Diorama Stückgutkaje 1:250

  • Ahoi Henning,


    zu deinem schönen Diorama hab ich eine Frage.
    Zum einen verstehe ich die Bauweise der beiden Pontons als Anleger so
    das diese dem Tiedenhub folgen können zum anderen sitzen die unteren
    Fenster der Bürgerhäuser recht "scharf" über der Wasserkante, den Fenstern
    folgend würde ich sagen dieses Hafenbecken ist unabhängig von der Tide.


    ....sollte das nun doch zu nah an den berühmten Korinten vorbei geschrieben sein so bitte ich um Nachsicht :)


    bis bald


    Michael

  • Moin Andreas !


    Rechtwinkligkeit und Symmetrie sind die optischen Ordnungsprinzipien des Kleingeistes. Deshalb versuchen Menschen mit Sinn für Kunst wie Wilfried diese Prinzipien zu durchbrechen. Ich bin aber kein Mensch mit Kunstsinn, sondern ein Modellbauer, der versucht, den Typus des Ortes "Stückgutkai" (Kaje sagen nur die Bremer) so zu reproduzieren, wie ich ihn lebhaft in Erinnerung habe.


    Diese Erinnerung geht zurück bis in meine Jugend (Anfang der 60-er-Jahre), als ich einmal die Gelegeheit hatte um den Bremer Europahafen zu wandern. Begeistert war ich davon, dass viele der Originale der von mir gebauten WHV-Modelle anwesend waren, beeindruckt war ich als Binnenländer von der unendlichen Weite. Man ging minutenlang an Schuppen vorbei, ohne dass sich an der Nutzung oder an der Architektur etwas änderte. Die Kräne waren alle gleich und unabzählbar viele. Auch die abgestellten Güterzüge waren nicht so, wie der kreative Modelleisenbahner sie auf`s Gleis setzt, mit einer schmucken Dampflok voran und acht unterschiedlichen Güterwaggons. So weit das Auge reichte: Güterwagen derselben Bauart, nicht acht, sondern eher 80 und ohne schmucke Dampflok voran. Diese Atmosphäre hatte für mich etwas von Erhabenheit und Unendlichkeit. Ein Mensch mit mehr sprachlichem Modebewusstsein als ich würde sagen: Linearität und Wiederholungen ohne Ende oder bis zum Abwinken. Genau das will ich versuchen einzufangen.


    Da der mir verfügbare Platz aber viel zu klein ist, versuche ich die Linearität zu betonen, indem ich ihr eine gegenteilige Struktur gegenüberstelle. Die Kuschelecke mit Fleet und Bürgerhäusern dient allein als kleinteiliger und pittoresker Kontrast zu der Kaje, auf die es mir ankommt.


    Sei sicher, Andreas, mein Diorama wird in Deinen Kategorien ein Langweiler. Ich habe aber noch die Hoffnung hier eine Aura einbauen zu können, die sich von der anderer Dioramen radikal unterscheidet.


    Gruß


    Henning

  • Da ich ja auch ein ähnliches Diorama plane, habe ich mir die Aufgabe zur Vermeidung der Rechtwinkligkeit auch gestellt.


    Mir fehlt noch eine für mich umsetzbare Lösung des Problems des schrägen, angeschnittenen Dachs bei einem im Vergleich zum Rand schrägstehenden Schuppen. Schließlich lässt sich der Schuppen nicht in voller Breite darstellen...


    Das "Bild im Kopf" ist fertig - mal sehen wie es sich umsetzen lässt.

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  • Ahoi,


    da Helmut hier gefragt hat schreibe ich dazu ein wenig.


    Wärend bei mir sensible Klebenähte trocknen konnte ich Stift und Papier nicht liegen lassen.....
    Helmut ist noch am planen, dazu eine Mögliche Variante.


    Ein Gebäude schräg an zu schneiden ist erst mal kein Problem, dessen glaubwürdige Umsetzung eine andere.


    Auf Bild 1 hat der Schuppen ein flaches Satteldach, da muß der Schnitt hinterm Giebel sein, dann bleibt die vordere "optisch ansteigende" Dachfläche noch dominant.
    Wie weit man im Verhältnis der Breite tricksen kann, A und B, muß der Test an einem schnell gebauten "Dummy" zeigen.


    Soll es ein schräges Dach ohne Giebel sein hat man es vielleicht sogar leichter,
    ein beliebtes "Ablenkunfsmanöver" ist in solchen Fällen eine großzügig überdachte Laderampe ( untere Zeichnung ), da bleibt das Auge hängen und lenkt vom zersägtem Schuppen ab :D


    Wenn man genügend Platz hat ist es wichtig das eine Stirnseite des Gebäudes "in der Szene" steht, wenn nicht würde ich Variante 2 vorziehen,
    mit der überdachten Rampe gewinnt man wieder an optischer Tiefe.


