Project U.S.S. Voyager NCC-74656: Der Bau

  • Was als Versuchsballon begann, nämlich einige Verzerrungen der Textur zu beseitigen, entwickelte sich zu einer "generalüberholten" Version der Voyager, die jetzt nach 6 Monaten endlich "druckreif" ist (die ganze Vorgeschichte findet sich hier).
    Wann immer ein nennenswerter Fortschritt beim Bau stattfindet, werde ich ihn hier posten, bis dahin erst mal ein paar Daten:


    Maßstab 1:800 - H: 8,1 cm B: 17,6 cm L: 43,1 cm


    Papier: Inopo/ Tecno 190g/m² und 160/m², Mondi 120g/m²


    Teile: bisher 290, einschließlich der Stützkonstruktion, von der ich bisher noch überhaupt nicht überzeugt bin... Es kommen aber bestimmt noch Teile dazu, da ich mir vorstellen könnte, das eine oder andere Element zu "supern".

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

    Edited once, last by Christine ().

  • Da das Modell aus insgesamt 7 separaten Bauteilen besteht, ist es wurscht womit man anfängt. Weil es lange her ist, dass ich geschnitten und geklebt habe, beginne ich mit etwas Leichterem: die untere Hülle.


    Da 190g-Papier ziemlich dick ist, habe ich beschlossen, die Teile mit Halblaschen zu verleimen. Das heißt: man schneidet das Papier entlang der Linie zwischen Bauteil und Klebelasche halb durch und zieht die obere Hälfte ab. Wenn man dann noch nach dem Zusammenleimen auf der Rückseite mit dem Fingernagel kräftig über die gleiche Linie streicht, drückt man die Bauteile auf die gleiche Ebene, und heraus kommt eine (fast) glatte Vorderseite.


    Kleiner Tipp: entweder anschneiden oder ausschneiden. Wenn man beides abwechselnd macht, bestehen gute Chancen, dass man im Eifer des Gefechts die eine oder andere Lasche killt.


    Noch was zum Kleben: es bleibt einem nicht erspart, das ganze Modell Lasche für Lasche zu verleimen, wenn einem daran liegt, dass sich die Rumpf-Formen so genau wie möglich bilden.

  • Bevor ich nach rechts und links (oder backbord und steuerbord; rechts und links schreibt sich einfach schneller...) weiterbaue, geht´s erst mal wieder zu Phtoshop: hier ist einiges zu supern.

  • Quote

    Original von Christine
    Da 190g-Papier ziemlich dick ist, habe ich beschlossen, die Teile mit Halblaschen zu verleimen.


    Halllo Christine.....


    das scheint mir etwas aufwendig und unhandlich. Ich gehe in solchen Fällen immer her und schneide alle Laschen weg und hinterklebe sie dann mit normalem Papier. Das ist idR dünn genug, dass es nicht aufträgt und die eigentlichen Bauteile sind dann genau auf plan. Dazu hat man auch einen perfekten Anschlag, denn ich vermute, dass die halb geschnittenen Teile doch irgendwie die Tendenz haben sich übereinander zu schieben.

  • Quote

    Originally posted by Nosports
    das scheint mir etwas aufwendig und unhandlich. (...) schneide alle Laschen weg und hinterklebe sie dann mit normalem Papier.


    Ist glaube ich "Jacke wie Hose" und hängt von individueller Vorliebe ab. Ich bevorzuge Laschen, vor allem wenn es sich um gebogene Formen handelt. Mit einer Ungleichheit von 0,1 mm oder so kann ich leben.


    Quote

    (...) ich vermute, dass die halb geschnittenen Teile doch irgendwie die Tendenz haben sich übereinander zu schieben.


    Nicht, wenn man eine Lupenlampe benutzt. ;)

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Hallo Christine,


    jetzt ist mir nosports zuvor gekommen, aber mir ist das selbe durch den Kopf gegangen, als ich Deine Methode mit den Halblaschen gelesen habe. Dieses Verfahren klingt doch sehr zeitaufwändig. Wie lange brauchst Du denn, um ein Bauteil mit diesen Halblaschen auszuschneiden?


    Was ich bei solchen Methoden der Abwicklung (aktuell bei der Clever NX-01) mache ist, dass ich wie nosports die Klebelaschen komplett abschneide und dann mit einer Klebelasche hinterklebe, die ich aus Abfallkarton geschnitten und dann so richtig zerknittert habe. Bei den Formen der Abwicklung (Clever, ich hasse Dich für DIESE Abwicklung ... :evil: ) mancher Modelle lässt sich damit eine gute Passgenauigkeit erreichen.


