Ein Hubschrauber für den Lenkwaffenzerstörer SOWRIEMIENNYJ. . Klaus M. wirds freuen!
Nur 4 DIN A Bögen, aber das reicht, um auf den ersten Blick ein ansprechendes Hubschraubermodell entstehen zu lassen.
Ich hoffe, zum Stabellauf des russischen Pottes bin ich fertig.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es: Gib mir die Schere!!
Bell AH-1S Cobra, Maly Modelarz 9/2001, Maßstab 1:33
-
- Completed
- Maxe
-
-
Servus Thomas,
finde ich toll, das Du mir die Helis baust. Bin mal gespannt, wie die in 1:250 wirken.
Also - hol die Lupe und Nagelschere und leg los.
Gruss
Klaus -
Sieht so aus, ob die Passgenauigkeit gut ist. Das erste Element machte keine Problemchen.
Nachtrag und neues Bild:
Auf dem linken Spannt E1 ist innen auf der Makierung ein Röhrchen einzukleben (leider nicht zu sehen). Es dient zur Aufnahme des Kufenlandegestells. Das Röhrchen muß mit den Bohrungen in der Beplankung fluchten. -
Der "Schwanz" des Helis ist ca. 145mm lang. Ich habe kurz überlegt, das Ding auseinander zu scheiden, damit es sich besser formen und kleben läst. Die Klebeflächen liegen aber strategisch gut, also klassisch weiter gemacht. Erst vorn, dann hinten und zu Schluß die Mitte verklebt. Jede Aktion gut durchtrocknen lassen.
Die lange Abdeckung (Bild 2, Einzelheit A) für den Heckrotorantrieb teile (Pfeile) ich genau an den schwarzen Tarnflecken. Klebelaschen, die nicht vorgesehen waren, habe ich zusätzlich angezeichnet. Ich denke, diese Maßnahme wird mir die Sache später wesentlich vereinfachen. -
Ne kurze Info:
Der Bogen von Maly ist wohl der gleiche von:
KARTONOWA Kolekcia Bell AH-1F "Cobra"
hier der Link:KARTONOWA Kolekcia Bell AH-1F "Cobra"
Mein Modell: nur die Tarnung und natürlich das Hoheitszeichen (japanisch) ist umgefärbt.
Der Bogen meines Modells von Maly ist eine Neuauflage. Original 9/1994, mein Bogen stammt aus 2001. Ob es Änderungen, Verbesserungen gab??In der Galerie findet Ihr Aufnahmen von Thomas Sticklers Modell::
Kartonowa Kolekcia Nr. 4: Bell AH-1F "Cobra" -
Hallo Maxe,
dieses rote Ding sieht sehr interessant und nützlich aus, insbesondere bei zusammendrücken der zu verklebenden Teile. Aus dem Baumarkt? -
Hallo Henryk,
praktisch, diese kleinen Dinger. Sie gibt es in verschiedenen Größen im Baumarkt. Die kleinen haben einen Magneten. Ist nicht so ideal, sie kleben immer am Metall fest, wenn mans gerade nicht braucht. -
Zwischenzeitig habe ich das Innegerüst für den "Ausleger" gefertig. Weil ich das Gerüst in die Hülle einschieben werde, habe ich einige Längsrippen (Einzelheit B) zusätzlich angeklebt. Das Gerüst ist nun steif und fest. Da verformt sich beim einschieben in die Hülle nichts mehr. Aber erst einmal eingesteckt und probehalber angehalten. Paßt!
Eine andere Methode wäre das Herumlegen der Hülle um das Gerüst und sie erst dann auf der oberen Lasche verkleben. Ähnlich wie es manche Kollegen bei den Tragflächen machen.
Es gibt eine falsche Methode, eine richtige und meine. Aber den ein sein Uhl is den anderen sein Nachtigal. Aber nur ausprobieren macht klug! -
Das Teil 58 im Bild 8 verwende ich nicht. Die Abdeckung der Heckrotorantrienswelle, die an den schwarzen Tarnflecken getrennt wird, bringt nach dem Aufkleben die halbrunde Form automatisch.
