S.M.S. Blücher: 1 : 250 - KHKK

  • Hallo Namensvetter,


    dazu gibt es ja glücklicherweise das Forum!


    Mit Wasser geht auch die Asche wieder weg!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo zusammen,
    Hallo Namensvetter Hans-Jürgen,


    ich muss aber auch klarstellen, dass es erstmals beim Bau eines Schiffsmodells war, dass ich so viel im Vorfeld ermittelt habe.


    Nicht nur, dass ich mir das entsprechende VOM-Werk http://www.buecher.de/shop/sch…/detail/prod_id/10301612/ zulegte, recherierte ich vor allem auch auf Wikipeda und auf auf zahlreichen Internetseiten. Das o. a. Buch brachte für mich verhältnismäßig wenig im Hinblick auf die Blücher, mehr auf andere Große Kreuzer.


    Die Informationen, die ich dadurch bekam, haben zwar den Bau insoweit etwas verzögert, als ich schmökerte, aber haben andererseits doch zum Bau des Modells beigetragen, weil ich manches besser begriff und auch auf die Sache mit den Topedospieren kam.


    Bei künftigen Bauten werde ich nach Möglichkeit ebenfalls aujf Literatur und Informationen aus dem Internet zurückgreifen.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Hallo,


    nachdem ich einige Zeit dazu gebraucht habe, festzustellen, wo und wie Antennen und Takelage auf der SMS Blücher waren, habe ich zur Entspannung am Modell der Hamburger Deichstraße weiter gebaut, das ich auf der Modellbauausstellung in Unterwellenborn begonnen habe.


    Heute habe ich, nicht zuletzt auf Grund des nicht sehr erfreulichen Wetters, mit der Anbringung der Antennen begonnen. Keine leichte Aufgabe bei der Vielzahl, die hiete vor allem am vorderen Mast angebracht waren. Allerdings waren dies offensichtlich nicht nur Antennen, sondern auch Verstrebungen und Verspannungen.


    Mit dem vorderen Mast dürfte ich nun fertig sein. Allerdings kann ich davon, vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Blücher in diesem Bereich 25 cm hoch ist, heute keine Bilder mehr machen, denn daszu brauche ich meinen Fotostoff, damit man sie besser erkennen kann.


    Vielleicht ist morgen das Wetter besser, damit ich die Aufnahme im Freien machen kann, weil ich den gelehenen Filmstrahler wieder zurückgegeben habe.


    Bis demnächst und viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo,


    gerade habe ich den Bau der SMS Blücher abgeschlossen.


    Die Takelung und die Antennen waren noch ein schönes Stück Arbeit. Verwendet habe ich dazu Gern in den Stärken 0,12 mm und 0,06 mm.


    Ich habe nur schnell einige Bilder im Wohnzimmer gemacht, die ich heute nicht vorenthalten will, denn für die abschließenden Aufnahmen brauche ich etwas besseres Wetter.


    Für heute viele Grüße


    Hans-Jürgen

  • Hallo,


    als Vorlage für die Takelung und die Antennen diente u. a. die beigefügte Aufnahme, die unter http://www.kaiserliche-marine.de zu finden ist, die ich so weit vergrößert habe, dass sie noch einigermaßen aussagekräftig ist.


    Hans-Jürgen

  • Hallo,
    insgesamt rund 76 Stunden hat es gedauert, bis ich die S.M.S. Blücher in Dienst stellen konnte. An und für sich keine allzu lange Zeit, aber da ich immer nur mit Unterbrechungen baute, zog sich der Bau doch über ein Jahr hin. Leider! Dabei habe ich jedoch manche Zeit des Überlegens nicht mir eingerechnet.


    Das nächste Modell versuche ich schneller zu bauen!


    Es war nicht nur das erste von mir gebaute Modell der kaiserlichen Flotte, sondern auch das erste Modell von Hans-Jürgen Krüger (HJK).


    Was bei diesem Modell auffällt, ist die Tatsache, dass HJK die Teile nicht durchnummeriert hat. Auch wenn die Baugruppen größtenteils auf jeweils engem Raum zusammen gefasst sind, so ist dies doch etwas anstrengender, vor allem dann, wenn man, so wie ich, zu große Baupausen einlegt. Man muss immer wieder suchen, was zusammengehört und wie es weitergeht. Für einen Anfänger ist dieses Modell m. E. nicht geeignet, aber für die Kollegen im Forum ohne Probleme zu bewältigen. Außerdem erhält man im Forum ja immer wieder Hilfe!