    Servus, Woody

  • woody:
    Das Ausschneiden an sich dauert natürlich länger, als wenn ich die Laschen einfach wegschneiden würde - ;) - aber ich würde behaupten, es ist im Zeitverhältnis gleich, ob ich die Laschen stumpf anritze und hinterher in Position biegen muss, ob ich sie wegschneide und durch Hinterkleben ersetze oder ob ich sie anritze und die Hälfte entferne.
    Ich arbeite am liebsten mit Laschen, weil sie mir zusätzlich zur Textur eine Hilfe geben, was wo hingehört. Nur an Stellen wo mehrere Laschen übereinander zu liegen kommen, schneide ich sie weg und ersetze sie.
    Die Idee mit zerknülltem Papier finde ich allerdings garnicht schlecht.
    Für mich ist die Frage: wieso sollte ich mir den Aufwand machen, die Laschen erst wegzuschneiden und hinterher neue anzukleben, wenn es für mich am Bauergebnis mit Halblaschen nichts auszusetzen gibt...


    Für die Teile auf dem Foto habe ich irgendwas zwischen 3 und 4 Stunden gebraucht, was aber auch damit zusammenhängt, dass ich, außer für die Laschen natürlich, sonst keine Begrenzungslinien an den Teilen habe, und öfter mal eine Pause brauche, wenn ich plötzlich den Unterschied zwischen Hellgrau und Weiß nicht mehr richtig wahrnehmen kann.
    Ich habe es beim Bauen nicht eilig, daher stört mich der Zeitaufwand nicht.
    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Aber sag mal, mit Halblaschen hast Du doch auch eine Stufe in halber Papierstärke, oder? Oder teilst Du das Gegenstück auch?


    Gruß
    Jan

  • @ Jan:
    Ja, stimmt. Die Methode ist nicht perfekt. Darum musst du das Teil nach der Verleimen umdrehen, und die Kante mithilfe deines Fingernagels und ordentlich Druck sozusagen auf die Rückseite bringen.
    Ich hänge noch mal ein Foto an, auf dem man hoffentlich erkennen kann, was ich meine.


    Gruß, Christine

  • Hello Christine,


    I have followed the entire modifications you have made to the voyager using google translate (sometimes translations were fun ^^), and what you are doing is awesome !!


    I just hope you will finish soon your model.


    By the way, good job and keep going ^^



    David

  • Hallo Leute!
    Die Halblaschen-Methode hab ich hier schon mal erklärt gehabt:


    Star Trek: Vulcan Maymora Class (D´Kyr)


    Vorteil: man hat schon eine Klebelasche an der richtigen Stelle!!! Die Stufe ist kaum sichtbar/fühlbar! Ich möchte mal auch behaupten, daß der Aufwand eine neue, exakt gleichgroße Lasche für´s Hinterkleben zu schneiden und anzukleben, etwas größer sein dürfte als jeder Lasche auf die Hälfte abzuziehen! ;) Abgesehen davon, daß man die Lasche auch noch etwas färben darf, da ja immer die Möglichkeit besteht, das der Stoß nicht 100%ig exakt ist und etwas Weißes von der Lasche durchblitz!


    Probieren geht über studieren!!! Und bei Modellen wie z.B. die NX-01 von Clever war mir das ganz hilfreich! ;)


    Gruß
    Marko


    BTW:
    Christine
    Bisher geile Arbeit, sowohl grafisch als auch bautechnisch!
    Lobhudelei Ende

  • Zur Zeit muss ich meinem Leben wirklich jede einzelne Stunde zum Bauen abringen... Auch am nächsten Wochenende ist nur wenig Zeit - aber immerhin ist inzwischen ein bisschen was passiert:
    Ich habe die diversen Öffnungen am Bauch der Voyager fertiggebracht, als da wären: Warp-Ejection, Antimatter-Re-Supply und Power Core Ejection, sowie die Öffnungen zum Ausfahren der Landestützen.
    Bei der "Warp-Core-Ejection"-Öffnung habe ich die was-auch-immer-es-ist-Dinger rechts und links der Öffnung noch einmal verändert...