Die zwei Trennstellen (Bild 10) sind nicht zusehen. Durch das Trennen gab es mit der Abdeckung überhaupt keine Schwierigkeiten. Es passt wirklich gut.
Etwas fummelig gestalten sich die Teile bei den Einzelheiten C Teil 93/94 + D Teil 8. -
Das schwärzen nicht vergessen (Bild 15)!
-
Teil D1 habe ich an den Biegelinien geteil. So läst sich das Teil besser einkleben. Zu beachten sind noch die Makierungen für das Röhrchen zur Aufnahme des Kufenlandegestells. Dazu noch einmal das Bild 1 und den Kommentar beachten.
300 mm Länge sind schon zusammen gekommen und sie wächst und wächts und ...... -
weiter mit:
-
Das Teil 17 (Bild 28) ist ein wenig störrisch. Im Bild 29 sieht man das Problem, daher habe ich es dann auf der linken Seite an den markierten Stellen im Bild 30 eingeschnitten. Nun paßt es recht gut.
Zum besseren Verkleben des Teils 17 habe ich zusätzlich noch ein Lasche aufgeklebt (Bild 28) und warum die Fläche nicht schwarz ist, ist mir ein Rätsel, also schwärzen. -
Das Cockpit ist grotteneinfach und durch die großen Fensterflächen wird das sofort auffallen. Der Bogen ist eine Neuauflage und trotzdem wurde nichts verbessert, was im Zeitalter des PC doch ein Klacks gewesen wäre. Der Bogen ist sonst gelungen. Die Passgenauigkeit ist gut, die Details sind ausreichend, nur das Cockpit wird das Modell entwerten.
Zu beachten ist noch das "Gewichtsproblem"! Die Copra ist hinten zu schwer. Durch die Löcher im Bild 36 werde ich später Zucker oder Salz einfüllen und dann die Löcher mit Papier verschließen. -
Quote
Original von Maxe
Die Copra ist hinten zu schwer. Durch die Löcher im Bild 36 werde ich später Zucker oder Salz einfüllen und dann die Löcher mit Papier verschließen.
Wenn das ernst gemeint ist; wird das Papier womöglich durch diese Chemikalien irgendwann angegriffen? Auswirkung der Luftfeuchtigkeit? -
Das würde ich auch lassen, weil beides stark Wasser zieht. Im Moment ist doch noch alles offen, bau doch einfach für ein paar Cent Centstücke ein
-
Servus Thomas,
der entscheidende Tipp kommt latuernich von mir, also:
damit beim Hubschrauber des Hinterteil nicht hoeher kommt als das Vorderteil muss man hinterm Vordersitz und vorm Hintersitz eine Senkschraube einbauen - dann senkt sich das Vorderteil staerker als das Hinterteil und das Vorderteil hubt - aeh hebt sich nicht mehr.
Mit Salz oder Zucker trocknet das Papier mittelfristig langsam aus und der Hubschrauber fliegt kurzfristig ueber kurz oder lang in die Rundablage - oder wars umgekehrt ?
SY
Klaus -
Boah, Klaus, Kalauer sind aber echt nicht hilfreich hier. War der schlecht.
-
Nasowas, wenn ich geahnt haette, das, wenn ich einen Kalauer zum Besten gebe, der Haescher schon auf der Lauer liegt, um dem werten Leser sofort mitzuteilen, das dieser nicht hilfreich, dafuer aber schlecht sei, dann, ja dann mache ich trotzdem weiter. Haob, ich fand ihn einfach gut - wer noch ?
PS : auch Piefkes duerfen voten !
SY
K(a)lau(er)s -
Moin zusammen,
bloss keine wasserlöslichen -sprich saugenden Sachen nehmen! Nichtmal Sand!!!
