[Fertig] SdKfz 7/2 + 3,7cm Flak 37 / Halinski / 1:25

Hallo Peter

Dankeschön.

Ich mach vor dem Bau immer Scans der einzelnen Bögen. Da ich beim Ausdruck aber nie den original Farbton treffe, nutze ich diese eigentlich nur um knifflige Teile probehalber zu bauen.

Seltsamerweise stimmt der Farbton bei einer Direktkopie fast perfekt. So konnte ich auch zusätzliche Teile für den Fußraum beschaffen.
Das Getriebe ist ja aber schon verbaut.

Da, wie du schon gesagt hast, von der Sache später nichts zu sehen ist, hab ich mit der Rasierklinge das kleine Bauteil (45b) abgetrennt. Dies kommt später an die richtige Position und alles ist gut.

Gruß,
Flo

Hallo

Ich hab wieder ein paar Teile zusammen bekommen.
Die Ladefläche und der Unterbau des Führerhauses sind nun fest verbunden.

Davor hab ich noch die Kabine gebaut. Die hintere Trennwand und die Seitenteile passten richtig gut.

Beim Dach und bei der Frontpanzerung mussten die Innenseiten mit der bedruckten Seite verklebt werden. Damit das Dach seitlich passt und sich vorne knicken lässt musste ich noch ein wenig anpassen.
Bemalt hab ich die zwei fehlerhaften Teile mit Wasserfarben.

Richtig erleichtert war ich als die Kabine auf Anhieb perfekt zum Unterbau gepasst hat. Fest verklebt wird sie aber erst später.

Die Anprobe zeigte aber auch, daß die Ecken des Armaturenbretts zu weit heraus stehen. Hier muss ich noch etwas weg schneiden um die Türen einsetzen zu können.

Größere Probleme hab ich mit den Stützen für den Aufbau. Die Teile dafür hab ich jetzt in Photoshop um ca. 2mm gestaucht und neu gebastelt. Nun sollte es passen. Viel tiefer kann ich die Karosserie auch nicht legen, da ich sonst am Antriebsrad/Kette anstoße.

Ich mach als nächstes einen Probebau der Motorhaube um die einzelnen Baugruppen anzupassen.
Mal schauen ob ich diese Kopfnuss von Modell nicht doch lösen kann.

Gruß,
Flo

Hallo

Rahmen und Aufbau sind seit gestern fest verbunden. Dank der kürzeren Stützen hat auch alles gepasst. =)
Für die Kette reicht der Platz gerade noch.
Eine provisorisch gebastelte Motorhaube passte auch recht gut.

Das Armaturenbrett habe ich gekürzt damit die Kabine passt.

Vor dem Verkleben der Kabine hab ich noch die Sitzbank auf der Rückseite angebracht. Bei den Querlatten sollen, laut Bogen, alle Teile mit Karton verstärkt werden. Habe ich natürlich gemacht.
Abgesehen davon, daß die Bank jetzt sehr stabil aussieht, musste ich bei den Scharnieren etwas tricksen. Die waren zu kurz, weshalb ich sie wiederum mit Kartonstückchen unterfütterte. Fällt nicht auf und die Bank ist immer noch beweglich.

Für Nachbauer: Eine Lage Karton reicht. Sieht besser aus und man hat keine Probleme.

Da alles so schön gepasst hat, hab ich doch auch gleich mal meine Türen dran gehalten.

Och ja, passen zumindest unten schon ganz gut. Oben muß noch ne Kleinigkeit gekürzt werden.

Gruß,
Flo

Danke für die netten Worte. :]

Also als Einstieg in den Fahrzeugbau, besonders für Anfänger, ist der Bogen wirklich nicht geeignet!
Ich zeig hier nur die wichtigsten Fehlerstellen!

Die Mischung aus Rätsel lösen und Teile anpassen macht mir aber auch irgendwie Spaß.

Gruß,
Flo

Hallo Peter

Danke!

Die Ungenauigkeiten sind hier wohl eher die Ausnahme für ein Halinskimodell. Der Bogen ist aber ja auch schon alt und nicht, wie heute, am Computer entstanden. Eine überarbeitete Neuauflage wäre hier schon was Feines!

Ich bin gerade dabei die Türen beweglich zu machen. So kann man später schon noch was von der Inneneinrichtung sehen. Zudem ist ja noch in der Rückwand der Kabine ein großes Loch.

Gruß,
Flo

Hallo

So, die Türen gehen zu.
Nach dem Anpassen habe ich aus Reservestückchen Scharniere gerollt. Diese sind mit Leim und Sekundenkleber am Fahrzeug bzw Tür befestigt. Als Bolzen dienen abgezwickte Stecknadeln.

Uff, geschafft! Beide Türen lassen sich noch bewegen.
Jetzt muß ich mich gerade beherrschen nicht ständig damit rumzuspielen.

Die Türgriffe sind aus 0,8mm Draht gebogen und bemalt.

