Ich habe vor zwei Tagen mit meinem ersten Papier Modell angefangen der Enterprise 1701 A.
Was sich aber als sehr schwierig gestaltet ist der Zusammenbau der Untertassensektion. Ich habe sehr viele Wellen und dellen drin. Und das kam dadurch, dass ich die Untertassensektion sehr stark bigen mußte damit ich die Verzahnungen der Zähne zusammen bekomme.
wie bekomme ich das besser hin, wie macht ihr das?
Enterprise 1701 A - Wellen und Dellen vermeiden?
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Für mich sieht das so aus, als wenn Du die einzelnen "Teller" vor dem Ankleben nicht (genügend) oder falsch vorgerundet hast.
Solche Teile ziehe ich zum Vorformen genau rechtwinklig zum Rand, also der Rundung folgend, vorsichtig und gleichmäßig über eine Tischkante, bis sich die passende Form (immer wieder vergleichen!) von allein ergibt.
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Die Teile sind ja nicht geklebt sondern nur verzahnt.
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wenn die Tasse noch nicht verklebt ist, dann solltest du einfach mal die Geometrie kontrollieren und evt Kanten noch nachschneiden.
Du bekommst da irgendwie Querkräfte ins Modell die dann zur geometrischen Verformung der Kegel führen.
Grundsätzliich würde ich es nicht mit den Zähnen probieren, sondern mit lauter Streifen die strahlförmig von der Mitte aus gehen kleben und immer schön rundum eine Sektion nach der anderen anfügen nach dem die Kanten genau kontrolliert worden sind.
Alternative falls Platz ist und kein Spantengerüst nötig ist könntest du Ringe aus starkem Karton entlang der Kanten einbauen
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bei Nächsten Modell schneide ich dann die Zähne weg und mache nur streifen die ich dann verglebe. ich müßte das modell auch sehr stark bigen um die zähne rein zu bekommen.
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Original von Saarboy
bei Nächsten Modell schneide ich dann die Zähne weg und mache nur streifen die ich dann verglebe. ich müßte das modell auch sehr stark bigen um die zähne rein zu bekommen.
Na ja ist mein erstes Modell aus Papierups jetzt habe ich Zitiert wolte editieren
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- Die Teile vorab schon mal in Form zu bringen, wie Wiesel beschreibt, ist in jedem Fall wichtig.
- im Falle einer Verzahnung musst du besonders genau schneiden, sonst könnten die Zähne zu breit geraten und es ist zu wenig Platz, was die Form verzerrt.
Das gilt auch für den Zwischenraum zwischen den Zähnen. Sollte da zu viel vom Rand der Hülle stehen bleiben (die schwarze Schneidekante zum Beispiel), kannst du das nicht ausgleichen, so wie man es beim Verkleben mit Klebelaschen machen könnte.- wie die Hülle wirklich aussieht, weißt du erst, wenn du sie verklebt hast. Vor allem auch mit dem Rand, der ihr erst die endgültige Form gibt.
- diese runden Hüllen der Starfleet-Schiffe sind immer eine Herausforderung. Vielleicht hilft dir das hier weiter: Hüllenmontage der Enterprise 1701, die allerdings nicht verzahnt, sondern mit Laschen verklebt ist.
- und hier ist außerdem ein Baubericht des gleichen Modells - da wird auch eine Lösung angeboten...
- kleiner Tipp, den ich auch am Anfang meines "Forendaseins" mehrfach um die Ohren gehauen bekommen habe: mach dich mit der Suchfunktion hier im Forum vertraut. Auf diese Weise findest du viele Antworten!!!
Gruß, Christine
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Hi Saarboy...
Wenn Du die Überschrift / das Thema ändern würdest z.B. in
Enterprise 1701 A - Wellen und dellen vermeiden?Erledigt. MOD
bekämst Du sicher mehr Antworten und schneller ans Ziel.
Hier sind genug Könner und Kenner der Szene am basteln.
Gruß, Renee -
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Original von Christine
- Die Teile vorab schon mal in Form zu bringen, wie Wiesel beschreibt, ist in jedem Fall wichtig.- im Falle einer Verzahnung musst du besonders genau schneiden, sonst könnten die Zähne zu breit geraten und es ist zu wenig Platz, was die Form verzerrt.