    Sehr positiv fällt auf, dass der Modellbaubogen auf Karton mit unterschiedlicher Grundfarbe und unterschiedlicher Stärke gedruckt ist. Dadurch erspart man sich das sicher oft lästige Kantenfärben (und vor allem die dadurch bedingte Trockenzeit).


    Die Passgenauigkeit gab keinen Anlass zu Kritik, obwohl das Modell mit der Hand und nicht mit dem Computer gezeichnet ist. Dafür an HJK mein besonderes Kompliment!


    Die von HJK sicherheitshalber beigefügten Reserveflächen für graue Teile oder Decks habe ich nicht gebraucht! Trotzdem schön, dass sie beigefügt sind.


    Der Durchmesser der Geschützrohre der Schweren Artillerie ist zu groß konstruiert. Ich habe eine Umrechnung vorgenommen und die Teile entsprechend angepasst.


    Die Dreiecke für die Halterungen der Torpedonetze könnten kleiner gebaut werden, was natürlich etwas schwerer zu bauen ist, aber HJK gibt ja in der Anleitung an, dass er sie absichtlich nicht maßstabsgerecht konstruiert hat.


    Bei zwei kleinen Beibooten habe ich vergeblich deren Standort gesucht. Die hat aber HJK zusätzlich auf dem Bogen, das hat er mir umgehend auf entsprechende Anfrage per Mail bestätigt.


    Der Wulst der aufgewickelten Torpedoschutznetze könnte, vergleicht man entsprechende Fotos, etwas kleiner als 5 mm Durchmesser gehalten werden. M. E. wären 4 mm sinnvoller.


    Die Torpedonetzspieren sind auf der Zeichnung richtig eingezeichnet Die Anleitung auf dem Bogen ist jedoch falsch. Die erste Spiere muss vom Bug her vor dem Torpedoschutznetz angebracht werden.


    Soweit meine Kritik am Bogen. Das sind aber keine Dinge, die ins Gewicht fallen. Vor allem, wenn man erlebt hat, dass dies auf maschinell konstruierten Modellbaubogen oft noch viel schlechter ist.


    Vor der Konstruktion von Hans-Jürgen Krüger kann ich nur meinen Hut ziehen!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo,


    nun zu meinen Bauerfahrungen:


    Erstmals habe ich Bullaugen und Fenster ausgeschnitten und mit Folie hinterklebt. Davon, dass man dann den dahinterliegenden Raum einschwärzen sollte, habe ich erst hinterher im Forum gelesen. Dies ist, auch wenn ich die Bullaugen mit dem Locheisen ausstach doch sehr zeitaufwendig und nicht immer einfach. Manche sind mir doch nicht recht gelungen.


    Für die 8,8-cm-Geschütze habe ich keine Rohre, die ich in meinem Vorrat hatte, sondern Drahtstifte verwendet. Aber Harald Steinhage hat mich getröstet: was machst Du Dir denn für einen Stress mit den Kanonenrohren ? Jedes Kanonenrohrende ist in Ruhestellung mit einer Kappe versehen. Ob aus Messing oder Leder. Kein Rohr ist auf See, wenn nicht gerade am Geschütz gearbeitet wird, vorne offen. Er hat Recht.


    Zum Kleben verwendete ich Weißleim, UHU, UHU-Hart und Sekundenkleber. Letzteren verwendete ich auch zum Versteifen der Rahen.


    Die Reling fertigte ich aus Lasercut-Reling bayerischer Fabrikation, die ich nun fast vollständig aufgebraucht habe. Hier muss ich noch etwas lernen! Jedenfalls ist sie ziemlich stabil, auch ohne dass sie mit Textilverstärker behandelt wurde.


    Dank Peter fertigte ich die Torpedoschutznetze aus olivgrünem Verbandsmaterial, das ich beim Bau mit Haarfestiger versteifte. Allerdings hätte ich den Durchmesser etwas dünner wählen sollen und die Netze um einen dünneren Stab aufwickeln sollen.


