Hallo Peter,
ich nehme den matten UV-Schutzlack.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Hallo Peter,
ich nehme den matten UV-Schutzlack.
Viele Grüße
Hans-Jürgen
Hallo Peter,
ich hänge wunschgemäß mal ein Bild meiner von der Tann an. Die habe ich mit Unterwasserrumpf aus Balsaholz gebaut. Du findest noch mehr Bilder unter "Galerie".
Weiterhin gutes Gelingen, Gruß Wolfgang.
4. Bauwoche,
Montag-Abend,
Hallo Hans-Jürgen, hallo Wolfgang,
danke für die Antwort, bzw. für das Bild Deiner vdT. Wow, für den Erstling nach dem Wiedereinstieg ist sie hammermäßig geworden.
Sagenhaft, hoffe ich komme auch nur ansatzweise dahin. Schauen wir mal.
Sodele,
der Weiterbau des Gefechtsturms war der erste Tagesordnungspunkt der Woche. Damit verbunden auch die für mich erste Verwendung von Ätzteilen.
Entgegen der Nummerierungsreihenfolge habe ich zunächst das Kartenhaus (Teile 73 73a) und den Ventilatorschacht (Teile 74 und 74a) vorbereitet.
Die beiden Brückennockhäuschen (Teile 67 67e und 68 68e) sind tlw. aus dem Ätzsatz zu erstellen. Ich habe die Ätzteile übrigens nicht mehr lackiert, denn wie Lars weiter oben schon bemerkt hat, entspricht der Farbton der Grundierung schon dem geforderten Grauton.
Nach wie vor aus Karton sind das Dach und die beiden Stützwände. Die Ätzteile sind diejenigen, die die Fenster und die Durchbrüche des Stahlrahmens enthalten.
Anschließend habe ich nun das Kartenhäuschen und den Ventilatorschacht angebracht.
Die Reling des Brückendecks (Teil 66 66a) und der Wetterschutz (Teile 79 79a) sind im Ätzsatz ein kombiniertes Teil und wurden anschließend geformt und abgebracht.
Hierbei habe ich die Reling kürzen müssen, da ich diese bündig mit den Brückennockhäuschen abschließen lassen wollte. Etwa eineinhalb Glieder habe ich dazu entfernt.
Die hintere Brückenreling Bb und StB (Teile 69 69a und 70 70a) wurde durch die entsprechenden Ätzteile ersetzt.
Es folgte die Brückennocks (Teile 71 71f und 72 72f). Hier sind die Relings und die Emporen an den Enden der Nocks durch Ätzteile zu ersetzen.
Nebenbei bemerkt bin ich gelinde gesagt sehr positiv überrascht, wie gut und unkompliziert sich die Ätzteile ver- und bearbeiten lassen und wie gut sich das Ganze mit dem Karton zusammenfügt.
Hier zunächst einige Eindrücke von der nunmehr umschlossenenen Ebene des Brückendecks:
Hier Abschluß der Baumaßnahmen gem Abb. 9 der Anleitung
Dienstag-Abend,
Die Reling wird noch durch eine Persenning umschlossen, so wie es bei der S.M.S. Von der Tann tatsächlich gewesen war. Dazu habe ich weißes Seidenpapier mit Aquarellfarbe hellfrau gefärbt, trocknen lassen und mit sehr wenig Kleber an der Reling aufgebracht. Die Reling zeichnet sich gegen das Licht noch schön ab. Seht selbst:
Der Panzerstand (Teile 77 77g) war an der der Reihe ehe ich den Kleinkram baue. Damit sind die Positionslampen (Teile 75 75e, 76 76e), die Oberlichter (Teile 73e), die Kompanten (Kompasse?) (Teile 81 81d) etc. gemeint.
Der Panzerstand besteht aus einer Bodenplatte, rechtwinklig zueinander zu stehende Spanten, der Außenwand und einer zweigeteilten Decke.
Die Spanten 77a und 77b werden auf den Boden (Teil 77) gesetzt. Danach habe ich die Außenwand vorgeformt und zunächst das größere Teil 77g und danach 77f angebracht. Die untere Dachplatte (Teil 77c) schließt den Panzerstand nach oben ab, wobei die Spanten durch die kreuzförmigen Ausschnitte noch oben herausschauen, um den oberen Bereich zu stützen. Die vordere Wand mit den Guckscharten schließt den oberen Part halbkreisförmig nach vorne ab, oben drauf sitzt noch das Dach (Teil 77e).