Das gilt auch für den Zwischenraum zwischen den Zähnen. Sollte da zu viel vom Rand der Hülle stehen bleiben (die schwarze Schneidekante zum Beispiel), kannst du das nicht ausgleichen, so wie man es beim Verkleben mit Klebelaschen machen könnte.- wie die Hülle wirklich aussieht, weißt du erst, wenn du sie verklebt hast. Vor allem auch mit dem Rand, der ihr erst die endgültige Form gibt.
- diese runden Hüllen der Starfleet-Schiffe sind immer eine Herausforderung. Vielleicht hilft dir das hier weiter: Hüllenmontage der Enterprise 1701, die allerdings nicht verzahnt, sondern mit Laschen verklebt ist.
- und hier ist außerdem ein Baubericht des gleichen Modells - da wird auch eine Lösung angeboten...
- kleiner Tipp, den ich auch am Anfang meines "Forendaseins" mehrfach um die Ohren gehauen bekommen habe: mach dich mit der Suchfunktion hier im Forum vertraut. Auf diese Weise findest du viele Antworten!!!
Gruß, Christine
Bei dir sieht das echt alles super aus. wie weit bist du denn mit deiner voyager?
Ich baue mal mein schiff vertig bei dem Nächsten mach ich es besser, hoffe ich -
Hallo Saarboy!
Also ehrliche Meinung? Hau das Ding in die Tonne und fang neu an!!! Du wirst keine Freude an dem Modell sonst haben!
Bei den Ringen für die Untertasse die Klebelaschen, die an der Außenseite der Ringe sind, wegschneiden! Sauber mit dem Cutter! Diese Laschen sind ehrlich gesagt unnütz! Es reichen die auf der Innenseite!
Bei der sekundären Hülle würde ich die Klebelaschen komplett entfernen und die einzelnen Segmente mit hinterklebten zusätzlichen Laschen probieren! Das sieht auch sauberer aus!
Ansonsten ist ein exaktes Ausschneiden der Teile erforderlich! Das sehe ich bei einigen Bauteilen von dir leider nicht!Ganz wichtige Frage ist, welchen Kleber du benutzt? Bei der Untertasse würde ich nur UHU Schwarz/gelb (also lösemittelhaltigen Kleber) benutzen! Bei den anderen Sachen geht auch Weißleim!
Gruß
Marko -
Also als kleber verwende ich nur UHU flinke flasche Schwarz/gelb, und trage es mit einem Pinsel auf aber das zeug zieht fäden ohne ende. Vermutlich ist auch mein Messer nicht mehr viel. Ich benutze ein 9mme Cuttermesser.
Was mir auch Probleme mach sind rundungen mit dem Messer zuschneiden.Und wie schneidet man richtig, hinter vor oder auf der schwarzen Linie?
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Den Kleber kann man ohne Pinsel auch auftragen - geht viel leichter
Rundungen schneide ich entweder mit einer Nagelschere (gebogen) aus - wenn es kleine Teile sind und bei größeren Teilen verwende ich eine entsprechend größere gebogene Schere. Mit dem Cutter braucht man schon eine ruhige Hand und viel Übung.
waltair
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Original von Saarboy
Und wie schneidet man richtig, hinter vor oder auf der schwarzen Linie?
Also in dem Fall mittig, also genau auf der schwarzen Linie!
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Quote
Original von Saarboy
Also als kleber verwende ich nur UHU flinke flasche Schwarz/gelb, und trage es mit einem Pinsel auf aber das zeug zieht fäden ohne ende. Vermutlich ist auch mein Messer nicht mehr viel. Ich benutze ein 9mme Cuttermesser.
Was mir auch Probleme mach sind rundungen mit dem Messer zuschneiden.Und wie schneidet man richtig, hinter vor oder auf der schwarzen Linie?
Saarboy,
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Hallo Saarboy,
QuoteWas sich aber als sehr schwierig gestaltet ist der Zusammenbau der Untertassensektion. Ich habe sehr viele Wellen und dellen drin. Und das kam dadurch, dass ich die Untertassensektion sehr stark bigen mußte damit ich die Verzahnungen der Zähne zusammen bekomme.
Ich würde sogar noch weiter gehen als D-Whale und die Klebezacken komplett wegschneiden! Anschließend machst Du eine ringförmige Lasche und unterklebst sie, in etwa vergleichbar mit den Rumpfkonstruktionen von Flugzeugen.