    ...mal sehen was Helmut basteln wird....



    Es soll Zeiten gegeben haben ( z.Bsp. Modellbahner ) da waren solche Diagonalen schwer verpönt, muß aber schon länger her sein.
    Ich finde Hennings Idee gut wenn er schreibt, da muß die Spannung eben
    sich auf die Fläche konzentrieren.


    bis bald


    Michael

  • Hmmmm,


    na dann zeige ich euch auch mal meine Idee zu einem Hafendiorama.


    Gruß Christian

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Was die Fa. Stipp anbietet, habe ich jetzt mal selbst ausprobiert. Am letzten Sonnabend war ich eingeladen zu einer Party im Speicher XI in der Überseestadt in Bremen. Die Sonne schien, eine Knipse war auch zur Hand, also fotografierte ich die vier Abschnitte , aus denen der 400m lange Speicher zusammengesetzt ist. Bei der Bildbearbeitung muss man zuerst die stürzenden Linien ausgleichen, dann die Ausschnitte ausschneiden, skalieren und zusammensetzen. Das ganze hat keine halbe Stunde gedauert.


    Nicht mehr aufzeichnen und basteln, sondern fotografieren und basteln.


    Gruß


    Henning

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Zwei Neuerungen gibt es in meinem Stadthafen: Die Vorlandbrücke hat Wilfrieds stinkige Stahlspundwand bekommen. Sie ist wirkt farblich ungeheuer echt, stinkt aber leider nicht. Die zweite Neuerung ist die Spundwand unter der Brücke bzw. die kleine Barkassenschleuse, die den Fleet tideunabhängig macht.


    Bis bald


    Henning

  • Moin, moin !


    Langsam, aber sicher geht es bei meinem Dio an die Fleißaufgaben Kräne und Güterzüge.
    Was den Kran anbelangt habe ich mich auch für den dreibeinigen DEMAG-Kran entschieden. Man braucht sich nicht nur eine neue Konstruktion auszudenken, sondern er hat anstelle eines filigranen Fachwerks einen massiven Ausleger. Den DEMAG-Kran hat Till vor kurzem neu gezeichnet (Wiesel hat berichtet). Was mir schlicht die Sprache verschlagen hat, ist der Größenvergleich mit dem guten alten WHV-Kran. Ich schäme mich richtig ! Mit diesem Wilhelmshavener Kran lebe ich seit 50 Jahren. Einfach, gut zu bauen, wenn man gewollt hätte, hätte man ihn ja verfeinern können. Aber dass der in der Größe so daneben liegt -kaum zu glauben.


    Ich habe ihn schließlich doch wiederverwendet, auf 72% skaliert und mit einigen Verfeinerungen aus der Konstruktion von Till.


    Schönen Sonntag


    wünscht Henning

  • Hallo Henning,


    der "gute alte WHV-Kran" war sicher bewusst etwas größer gezeichnet.
    Damals, in der analogen Welt, wurde ja mit den Kartonmodellen noch richtig gespielt. Und da ging es eher um "anfassen können" als um die korrekte Größe.


    Aber der Größenvergleich ist schon verblüffend!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Freunde,
    da haben wir wieder eine Erklärung, warum der Verlag in Wilhelmshaven Lehrmittelinstitut hieß: Damit Kinder und Jugendliche die Modelle auch in die Hand nehmen und spielerisch lernen konnten. Daher u. a. auch die "leeren" Modelle im Gegensatz zu heute..


    Mit freundlichen Grüßen
    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Modellbaufreunde !


    Die pädagogischen Begründungen von Helmut und Modellschiff glaube ich nicht. Den Kran im richtigen Maßstab kann man genau so gut anfassen wie den WHV-Kran. Plausibler erscheinen mir folgende Argumente: Der Ausleger ist mit seiner großen Länge und mit seinen schmalen Stegen im richtigen Maßstab nicht einfach zu bauen, und: Das WHV-Modell hat eine Grundplatte mit aufgedruckten Gleisen für die Hafenbahn. Im richtigen Maßstab gehen die Beine des Krans knirsch an das Lichtraumprofil der Bahn heran, was bei nicht sauberer Bauweise bedeutet, dass die Bahn da nicht durchpasst.


    Am wahrscheinlichsten ist für mich aber ganz einfach, dass die Konstrukteure keine Unterlagen mit Maßen hatten. Das Modell von der Santa Teresa haben die auch gebaut ohne einen Plan davon zu haben, wie das Schiff von vorn und von hinten aussieht.


    Gruß


    Henning

  • Hallo Henning,


    gut möglich, dass Du mit der Einschätzung Recht hast.


    Ich glaube, dass wir uns vor dem Hintergrund unserer heutigen Ansprüche an die Detailtreue der Modellbaubogen vielleicht die falschen Vorstellungen von den Ansätzen der damaligen Konstrukteure und Herausgeber machen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Modellbaufreunde !


