Und was passiert jetzt mit dem Teil
Die Mannschaft geht an Bord und beginnt mit dem Auftakeln!
Aber erst morgen
Bis dann
Jürgen vom Kutter
Und was passiert jetzt mit dem Teil
Die Mannschaft geht an Bord und beginnt mit dem Auftakeln!
Aber erst morgen
Bis dann
Jürgen vom Kutter
Die beiden Bilder oben erinnern mich heftig an unseren GST-Kutter. Der hieß nämlich auch "Taifun", so ab 1971. Der zweite Kutter war damals auf den Namen "Torpedo" getauft worden.
Was mich dazu noch nachdenklich machte, war aber der Augbolzen am Vorsteven. An jenem war damals das Stag eines kleinen Klüverbaumes befestigt, an dem wir eine zweite Fock segelten.
Ist das Foto in Warnemünde aufgenommen?
Original von pappenbauer
Ist das Foto in Warnemünde aufgenommen?
- Volltreffer -
Hallo Pappenbauer,
Der Kutter liegt tatsächlich am "Alten Strom" in Warnemünde, am unteren Ende.
Hier habe ich noch ein Bild in der Totalen. Vorn links liegt das gute Stück.
Bis vor ca. 3 Jahren lagen die Kutter noch an dieser Stelle. Da die Steg-Anlagen aber marode waren wurden sie von der Stadt, als Eigentümer, komplett abgerissen.
Original von pappenbauer
..... Der zweite Kutter war damals auf den Namen "Torpedo" getauft worden......
Den gab es bis vor ein paar Jahren noch bei uns.
Nach meinen Informationen ist der Kutter aber vor Rügen in die ewigen Jagdgründe eingezogen.
Nach Mastbruch bei Starkwind an der Küste auf Steine gelaufen und zerschlagen. Zum Glück kein Personenschaden.
Viele Grüße
Jürgen mit dem Kutter
Der Großmast ist schon gesetzt. 8)
Der Besanmast liegt an Bord bereit.
Die beiden Seemänner sind gerade dabei die Wanten anzuschäkeln,
aber was wird mit dem Großstag, ist da schon alles in Ordnung
Der dritte Mann ist gekommen und kontrolliert das Stag.
Alles i.O.
Morgen geht es weiter.
Viele Grüße von der Ostsee
Jürgen
Zwischendurch für interessierte "Bootsbauer" ein paar Bilder aus meinem alten Lehrbuch.
Bild 1. Der Kutter in Seiten- und Draufsicht (mit Kielschwein)
Bild 2. Querschnitt durch den Kutter am Hauptspannt
Beim genaueren betrachten dieser Bilder habe ich festgestellt, dass ich bei der Anfertigung der Außenhaut einen Fehler gemacht habe.
Scheint aber noch keiner gemerkt zu haben. Also wird auch nichts verraten
Im Querschnitt ist die Außenhaut des Kutters als Doppeldiagonalbeplankung bezeichnet.
Das bedeutet (Zitat):
In einem Winkel von 45° laufen die Planken vom Kiel aus über die Spanten schräg nach oben, wobei die äußere Plankenlage vom Kiel aus zum Heck und die innere vom Kiel zum Bug verläuft. Die einzelnen Planken liegen stumpf aneinander. Zwischen den Planken befindet sich imprägniertes Nesselleinen. Sie sind durch Kupfernieten miteinander verbunden.
Nesselleinen - was ist das eigentlich genau?????
http://www.stofflexikon.com/nesseltuch/1134/nesseltuch.html
Das war ein büschen Theorie.
Demnächst wird der Kutter weiter aufgetakelt. :]
Bis dann
Jürgen vdK
Jetzt kriegt der Kutter den Rest.
Der Kutterführer gibt das entsprechende Kommando und schon wird der Besanmast aufgerichtet.
Das Ruder hat er auch gleich noch mitgebracht.
