gestern wurde der splitterschutz an die komandobrücke angebracht. genau so wie der unterbau der hauptbrücke und die sockel für die beobachtungsstationen.
King George V. 1:200 Military Model
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nicht dass ihr denkt ich mach urlaub, aber das tolle wetter ist einfach zu verlockend!!
nun aber zu den fortschritten der letzten zwei tage:
ich habe die komandobrücke fertiggestellt. hierzu die brücke gerillt, und die fester ausgeschnitten sowie mit folie hinterlegt.
danach den splitterschutz rundum angepasst und eingeklebt.an der rückseite der brücke führt eine 3 stufige leiter ins innere. diese muss angebracht werden, bevor der übergang für den entfernungsmesser???? angebracht wird, da sie unter dem übergang liegt.
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als letztes im bauabschnitt des gefachtsmastes war der hintere turm für die zwei erhöhten entfernungsmessern dran.
hier war wieder ein innengerüst aus spanten zu fertigen und mit einer wand zu umkleben.
danach musste der turm selbst gefertigt werden, der dann später über das spantengerüst gestülbt wird. dieser turm wird innen ausgebaut. dies muss aber vor dem zusammenbau erfolgen.
danach habe ich beides zusammengefügt, und die letzten kisten und relinge angebracht.
das weitere ausstatten des gefechtsturms wird erst nach dem aufbau auf das hauptschiff erfolgen, um die teile nicht zu beschädigen, die ja doch sehr empfindlich und filigran sind.
morgen wird nun der bau des hangars beginnen........ mal gespannt..... -
hier noch mal zwei bilder des fertiges turmes
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hey klueni
bin auch froh das das gute stück jetzt ein paar tage auf dem deck steht ...... dachte schon es wird nie mehr fertig... und dann auch noch die hitze...... hoffentlich wirds morgen besser.
lg alex
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Hallo Alexander,
ich bin von dem bisher Gezeigten und dem rasanten Bautempo beeindruckt! Echt klasse.
servus
frettchen
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hallo ihr lieben
danke für das lob, gibt zwar ein paar ecken die mir nicht so gut gelungen sind, aber wird scon noch werden =)
tag 16
für das hangardeck mussten zuerst die innenräume der hangars fertiggestellt werden, und mit den seitenstützen versehen werden.
danach die schienen für die schlitten auf die grundplatte aufgesetzt und eingefärbt werden.
danach wurde ein spantengerüst auf die grundplatte aufgebracht, das die hangars voneinander trennt.
erst danach konnten die eigentlichen hangars auf der grundplatte angebracht werden und mit einem deckel aus graukarton versehen werden.gaaaaaaaaaaaaanz wichtig!
zwischen den einzelnen bauabschnitten immer wieder gut trocknen lassen, damit sich die teile nicht verziehen.
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nach dem aushärten habe ich dann die außenwand verklebt. hier hab ich wohl nicht ganz sauber gearbeitet, denn ich hatte leider 1mm schlitze an den hangareingängen. diese ließen sich aber nach aufbringen der vorderwand recht gut kaschieren.
danach wurde das eigentliche deck aufgesetzt. nun lasse ich alles bis morgen früh trocknen, bevor es mit dem aufbau des deck weitergeht. -
Das Spanten-Gerüst für den Hangar sieht ja nach einer unglaublichen Arbeit aus. Spitze!
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ist es claus, ist es!
4 stunden absolut konzentriert und genau arbeiten....... kartonmodellbau kann manchmal wirklich grausam sein
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na ja, bin trotzdem noch nicht ganz zufrieden........ da kommt der perfektionist eben durch
tag 17
heute war die ausstattung des hangardecks an der reihe. dazu habe ich zuerst die kästen über den hangareingängen gefertigt und leicht veredelt. nun hatte ich eine saubere standfläche um das deck umzudrehen und die unterseiten der außenstehenden decksteile fertigzustellen. dazu musste die unterseite des decks aufgeklebt, und mit stützen versehen werden.
die halbrunde ausbuchtung wurde von unten mit einer leicht gewölbten platte versehen.
danach wurden die noch fehlenden relingteile angebracht und verklebt.
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als nächstes habe ich angefangen das deck von oben aufzubauen.
hier musste ich allerdings feststellen, dass ich so langsam an die grenzen der veredelung stoße, da die scharniere der kisten teilweise eine größe von 0,3mm haben. aber ich muss sagen, auch wenn sie so klein sind, es schaut trotzdem schick aus hat sich also gelohnt!
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als nächstes war der lüfter des decks an der reihe. der zusammenbau war hier recht einfach und problemlos.
das 2. bild zeigt ihn zusammengebau, und das 3. verklebt auf dem deck.