Das Teil passt in sich gut. Vor dem Aufbringen auf das Brückendeck hatte ich die Klebefläche vorsorglich grau gefärbt, damit im dümmsten Falle nichts durchblitzt.
Den Panzerstand selbst habe ich aufgesetzt, die Kanten gepönt und die Anschlußplatte zur Brücke (Teile 79a) eingefügt. Passt ebenfalls recht vernünftig.
Anschließend noch die Positionslaternen Bb (Teile 76 76e) und StB (Teile 75 75e) angebracht.
Merke:
Backbord links rot
Steuerbord rechts grün
Klugscheißer
Der Mastfuß (Teil 82 und 82a) wird zu einer Röhre verklebt, wobei Teil 82a die Klebelasche bildet.
Ich habe nach dem Trocknen innen einen Zahnstocher eingeklebt, dies soll die Stabilität, insbesondere dann wenn ich die Takelage einbaue, erhöhen.
Damit der eigentliche Mast draufpasst habe ich darauf geachtet, das noch genug Platz in der Röhre verblieben ist.
Donnerstag-Abend,
Sowohl auf dem hinteren, als auch auf dem zunächst gebauten Kommandostand sind Entfernungsmesser (2x Teile 78 78d) vorhanden. Kernstück ist eine Röhre (78b), die an den Enden durch Deckel (78c) verschlossen wird. Diese ruht in einer passenden Halterung (78), die ihrerseits oben und unten durch einen Deckel (78a + 78b) abgeschlossen wird.
Auf dem Brückendeck fehlen noch die Scheinwerfer-Richtsäulen (4x Teile 80 80c) und die Kompasse (2x Teile 81 81d). Der Bau ist eigentlich selbsterklärend. Es sind noch einmal soviel vorhanden, die an anderen Stellen des Schiffs eingebaut werden. Bei den Scheinwerfer-Richtsäulen können die Handräder (Teile 80b + 80c) durch entsprechende Ätzteile ersetzt werden. (Nummerierung auf der Platine ist dieselbe) Hierzu kann man die Abb. 30 zurate ziehen.
Jetzt kann der Kommandant schon mal gucken in welche Richtung er fährt.
Der Kleinkram wird zunächst abgeschlossen durch die Anbringung der Leitern 73b, die auf das Dach des Kartenhauses führen. Diese habe ich durch die dazu vorgesehenen Ätzteile 116a ersetzt.
Der Gesamteindruck dieser detailierten Bauweise ist sehr dynamisch. Das hat mir z.B. bei der Leipzig und den anderen WHV Modellen schon etwas gefehlt, obwohl das schon ne echte Friemelei ist.
Hier Abschluß der Baumaßnahmen gem Abb. 10 der Anleitung
Der nächste größere Bauabschnitt ist der vordere Schornstein (Teile 83 108) inkl. Der entsprechenden Ätzteile. Zunächst ist das Grundgerüst zu bauen.
Dies besteht aus der Bodenplatte (Teil 83) den Spanten des Sockels (Teile 84 84q) und den Deckel des Sockels (Teile 85 85c).
Wie auf der Konstruktionszeichnung und dem Bild der ausgelegten Einzelteile zu erkennen ist, ist es sinnvoll die nicht gekennzeichneten Teile auf der Rückseite zu nummerieren, um nicht irgendwo durcheinander zu kommen.
Die Spanten (Teile 84 84b) werden so wie die Spanten des Rumpfs auf die Bodenplatte (Teil 83) gesetzt. Teil 84 bildet den Längsspant, die Teile 84a und 84b die Querspanten. Da nachher in eienm späteren Schritt die Lüfter angebracht werden, durch die man durchschauen kann, ist auf den StB Seite der Längsspant dunkelgrau gefärbt, gegenüber muss dies durch den Bauer selbst gemacht werden. Hier habe ich mit Aquarellfarbe nachgearbeitet.
