Danke Michael! :]
Und hier ist sie schon die Fortsetzung...
Wie versprochen ging's heut mit dem Backdeck weiter.
Und wie ich so die Streben entferne, juckt's mich in den Fingern mit den Fronten der Aufbauten weiter zu machen. Also nehm' ich einen Stichel zur Hand und fang erst mal mit demem Rohteil vom Kampanjedeck an. Das ging dann auch so gut, das ich mich im Anschluß an die Mastringe heranwagte. Und was lerne ich daraus? Alles was sich nicht schneiden läßt, z.B. dicker Karton, wird ab jetzt gestichelt.
Konstruktions- und Baubericht der Fregatte "Roter Löwe" 1597 - fertig!
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- Completed
- Reinhard Fabisch
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So motiviert machte ich mich nun an die beklebten Fronten des Kastells heran.
Man munkelt bereits, im diesjährigen Geländerstechen habe ein Iserlohner einen der vorderen Plätze belegt.
Aber im Ernst. Ich glaube ich kann mit dem heute erreichten durchaus zufrieden sein. :]
In diesem Sinne bis bald, Euer Renee -
Hallo Renee,
Hut ab,bisher eine sehr schöne Arbeit.
Bin gespannt, wie es weiter geht.Viele Grüße
Herbert
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Hallo Reinhard,
eigentlich wollte ich jetzt ein bisschen sticheln
, aber ich bekräftige lieber deinen Glauben, heute zufrieden zu sein!!!
Saubere Ausführung und eine fantastische Farbgebung deines Modells.:prost: , Thomas
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Hallo Löwerbändiger...
Jawohl, noch läßt er sich bändigen! Aber ich geb's zu: "Alles nur Show bisher und Makulatur".
Aber das große Finale wird wohl in diesem Jahr nicht mehr glücken. Was ist geschehen in den letzten Tagen?
Zunächst hab ich den Bugspriet eingepasst. Die Aussparung dafür hatte ich im Spantengerüßt erst mal ausgelassen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht feststand, ob und wie weit ich ihn in den Rumpf einlasse. Die 30° Steigung die er von der Kiellinie haben soll, hab ich mit einer Pappschablone ermittelt und die Freimachung nachträglich eingeschnitten.
Vom Groben ins Feine so dachte ich mirund hab als Nächstes die Fronten der Deckshäuser bearbeitet. Die Tür und Fensterrahmen sowie die Verzierungen wurden auf 200gr. Papier gedruckt und mit dem Skalpell ausgeschnitten.
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Das Aufkleben dieser "Kleinstteile" erwies sich als besonders
knifflig. Aber mit einem
Zahnstocher ließ sich der Leim gezielt und dünn genug auftragen - und mit einer Nadel wurde das Teilchen aufgepießt und an den Ort seiner Bestimmung geführt.
Abschließend hab ich dann einige Stellen mit Acrylfarbe nachgearbeitet und alles mit einem farblosen wasserlößlichen Klarlack versiegelt. -
Vom Feinen zurück zum
Groben war danach angesagt. Bevor ich diese "edlen" Teile auf Deck verklebe, sollte eigendlich der Rumpf
geschliffen sein. Die Angst vor dieser Arbeit hat mich übrigens dazu beflügelt die Verfeinerung der Deckshäuser überhaupt in Angriff zu nehmen.
Außerdem sollte man so eine "Drecksarbeit" am besten noch in der "alten" Wohnung, im alten Jahr erledigt wissen.
Ich spannte also einen Schmirgelleinen über den Schleifklotz und begab mich mit ihm und dem Boot auf den Balkon. Das zwar kalte, aber trockene Wetter mußte ich nutzen. Die Kälte war's dann auch, was diese Arbeit wesentlich vorantrieb. (im Sommer sicherlich schweißtreibend...)
Aber erst als der Rumpf sich geschmeidig durch die Hand gleiten ließ und auch optisch keine Kante mehr zu sehen war, ließ ich es Gutsein. :]
Für den Rest des Tages ist nun Erholen angesagt und vieleicht die ein oder andere Überlegung zum Beplanken. :engel:
Vorsichtshalber wünsch ich heute schon mal allen Zuschauern einen "guten Rutsch" ins neue Jahr.:genau:
Soweit mal für den Moment, Euer Renee -
Hallo Reinhard!
