe ich früher auf solche Kleinigkeiten nichtd in diesen Maßen geachtet.
viele Grüße
Hans-Jürgen
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Moin Hans-jürgen,
sicher, wenn ich mir manche meiner Modelle so ansehe...
Aber ich finde es gut, besser zu werden. (Auch, wenn mir das nicht immer gelingt... ;))
Beste Grüße
Fiete -
Moin zusammen,
um mich ein wenig vom starren Blick auf den Briefkasten abzulenken ;), habe ich ein wenig mit der RESOLUT weiter gemacht. Es war die Heck-Fenderung dran. Auf das - verdoppelt etwas widerspenstige - Teil 35 werden die "Puffer" 35 a geklebt und zwar auf die bei 35 hellgrau belassenen Flächen. Nebenher wurden noch ein paar Schanzkleidstützen selbst geschnitzt und die beiden restlichen Poller auf dem Achterdeck eingebaut.
Durch die Schanzkleidstützen habe ich mir sozusagen selber die Rute vor den Hintern gebunden: Jetzt komme ich um einen Schandeckel auch nicht mehr rum...
Also, schnitzen wir weiter.
Bis demnächst
Fiete -
Moin Fiete,
eigentlich schade, dass die HMV-Sendung schon gekommen ist! Sonst wären die Schlepper weiter !
Kommen aber gut - genauso wie die Bilder von Dir im Katalog und der Baubericht vom alten Plätteisen.
Gruß aus Flensburg
JochenP.S. nun muss ich ja wohl aufgrund Deiner KLammerbemerkung zum Treff nach Hamburg kommen - ich freue mich schon drauf!
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Quote
Original von Jochen Haut
...eigentlich schade, dass die HMV-Sendung schon gekommen ist! Sonst wären die Schlepper weiter !...
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Damit Jochen nicht weiter warten muss hier die Bilder vom Einbau des Schandeckels (Tonkarton). Schön Stück für Stück mit Weißleim angebracht.
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Dann wurde noch eine Verstärkung im Bug eingebaut. Und dabei passierte es: Das Glas mit dem Wasser fürs Kantenfärben kippte um und setzte das Werftgelände unter Wasser. Zum Glück war Freddy zur Stelle und half mit "feudeln".
Als letztes wurde dann noch der "stählerne Beiholer" eingebaut.
Bis demnächst
Fiete -
Moin Fiete,
Entschuldigung ist akzeptiert !
Gruß
Jochen -
Danke, Jochen!!
Moin zusammen,
weiter geht es mit dem Schlepphaken, der auch schon auf diesem Untersatz nur Reserve war, und den beiden auf dem Achterdeck (!!) befindlichen Ankerwinden -
Der Schlepphaken ist nur auf stand by und zur Seite verschoben. Die Kartonkette wird durch eine "richtige" Kette ersetzt, die "Ätzkette" überzeugt nicht so richtig, die ist genau so platt wie der Karton.
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Als nächstes kommt die Schleppwinsch an die Reihe.
Das unten angehängte Bild hat Filius Freddy bei seinem Praktikum auf einem weiteren wunderschönen Hamburger Hafenschlepper, der BUGSIER 18 geschossen. Ich nehme das einfach mal als Vorbild. Die eigentliche Schlepptrosse ist auf der Winsch aufgetrommelt. Ein angesteckter Vorläufer ist auf dem Achterdeck aufgeschossen, das Ende auf dem Schandeckel klar zum anstecken an die von dem zu schleppende Schiff heruntergegebene Wurfleine.
Auf dem Schlepphaken liegt einsatzbereit eine Schlepptrosse für den Notfall, die in der Kiste schräg achter der Winsch aufgeschossen liegt. Werde mal versuchen, das in den nächsten Tagen nachzustellen.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Fiete -
Moin zusammen,
dann gehen wir mal die Lösung des Problems an. Zunächst mal habe ich ein Ende graues Maschinengarn als Schleppdraht aufgetrommelt. Als Freddy das sah, meinte er, dass da noch etwas fehlt. In den Schleppdraht ist immer noch ein Ende Manila, der sogenannte "Recker", eingesetzt, das für Elastizität sorgen soll. Ansonsten würde beispielsweise bei zu ruckartigem Antauen der Schleppdraht brechen. Mein Einwand, dass ich da nichts Passendes im Fundus hätte, ließ er nicht gelten. schon saß er an meinem Arbeitsplatz und pfriemelte an einem Stück Manila aus Zahnseide!