    Die Torpedonetzhalterungen (Dreiecke) fertigte ich aus schwarzem Graukarton, was den Vorteil hat, dass ich die Kanten nicht einfärben musste.


    Für die Takelung und die Antennen verwendete ich Fäden von 0,04 mm, 0,06 mm und 0,12 mm unserer heimischen Seilerei.


    Leider fand ich für die Takelung und die Antennen weder in der mir zugänglichen Literatur, als auch im Internet keine Pläne. Lediglich aus zwei Aufnahmen auf der Seite von http://www.kaiserliche-flotte.de , die ich entsprechend vergrößerte, war zu erkennen, dass die S.M.S. Blücher am vorderen Mast offensichtlich einen ganzen Antennenwald hatte.


    Hier habe ich den Fehler gemacht, dass ich die vorderen Antennen erst an der Takelage zwischen den Rahen und führte sie nach unten, wo ich sie mit einem dünnen Draht auf dem Brückenhaus befestigte. Das war insoweit falsch, als ich die Antennen erst an diesem Draht hätte festigen, diesen auf dem Brückenhaus anbringen und dann die Antennen nach oben hätte führen müssen. Aber man kann ja nur lernen.


    Jedenfalls war das Anbringen der Takelage und der Antennen eine Mords-Fummelei!


    Erstmals studierte ich vor und während des Baues eingehend die Literatur und die Veröffentlichungen auf Wikipeda und mehreren speziellen Internetseiten. Ich muss sagen, dass ich dadurch nicht nur viel dazu gelernt, sondern auch viele Anregungen für den Bau erhalten habe. Ich kann nur jeden Modellbauer empfehlen, sich vor und während des Baues entsprechend zu informieren.


    Jedenfalls freue ich mich, dass ich mein erstes Modell eines Kriegsschiffes der Kaiserlichen Flotte fertiggestellt habe. Fertiggestellt und dabei viele Erfahrungen gewonnen!


    Jetzt bleibt mir nur noch übrig, dafür einen sicheren Platz in einer neuen Vitrine zu schaffen. Deren Planung ist, auch hinsichtlich der Maße der Einzelteile abgeschlossen. Da ich mir jedoch das Zuschneiden der Aluwinkel auf Gehrung mit meiner Gehrungssäge und das entsprechende Zufeilen ersparen will, hoffe ich, dass mir bald einer meiner Freunde vom Modellbauverein diese Arbeit mit seiner Metall-Bandsäge abnimmt.


    Viele Grüße, vor allem auch an alle, die meinen Bericht über die lange Zeit begleitet haben,


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Ahoi Hans-Jürgen,


    ich beglückwünsche Dich zu Deinem neuen fertiggebauten Modell !!!


    Die Takelage ist wirklich eine Herausforderung, die Du gut gemeistert hast.


    Ich glaube Du bist mit Deinem Modell zufrieden und das kannst Du auch sein.


    Erkennbar ist, dass auch handgezeichnete Modellbaubögen ihre Reize haben und man ebenso gute Ergebnisse erzielen kann, wie mit computerunterstützten Konstruktionsarbeiten. Gleiche Erfahrungen habe ich mit den Schleppern von Walter Otten gesammelt.


    Was kommt als nächstes Projekt bei Dir auf die Schneidunterlage ???




    Gruß
    Jo

  • Hallo Jo,


    danke für Deine lobenden Worte. Auf den Makroaufnahmen sieht man, dass ich den Original-Weißlein und nichtd die Verdünnung hätte nehmen dürfen.


    Ich jedenfalls bin mit meinem Modell zufrieden und bin froh, dass ich einige Verbesserungen versucht habe.


    Bei der Modellbauausstellung in Unterwellenborn habe ich, unter den kritischen Augen vor allem von Plastikanten, mit dem Bau "Hamburger Deichstraße" von HMV begonnen, aber nachher nur ´noch Kleinigkeiten weiter gebaut.


    Das Modell deshalb, weil für meine Frau vor Jahren der Besuch in diesem Bereich ein Ergebnis war und das Modell nach Fertigstellung voraussichtlich seinen Platz in unserem Wohnzimmer findet.