Um die Form des Sockels zu modellieren, werden, bzw. sind verschiedene waagerechte Querspanten einzusetzen. Im Längsspant wird zunächst eine Auflage (Teil 84g) eingesetzt, die später die Teile 84i und 84j halten soll. Diese Auflage habe ich verdoppelt.
Im Heckbereich des Sockels sind die Ecken rund (??!!) , dass heißt hier werden runde Profilstücke in zwei Ebenen (Teile 84e und f) eingebaut. Diese werden durch diagonale Spanten (Teile 84c und 84d) und den Längsspant gehalten.
Zunächst wird der waagerechte Querspant 84e eingebaut, erst danach die Diagonalspanten 84c und 84d. Teil 84f bildet für die Phase den Abschluß.
Der Abschluss (Teil 84l) Richtung Bug ist im 90° Winkel zu knicken und auf die Markierung zu setzen. Danach folgten die waagerechten Querspanten (Teile 84i und 84j). Jetzt ist der Sockel in sich schon stabil. Den Abschluß nach oben bildet das Sockeldach (Teil 85 85c).
Anmerkung: Der Sinn der Teile 85a hat sich mir nicht erschlossen. Sie sehen aus wie zusätzliche Klebelaschen. Aber da sie auch in der Bauzeichnung nicht auftauchen wirds nicht so dramatisch sein nehme ich an.
Hier Abschluß der Baumaßnahmen gem Abb. 11 der Anleitung
Die Seitenwände des Sockels (Teile 86 (Stb) und 87(Bb)) folgen nach gutem Trocken des Sockelgerüsts.
Bereits hier Abschluß der Baumaßnahmen gem Abb. 12 der Anleitung
zwischendrin habe ich die Trocknungszeit genutzt, um schon mal Kanten- und Klebeflächen zu pönen.
Der längliche Streifen (Teil 88) bildet den unteren Abschluß um den heck-wärtigen Fuß des Sockels herum. Vorrunden und anbringen.
Die Außenhaut (Teile 89 - 89b) des Schornsteinsockels sind vorzurunden, damit sie sich der Form der waagerechten Querspanten anpassen.
Zunächst habe ich das Mittelteil angebaut, anschließend Bb, dann Stb.
Der Stb Teil weist eine Lücke von etwa 1mm auf. Gefällt mir nicht besonders, ich schiebe das aber darauf, dass ich wohl etwas ungenau gearbeitet haben muß. Hmmm
Auf der Bb Seite passt alles gut zusammen.
Zum Ende des Abends und der Woche noch die üblichen Schlusseindrücke der
S.M.S. Von der Tann.
Den Schornsteinsockel habe ich nur lose hingesetzt, beim Weiterbau kann ich locker weitermachen.
Diese Woche habe ich etwa 12 Stunden am Modell gearbeitet.
Bastelt schön, ich melde mich kommenden Freitag mit den Ergebnissen der kommenden fünften Bauwoche wieder.
I wish you what.
LG
Peter
Hallo Freunde des Schiffs- und sonstigen Kartonbaus,
die versprochene Fortführung des Berichts konnte ich leider nicht früher posten, da wir vergangenen Freitag unser erstes Ulmer Kartonbau-Meeting hatten, was sehr angenehm und lehrreich war und weil mein bester Freund gestern geheiratet hat und ich mit meiner Familie dort bis heute Nachmittag zugegen war.
Also komme ich jetzt dann dazu. Vergangene Woche habe ich drei Bastelabend mit insgesamt 9 Stunden Arbeitszeit an der vdT gebaut
Fünfte Bauwoche,
Montag-Abend,
draußen rumpelt das zweite Gewitter des Tages runter und ich baue weiter am Schornsteinsockel der S.M.S. Von der Tann.
Weiter geht es mit der Schornsteinplattform (Teile 90 - 90c), den Lüfterhauben des Schornsteinsockels Stb (Teil 91) und Bb (Teil 92). Des Weiteren sind die Stützwände des Lüftungsschachtdeckels (Teil 93 - 93a), und der Luftschacht (Teil 94) mit dem eben schon genannten Luftschachtdeckel zu erstellen.
Schornsteinplattform sauber vorrunden, verkleben und an seine Position setzen. Während das Teil trocknet die beiden Lüfterhauben bauen. Die Rundungen dieser Teile passen sehr gut zusammen. Ebenfalls an die entsprechenden Plätze setzen. Währenddessen schonmal die weißen Kanten verschwinden lassen.