Das Kielschwein Kalle sieht sich die Sache von draußen an und freut sich schon auf den ersten Segeltörn.
Damit ist dieser Kutter fertig.
Ich glaube aber, ich werde noch einen bauen.
Also bis demnächst an dieser Stelle.
Viele Grüße
Jürgen von der Küste
Übrigens: Heute begann die Warnemünder Woche mit dem traditionellen Waschzuber-Rennen. War ganz lustig.
Moin Jürgen,
ein amüsanter und lehrreicher Baubericht.
Bravo!
Bestandsaufnahme zum Karton-Bau-Thema:
Leben und Arbeit auf dem Kutter K-10
Was haben wir denn bis jetzt:
Bild 1 Eine schlafende Besatzung
Bild 2 Die Masten werden gesetzt
Bild 3 Die Segel voller Wind
Ich bin in der Planung für zwei weitere Szenarien:
Bild 0 Titel wird noch nicht verraten
Bild 2,5 ist auch noch Verschlusssache
Bis demnächst
Jürgen mit dem Kutter
Moin, moin, Jürgen,
nich das Du jetzt damit nach Peenemünde zum Treffen segeln willst
super Deine Kutter, richtig schöne kleine Boote,
Gruß Norbert
Hallo Klebegemeinde,
das Szenario für Bild 2,5 ist in Arbeit.
Derzeitiger Bauzustand:
- Der Rumpf für ein neues Schiffchen ist fertiggestellt,
- Die Masten sind gesetzt
- Groß- und Besansegel sind aufgegeit
( http://www.modellskipper.de/Ar…und_Takelage/aufgeien.htm )
- das Focksegel ist am Vorstag angeschlagen, aber noch nicht gesetzt.
Es sind "neuartige" Materialien gründlich getestet und zum Einsatz gebracht worden.
- die Segel sind aus dem Werkstoff ZiPa hergestellt,
- das Vorstag entstand aus HaFeBo.
beide Materialien haben sich gut bewährt und werden wohl auch weiter zum Einsatz kommen.
Damit mache ich für heute erst mal wieder Schluss.
Ich weiß, es geht im Moment sehr langsam voran.
Aber:
Wat lang duert - ward gaut, oder og nich!
Viele Grüße von der Ostseeküste
Jürgen
Frage:
Wohnt jemand dichter an der See als ich???
Bei mir sind es genau 7 min Fußweg bis zum Strand!
QuoteOriginal von Minensucher
nich das Du jetzt damit nach Peenemünde zum Treffen segeln willst
Hallo Norbert,
kein schlechter Gedanke.
Wer dreht aber den Wind für die An- und Abreise in die richtige Richtung?
Hoffentlich klappt das bei mir auch mit dem Termin.
Gruß Jürgen
Hallo Marianne,
es ist schon so eine Sache mit den Fachbegriffen.
Aber ich glaube der Begriff "Andirken" ist der richtigere.
Kann das noch jemand bestätigen ?
Hier noch mal zwei Link's zum Nachlesen.
-Andirken.: http://www.modellskipper.de/Ar…und_Takelage/andirken.htm
-Aufgeien: http://www.modellskipper.de/Ar…und_Takelage/aufgeien.htm
Viele Grüße
Jürgen
(zur Hanse-Sail werden wir uns ja sicherlich an Euer'm Stand sehen)
Hallo Klebegemeinde,
bei uns läuft jetzt gerade die Hanse-Sail, wunderbares Wetter inklusive.
Da ich mir beim Schiffe angucken einen mächtigen Sonnenbrand auf der Nase eingefangen habe bin ich am Nachmittag mal wieder an meine Bastelarbeit gegangen.
Viel ist da nicht bei raus gekommen, aber der Kutter ist jetzt wenigstens mit dem kompletten Satz Wanten ausgerüstet (Die Wanten aus HaFeBo wurden erst im Mast-Top angeklebt und nach entsprechendem ablängen am Dollbord verklebt).