  • Anschließend habe ich die nächsten zwei Teile des Rumpfes zunächst für sich und hinterher mit dem bisherigen Rumpf zusammengeleimt. Dabei fange ich gerne irgendwo in der Mitte an, wo man an Hand der Textur gut sehen kann, wie´s zusammen geklebt werden soll. Das ist mir lieber, als am Ende anzufangen, wo ich immer so meine Schwierigkeiten damit habe, mich zu entscheiden, ob die Teile nun genau auf einer Höhe liegen oder nicht.

  • Ich habe mich entschieden, die Fenster zu hinterkleben... Das macht sie zwar auch nicht größer, aber schöner schon.
    Außerdem hoffe ich, dass ich beim Schneiden noch wieder besser werde: an manchen Stellen blitzt ein bißchen weiß durch... na, irgendwann werde ich hoffentlich mal länger Zeit am Stück zum Bauen haben als 1,5 Stunden...

  • Quote

    Original von D-WHALE
    Hallo Leute!
    Die Halblaschen-Methode hab ich hier schon mal erklärt gehabt:


    Star Trek: Vulcan Maymora Class (D´Kyr)


    Vorteil: man hat schon eine Klebelasche an der richtigen Stelle!!! Die Stufe ist kaum sichtbar/fühlbar! Ich möchte mal auch behaupten, daß der Aufwand eine neue, exakt gleichgroße Lasche für´s Hinterkleben zu schneiden und anzukleben,


    Hm naja ich machs mir dann immer einfach, ich nehm ein Papier und kleb das einfach dahinter. nachdem es trocken ist, dann wird einfach nach Feeling und Augen-Pi-Daumen die Lasche geschnitten. Die muss je nicht so exakt passen die muss nur kleben ;)

  • Quote

    Original von ChristineIch habe die diversen Öffnungen am Bauch der Voyager fertiggebracht, als da wären: Warp-Ejection, Antimatter-Re-Supply und Power Core Ejection, sowie die Öffnungen zum Ausfahren der Landestützen.


    Yehova, sie hat Yeh... Äh Landestützen gesagt....


    Können wir uns auf die Stützen freuen ? ?(

  • Quote

    Originally posted by Nosports
    Können wir uns auf die Stützen freuen ? ?(


    Drauf freuen? Klar, nichts dagegen - ;)
    Aber für dieses Mal bleiben die Öffnungen geschlossen. Wenn mich wieder das Voyager-Konstruktionsfieber packt, nehme ich sie mir vor (wenn es bis dahin nicht schon ein anderer gemacht hat) - versprochen!
    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Der 2. Satz Fenster und ein daran anschließender, weiterer Streifen des Rumpfes sind montiert, aber bevor ich jetzt die letzten beiden Teile für die Grundform anklebe, widme ich mich erst einmal den Luken für die Escape-Pods und dem Phaser-Emitter. Sonst hat man so fürchterlich viel Papier in der Hand...
    Und noch eine Bemerkung zu den Luken: die grauen Schatten/Markierungen auf der Hülle sind nur so eine ungefähre Orientierungshilfe, wo sie hingehören. Trotz stundenlangen Textur-Anpassens in Metaseq habe ich sie nicht verzerrungsfrei hingekriegt - was auch der Grund dafür war, wieso ich die Luken schließlich doch noch nachgebaut habe. Es gibt auch eine Version mit den fertigen Luken direkt auf der Hülle, aber da sehen sie "dank" geringer Auflösung so richtig sch... aus.

  • Ich hatte ja so meine Zweifel, was den Phaser angeht, aber es ging besser als erwartet... Aber ich muss schon sagen: ich bewundere diese Meisterbauer, die es schaffen, mikroskopische kleine Teile nicht nur supersauber, faltenfrei und formvollendet hinzukriegen sondern auch perfekt und am 100%tig richtigen Ort aufzukleben. Bei mir klappt das immer nur so ungefähr...

  • ...und was lernen wir daraus?
    1. Verschränkte Klebelaschen sind zwar eine Hilfe beim Positionieren und daher - sparsam verwendet - ganz brauchbar, aber leider machen sie es auch ziemlich unmöglich, eine wirklich gleichmässige Klebekante hinzukriegen...


    2. Papier ist bekanntlich geduldig, aber nicht unbegrenzt: die zwei Teile der ersten Umrandung der Deflector-Schüssel lösten sich an der schmaleren Klebestelle beim Einbau der Schüssel wieder voneinander, und hinterher fehlte ein winziges Stück um sie wirklich passgenau wieder zusammenzukleben...