Ich verstehe nicht warum dieser Bericht bis jetzt an mir vorübergegangen ist.
Du vollbringst ja warhaft sensationelles....
Das ist wirklich die hohe Schule des Modellbaus,von der Idee zum Plan zum Modell, und alles selber gezeichnet;das finde ich ist am "basteln" das schwerste, verschafft aber auch die grösste Befriedigung.
Mach weiter so (machst Du bestimmt!) =D> -
Sylvester 2008...
Der Heckspiegel ist angesagt.
Bild 1 zeigt die Vorlage, Bild 2 meine Interpretation aus Corel.
Bild 3 zeigt den mehrschichtigen Werdegang.
Und nächstes Jahr gibt's den Heckspiegel mit Wappen komplett.
Eine guten Rutsch :engel: , Euer Rene -
:yahoo: Willkommem 2009... :yahoo:
Wie versprochen geht's mit dem Heckspiegel weiter.
Die schlimmsten Arbeiten am Wappenschild waren ja bereits gestern getan.
Heut ging's dann an's Zusammenkleben. Und wieder mußte mein "Lieblingstahnstocher" herhalten um den Leim zu positionieren. Nun ja, das Ergebnis spricht sicher für sich.
Und nun wurde es wieder spannend. :engel:
Schließlich hatte ich wohlwissend um die Verzerrung, bei den Spanten den Heckspiegel aus der Rückansicht übernommen. Auch der Bogen auf Höhe des "Hennegats", der Ruderöffnung war noch nicht berücksichtigt. Wie zu erwarten war hier eine Anpassung nötig. Anhand des vorgefertigten Bauteils ließ sich aber problemlos die "nun gestreckte" Kontur ermitteln. :] -
Die Rundung hab ich noch vor dem Ausschneiden der Durchbrüche auf einem festen Schaumstoff mit einem Rundstab gerollt. Das Hennegat wurde einigermaßen Wagerecht zur Kiellinie auf einem Keil herausgetrennt und die Balligkeit zu dem darüberliegenden Deck bzw. der Galerie beigeformt und mit dem Skalpell nachgearbeitet.
Abschließend wurde der Heckspiegel verklebt und damit soll's für den ersten Tag im Jahr genug sein.
Für die Seitenteile und die Beplankung ist sowieso noch nichts vorbereitet.
Und so verbleibe ich auch im neuen Jahr als,
Euer Renee -
Zum Abschluß noch einige Fotos vom Boot mit angeklebten Decksfronten und eingesteckten Masten. Den letzten vorerst.
Denn ab Morgen geht's verstärkt :yahoo: in der neuen Wohnung weiter.
Tschüß dann, Renee -
Servus, Renee!
Respekt, Respekt, muss ich schon sagen! Ein tolles neues Projekt, das noch dazu schnell voranschreitet - neben deinem Umzug!
Und das, wo ich doch unseren Umzug in eine neue Wohnung als Ausrede für den momentanen Stillstand bei meinem Bau vorbringen wollte... Das kann ich jetzt wohl vergessen.
Alles Gute bei deinen beiden Großprojekten,
Christian -
Der Spiegel ist allererste Sahne!
Das scheint eine sehr kreative Modellbauecke zu sein, wo Du da wohnst...
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spitze!!!!!!!!!!!!!!
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Hallo Papierveredler...
Meine Seitenteile (innen) sind baureif!
Meine Güte war das ein Kampf! Seit gestern Spätnachmitteag bin ich am skizzieren, scannen, zeichnen, anpassen und überarbeiten.
Wiewohl diese pragmatische Vorgehensweise sonst nicht so mein Eigen ist, schien sie mir diesmal doch sinnvoll um möglichst bald ein Ergebnis zu erreichen.
Sicherlich es gibt inzwischen einige Programme, die einem das Abwickeln erleichtern (Tutorials werden sogar im Forum angeboten), aber mir fehlt im Moment die "Power" und die Lust so etwas mit meinen geringen Enlisch-Kentnissen zu erlernen.
Außerdem fängt man damit sicherlich nicht mit einem Bootsrumpf an! -
Aber es geht, wenn auch mühselig und arbeitsintensiv, auch so.