    Das will ich fertigstellen und dann habe ich die Hanseatic ins Visier genommen, d. h. dann, wenn meine Vitrinen fertig sind.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo Hans-Jürgen,


    herzlichen Glückwunsch zur Indienststellung der S.M.S. Blücher. Ich habe zwar aufgrund meines Beitritts im Forum im Januar diesen Jahres nicht den gesamten Baufortschritt online mitelebt, aber dennoch die Entwicklung in der letzten Hälfte mitverfolgt und das was davor war nachgelesen. Der Bau von Dir, Deine Erfahrungen dabei, das Ergebnis, Alles das ist etwas worauf Du stolz sein kannst. Ein echt tolles Modell!


    Im Übrigen hat mich Dein Bericht dazu bewogen die Blücher bei HJK ebenfalls zu bestellen.
    Das Schiff an sich ist faszinierend. Technisch gesehen ist es der Vorläufer der S.M.S. Von der Tann, hat sich aber im Kampf auf See als deutlich unterlegen gegenüber den Pendants der Briten erwiesen. Zumal das Kaliber mit 21 cm in Verbindung mit der Haxagonalanordnung der SA sich nicht wirklich als Vorteil erwiesen hat. Die Schiffsstatik hat während des Schießens der Breitseite nicht gehalten, was man von ihr erwartet hat. Der Rumpf ist derart in Schwingung und Schieflage geraten, deshalb war nach dem Schuss bis auf Weiteres der Feuerkampf nicht mehr möglich, wodurch der Mehrwert der immerhin 12 Kanonen nicht gegeben war. Sie sank letztendlich als langsamstes und schwächstes Schiff ihres Verbandes auf der Doggerbank.


    Zurück zum Baubericht: SEHR GUT gemacht!


    liebe Grüße


    Peter

  • Hallo Peter,,


    Danke!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Dem Dank für den Baubericht schließe ich mich an. Auch die völlig von Häme oder Polemik freie Kritik an den Teilen, die nicht stimmen, kann ich als derjenige der das Modell "verbrochen" hat, gut annehmen.Ich werde es nicht versprechen, aber wenigstens versuchen, bei künftigen Schöpfungen zu berücksichtigen: Teile mehr zueinander zuzuordnen. Bei dem ursprünglichen Plan, den ich für die Konstruktion hatte, wirkten die Geschütze schon recht gedrungen, aber die Version, diese zu verlängern und schlanker zu gestalten ist zweifellos besser für die Optik! Also auch da werde ich die Erfahrung der Modellbauer in meine künftigen Werke mit einfließen lassen.
    Wenn sich jemand wundert, weshalb das bei den vorhandenen Bögen nicht noch von mir geändert wird: nach so einer Konstruktion habe ich einfach keinen Nerv mehr,nochmals daran zu gehen. Ganz ehrlich: ich bin dann oft wirklich "fertig" und wenn keine gravierenden Fehler auftreten (was ich ja auch durch Kontrollen zu vermeiden trachte!) dann will ich mit einem beendeten Modell nichts mehr tun müssen. Das ist eine Philosophie oder eine Einstellung oder was auch immer, es bietet auch die Möglichkeit mich dafür zurechtzuweisen. Aber ich will dannlieber wieder etwas Neues machen.
    Vielleicht were ich auch innerlich gelassener, wenn ich (in 4 Jahren) einfach auch entspannter mit mehr Zeit arbeiten kann..
    liebe Grüße: Hans-Jürgen

  • Hallo Hans-Juergen,


    endlich ist das Schiff fertig - uff. War einschoenes Stueck Arbeit - nicht nur der Bau, sondern auch die dazugehoerige Prosa : ein wirklich herzlicher Bericht - vermischt mit ein paar Einblicken abseits des Kartonbaus ins Privatleben - und jeder, der was zu fragen oder zu sagen hatte, bekam eine freundliche Antwort - so wuenscht man sich den Umgang mit einem Freizeithobby.
    Nur Mut, mach weiter so !
    SY
    Klaus

  • Ahoi Hans-Jürgen (Modellbauer :D),


    freue mich, dass Du Dir als eines der nächsten Projekte die HANSEATIC vornehmen willst. Ist ein feines Schiff und bietet Bauspaß.