    3. Wenn die Papierstreifen-Breite unter einen Millimeter sinkt, müssen Tricks her, um das Papier am Zerfransen zu hindern und es wirklich passgenau anzukleben, die mir bisher noch unbekannt sind... Halblaschen hin oder her...
    Möchte mich aber an dieser Stelle noch mal bei Marko bedanken für den Tipp, mir Ponal Express zuzulegen: ich habe an der äußersten schmalen Kante auf der Texturseite Leim aufgetragen, um die Kante steifer zu machen und ordentlich aufgerichtet zu halten, und das hat hervorragend funktioniert - der Leim ist praktisch unsichtbar...


    4. Ich muss beim Biegen des Kartons vorsichtiger sein. Er ist ziemlich steif und kriegt leicht dauerhafte Knicke... ;(

  • Die Idee, am Maindeflector "herumzusupern", streifte mich kurz, aber ich habe sie verworfen: ich denke nicht, dass ich die schmalen, hellen Ränder ordentlich hinkriegen würde...
    Und appropos Deflector: wie auf Screenshots zu sehen, steht er eigentlich nicht wirklich ab. So gesehen hätte es auch gereicht, einfach das Papier doppelt zu nehmen und ihn direkt auf die Schüssel zu kleben, aber die von mir gewählte Variante gefällt mir in so großem Maßsteab für das Papiermodell besser.

  • Quote

    Original von Christine
    3. Wenn die Papierstreifen-Breite unter einen Millimeter sinkt, müssen Tricks her, um das Papier am Zerfransen zu hindern und es wirklich passgenau anzukleben, die mir bisher noch unbekannt sind... Halblaschen hin oder her...


    Da kann ich einen Tipp geben...


    Wenn ich als Beispiel den Phaser nehme.


    Mach ihn 5mm hoch und schneide ein entsprechendes Loch in den Rumpf.
    Dazu dann noch einen Anschlag oder Spantenbrücke, dass das Loch nicht auseinanderdriftet und dann ist die Sache gut.


    Oder aber was auch geht ist, dass man für so kleine Teile dann einen Karton nimmt der die erforderliche Dicke bereits hat nimmt und ihn dann mit den Kanten umklebt. Wäre einfacher zu handhaben.

  • Durch die entstehende Rundung stehen das Deflector-Teil und der Rand der Hülle wo es eingebaut wird, heftigst unter Spannung. Ich war wirklich erstaunt, dass nichts gerissen ist - und dank Ponal Express konnte ich auch die schmale Kante etwas glätten (es löste sich beim Einbau teilweise die Textur-Schicht des Kartons ab).
    Mit bloßem Auge sieht es jedenfalls okay aus - auch die unseligen Knicke, die ich fabriziert habe, sind dann kaum zu sehen...

  • Der Rest war Kinderkram: nur noch des Heck verschließen, und die 2. Hülle ist erst einmal fertig.
    Ev. entschließe ich mich noch dazu, die erhöhten Streifen auf der Hülle zu supern... mal sehen... davon gibt´s nämlich eine ganze Menge...


    Was die Hüllenverstärkung angeht, vertage ich dieses Thema auf später. Bevor ich da irgendwas in die Hülle hineinklebe, was nur so ungefähr passt, muss ich erst einmal herausfinden, wie breit die obere Öffnung sein muss, damit sie ordentlich an die vorgesehene Stelle passt (und dafür muss ich erst einmal die 1. Hülle zusammenbauen...).

  • Damit ich weiterhin den Schuhkarton zur Aufbewahrung fertiger Teile benutzen kann, der auf meinem Drucker trohnt, mache ich mit kleineren Teilen weiter.
    Diesmal also den "Rücken" und die Shuttlerampe.


    Zu dem rot durchgestrichenen Teil gleich mehr...

  • Fast hätte ich das Teil schon zusammengebaut, als mir einfiel, dass ich da doch noch was "supern" wollte...


    Und dann stolperte ich auch endlich über einen kleinen Konstruktionsfehler: um den inneren Teil der Shuttlebay in Metaseq konstruieren zu können ohne ständig andere Teile im Weg zu haben, hatte ich die Bay vom übrigen Modell getrennt - und dabei leider zwei kleine Dreiecksflächen übersehen, die jetzt an der gewölbten Decke der Bay klebten und mir das Kartonbauleben nervig und rätselhaft machten.