Die Teile 93 und 93 a schließen vorne in Richtung Luftschacht die weißen Flächen ab. Um nicht innen im Luftschacht eine weiße Fläche zu riskieren habe ich den Luftschachtdeckel (Teil 94a) unten grau gefärbt.
Nachdem alles am Platz ist sieht der Schornsteinsockel nun so aus:
Anschließend kam der spannende Moment des Einbaus der Lüfter, die den Schornsteinsockel umgeben. Entscheidend für den Gesamteindruck ist, das die Lamellen halbwegs gleichmäßig und parallel eingebaut werden.
Die Halter für die Lamellen habe ich komplett dem Ätzsatz entnommen (Teile 95 95g) wobei 95 g den Abschluß nach Achtern bildet und selbst keine Lamellenhalterung ist, Teile 96 96e). Auch hier ist Teil 96e keine Halterung, sondern ebenfalls der Abschluss nach Achtern.
Die Halterungen an sich haben gut in den Schornsteinsockel gepasst, mit etwas Uhu an ein einer Nadelspitze aufgetragen, dann festgeklebt und gut getrocknet.
Danach kam der Moment der Wahrheit.
Zunächst habe ich die Lamellen der Backbordseite, die voll um die Biegung herumgeführt werden eingebaut. Anscheinend liegen die Lamellenhalterungen, obwohl zueinadner akkurat parallel ausgerichtet nicht genau auf einer Höhe. Folge davon ist, das die Ausrichtung im Prinzip an den Randhalterung geschieht und die Lamellen um die Kurve herum quasi in der Schwebe bleiben, um nicht extrem um die Kurze herum runterzuhängen, Dies würde natürlich den Eindruck sauber zum Deck parallel eingebauter Lüftergitter zerstören.
Nichtsdestotrotz bin ich mit dem erzielten Ergebnis schon mal ganz zufrieden.
Dienstag-Abend,
die noch fehlenden Lüfterlamellen des vorderen Teils des Schornsteinsockels sind zweigeteilt anzubringen. Zunächst habe ich die senkrecht anzubringende Trennlamelle (Teil 96e) zwischen den Lüftern angeklebt. Diese diente dann zur Ausrichtung der dann folgenden seitlichen Lüfterlamellen (Teile 98, 98f-98g).
Anschließend kamen dann die um die Biegung herum zu führenden Lamellen (Teile 98 98e) dran.
Schwierig anzubringen finde, bzw. fand ich den schräg rechts hinten, oder wie man bei der Marine sagt steuerbord achtern, anzubringenden Lüfter (Teile 99, 99p-99q) Dieser sitzt auf der Trennlinie der Außenhaut des Schornsteinsockels (Teile 89 und 89b). Im Gegensatz zu den anderen Lüftern besteht hier auch die Lamellen aus Ätzteilen.
Nach vier Versuchen die bereits vorher eingeritzten Lamellen anzusetzen, hatte ich die Faxen dicke und habe die Lamellenhalter wieder abgenommen und die ganze Konstruktion auf schwarzem Tonpapier separat zusammengebaut und danach komplett auf die Markierung gesetzt. Dies hat auch den Vorteil den häßlichen Spalt zwischen den beiden Teilen der Außenhaut zu verbergen. Würde ich künftigen Bauern der vdT sogar empfehlen dies per se so zu bauen, da das Ergebnis eigentlich so vile sauberer aussieht.
Hier Abschluss der Bauarbeiten gemäß Abbildung 15 der Anleitung
Unterschlagen habe ich den zwischenzeitlichen Bau des Lüfterschachts (Teile 102)
Dieser findet seinen Platz Richtung Bug zwischen den Lamellenreihen und setzt direkt hinter dem Mast an. Bauweise ist selbsterklärend.
Hat sich auf den Bildern sozusagen mit eingeschlichen. - - :]
Die schmalen Fußstreifen (Teile 100 100a) werden viertelkreisförmig gerundet und unter die um die Rundungen gehenden Lüfter bündig mit dem Boden abschließend angeklebt.
Die Stege der Seitenwände (Teile 101), sowie die einzelnen Konsolen (Teile 101a), die die Stege halten, werden stumpf an die jeweiligen Markierungen unterhalb der Lüfter gesetzt.
