Ahoi !
Jetzt kommt was neues, für mich und für diesen Schnippelspaß.
Inzwischen hat der Wettbewerb ein ansehliches Teilnehmerfeld, vor allem ist dieses gut gemischt !
Vom Packeis in die rauhe Nordsee, Station Helgoland der DGzRS, dort ist mit dem Rufzeichen DBAR die Hermann Marwede stationiert.
Damit sind wir schon beim Rettungskreuzer selbst angelangt.
Das Schiff wurde aufgrund der wachsenden Anforderungen in der Nordsee,
sei es zunehmender Schiffsverkehr jeglicher Form oder die wachsenden Ansprüche der sich entwickelnden Seeverhältnisse, als einzige Einheit der
46 Meter Klasse konzipiert.
In dieser Einheit spiegelt sich eine langjährige konsequente Entwicklungsarbeit der Rumpfform und sämtlicher Technik wieder deren Urvater einst die Theodor Heuss ( 1957 ) war.
Dazu ein paar Daten:
Länge: 46 Meter
Breite: 10,6 Meter
Tiefgang: 2,8 Meter in 1:250 11,2 Millimeter
2 Bugstrahler: ca. 0,9 Meter Durchmesser in 1:250 3,6 Millimeter
Gesamtleistung: 9250 PS , wobei die Mittelmaschine mit 3700 PS im
Brandfall auf eine Pumpe umgeschaltet wird welche pro
Minute 42000 Liter Löschwasser zur Verfügung stellt.
Verdrängung: 404 to
Geschwindigk.: 25 Kn, auch in schwerer See.
SAR-Deck: Raum für ca. 400 Personen
Tochterboot: Verena 9,41 Meter, Reichweite 240 Seemeilen !
Gebaut wird der Bogen mit der Nummer 335 kommt wie bekannt vom
Passat-Verlag mit Platine und dem Plansatz der DGzRS für Modellbauer.
Letzterer für das Unterwasserschiff, deshalb auch die Angaben oben.
Solch ein Paket Pläne ist auch mal spannend vor Augen zu haben, viel viel Papier das wohl keine Wünsche offen läßt.
Mit Unterwasserschiff deshalb weil in schwerer See der Bug bis zu den
Bugstrahlern mal aus den Wellen springt.
Die Wellen werden wohl aus einem Block Styrodur und Gips entstehen,
eine Technik dessen Prinzip aus dem Bereich Modellbahn kommt.
Nach all den Worten geht es demnächst mit Baubilder weiter.
bis bald
Michael