    Der Schaden ist behoben (wobei ich auch die erfreuliche Entdeckung machte, dass Pepakura in Metaseq gespeicherte Änderungen sofort umsetzt, solange das entsprechende mqo-file "reloaded" ist, will sagen: so lange man Pepakura nicht schließt) - aber da man von dem entsprechenden Teil im Grunde sowieso nichts sieht, werde ich mir einen Zweitbau sparen und es so lassen wie es ist...

  • Auf das Innenleben der Shuttlebay hatte ich mich besonders gefreut, da es mal ein Teil ist, den ich selber konstruiert habe.


    Zumindest die Deckenbeleuchtung (das graue Viereck mit den zwei hellen Streifen) könnte man sich sicher auch sparen - zum einen, weil sie leider nicht leuchtet, zum anderen, weil man in die Bay reinsteigen müsste, um sie zu sehen ( :D ), desgleichen könnte die Rückseite der Außenwand natürlich auch weiß sein, aber ich dachte halt "wenn schon, denn schon"...
    Wenn man die Deckenleuchte anklebt, sollte man sie jedenfalls zum hinteren Rand durchschieben, damit sie mit der hinteren (sichtbaren) Wand abschließt, falls man sich die Verrenkungen antut, die nötig sind um es zu sehen.


    Vor dem Anbringen der Säulen mit den Lampen unten sollte man jedenfalls den Boden ankleben, sonst ist das untere Ende der Säulen hinterher im Weg.


    Und dann wird später noch - möglicherweise! - ein fieser Schlitz entstehen zwischen dem Boden der Shuttlebay und der Landefläche außen, nämlich da, wo äußeres und inneres Tor fett und breit mit 190g-Papier doppelt geklebt sind... Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.


    Schade ist nur, dass es da drin so dunkel ist...

  • Zum Abschluss noch ein ungefährer Blick ins Innere der Bay, dann das Ding schnell und unkompliziert an die Rückseite des Tores angeleimt - und fertig ist das nächste Teil!

  • Quote

    Original von ChristineUnd dann wird später noch - möglicherweise! - ein fieser Schlitz entstehen zwischen dem Boden der Shuttlebay und der Landefläche außen, nämlich da, wo äußeres und inneres Tor fett und breit mit 190g-Papier doppelt geklebt sind... Aber darum kümmere ich mich, wenn es soweit ist..


    Mach doch die Bodenfläche aus einem Teil...

  • Quote

    Originally posted by Nosports
    Mach doch die Bodenfläche aus einem Teil...


    Keine schlechte Idee!
    Werde ich machen, wenn ich später beim Zusammenbauen das Gefühl habe, dass es funktionieren könnte.
    Für diesmal ist der Zug allerdings abgefahren... Ich werde mir später was für den Schlitz einfallen lassen...

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Quote

    Original von Christine


    Keine schlechte Idee!
    Werde ich machen, wenn ich später beim Zusammenbauen das Gefühl habe, dass es funktionieren könnte.
    Für diesmal ist der Zug allerdings abgefahren... Ich werde mir später was für den Schlitz einfallen lassen...


    Kein Problem, man lernt ;)


    Mach dann das andere Bodenstück um 10mm länger, dass man es merkt, dass es zu viel ist, dann kann man beim Zusammenbau das ganze zusammenstückeln.....


    Aber das ist, neben das mit den 2 kleinen Dreiecken, der Unterschied zwischen einem Netz das auf Game oder Render-Daten basiert und einer Eigenkonstruktion. Denk die beiden 'Fehler' wären bei einer eigenen Konstruktion niemals passiert.

  • Quote

    Originally posted by Nosports
    Mach dann das andere Bodenstück um 10mm länger, dass man es merkt, dass es zu viel ist, dann kann man beim Zusammenbau das ganze zusammenstückeln.....


    Das ist auch mir als Erstes eingefallen, und ich habe mir schon eine Notiz auf dem Bogen mit dem entsprechenden Teil gemacht.
    Im Augenblick tendiere ich allerdings mehr dazu, den Schlitz hinterher mit der Schiebelehre auszumessen und mir eine "Einlage" auszudrucken, die dann auch die richtige Farbe hat. Würde ich den Boden der Landefläche einfach verlängern, wäre er an der entsprechenden Stelle nämlich weiß und ich müsste ihn manuell färben (und da wäre ich mir nicht sicher, ob das nicht daneben geht...).


    Quote

    Denk die beiden 'Fehler' wären bei einer eigenen Konstruktion niemals passiert.