Der Schornsteinschlot (Teile 103 103h) war nun dran. Dieses Teil ist im Prinzip zweimal vorhanden. Jedoch der achtern anzubringende Schlot weist nicht den Knick im unteren Bereich auf.
Der Schlot (Teil 103) wird vorgerundet, und mittels der Klebelasche (103a) zu einer ovalen Röhre verklebt. Dabei ist die Form des Inneneinsatzes (Teil 103e) maßgebend, bzw. ein sehr guter Anhalt, da dieses Teil ja schließlich reinpassen muß. Die Innenwand (Teil 103d) des Schlots habe ich nach dem Vorrunden mit der Klebestelle nach vorne, also umgekehrt eingesetzt, um die Stabilität des Bauteils zu erhöhen. Der Schlot wird unten durch ein doppelt geknicktes Formteil (Teil 103f) angeschlossen und ebenfalls in die ovale Form gedrückt.
Der obere Abschluß (Teil 103h) kann wahlweise als Ätzteil gebaut werden, was ich natürlich gemacht habe. Dabei habe ich dieses Teil als das erste Ätzteil schwarz lackiert (Revell Lack Nr. 1), sowie den Innenbereich des Schlots.
Hallo Peter,
du bist ja wieder ein ganzes Stück weiter gekommen.
Da am heutigen Abend nicht sicher war, dass wir von einem Spaziergang wiedder trocken zurückkommen, habe ich auch wieder mal eingegriffen.
Eine schöne Woche wünscht
Hans-Jürgen
Anschließend wurde die Fußpferde des Ätzsatzes (5x ) um den Schlot herum gesetzt.
Anschließend habe ich die sechs Dampfrohre (Teile 105 nicht wie in der Skizze angeben Teile 108, die gehören zum achteren Schornstein) angebracht. Allerdings habe ich nicht die Version mit den Röhren gebaut, die passten nicht durch die Bohrungen der Fußpferde, sondern die aus verdreifachten Karton Dargestellte. Durch auch hier gefärbte Kanten ist der Eindruck sehr realitätsnah. Abgesehen davon ist der Schlot nun so gut wie fertig.
Als Tagesabschluß kommen noch die Dampfpfeifen (Teile 106 106b), auch aus dem Ätzsatz an die Seiten des Schlots, ebenso wie wie das Podest (Teile 106 i, j).
Hallo Hans-Jürgen,
ja, die Woche war ganz ergiebig. Wettertechnisch eher unterdurchschnittlich. Mein Freund hatte gestern allerdings unverschämtes Wetterglück bei seiner Hochzeit. Wenn Engel reisen....
Ist allerdings bei fortschreitenden Bau wie mir scheint der Output in gleicher Zeiteinheit geringer, da die Anzahl der Kleinteile zunimmt.
Will sagen, Anfangs sieht man schnell sehr große Veränderungen, nachher nur noch in Details.
Aber etwas kam noch....
Es ist geschafft der vordere Schornstein ist fertig.
Bauzeit hierfür waren etwa 9 Stunden.
Nachdem alles trocken war, hat er seinen Platz an Bord der S.M.S. Von der Tann erhalten:
So Freunde,
mir fallen die Augen zu und morgen rappelt um viertel vot fünf der Wecker.
Werde weiter berichten. Habe ab Mittwoch Urlaub, d.h. am Mittwoch folgt dann der Rest der Bauberichterstattung bis vor die Sommerpause.
Ich wünsche Euch was.
Freue mich wie immer über Meinungen, Tips, Ratschläge und Lob&Tadel.
LG
Peter
Hallo Peter,
Schornstein samt Sockel sind für sich ja schon ein Stück "moderne Architektur"! Macht sich gut auf dem Deck.
Schöne Grüße!
Bernhard
Hallo Peter,
beim Betrachten der Brücke kam mir der Gedanke: Kann es sein, dass die vom Beschauer aus gesehen die linke Nock etwas höher steht?
Mit freundlichen Grüßen
modellschiff
Hallo Peter,
Du bist ein erhebliches Stück vorangekommen, die Lüfter sind bei den Kaiserlichen kniffelig und besonders hier bei der vd Tann.
