8. KBW – Dakar Team 2011

Heute bin ich angefangen die Richtbank für den Zusammenbau (schweißen) des Rahmens vorzubereiten. Wichtig ist die Ausrichtung alles Gerade und im Winkel damit die Karre später auch die Spur hält.

Also, auf dem ersten Bild steht eine fast fertige Felge. Ganz normal aus Pap ALU

Heute konnte ich mal einige Rohre zusammen heften. Ich habe aber gemerkt das der Winkel der Rohrenden mit der Hand nicht so einfach gerade zu schneiden sind jetzt muß erst mal eine weitere Maschine (Haltevorrichtung) her

Endlich geht es weiter. Nachdem das Schweißgerät nicht so funktionierte und andere gesellschaftliche Verpflichtungen Priorität hatten, habe ich nun mit Laser und Wasserwaage den Gitterrohrrahmen angefangen. Sicherlich muß der Stahlrahmen noch nachgearbeitet werden, aber dank der Richtbank scheint er Gerade zu sein. Aber warten wir mal au den Moment wo er auf eigenen Rädern steht.

Es werden noch Sponsoren gesucht !

So langsam verbauen sich die Meter aber für die Stabilität und Sicherheit ist kein Rohr zu kurz Die Steifigkeit durch das Rohr verleiht dem Objekt Gefügigkeit in schwierigstem Verkehr. (bzw. langen Marathonetappen mit verschiedenen Untergründen)

Auch in der letzten Nacht konnte ich einiges an Rohr verlegen ..

Nun ist der Gitterrohrrahmen in der Grundstruktur fertig und vermessen. Als nächstes sind die Aufnahmen der Radaufhängung dran. Auch die Halterungen für Motor und Getriebe sind in Arbeit. Danach kann endlich das Rohrmonster von der Richtbank.

Die Räder; ich wusste gar nicht das es die in Einzelteilen gibt. Für ein Auto brauche ich erst mal 6 Stück. Dafür habe ich erst mal eine Schablone gemacht. Jetzt fehlen nur noch die Außenringe und Farbe..

René
Vielen Dank für den Hinweis (ist trotzdem gerade). Aber die Bank brauche ich erst mal nicht mehr.

Extrarohre sind am Rahmen angebaut wo später auch die Hydraulikheber (X) für den Rennbetrieb angebracht werden. Jetzt sind da einfache Rohre eingesteckt um das Fahrzeug (Rahmen) für Rückenkranke auf Höhe zu bringen.

(X) Hydraulikheber
Die Stößel werden besonders lang, sodass das Fahrzeug sollte es sich mal festgefahren haben, mit Hilfe von Saharablechen einfach ohne große Buddelei, befreit werden kann.

gibt es schon... der Bowler hat das unter dem Auto....
schau mal hier
http://photos.evo.co.uk/images…4/car_photo_307256_25.jpg

Nun sind die Arbeiten am Fahrwerk dran. Die einzelnen Radaufhängungen sind so konstruiert das alle 4 aus gleichen Teilen bestehen. Sollte während eines Rennens eine Aufhängung kaputt gehen, so kann man diese auswechseln, muß aber nur einen Satz mitführen. (Gewichtseinsparung)

Du hast natürlich recht. Die Radaufnahme vorne/hinten ist natürlich unterschiedlich. Die Lenkung ist nur vorne, die hintere ist verschraubt. Aber die Streben und Stabilisatoren sind gleich. Dazu später, wenn komplett installiert, mehr.

Heute ist die Aufhängung für den Motor eingebaut und die Kohlefaserbodengruppe angepasst. Die Schalensitze sind auch angekommen, einem ersten Probesitzen steht nichts mehr im Wege. Als nächstes soll der Antrieb, Getriebe und Hinter- Vorderachse, eingebaut werden.