Was mir daran nicht so gefällt ist, das es weniger mit Konstruieren als wie mit Ausprobieren/Anpassen zu tun hat. Sich über Versuch und Irrtum, Schritt für Schritt dem Ziel zu nähern. :engel:
Aber das ist mir (bis auf weiteres) :rotwerd: bei solch einer komplexen Kontur nicht anders möglich.
Um den Versprung der Deckskontur auf die Seitenteile zu übertragen, müssen sie quasi
gebogen/verzerrt werden. Als Basislinie diente mir dazu das Hauptdeck, da es die breiteste Stelle mit dem geringsten Versatz aufweist. Alle weiteren Konturen zum Bug und zum Heck, sowie die Geländer wurden separiert und an den "Schnittstellen" gedreht. Es entsteht so ein "eckiger" Bogen. :genau: -
Eine weitere "Kurve/Rundung" verläuft am Bug bis zum Mittelspant. Ihn habe ich freihand
gezeichnet und Glück gehabt. Bei der Unterkannte konnte ich mich in etwa nach den
Aussparungen des Geschützdecks richten. Dann wurden die Segmente mit Textur versehen. Nun bemühte ich meinen Drucker um die Lage zu peilen. 8oDie Geschützpforten fehlten. Kurzerhand habe ich sie und dazu noch ein Barkholz (für den Plankenverlauf) aus der Gesammtansicht kopiert und dem "Bogen" angeglichen. Dann wurde das "Gundeck" Rot eingefärbt.
(Ob das unbedingt so sein muß, stelle ich gerne einmal zur Diskussion)
Inzwischen habe ich auch bereits eine Seite ausgechnitten und probeweise um das Spantengerüst gelegt. Da auch die Gegenprobe auf der anderen Außen-Seite zufriedenstellend verlief ist nun alles für den Bau bereit. :]
Falls ich in den nächsten Tagen dazu komme, (in der neuen Wohnung ist seit gestern ;(die Heizung ausgefallen) sind aber erst mal die Geschütz-Lafetten unterm Messer.
Auf jeden Fall bin ich froh, diesen wichtigen Punkt noch vor dem morgigen Arbeitsbeginn
erledigt zu haben. :genau:
Bis die Tage, Euer Renee -
Hallo Freunde...
Nein, nein, keine Angst! Der rote Löwe ist noch nicht fertig! Da habt Ihr wirklich nichts verpasst.Aber mit dem NEUEN Arbeitsplatz wird es so langsam! :] Der Schreibtisch steht und ist ausgerichtet. Und seit ein paar Stunden erstrahlt er =) sogar im neuen Licht. Auch der Rest der Wohnung macht deutliche Fortschritte. Der Computer läuft und die Anbindung ins Internet steht. Alles in allem bin ich zufrieden und guter Dinge. :] Tja und der Löwe wird demnächst auch wieder freigelassen. Kann's eigendlich kaum noch erwarten!
Soweit mal mit einem kurzen Einblick in mein Umzugsgeschehen.
Bis bald, Euer Renee -
Hi Renee,
das ist ja schön, von Dir zu lesen
Auf jeden Fall hast Du jetzt richtig viel PLATZ, so wie es auf den Fotos aussieht.
Ich hoffe, mit der Wohnung ist alles soweit noch gut gelaufen? Schaut auf jeden Fall prima aus.
Übrigens, das Takelgarn ist daBis die Tage und viele Grüße
Lars
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Hallo Renee,
schön hast Du es in Deiner neuen Wohnung. Wir wünschen Dir viel Glück und Freude darinnen. Leider ist es ezwas zu weit weg um Dir Salz und Brot zu bringen.
Einen guten Einstand wünschen Dir
Ute & Michael
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Frohe Ostern, nah und fern...
Pünktlich zum Osterfest, bin ich mit meinem Umzug und den Einrichtungsarbeiten fertig geworden!
Und - man höhre und staune - ab nun geht's auch mit dem "Roten Löwen" weiter. Lang genug hat's nun gedauert!
Zuvor aber einige Fotos meiner neuen Bleibe, bzw. künftigen der Arbeitsplätze.
Beginnen wir in der Küche. Der von allen Seiten benutzbare Tisch, läd' zum umseitigen Basteln an schwer zugänglichen Stellen bei größeren Modellen ein, die man auf dem Schreibtisch nicht mehr so ohne weiteres drehen und wenden kann.