    Ahoi Hans-Jürgen (Konstrukteur :D),


    aus eigener Erfahrungen weiss ich, wie arbeitsintensiv Konstruktionsarbeiten sind und wie höllisch genau man aufpassen muss, dass alles passt und dass nichts vergessen wird. Häufig fallen einem bei den vielen Teilen, die zu einem Modell gehören, auch kleinere Fehler nicht mehr auf. Am Ende ist es so, wie Du sagst: Man ist wirklich "fertig" und froh, sein Projekt abschließen zu können. Deine Modelle gefallen mir sehr gut und ich bewundere Deine Arbeiten.




    Gruß an Euch beide
    Jo

  • @ Hans-Jürgen:


    Vielen Dank für Dein verständnis an meiner Kritik. Es liegt mir fern, jemanden für seine Arbeit zu "zerreißen". Dazu bin ich einerseits viel zu sehr Mensch mit allen seinen Fehlern und andererseits: Wer macht schon immer alles richtig?


    Mein Statement für Deinen Modellbaubogen soll vielleicht auch darauf hinweisen, dass man vielleicht noch etwas verbessern kann, etwas, das man mit seiner eigenen Brille nicht sieht. Denn ich weiß, gegenüber den eigenen Unzulänglichkeiten ist man manchmal betriebsblind.


    Auch in meinem Beruf habe ich es oft erleben müssen, dass Viele einen Fehler entdeckten, keiner den Urheber darauf ansprach, dieser den Fehler nicht erkannte und damit dies für die Zukunft nicht ändern konnte. So habe ich mir oft nicht nur das Maul verbrannt!


    Ich sehe keinen Anlaß, dass Du den Bogen umkonstruierst. Lediglich bei den Torpedeonetzspieren würde ich in der schriftlichen Bauanleitung darauf hinweisen, dass die Bauanleitung auf dem Bogen nicht ganz stimmig ist und die Erbauer nach der Seitenansicht vorgehen sollten.


    Andererseits wiollte und will ich den Mitgliedern des Forums, die meinen Baubericht lesen, die Möglichkeit geben nicht so lange über Manchem grübeln zu müssen und evtl. aus meinen Erfahrungen mehr zu machen.



    @ Klaus,


    für manchen mögen meine Abschweifungen in Gebiete außerhalb des Kartonmodellbaues unmöglich gewesen sein. Für mich ist Kartonmodellbau eine Art Philosophie und er hat mir schon bei vielen Gelegenheiten, bei denen ich - vor allem nervlich - nicht so gut drauf war, die Möglichkeit gegeben, mich zu entspannen. Denn wenn ich zittrich bin, kann ich einfach nicht schneiden! Und so muss ich mich zur 'Ruhe zwingen und dann kommt auch die nervliche Entspannung.


    Schließlich soll unser Hobby ja auch keine todernste Angelegenheit sein, sondern zu unserer Entspannung und unserem Wohlbefinden mit beitragen. Daher danke ich Dir für Deine Worte.



    Gleichzeitig danke ich allen, die mich mit konstruktiven Anregungen untersützten recht herzlich.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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  • Hallo, liebe Kollegen,


    bei dem Stichwort "todernst2 fällt mir eine nette Episode ein. In dem Kopierladen, in welchem ich meine Modelle kopiere, hängt ein Plakat: Beim Fußball geht es nicht um Leben und Tod, die Sache ist viel ernster. Diese nette Art, sich selbst ein wenig hoch zu nehmen: das triff docht auch auf uns Modellbauer zu, oder???


    ein schönes Wochenende wünscht: Hans-Jürgen aus Berlin

  • Liebe Modellbaukollegen,
    für die Blücher gibt es jetzt Geschützrohre, deren Zeichnung HvT freundlicherweise übernahm und - mir überlassen hat. Für alle, die das Schiff noch vor haben zu bauen: die Rohre werden auf Bestellung nachgeliefert.


    Geht aufs Haus, wie man im Lokal hören würde...


    noch einen schönen Advent: Hans-Jürgen Krüger

  • Quote

    Original von Hans-Jürgen Krüger
    L
    Geht aufs Haus, wie man im Lokal hören würde...


    hallo Namensvetter,


    das nenn ich Service!


    Viele grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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