Möglichkeit 1:
Geht zum Waffenhändler Deines Vertrauens, und lass Dir Schrot abwiegen. Viele passionierte Schützen befüllen selbst, und feiner Schrot tuts.
Möglichkeit 2:
Geh in den Angelladen, und lass Dir feines Angelblei geben, gibts sogar in so kleinen Döschen nach Grösse sortiert.
Möglichkeit 3:
Beim nächsten Flohmarktgang ein altes Wiegegewicht (1kg) erjagen. Die haben vorne unter dem "Knubbel) so eine Siegelmarke aus Blei. Frokel die raus, und schon hast Du aus dem Eisenkorpus heraus feinste Bleikügelchen rieseln...
Bloss nicht in Modellbauläden gehen, kostet irre und ist zu grob.
Übrigens Finger waschen, das Zeug sit ungesund.Gruß
Hadu -
Auch zu den Gewichten :
Ich hab für mich 2 Möglichkeiten
1. Drahtbügel der Wäscherrei, hab ich bezahlt und nun ja kann man zurückgeben, bekommt man aber nix für, also missbrauche ich sie als Vestärkungen in den Modellen, oder auch als Gewichte, man braucht nur eine einigermassen gute Zange ( hab ich eh)
2. Es geht ja immer (mehr) was technisches kaputt. Da mich das ganze schon recht interessiert, ob der Tatsache ob es gut konstruiert ist (ob ich das gleiche nochmal kaufen soll oder nicht) oder nicht, auf jeden Fall fallen dann ne Menge Schrauben und sonstiges schweres Zeug das die Konstrukteure immer so verschwenderisch einsetzen.
-
Da komm ich aus dem Kurzurlaub vom Neckar (Bönnigheim) zurück und meine "gute" Idee wurde gemein und hemmungslos zerpflückt. Aber o.k., dann sagt ich erst mal Danke für die rege Beteiligung und die Tips, die auch zum schmunzeln anregen. Gut so!
Ich nehme also Blei. Heimlich, Nachsts aus der Gardiene geklaut. Merkt sie nicht. -
Hallo Maxe
Habe gerade deinen Baubericht endeckt, sieht ja schon gut aus , aber bist du Fly untreu geworden oder stellst du jetzt um auf MM.
Grüße Herbie -
Guten Morgen Herbie,
auf die Dauer is doch Malorca, Hotel zum Hirschen, Zimmer 246, Liegestuhl 4512 langweilig.
Also ab und an mal was anderes, auch mal ein Schiff. Mußte mal suchen.
Gruß Maxe -
Das ist langweilig, es gibt wenig zum Bau zu sagen. Stück für Stück wird es eine Cobra.
http://www.flugzeugwelt.jimdo.com -
Leider ein zu einfaches Cockpit. Man beachte mal die Instrumente. Da sind ja die uralten Flybögen besser! Wer die Cobra nach baut, sollte wenn er kann, das am PC verbessern.
-
Original von Maxe
Leider ein zu einfaches Cockpit. Man beachte mal die Instrumente. Da sind ja die uralten Flybögen besser! Wer die Cobra nach baut, sollte wenn er kann, das am PC verbessern.Kann ich generell bestätigen, ich habe bis jetzt (fast) alle Cockpits verbessern müssen, da das Original katastrophal war! Ein ordentlicher Cockpit kommt in fast allen Bausätzen äußerst selten vor.
Und in eigener (oder besser Deiner) Sache;
Der Link ist falsch geschrieben, statt fugzeugwelt sollte es natürlich flugzeugwelt sein sonst funktioniert es nicht. Korrigiert - Admin -
Nach dem einfachen Cockpit nun das wichtige Gewicht. Wie schon erwähnt, ich nehme Bleikügelchen aus der Gardine.