Ich habe mal die Miranda vom selben Konstrukteur gebaut, und schon beim Zusammenstecken ist mir so schlecht geworden, dass ich die Klebezacken umgehend abgeschnitten habe. Diese Konstruktion ist IMHO absoluter Mist, weil dadurch die Wellenbildung geradezu vorprogrammiert ist.
Danach hat sich die Miranda absolut problemlos bauen lassen und ein sehr schönes Modell ergeben.Servus, Woody
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Hallo Wolfgang!
QuoteOriginal von woody
Ich würde sogar noch weiter gehen als D-Whale und die Klebezacken komplett wegschneiden! Anschließend machst Du eine ringförmige Lasche und unterklebst sie, in etwa vergleichbar mit den Rumpfkonstruktionen von Flugzeugen.Ich wollte ihn nicht gleich überfordern damit! Schließlich ist er Anfänger! An seiner Stelle hätte ich mit Martins Aeroshuttle angefangen! (auch wenn man nur alle Enterprise-Modelle bauen will!) An dem Modell zeigt sich, ob man überhaupt zum Kartonbauer geeignet ist! Wenn du an diesem gut konstruierten Modell was falsch machst, dann kannst du besser wieder zum Plastik wechseln! Ohne Quatsch!!!
QuoteIch habe mal die Miranda vom selben Konstrukteur gebaut, und schon beim Zusammenstecken ist mir so schlecht geworden, dass ich die Klebezacken umgehend abgeschnitten habe. Diese Konstruktion ist IMHO absoluter Mist, weil dadurch die Wellenbildung geradezu vorprogrammiert ist.
Hoffentlich ist der Eimer nicht allzu voll geworden! So eine (in Bezug auf die Laschen berechtigte ) Kritik hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen! (Wo ist der Applaus-Smiley?) Die Konstruktion des Modells an sich ist nicht so schlimm, aber was er sich bei den Klebelaschen dachte Zum Glück hat er das bei der NewTrek-Enterprise nicht so gemacht!
Gruß
Marko -
Solche Zacken funktionieren nur, wenn man genauso supergenau schneidet wie es konstruiert ist. Und DAS geht schon mal überhaupt nicht.
Deshalb, weg mit den Zacken und die Klebelaschen selber schnitzen. Is bei kreisrunden Teilen sowieso ein Kinderspiel. Ein Zirkel und damit zwei Kreise gezeichnet, danke. Setzen
waltair
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Original von D-WHALE
Hallo Wolfgang!Ich wollte ihn nicht gleich überfordern damit! Schließlich ist er Anfänger! An seiner Stelle hätte ich mit Martins Aeroshuttle angefangen! (auch wenn man nur alle Enterprise-Modelle bauen will!) An dem Modell zeigt sich, ob man überhaupt zum Kartonbauer geeignet ist! Wenn du an diesem gut konstruierten Modell was falsch machst, dann kannst du besser wieder zum Plastik wechseln! Ohne Quatsch!!!
Hoffentlich ist der Eimer nicht allzu voll geworden! So eine (in Bezug auf die Laschen berechtigte ) Kritik hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen! (Wo ist der Applaus-Smiley?) Die Konstruktion des Modells an sich ist nicht so schlimm, aber was er sich bei den Klebelaschen dachte Zum Glück hat er das bei der NewTrek-Enterprise nicht so gemacht!
Gruß
MarkoNanana.....
Man lernt.
Ein jeder muss selber Erfahrung machen, leider ist das beim Menschen einfach so.
Ich denk ihr seit auch nicht mit den perfekten Fähigkeiten geboren worden.Saarboy.......
Ich würde mal versuchen das Ganze wieder auseinanderzubauen und zu verschlimmbessern. Dann weisst du später was geht und was nicht geht, und was man reparieren kann. Und wenns einfach nicht klappen will, dann kann man es immer noch den kleinen Kindern in der Verwantschaft geben, damit die Fetzen können und erinnern sich gut an den Onkel. (Und ja das ist mit der ersten Version meines Triebwerks der F-108 genauso passiert, aber immerhin 2 Minuten war das ganze noch erkennbar =) )Man muss das ganze so sehen : ungefähr die Hälfter der Modelle haben viel Spass gemacht und die andere Hälfte ist für die Erfahrung
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Ich Denke mal, das ich die Äußeren Zähne stehen lasse. Ich habe gestern wider neu Angefangen. Sobald ich die Untertassensektion fertig habe, zeige ich euch mein kunstzwerg.