    Dir vielleicht nicht, aber mir möglicherweise schon... :D


    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.

  • Gut Ding will Weile haben...
    Bevor das Ganze zusammengebaut werden kann, müssen erst einmal die Fenster eingesetzt und die Extrateile aufgeklebt werden.
    Auf dem großen Foto sind die Teile zu sehen, die als nächstes an die Reihe kommen.

  • Hat ein Weilchen gedauert, bis mir die zündende Idee für den Zusammenbau kam...
    Das Support-Teil ist rundherum 0,4 cm kleiner als das fertige Heck, aber immerhin schließen die Flügel mit der Kante des Supportes ab. Da weiß man so ungefähr, wo man hin muss...
    Was das Mittelteil angeht, war es mir wichtig, dass es auch in der Mitte sitzt - statt auf einer Seite mit der Befestigung eines Flügelscharnieres zu beginnen um hinterher festzustellen, dass es auf der anderen Seite nicht passt...
    Bevor ich das Mittelteil angebracht habe, habe ich allerdings erst noch den späteren Support für die Warpgondeln aufgeklebt. Es lässt sich einfacher zusammenpappen, solange man noch nicht auf die gerundeten Scharniere Rücksicht nehmen muss..

  • Dass an der kleinen Ecke, die am einen Ende der Flügel absteht (grün) gar keine Klebelasche ist,ist mir erst beim Zusammenbau aufgefallen - da war´s praktisch, dass sich durch die Laschen für die Scharniere eine optimale Lösung ergeben hat...
    Nach dem Schließen der Flügel wird der hintere Rand angeklebt und anschließend das vordere Ende der Scharniere.
    Danach ist die Unterseite des Hecks dran.

  • Ab jetzt muss man immer schön aufpassen, dass man die gewölbten Scharniere nicht wieder plattdrückt... Ich habe mit dem Ankleben der Unterseite auf der linken ("roten") Seite angefangen und mich dann über den hinteren Rand zur rechten Seite rübergearbeite. Und - o Wunder! - es passt.
    Zwischendurch war ich in einem Bastelladen und habe mir neue Klingen gekauft, und frage mich jetzt, was für einen Sch--- ich eigentlich vorher benutzt habe. Promt kamen mir winzige Schnipselteile garnicht mehr so schwierig vor, und ich habe mir bei dem, was sich laut dem aus dem Internet heruntergeladenen Plan "Nacelle Pivot Assembly" nennt, so richtig Mühe gegeben.
    Und die Phaser müssen ja auch noch zusammengebaut werden...

  • Ohne die neuen Klingen hätte ich es mir erspart, den "Impulsantrieb" zu supern... zumindest, was den hinteren Teil angeht.
    Diese beiden Bauelemente einigermaßen passgenau hinzukriegen, ist mir schon in der 1:1700 Version nicht leicht gefallen - und durch meine kleine Konstruktionsveränderung ist es auch nicht leichter geworden - aber andererseits ist es auch nicht schiefer als befürchtet...

  • Bevor ich den Impulsantrieb und die Phaser aufgeklebt habe, musste ich mich noch um einen Support für den Hohlraum zwischen oben und unten kümmern. Ohne Stütze wölbt sich die Unterseite ziemlich nach innen. Möglicherweise erledigt sich das später durch den Zusammenbau von alleine, aber sicher bin ich mir da nicht.
    Netter Weise habe ich mir im Sommer bei einem Deutschlandbesuch genau den Karton - wie heißt er noch, der mit dem Schaumstoff zwischen zwei Lagen Papier? - gekauft, den ich jetzt gebrauchen konnte: 3,45 mm dick, und damit nur 0,1 mm zu dünn, was man, denke ich mal, gut verschmerzen kann...
    Die Impulsantriebe haben beim Montieren gut über die Heckkante gepasst, da ich sie im 3D-Modell ganz leicht erweitert habe.
    Wenn die Phaser montiert sind, werden als Letztes - mit Gefühl! - die Supportteile ins Heck geschoben, und fertig!
    Und wenn ich mir ganz sicher bin, dass es mit den Supportteilen seine Richtigkeit hat, werde ich sie auch mit etwas Leim fixieren...


    Als nächsten werde ich mir dann wohl die Warpgondeln vornehmen, da kann ich mir dann auch direkt die erste Er- oder Entmutigung bezüglich meiner nebulösen Ideen zum Thema Spanten und Stütze holen.