    Ich bin aus dem Urlaub zurück von der Insel, von der Adler IV seine Ausflugsfahrten unternimmt. Zum Basteln bin ich nicht viel gekommen. Das Wetter war hochsommerlich, es war Fußball-WM und ein gutes Buch (Clapton-Biografie) hatte ich auch. Immerhin sind die ersten sechs Güterwagen fertig.


    Gruß


    Henning

  • Hallo Henning,
    das gibt ein recht ansprechendes Diorama. Belebend ist auch die Zugmaschine, die es so nicht auf dem Markt gibt. Vielleicht könntet Ihr Lokomotiven wie die DL die Rangierlok Deines Dioramas, die Autos der Ines (Wiesels Ines steht mit da vor Augen )und Kräne etc als Zusatzbogen "Hafenausstattung" oder so ähnlich"herausgeben. Ihr würdet der Kartongemeinde eine große Freude machen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrich

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  • Hallo Modellbaufreunde !


    Meine städtebauliche Experimentierphase ist immer noch nicht vorbei. Entgegen meiner Ankündigung, das Diorama zweiseitig offen zu gestalten, versuche ich nun doch, den Speicher XI aus der Bremer Überseestadt einzubinden. Das Original ist 400 m lang und damit eine ordentliche städtebauliche Kante. In das Diorama passen 6 Module des Typs auf dem Foto. Ich bin gespannt auf die Wirkung.


    Gruß


    Henning

  • Hallo Henning,


    jetzt wird es spannend. Der klassische Aufbau wäre der Blick von vorne ohne
    "Hindernisse".
    Aber durch die vorgelagerte Häuserzeile wird der Betrachter gezwungen seinen Blick über die Häuser zu führen um zu sehen was sich dahinter verbirgt.
    Und schon ist sie da die optische Spannung auf dem nicht mehr ganz modernen Brett ohne Diagonale....
    Genau das gleiche werde ich bei meinem Baudock versuchen.


    bis bald


    Michael

  • Wunderbar,
    wie durch die Speicher nostalgische Hafenatmosphäre entsteht !

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Also Henning,
    wenn Piet nichts dagegen hat, solltest Du seinem Hafendiorama die Möwe auf einen Polller oder einen Mast setzen, soviel Atmosphäre hat Deine Anlage schon.


    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

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  • Hallo Henning,
    als Neuling (der aber schon recht lange still mitliest) möchte ich Dir sagen:
    Es ist toll, dein Diorama ständig wachsen und sich weiterentwickeln zu sehen !
    Vor allem der Speicher XI hat es mir angetan. Gut auch die Idee ,
    dort beidseitig Lademöglichkeiten zu schaffen.
    Mein Interesse, dieses Gebäude als Download bekommen zu können
    wäre jedenfalls sehr groß (lechz, hechel...) .
    Eine Idee hätte ich noch für diesen Speicher (hoffentlich ist das jetzt
    nicht zu anmaßend):
    Auf google earth kann man prima auf das Dach des Speichers heranzoomen,
    dann lassen sich Details wie Schornsteine, Alterungsspuren und
    Oberlichter(wohl noch nicht sehr alt) erkennen; daß könnte
    Deinem jetzt schon sehr gelungenen Modell vielleicht noch das
    Tüpfelchen aufs I setzen.


    Gruß,
    Arno

  • Ich kannte den Download ja schon.


    Aber herzlichen Dank, dass Du ihn hier zur allgemeinen Verfügung einstellst. Ein tolles, vielseitig verwendbares Motiv!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Henning,


    vielen Dank für den Download. Ich verfolge den Bericht ja schon seit längerem, und es macht viel Spaß, das Diorama wachsen zu sehen.


    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

  • Hallo Henning,
    vielen Dank für den prompten Service !
    Werde weiterhin gespannt die Entwicklung Deines schönen
    Dioramas verfolgen.


    Gruß,
    Arno

  • Hallo Henning,
    nach dem Motto, dass nichts verloren gehen darf habe ich aus den zwei Teilen, die man auf die Schmalseiten des Lagerhauses kleben kann(Bogen unten rechts) noch etwas gebaut. Nur ein Flachdach zu bauen würde stilistisch nicht den Lagerhäuser passen, also ein kleiner Giebel nit dem ovalen Fenster drin gezeichnet. Drei Bögen hatte ich ausgedruckt und das ist das Ergebnis:




    Mit freundlichen Grüßen
    Ulrich

  • Moin, Moin!