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nun zum letzten teil des tages: der schornstein.
der zusammenbau war recht ungewohnt, wenn an nur gpm modelle kennt, aber duchaus machbar.
der schornstein besteht aus einem unteren spantengerüst, einem schwarzen oberteil, das die innenseite darstellt, und einer außenhaut.
natürlich gings auch hier nicht ohne meine so geliebte metallfummlerei. vorallem das gitter oben auf dem schornstein hatte es in sich, (denkt dran, auf den bildern ist der kleber noch feucht. später beim trocknen zieht er sich zusammen und wird durchsichtig) aber ich denke mal, dass ich mit der heutigen tagesausbeute zufrieden sein kann.
morgen werde ich noch die 2 plattformen für die flak´s bauen, und dann ist das hangardeck auch erst mal erledigt.
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Hallo Alexander,
der Schornstein ist ein besonderer Leckerbissen ! Sehr präzise, wie Du die Drähte oben angebracht hast. Auch die Rohrleitungen der diversen Signalhörner wirken erstklassig.
Zaphod
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Hallo,
es ist schon traumhaft, was Du da zauberst. Wie ich Deiner früheren Antwort entnommen habe, klebst Du die Metallteile auch mit Weisleim. Wie fixierst Du diese, bis der Leim getrocknet ist?
Gruß
petcarli -
hallo petcarli
ganz einfach: gar nicht! die teile haben nur ein gewicht von unter 2 gramm. der drat ist fast so dünn wie ein haar, und daher ist die bindung des leims dicht genug, um die teile auch ohne fixierung zu tragen.
das gitter des schornsteins besteht zum beispiel aus 11 teilen. da nur sehr wenig leim aufgetragen wird, und er schnell bindet, kann ich die teile schlag auf schlag nacheinander verbauen, ohne zu fixieren.lg alex
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hi klueni
der soll gar nicht gefärbt werden. ganz im gegenteil, der wird später noch mit alkohol poliert.
das modell ist für eine vitrine mit punktspots geplant, und die dräte und silberfäden der takelung sollen später funkeln
das war von anfang an so gewollt!
lg alex
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um die geschützplattformen zu erstellen, musste zuerst ein unterbau gefertigt und mit wänden versehen werden. danach wurde auf diesen unterbau die eigentliche plattform gesetzt, und mit stützen verstrebt.
die reling war leicht zu biegen, was aber kein größeres problem darstellte.
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als nächstes musste nur noch die scheinwerferplattform für den vorderen schornstein gebaut wrden. hierzu wieder ein innengerüst aus graukarton, dass außen mit einer wand verkleidet werden muss.
die scheinwerfer werden auch hier wieder erst dann eingesetzt, wenn das teil mit dem hauptdeck verklebt ist.
die scheinwerferplattform wird nun auf die plattformen der flak und den schornstein geklebt.
nun werde ich mit dem dritten und letzten aufbau des schiffes beginnen.
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der 3. aufbau wurde nach der bereits bei den anderen decks beschriebenen methode zusammengebaut.
der aufbau war soweit ziemlich unproblematisch, allerdings musste ich an menchen stellen etwas nachbessern.
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als naächstes habe ich begonnen, das deck auszustatten. da ich gebeten wurde etwas ausführlicher über die metallarbeiten zu schreiben, werde ich dies hier tun:
zuerst habe ich die zwei vorderen kisten erstellt. hier müssen rohrgestänge angebracht werden (was auch immer sie darstellen sollen).
diese gestänge sind 1,15cm lang und haben einen durchmesser von 0,4mm
diese habe ich aus drat geschnitten. immer 19 stück davon müssen zu einem strang verklebt werden. ich habe dazu eine hülse einer kungelschreibermiene mit einem durchmesser von 1,5mm verwendet, in die ich dann die dräte geschoben habe. danach die hülse in die mitte geschoben, und die dräte an deren ende miteinander verklebt. nach dem trocknen (ca. 3 minuten) den strang aus der hülse mit einem stumpfen ende einer abgeschnittenen nadel geschoben.
nun kann der ganze strang auf die dafür vorgesehenen halterungen geklebt werden.da ich laut bauplan 400 dräte benötige, wird mich diese aufgabe nun doch etwas aufhalten, aber das ergebniss spricht für sich, denke ich.
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hier nun das verbaute teil:
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Es ist für mich schon beängstigend auf welche Ideen Du kommst und wie perfekt Du diese ausführst. Auf jeden Fall sieht es super aus.
Gruß
petcarli -
hey, alles mt der ruhe!!!
du glaubst gar nicht wie viele modelle ich versaut hab, bis ich so weit wie heut gekommen bin! dauert eben alles seine zeit, und ich bin auch immer noch nicht zufrieden....... geht halt ales immer noch ne spur besser!
nur schade, das ich bisher von so wenigen leuten ein feedback bekommen habe....... würd mich über mehr anregungen oder eindrücke freuen!
lg alex
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Hallo Alex,
ich habe deinen Baubericht verfolgt und was ich sehe, gefällt mir sehr.
Als Anfänger kann ich dir noch keine Tipps geben. Im Gegenteil, ich lerne von dir und Anderen in diesem Forum.Zeig doch mal das ganze Schiff.