Da wo der Finger hinweist, sitzt ein kleines Kartonformteil unter der grünen Verblendung. Ich denke, nur so läst sich leichter die Verrundung der beiden Ecken hin bekommen.PS.: Danke an den Forenadmin =) ich war
und dem Henryk kann ich nicht ganz zustimmen. Heute sind z.B die Hind und viele ander Modelle von Halinski schon toll gemacht. -
Quote
Original von Maxe
...und dem Henryk kann ich nicht ganz zustimmen. Heute sind z.B die Hind und viele ander Modelle von Halinski schon toll gemacht.
Das stimmt; ich habe meine Bausätze gemeint, der jüngste ist 10 Jahre alt... -
Obwohl es einfach wäre: keine Verglasung, aber ne offene Tür.
-
Servus Maxe,
also, die Verglasung in Bild 49 find ick echt supa
Jetzt dreh dat Ding mal um und lass die Luft raus - na dann prost !
SY
Klaus -
Also die Luft bleibt im Glas, da sonst der Heli durch den Bodeneffekt abheben würde und ich unter der Decke weiter kleben müßte.
Nun mal wieder ernst und zum Kufenlandegestell. Die Kartonteilen werden nicht verwendet. Die Kufen sind aus alten Gießästen aus dem Plastikmodellbau gemacht. Mit etwas Hitze läst sich der Gießast wunderbar formen und mit einem heißen 0,8 mm Draht werden Löcher in die Kufe geschmolzen. Fertig ist die Laube.
Den gebogenen Draht in die Zelle gesteckt und das andere Ende in das eingeschmolzene Loch. Und nach ein wenig biegen der Drähte steht der Heli sicher auf dem Boden. -
Die Kufen werde ich dann nach Lust und Laune mit Revell- oder Humbrolfarben anstreichen. Auf die Drähte werden später mehrere kurze Papierröhrchen gesteckt. Vielleicht nehme ich auch leere Ummantelung von Stromkabel. Versuch macht klug.
-
Nachts fallen mir die besten Ideen ein! Komisch! Eigentlich sollte ich an was anders, schöneres denken, aber gibts was schöneres als Kartonbau?? Wie ist es denn bei euch?
Die Idee ist ein Röhrchen mit einem etwas größeren Innendurchmesser, plattdrücken und über den 0,8ter Draht schieben.
Etwa so: -
Ich weiß nicht was der nette Tankwart empfiehlt, ich empfehle das Teil 91 im Bild 73 zu trennen und den "Deckel" mit 1mm Karton zu verdoppeln. So läst sich die Form prima herstellen.
Die reinste Fummelorgie im Bild 74: Teil 85, 86 und 87. -
Zwei Flossen zur Stabilisierung und das Auge für, wo hin er feuern möchte.
-
Eine zweite Lochscheibe (Bild 81) zum Aufnehmen der 3 Drähte selber schnitzen. Das git die Richtung und stabilisiert. Zwischen die beiden Lochscheiben noch 3 Distanzröhrchen eingefügt und dann in die schwarze Hülse geschoben.
-
und alles angeklebt. Frage? Keine! Gut so.
-
Heckrotor.
Nun feht nur noch der Hauptrotor und ein paar Kleinteile und dann gehts in die Galerie. -
Der Hauptrotor war nicht so schwer aufzubauen. Nur die Zeichnung dazu kann man vergessen. Selbst mit der Lupe kann man kaum die Positionen der Teile erkennen. Ich denke aber ich habe alles da angeklebt, wo es hin gehört.
In dem Rotorblatt steckt ein verwinkelter Draht. Er soll verhindern, das sich der Draht innerhalb des Blattes drehen kann und da durch das Blatt später auf halb acht hängt. Die weißen Röhrchen sind nur zum kleben da.
Nur noch den Heck- und den Hauptrotor in die schon eingeklebten Röhrchen einfädeln und die Bell ist fertig.
Die Kleinteile, wie Antennen usw., werden noch angebracht. Das wird aber wegen, bringt mir nix- ist doch langweilig, nicht gezeigt.