Die Idee mit dem Seperatbau auf Tonpapier ist unbedingt empfehlenswert!
Wie hast Du die Fußpferde fixiert?
Bei der Derfflinger war HMV gedanklich schon einen Schritt weiter, da bestanden sie aus Halbbögen und die Zapfen waren länger, so dass man sie in vorgebohrte Löcher im Schornsteinmantel sehr praktisch und stabil versenken konnte. Beim Ätzsatz der vd Tann dagegen ist das noch nicht vorgesehen gewesen.
Zaphod
Hallo Schiffsbaukollegen,
hemingway: dankesehr für das Lob. War auch tlw etwas fummelig dieses Kunstwerk so zu bauen. Aber mit dem Ergebnis bin ich in der Tat auch selbst ganz einverstanden.
modellschiff: hm auf dem Bild sieht es zwar gravierender aus, als tatsächlich, aber Du hast recht, ein klein wenig ist die Steuerbordnock nach oben gerichtet. Etwas konnte ich korrigieren, die Ätzteile in Verbindung mit der Persenning sind allerdings relativ inflexibel. Aber danke für den Hinweis.
Zaphod: Yes, die Lüfter haben es in der Tat in sich.
Aber zur Frage: die Fußpferde sind stumpf mit einem Tröpchen Uhu auf der jeweiligen Strebe auf der Außenhaut angeklebt. Die Bauteile stehen ein klein wenig unter Spannung. Ich habe die oval geschlossene Form geöffnet und dann "herumgezogen". So zieht sich das Bauteil sozusagen um den Schlot selbst zusammen. Hat ganz gut geklappt. Die Herausforderung dabei war, die waagerechte Ausrichtung zueinander und das Positionieren der Löcher für die Damprohre übereinander hinzubekommen.
Grüße von der Werft
Peter
Hallo Peter,
mit dem vorderen Schornstein hast du ein Meisterwerk vollbracht. Ich kann das gut beurteilen, da ich beim Bau meiner v. d. Tann mit diesem Teil doch erhebliche Schwierigkeiten hatte. Die Lamellenkonstruktion sieht beeindruckend aus. Weiter so!
Immer wieder gerne auf deiner Seite verbleibe ich
Gruß Wolfgang.
hallo Pitje,
Very nice table and very nice chimney.
I ask what these things are produced, if the material itself is not set
King regards
Duan
Hallo Freunde,
zunächst mal danke ich Dir Wolfgang für das gewaltige Lob! Die Lamellen waren in der Tat eine echte Geduldsprobe.
@Duan: Hi there, thx for your commendation. I used metal parts, made of 0,1mm nickel silver tin. Look at this page: HMV.
Otherwise, i have seen, that another constructor made a construction of small needles which are sticked into the chimney. A thin wire builds the encompassing cable. But I guess, that this would be very tricky.
Sodele, ich schulde noch den Mittwoch Abend der letzten Woche, sowie den Montag Abend dieser Woche. Danach ist nun erstmal eine mehrwöchige Sommerpause, da ich und die Werftmannschaft nun erstmal Urlaub machen.
Mittwoch-Abend,
der Bau der unteren Scheinwerfer-Plattform (Teile 110 110s) folgte als Nächstes.
Die Plattform an sich wird aus der Oberseite (Teil 110) und der Unterseite (Teil 110a) zusammengesetzt. Hier ist ein Auschnitt für die Hauptstütze vorgesehen. Diese Wird ebenfalls durch ein Ätzteil ersetzt, dass heißt, man muss den Teil des Kartons aus dem Originalteil entnehmen, um diese Lücke zu schließen.
Die Reling (Teile 110 b i) der Plattform kann durch Ätzteile ersetzt werden. Die Ätzteile der Platine passen ganz hervorragend.
Die weiteren Stützen werden gemäß der Schemazeichnung, die der Ätzplatine beiliegt angebracht.
Hier die Plattform vor dem Einbau:
Die Plattform liegt etwa 1,5mm höher, als dies auf der Markierung am Mast vorgesehen ist. Ebenso sind die Stützen, die auf der Schornsteinplattform stehen und im achteren Bereich die Scheinwerferplattform halten sollen etwa um die 1,5mm zu kurz. Hier ist wohl etwas zu ungenau durch mich gearbeitet worden, wobei mir grade nicht klar ist wo...