Gruß auch aus Schwaben
Jürgen -
so, nach dem defekt am rechner komme ich nun endlich wieder dazu, meinen baubericht fortzusetzen.
ich habe mich in der zwischenzeit um die aufbauten des bootsdecks gekümmert. das heißt die plattformen, bootslager und den schornstein gefertigt und gebaut.
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hier der bau des hinteren schornsteins
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als nächstes habe ich die podeste für die seitlichen geschütze und die barbetten für die hauptartillerie gebaut. auch hier lief wie gewöhnlich alles recht angenehm und passgenau.
alle teile habe ich nun auf dem rumpf angeordnet, aber noch nicht verklebt.
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als nächstes habe ich mich mit etwas ungeliebtem beschäftigt: den schlauchbooten
hier bin ich vom bauplan abgewichen, da ich die schlauchboote etwas grob fand.
ich habe hierzu zuerst die böden der boote aus dem bogen verwendet. nach dieser vorlage habe ich ein holzstück zugeschnitten und geschliffen, dass den innendurchmesser der boote wiedergibt. hier habe ich einen 2mm drat herumgewickelt und zugeschnitten um die wülste der boote darzustellen. diese habe ich dann noch einmal nachgeformt, die enden miteinander verklebt und lackiert.
als nächstes habe ich ruder hergestellt. hierzu drat für die schäfte und karton für die ruderblätter verwendet, und diese lackiert.
nun wurden die boote dann zusammengeklebt und verbaut.
da ich diese bauart schon von meiner prince of walles kannte, aber noch nicht so ausführlich gebaut hatte, muss ich sagen, dass ich mit diesem ergebniss sehr zufrieden bin, da die boote sehr gut zu den bisherigen feinheiten des modells passen und gut harmonieren.
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Die Schlauchboote sehen klasse aus! Aber noch eine Frage: die Böden des Bogens hast Du also nur als Vorlage für das Holz genutzt oder hast Du diese auf das Holz geklebt (Wahrscheinlich wenn ich die Oberflächenbemahlung sehe). Mit den Rudern wirken sie ganz besonders
Übrigens Danke für Dein Angebot!
Gruß
petcarli -
bitte, einfach fragen
mit dem holz hab ich mich villeicht blöd ausgedrückt......
die böden aus dem bogen habe ich verwendet, nur den rest nicht. das holz hab ich auf die gleiche größe wie die böden gebracht, um dann den drat herum zu wickeln, und den drat auf die richtige länge und form zu bringen. -
nun kann ich endlich mit dem ausrüsten und aufbauen des schiffs beginnen *freu*
das model wurde zu diesem zweck auf einem rollcontainer aufgestellt. diesen kann ich ständig drehen, ohne das modell berühren oder bewegen zu müssen.
hierbei weiche ich wieder mal vom bauplan ab. ich habe bei meinen anderen modellen die erfahrung gemacht, das es recht sinnvoll ist, vom bug zum heck zu bauen. so werde ich auch hier wieder vorgehen.vorteil ist, das man bereits verbaute teile nicht mehr berührt bzw. beschädigen kann.
nachteil ist aber auch, das es nun ein ziemliches durcheinander in den baubögen gibt, weil ich immer wieder von bauteil zu bauteil springen muss.
die reling werde ich nun wieder selber bauen, da hier ja keine winkel mehr zu erwarten sind. ich werde also die relingstützen beim ausrüsten verbauen, und als krönenden abschluss die reling selbst anbringen und spannen.
hier nun die ersten eindrücke:
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Hallo Alexander,
ein Paar Tage war von Deinem Bau der KGV nichts zu lesen, dennoch wie man's sieht, hast Du an ihr weiter gebastelt. Schreib mal nur: Wann rechnest Du persönlich mit der Indieststellung, da Du ein gutes Drittel des Gesamtzahl der Elemente "im Sack" innerhalb von nicht mal einem Monat seit dem Baubeginn hast ?(:D ...
Duck und weg
frettchen
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lauf doch, lauf doch, ch krieg dich ja doch
ne, im ernst, ich denke drüber nach, ob ich es schaffe, das gute stück innerhalb der nächsten 4 wochen fertigzustellen....... denn dann bin ich 3 wochen im urlaub, und möchte gerne mein neues projekt planen und durchdenken.
..... mal schauen, der marathon kommt ja auch noch aber ich denke so ca4 -max 6 wochen
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Hallo Alexander,
So wie Du hier das Tempo vorgibst, kann ich mir vorstellen, dass Du das Ziel erreichst.
Gruß
petcarli -
*lach* ich hoffe doch!!!
aber nicht dass jetzt hier die ersten wetten abgeschlossen werden
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zeit die tagesausbeute zu dokumentieren:
dazu ist nur folgendes zu sagen:
ich hatte zwei ketten zur auswahl. 1/250 und 1/200. ich habe mich für die ketten in 1/250 entschieden, da sie feiner auf dem modell wirken. -
der einbau des wellenbrechers war recht unproblematisch, und in verbindung mit den lüftern ein echter hingucker!!!
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Nach den Bildern finde ich den Entschluß für die 1:250 Ketten gut. Sie passen gut dorthin.
Gruß
petcarli