    Als Ergänzung zu Henning Download des Speichers XI hier zwei Bilder vom Original. Wenn man das Hafenmuseum betritt, riecht es immer noch nach Kaffe, obwohl schon jahrelang dort kein Kaffe mehr gelagert wird. Ein guter Freund, der in Kaffe gelernt hat, hat das bei einem Besuch sofort gerochen. Wenn das Wetter so bleibt. Werde ich noch einige Bilder vom Speicher und der Umgebung einstellen.


    MFG
    Axel

  • Moin, Moin!
    Hier der Versuch die gewaltigen Ausmaße des Speichers XI im Foto darzustellen.
    Bild: 1&2 Vorderfront
    Bild 3&4& % die Seitenfronten
    Bild 6 Die Rückfront.
    Hier noch eine Anmerkung: Vor dem Umbau zur heutigen Nutzung gab es in der Rückfront und in den Seitenfronten keine Fenster und Türen außer im Anbau.
    Mfg
    Axel

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Seit meinem letzten Beitrag war ich nicht etwa untätig. Ich habe zur Abwechslung mal wieder ein Schiff gebaut. Neben einem Seeschiff und einem Kümo sollte unbedingt auch ein Binnenschif in meinem Stückguthafen vorkommen. Ich war schon kurz davor, das alte Wilhelmshavener Binnenschiff zu überarbeiten, als Wilfried mir den Hinweis auf das Binnenschiff von Schreiber (1:100) gab. In seinem Bericht hat er es als stimmig gelobt. Das kann ich bestätigen: Schreiber hat sich ein Original ausgesucht, dessen Typ man auf Flüssen, Kanälen und auch in Seehäfen ständig antrifft.


    Das Schreiber-Binnenschiff ist ca. 4 cm länger als das WHV-Modell und neueren Baujahrs. Die Hauptvorteile aber sind, dass man es mit geöffneten Lukendeckeln bauen kann, und dass es ordentlich detailliert ist. Keine Angst: Trotz der Skalierung auf 40% ist alles problemlos baubar.


    Einige Teile haben wir aus grafischen Gründen neu gezeichnet, ich habe ihm den Namen "Franziska" gegeben nach der Fernsehserie mit Paul Dahlke. Der Käfer auf dem Dach ist auch aus meiner Produktion.


    Gruß


    Henning


    P.S. Axel, vielen Dank für die Fotos !

  • Hallo Henning!
    Hier noch einige Anmerkungen zu den Binnenschiffen. Ich bin der Meinung auch das Whv-Binnenschiff hat seine Berechtigung. Es sieht aus wie ein ehemaliger Schleppkahn, in dem man einen Motor eingebaut hat. So könnten auch die Maße stimmen.
    Ferner gibt es da auch noch die Binnenschiffe von JSC (1 zu 200) und vom DSM (1 zu 100).
    Hier die Titelbilder.
    MFG
    Axel

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Meine Speicherpier habe ich jetzt fertig ! Ich habe allerdings den Versuch abgebrochen, Speicher und Pier in einem Modul aus Karton zu bauen. Die Passungenauigkeiten waren doch zu arg. Wenn man nur die Piermodule aneinanderlegt, dann geht es noch. Aber wenn dann auch noch zwei viergeschossige Häuser Wand an Wand stehen sollen, dann gibt es Probleme. Ich habe dann wie bei der Stückgutkaje auf eine Spanplatte zurückgegriffen.


    Was jetzt noch fehlt sind die Poller, die Fender und vor allem Kräne.


    bis zum nächsten mal


    Gruß


    Henning

  • Hallo Henning,
    Hier zeigst du uns ein Stück der Faszination unseres Hobbys. Wo hebst Du die Teile des Dioramas auf?.Anhand der Hammonia kann ich mit ja vorstellen wie groß die Anlage geworden ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

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    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Hallo Henning,


    das Diorama vermittelt sehr glaubhaft die Atmosphäre aus den Stückguthäfen der Sechziger.


    Das macht noch mehr Lust auf einen eigenen Versuch!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Hallo Henning,


    die modellgerechte Größe der Kräne zeigt sehr eindrucksvoll, wie groß zum Beispiel die HAMMONIA an der Kaimauer gewirkt hat.


    Das sind Bilder (vor allem das zweite Bild), die die Zeit des maritimen Stückgutverkehrs wieder aufleben lassen.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



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  • Ahoi Henning,


    ähnliche Überlegungen hatte ich schon bei meiner Polarstern. Wann ist ein
    Modell fertig wenn damit eine sehr intensive Recherche verbunden ist und der
    "Stoff" zum Thema mehr als umfangreich ist...
    Ich finde der grosse Vorteil an einem Hafendiorame ist das es überhaupt nicht "fertig" sein muss, mal von den Dingen abgesehen die zum erreichen einer glaubhaften Szene einfach notwendig sind.
    Da bleibt immer Platz für Ideen und Inspirationen.


    ....aus welchem Bogen kommt eigentlich der kleine Segler?


    bis bald


    Michael