Die Luken im Dach hatte ich zuerst beweglich gebaut. Ich war aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Jetzt bleiben die Deckel fest verschlossen.

Gruß,
Flo

Hallo

@ Peter:
Ich hab sogar so einen neumodischen "Komfortzugang" eingebaut. Die Türen entriegeln automatisch sobald man dran zieht.

@ Zaphod:
Herr Beeblebrox, dies ist ein Nichtraucher-Wagen!
Um der Sucht zu frönen gibts doch das Pausebänkchen auf der Ladefläche.

Bis dann,
Flo

Hallo

Gestern wurde die Schnauze meines Lasters fertig.

Der Kühler war einfach zu bauen, da die Teile dafür erstaunlich gut gepasst haben. Nachdem dieser am Fahrzeug verbaut war, habe ich die Halterung für die Motorhaube eingebaut. Ein 0,8mm Draht dient als Achse. Die 3 Scharniere, pro Seite, wurden von der Motorhaube abgeschnitten. (Bild 1)

Die Motorhaube war dagegen umso schwieriger zu bauen. Die Form der Teile passte weder zum Fahrerhaus, noch zum Kühler. Insgesamt war sie auch um 3-4mm zu lang.
Also hab ich aus kopierten Teilen mehrere Versuche gestartet um mich schrittweise an die richtige Form heranzutasten.
(Bild 2)
Anhand der daraus entstandenen Schablonen hab ich dann die Originalteile zugeschnitten.

Noch nie hab ich so wenige Teile so oft trocken angepasst!

Damit die Haube besser schließt hab ich die Innenseiten vorne um 4mm, hinten um 5mm gekürzt.
Danach wurden die Teile mit Leim verklebt und schnell in Form gebracht. Für die Rundung der Motorhaube hab ich dazu vorher Markierungen angezeichnet.

Um die Lüftungsschlitze herrauszubiegen eignete sich am besten eine Stecknadel. Die Schnittkanten hab ich nach dem Bemalen mit verdünntem Leim behandelt.

Die vorgesehenen Scharniere hab ich entfernt und durch Eigene ersetzt.

Die Haube schließt noch nicht perfekt. Die Streben für die Kühlerpanzerung sollen da später noch helfen.

Gruß,
Flo

.

Hallo

Die Kotflügel und Trittbretter sind gestern fertig geworden! Ganze 4 Teile.

Stellt euch dazu einen Fußballspieler vor, der nach einem Tor wie bekloppt mit erhobenen Armen über den Platz rennt und jubelt.
So in etwa sah die Szene gestern Abend in meinem Bastelzimmer aus.

Das die Kotflügel zu den schwierigsten Stellen beim Bau dieses Fahrzeugs gehören war mir schon vor Baubeginn klar. Bei so einem Teil! (Bild 1) Spachteln und lackieren kam für mich nicht in Frage.

So hab ich wieder mit Kopien geübt bevor ich mich an die Originalteile wagte.
Ich hab es dabei nicht geschafft die Teile für die Innenseiten passend zu bekommen.
Bei den Versuchen diese zu verwenden, wurden die Kotflügel eckig und steif. So konnte ich sie nicht am Fahrzeug anpassen.

Ich hab mich dann dazu entschieden die Kotflügel mit Hilfe von schmalen, eingefärbten Papierstreifen zusammen zu bauen. Beginnend in der Mitte hab ich so die einzelnen Lappen verbunden. (Bild 2) Um die Übergänge möglichst glatt zu bekommen wurden diese mit dem Pinselstiel platt gewalzt. Pro Verbindung kam eine Stunde Trockenzeit.

Nachdem dies geschafft war, habe ich die Innenseiten mit Revellfarbe dunkelgrau angemalt.

Beim Anbringen am Fahrzeug waren zuerst die Trittbretter an der Reihe. Nachdem diese angepasst waren dienten sie mir dazu die Kotflügel auszurichten. (Bild3; entstand nachträglich)

Die Kotflügel hab ich zuerst an der Stoßstange verklebt. (Bild 4) Nach ausreichender Trockenzeit konnte ich sie dann in ihre Position drücken und vollständig verkleben.

Den Spalt am Übergang zum Fahrzeugrahmen habe ich mit Leim gefüllt und farblich angepasst.

Heute habe ich die Räder + Kette fix verbaut. Später geht das nicht mehr ohne Kleinteile zu beschädigen.

Bis dann,
Flo

Hallo Zaphod

Die Stellen die du da meinst werden jetzt nach und nach mit Lampen, Schaufel, Anlasskurbel und Peilstäben verdeckt.

Bei den Kotflügeln gibt es dabei nur wieder einen kleinen Fehler. Die Klebemarkierung für den Außenspiegel ist auf der falschen Seite. Ich werde den weißen Fleck auf der Beifahrerseite mit einem Reststück überkleben.

Gruß,
Flo

Hallo

Die Kleinteile sind nun auch fertig.