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Nee, nicht die äußeren Klebelaschen stehen lassen, sondern die inneren!!! Du mußt ja sonst den kleinen Ring wieder unter den großen Ring zwängen! Da ist ein Wellenchaos jetzt schon vorprogrammiert!
Wenn du die inneren Laschen stehen läßt, brauchst du einfach nur den kleinen Ring auf den großen setzen, festkleben, fertig!Gruß
Marko -
Ich wolte das so machen, denn dann kann ich die Teile einfach ineinander setzen? Enterprise NCC-1701 A aus "Star Trek IV"
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Glaubs einfach, andersrum ist es einfacher! und sieht auch besser aus!
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Original von Saarboy
Ich wolte das so machen, denn dann kann ich die Teile einfach ineinander setzen? [/url]Das sieh aber anders aus als bei Dir: Im verlinkten Thread sind die Dreiecke als Klebelaschen verwendet worden, um sie von Innen auf die Ringe der Diskussektion zu kleben. Also jeweils 1x Dreiecklaschen auf 1 x glatte Kante.
http://www.kartonbau.de/wbb2/a…t.php?attachmentid=239161
Du hast zahnradähnlich gearbeitet und auf beiden Seiten Dreiecke, die ineinandergreifen - dadruch kommen Deine Probleme, da sich Spannungen aufbauen.
http://www.kartonbau.de/wbb2/a…t.php?attachmentid=294943
Mache mal beide Bilder auf und vergleiche, man kann es gut sehen.
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So der zweite versuch ohne Wellen und Dellen.
Was mir aber noch schwierigkeiten macht sind die Kreise schön aus zu schneiden. -
Quote
Original von Saarboy
Was mir aber noch schwierigkeiten macht sind die Greise schön aus zu schneiden.Man sollte seine Großeltern auch nicht ausschneiden, das gehört sich nicht. (Kreise sind das, keine Greise)
Schaffe Dir einen Kreisschneider / Zirkelschneider an, die Dinger sind ungemein praktisch!
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Welcher ist denn zu empfehlen?
http://www.amazon.de/Rundschne…id=1275405626&sr=8-39 -
Ich muss sagen, dass ich mit meinem Cutter auch bei Kreisen ganz gut zurecht komme. Nur sehr kleine Radien sind ein Problem, aber da sind Kreisschneider auch nicht unbedingt für geeignet.
Ich bin mit der Zeit durch Übung besser geworden beim genauen Ausschneiden. Ich nehme an, dass du da wohl auch durch musst. Also nicht verzagen, wenn es am Anfang noch nicht so richtig toll aussieht. -
Quote
Original von Saarboy
Welcher ist denn zu empfehlen?Die Produkte von OLFA sind alle ziemlich klasse, so z.B. der hier:
http://www.amazon.de/Olfa-9911…K7NWC/ref=pd_sim_sbs_hg_1Der von ECOBRA hat den Vorteil, dass auch 2 Auflagen für die Zentriernadel mit dabei sind (eine davon transparent), die verhindern, dass man ein Loch in den Mittelpunkt des Kreises macht:
http://www.amazon.de/Ecobra-Kr…T8QDE/ref=pd_sim_sbs_hg_4 -
Ich hab auch so einen Circle-Cutter und muss sagen, ich bin nicht so zurfrieden, da es zwar funktioniert, aber entweder mit Power und dann ein großes Loch oder mit Liebe und 1000000 Umdrehungen bis endlich durchgeschnitten wurde.
Aber das hauptsächliche Problem das ich festegestellt hatte war den Mittelpunkt des Kreises, bzw. des Kegels zu finden. Es geht, war aber auch mit Aufwand verbunden.
Mit Übung wird es auch mit eine guten Schere was. Ist halt einfach Übungssache. Also nicht verzagen und Schneiden bis kein Papier mehr im Hause übrig ist
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...und bevor man den Spaten bemüht, benutzt man noch die Suchfunktion und findet z.B. folgendes:
Kreisschneider - gibt's die auch funktionstüchtig?
Servus
René -
Administrator
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