Dollbord = siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Dollbord
http://www.modellskipper.de/Ar…chnitt_df_do/Dollbord.htm
Die Masten stehen also fest und können nicht mehr umkippen.
Das Ruder ist auch schon eingehängt.
Jetzt muß ich schon wieder abbrechen, mein "Vorstand" hat einen Spaziergang zum Strand angesetzt. Dort gibt es nachher ein Feuerwerk, das wollen wir uns nicht entgehen lassen. :]
Feuerwerk = siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwerk
Demnächst geht es wieder weiter.
Viele Grüße
Jürgen von der Küste
Die Mannschaft macht sich bereit um an Bord zu gehen.
Die Anzugsordnung ist leider nicht mehr ganz einheitlich. Zwei von den Jungs waren bei dem Feuerwerk zu dicht am Ort des Geschehens und haben Brandflecken auf der Montur bekommen, deshalb müssen sie das Bordpäckchen-Blau anziehen.
Als "Belobigung" bekommen die beiden auch gleich eine Sonderaufgabe im Team und nehmen die entsprechenden Plätze an Bord ein.
Der "Fockaffe" ist auch schon an Bord
Fockaffe = siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Fockaffe
An Bord des Kutters hatte der Fockaffe zusätzlich noch die Aufgabe, bei einer Wende oder Halse, das Focksegel bzw. die Genua richtig um den Mast herum zu führen
Jetzt sind alle Mann an Bord.
Nur den -blauen Jungs- fehlen noch die Arbeitsriemen.
Die muß ich erst noch bauen,
aber sie üben schon mal die richtige Haltung
Also bis bald,
Jürgen von der Küste
Die beiden Arbeitsriemen sind fertig.
Nachdem ich verschiedene Varianten ausprobiert habe entschied ich mich dafür sie aus dicker Pappe zu schneiden. So richtig überzeugt bin ich aber immer noch nicht.
Auf jeden Fall werden sie erst mal von einer Fachkraft getestet. 8)
Der Test wurde erfolgreich durchgeführt und die Riemen sind an die beiden "Ruderknechte" übergeben worden.
Damit ist dieses Szenario auch fertig.
In Anlehnung an ein bekanntes Lied von Helga H. (http://de.wikipedia.org/wiki/Helga_Hahnemann) nenne ich es:
Wo ist der Wind nur jeblieben, wo, wo, wo...
und lasse die Jungs auf die Suche nach ihm gehen.
Einer kommt noch, aber nicht mehr heute
Bis bald
Jürgen mit dem Kutter-Tick
Eine noch von mir geschuldete Altantwort:
QuoteOriginal von Jürgen.W
Bis vor ca. 3 Jahren lagen die Kutter noch an dieser Stelle. Da die Steg-Anlagen aber marode waren wurden sie von der Stadt, als Eigentümer, komplett abgerissen.
Die "Hütte" im Hintergrund in den Bahnhofswallanlagen ist unser GST-Ausbildungsquartier gewesen, da hatten die Kutter auch ihr Winterlager und wurden Saison für Saison im Frühjahr auf das Sorgfältigste unter ständiger Wiederholung der Formel "Segeln ist sooo schön!" von wenigstens 20 Händen in stundenlanger Arbeit abgeschliffen und gemalt.
Noch eine noch von mir geschuldete Altantwort:
QuoteOriginal von Jürgen.W
Frage:
Wohnt jemand dichter an der See als ich???
Bei mir sind es genau 7 min Fußweg bis zum Strand!
Jetzt nicht mehr, aber als ich vor rund 40 Jahren meine Kindheit und Jugend in dem abgebildeten (und von mir mal nachgebauten) Hause wohnend verbrachte wohl schon...
Original von pappenbauer
Die "Hütte" im Hintergrund in den Bahnhofswallanlagen ist unser GST-Ausbildungsquartier gewesen.......