Bei der Kühlerpanzerung gibt es keine genauen Vorgaben zur Positionierung. Originalbilder sind da in der Qualität zu schlecht. Ich habe sie nun am Kühler anliegen lassen und die Stützen so angeordnet, daß sie die Motorhaube sauber geschlossen halten.

Anlasskurbel und Schaufelstiel habe ich aus Zahnstochern gemacht.

Die Peilstäbe auf den Kotflügeln sind aus Stecknadeln, mit selbstgekneteten Kügelchen. Hierzu hab ich 80g-Papier mit Leim getränkt und geformt. Nach dem Trocknen wurden diese ein paar Mal mit Deckweiss angemalt.

Jetzt fehlen am Fahrzeug nur noch die Gitter um die Ladefläche.

Zuerst hatte ich vor einen Rest Fliegengitter zu verwenden. Dies würde aber wahrscheinlich zu instabil. Also habe ich hier geätzte Gitter bestellt. (Bild 3)

Gruß,
Flo

Hallo Zaphod

Quote

Wozu waren die Peilstäbe da? Damit man abbiegen etc. konnte. ohne wogegen zu stoßen?

Vermutlich.
Die Schnauze bei so alten Fahrzeugen war ja für den Fahrer doch etwas unübersichtlich.

Gruß,
Flo

Hallo

Gestern wurde ich, nach längerer Bastelpause, mit dem Fahrzeug fertig.

Zuerst habe ich die Ätzteile mit verdünnter Revellfarbe Nr.17 bepinselt. 3-4 Schichten, immer ganz dünn aufgetragen, um Nasen zu vermeiden.
Zuschneiden und verkleben der Gitter war dann wieder kein Problem.

Danach habe ich 14 Scharniere und 4 Verschlüsse für die Gitter gebastelt. Bild 1 & 2 zeigt die benötigten Teile und was ich daran geändert habe.
Die Gitter habe ich inklusive aller beweglichen Teile zusammen gebaut (Bild3) und anschließend am Fahrzeug angebracht.

Die Klebemarkierungen an der Ladefläche waren wieder falsch positioniert und mussten übermalt werden. (Bild4)

Alles passt und funktioniert. Uff!! =)

Hier noch ein paar Nahaufnahmen.
Die Bilder 1 & 2 zeigen die hinteren Verschlüsse, 3-5 die Vorderen.

Das Fahrzeug selbst wäre somit erstmal fertig.

Fehlt noch die Flak...

Bis dann,
Flo

@ Michael:

Danke!
Ich hab schon länger vor ein kleines Diorama dazu zu basteln. Ich kann mich aber noch nicht recht entscheiden wie ich es gestalten soll.
In verschiedenen Foren sammle ich zudem erst mal Infos über Material und Techniken.

Figuren in 1:24/25 sind auch recht selten. Die Mechaniker welche an deinem Bergepanther schrauben gibt es gerade nicht mehr.
Von Preiser hab ich [URL=http://www.preiser-figuren.de/detail,3E73E5C56273A1E44F9D0B0D3E2E52DA,B2D2A6ADF1CD05B9F91C27FCE63E3BE0,1:24_Feuerwehrmaenner_im_Einsatz__unbemalt__7_St.__-_Preiser_57806.html]hier[/URL] eine Feuerwehrmannschaft gefunden. Ich überlege gerade, ob ich aus denen was machen kann.

Bis ich damit anfange dauert´s aber sowieso noch eine Weile.
Seit Wochen lacht mich nämlich schon mein nächstes Modell an und will unbedingt gebaut werden.

@ Gerald:
Wenn´s nicht so ins Geld gehen würde, hätte ich da auch gerne mehr bestellt. Die feinen Wabengitter für den Kühlergrill etc.
Die Lieferung war jedenfalls superschnell.

Gruß,
Flo

Hallo

@ Michael:

Quote

ja,ja, das nächste modell lockt bereits... :D. was soll es denn werden?

Na, endlich wieder ein Flieger! :]
Mit ziemlicher Sicherheit die A6M2-N Rufe von WAK inklusive Laserspanten.

Der untere Teil der Flak wäre geschafft.
Die Passgenauigkeit war hier besser. An den entscheidenden Stellen sogar richtig gut. Ein paar kleinere Fehler gab es aber trotzdem:

Die Seitenteile 1c, 1d sowie 3c, 3d waren mehrere Millimeter zu lang. Dies fällt aber gleich auf und ist leicht zu korrigieren.

Die Teile 6,a,b (Bild 1) haben einen Knick. Vielleicht ist der ja auch im Original so gewesen. Am Modell passt es aber nicht. Deshalb habe ich aus Reservekarton gerade Teile gebaut.

Bei Teil 3b ist der Durchmesser zu groß (Bild 2). Ich habe ihn von 18mm auf ca. 16mm verkleinert. Als Muster kann man auch Teil 11a nehmen.

Gruß,
Flo

PS.
Kann mir vielleicht einer von euch die Funktion dieser beweglichen Platte erklären? Als ehemaliger Zivi habe ich von solchen Dingen natürlich keine Ahnung.