Die Reling habe ich nach dem Anbringen noch mit der obligatorischen Persenning versehen.
So schauts:
Montag-Abend,
da ich letzte Woche nur drei Arbeitstage hatte und diese Woche nur den Montag wird dieser einfach mit zur fünften Bauwoche verbucht.
Heute ist der letzte Arbeitstag auf der Werft, bevor die Belegschaft in den Sommerurlaub geht. Zur Erfüllung des Plansolls muss noch die Steuerplattform (Teile 111 111h), die Scheinwerfer (4x Teile 112 112i), das Steuer und die obere Scheinwerferplattform (Teile 114 114e) gebaut und montiert werden.
Bei der Steuerplattform ist nichts besonderes zu beachten. Die Reling kann man sehr gut mittels des Schafts eines 5er Pinsels formen, passt perfekt zur geforderten Rundung.
Die etwas fummelige Anbringung der Haltestelzen (Ätzteile) habe ich so gelöst, dass die Teile auf dem Dach des Lüfters zuerst miteinander verbunden wurden und als diese trocken waren, wurde die Steuerplattform daraufgesetzt und in hinteren Bereich mit der unteren Scheinwerferplattform verbunden.
Auf der Steuerplattform sind noch das Steuer an sich und ein Kompass (Teile 81-81d) anzubringen. Das Steuerrad ist ein Ätzteil, der Sockel besteht, wie der Kompass auch, aus zwei aufeinander ruhenden Röhren, die jeweils mit einem Deckel abgeschlossen werden. Wegen des Eindrucks, insbesondere auf den Makrobildern ist natürlich immer wieder der Kantenfärbepinsel in Aktion.
Die obere Scheinwerferplattform (Teile 114 114e) wird genauso gebaut, wie die Untere, darum erläutere ich das jetzt nicht erneut.
Sie ruht ihrerseits auf zwei Doppelstreben oberhalb der unteren Scheinwerferplattform und wird ebenfalls in der Bohrung mit dem Mastfuß verklebt. Hier passt die Markierung am Mast nun wieder ganz exakt.
Die Reling ist nach vorne offen zu formen, um die Leiter herunter zur Steuerplattform durchlassen zu können. Ist mir erst etwa später aufgefallen, daher mußte ich die Reling nochmal umformen. Leider hat die Form darunter etwas gelitten...
Bei dieser Gesamtkonstruktion des Mastes mit den Plattformen wundere ich mich über die filigrane Struktur. Ein Treffer und das Thema ist erledigt. Besonders seltsam finde ich das Steuerruder unter freiem Himmel. Hat aber anscheinend ja funktioniert....
Die Scheinwerfer (Teile 112 112i) sind in der Bauart identisch mit der der WHV Bögen. Zumindest bei der Leipzig , der Scharnhorst, der Lützow und auch der Forrestal war dies so, wenn ich mich richtig erinnere.
Lediglich die Farbe ist mit schwarz unterschiedlich. Hier ist eine weiße Kante natürlich ein krasser Bruch zur Schwarzen Farbe - also: Kantenfärben!!!
So sieht's nun aus auf den Scheinwerferplattformen:
Der Schlußpunkt der Bauphase vor der Sommerpause war die Montage der Oberlichter (Teile 115 c) am Schornsteinsockel. Somit bin ich den Abend sogar noch ein Schrittchen weiter gekommen, als gedacht. :]
Die Hauptteile stumpf verkleben und an die entsprechenden Markierungen an der Backbord - und Steuerbordseite des Schornsteinsockels setzen. Anschließend die zuvor verdoppelten Panzerluken in geöffnetem Zustand stumpf in den Winkel kleben.
Hier Abschluß der Bauarbeiten gemäß Abbildung 16 der Anleitung
Sodele, dies ist nun die S.M.S. Von der Tann vor der Ferienpause:
Ich wünsche Euch allen schöne Sommerferien, soweit sie noch vor Euch liegen, und schöne Bastelerlebnisse - und Ergebnisse.
Werde hin und wieder hereinschauen und dann ab Mitte September die S.M.S. Von der Tann weiterbauen und weiterberichten.
Seid herzlich gegrüßt
Peter