Hallo Pappenbauer,
recht hast Du.
Aus Kostengründen nutzt der KSC (KutterSegelClub) aber nur noch einen kleinen Teil (rechte Stirnseite) des Gebäudes als Hellegat.
Jürgen von der Küste
(Deine zweite Antwort werde ich noch überprüfen)
Hallo Klebegemeinde,
für mein nächstes Bild (entsprechend der oben durchgeführten Bestandsaufnahme) benötige ich eigentlich einen LKW um den Kutter auf dem Landweg über größere Entfernungen zu transportieren.
Aber woher nehmen
Mein erster Gedanke; aus groß mach klein funktioniert nicht so richtig.
Also schiebe ich diesen Gedanken erst mal bei Seite und versuche die KSTV (Kurz-Strecken-Transport-Version) zu bauen.
QuoteOriginal von pappenbauer
Noch eine noch von mir geschuldete Altantwort:
Jetzt nicht mehr, aber als ich vor rund 40 Jahren meine Kindheit und Jugend in dem abgebildeten (und von mir mal nachgebauten) Hause wohnend verbrachte wohl schon...
Hallo Pappenbauer,
ich glaube Du hast gewonnen.
Hier ein paar Bilder von dem Gebäude im jetzigen Bauzustand, ich denke es ist das richtige.
Gruß Jürgen
Die KSTV (Kurz-Strecken-Transport-Version) is' fertsch! 8)
Um unsere Kutter mit möglichst wenig Aufwand ins Wasser zu bekommen hatten wir uns im Club einen speziellen Slipwagen selbst zusammen gebaut.
Zur Slipanlage, bzw.zum Krahn mussten wir die Kutter ca.500 Meter über die Strasse schieben. Mit dem Teil ging es ganz gut.
Wenn der Wagen nicht mehr gebraucht wurde konnte er ganz leicht in seine Einzelteile zerlegt und platzsparend eingelagert werden
http://de.wikipedia.org/wiki/Slipwagen
Dieses ist jetzt also meine erste (dem Original nachempfundene) "Eigenkonstruktion" in Karton.
Das Original gibt es schon lange nicht mehr.
viele Grüße von
Jürgen dem Slipwagenkonstrukteur
Hurrraaaa ich bin fündig geworden.
Beim mdK habe ich einen kleinen LKW (W-50) entdeckt.
Der ist eigentlich als Ladegut vorgesehen, aber für meine Zwecke sicherlich ganz gut geeignet.
Vielleicht werde ich einige Dinge noch etwas verändern (supern sagt man ja wohl).
Jetzt baue ich aber erst mal die vorgegebene Version.
Auf dem Blatt sind 8 LKW im Maßstab 1~200 vorhanden.
Die Detaillierung ist, dem eigentlichen Zweck (als Zubehör) entsprechend, etwas vereinfacht gehalten.
Erste Bearbeitungsstufe:
Die großen Einzelteile sind ausgeschnitten
Zweite Bearbeitungsstufe:
Fahrerhaus, Ladefläche und Fahrgestell sind fertig.
In das kastenförmige Fahrgestell wurde von unten die (verstärkte) Verstärkung eingeklebt.
Dritte Bearbeitungsstufe:
Das Fahrerhaus ist aufgesetzt.
Das gute Stück ist fertig. :]
Fazit:
Das Teil lässt sich sehr gut zusammenbauen, trotz der relativ einfachen Gestaltung sind alle Einzelheiten (dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend) gut zu erkennen. Einige Ergänzungen wie Stoßstangen und Schilder können bei Bedarf auch noch angebaut werden.
Ich werde das gute Stück jetzt erst mal in's Regal stellen.
Anschließend überlege ich mir ob und welche Veränderungen (Anpassungen) ich noch vornehmen werde.
In diesem Sinne, bis bald
Jürgen mit dem LKW