Außerdem verspricht die Küchenzeile mit Cerankochfeld und Microwelle eine ausreichende Verpflegung. :]
*******
Weiter geht's ins Schlaf/Näh/Arbeitszimmer. Zum Nähen der Segel wurde hier ein weiterer Arbeitsplatz mit hervorragenden Lichtverhältnissen eingerichtet. Außerdem läd die stimmungsvolle Tapete zu einem ermüdungsfreien werkeln ein. Gelegendliches Träumenist hier durchaus gestattet, regt es doch die Kreativität und den
Einfallsreichtum an. 8) -
Nun aber zum gemütlich eingerichteten Arbeitsplatz für alle Fälle. Bei Musik- und Videounterstützung kann hier am PC geplant und recherchiert werden.
Die ausladende Schreibtischplatte hält genug Platz für Modell und Werkzeug parat.
Eine in der Höhe (bis DIN A1) verstellbare Klemmleiste für diverse Zeichnungen, dazu eine durchdachte Beleuchtung, lässt jedes Bastlerherz höher schlagen.
Doch auch an die Ausstellung der hier gefertigten "Schätze" wurde gedacht. :]
Diverse Vitrinen (eine sogar verspiegelt) sorgen für eine staubreduzierte Umgebung. Zum diskutieren und verweilen mit Freunden wurde eine Sitzgruppe eingerichtet, die darüber hinaus - nach einem langen Tag - ein Füße hochlegen beim Fernsehen zuläßt. -
So ausgestattet starte ich nun in den zweiten Teil des "Roten Löwen".
Wobei mir, ehrlich gesagt, der Einstieg in die Materie noch etwas schwer fällt.(wo war ich stehen geblieben? ?(Was wollte ich überdenken und nicht vergessen? ?(Was war zuerst, das Huhn oder das Ei?
Sei's drum - ein Anfang ist gemacht. :]
Bis bald mit neuen Fotos vom Baufortschritt...
Euer Renee -
Hallo Renee,
Du hast Dir ja selbst das schönste und größte "Osterei" geschenkt - ein Fabergé Ei im Maßstab 1:1!
Sieht sehr gut aus, Dein Ei! Der Löwe wird sich freuen am neuen Arbeitsplatz der lang ersehnten Fertigstellung entgegen blicken zu können.
Von uns Beiden ein schönes Osterfest bis Bremerhaven
Ute & Michael
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Hi Ute und Michael...
Schön wieder dabei zu sein!
"...bis Bremerhaven"...
Da Lars von Bremerhaven aus, seinen Urlaub noch etwas verlängern will, erwäge ich mit dem eigenen PKW anzureisen. In dem Falle könnte ich bei Interesse die "Granado" und die "Maiflower" mitbringen. Stellfläche auf der Ausstellung ist sicherlich noch vorhanden?!
Renee -
Hi Renee,
also bei DER neuen Wohnung kann doch beim "Löwen" nichts mehr schief gehen, der baut sich doch schon glatt von selbst, um in die Vitrine zu kommen
Schön, dass es weiter geht. Ich bin sicher, dass Du Dich wieder gut ans Basteln gewöhnen wirst. Soooo lange ist es ja auch noch nicht her, dass Du die Schere geschwungen hast
Frohe Ostern und viele Grüße vom Nachbarn
Lars
PS: Irgendwie kommt mir die Kücheneinrichtung sehr bekannt vor
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Jetzt gehts weiter...
Meine Erinnerung an die letzten Schritte sind aufgefrischt.
Bevor ich mich nun der sicher mit Spannung erwarteten Beplankung widme,
muß noch die Frage der Bewaffnung geklärt sein. Denn die Lafetten sollten auf jeden Fall
schon vorher im Batteriedeck platziert werden. Und so sieht meine Vorgehensweise aus.Der Rote Löwe hatte eine Bewaffnung aus
12 eisernen Kanonen
6 Steinstücken (für Steinkugeln) mit je 2 Kammern
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steinb%C3%BCchse
sowie
4 Drehbrassen oder Falkonetten (Drehbasse ist übrigens auch erlaubt)Anhand der beigefügten Zeichnung hab ich versucht die Größe, der Rohre zu ermitteln.
Mit einer Tabelle (Modellbau von Schiffen des 16./17. Jahrhunderts) ließen sich
die Abmessungen und Gewichte vergleichen und anpassen.
1 engl. Zoll = 25,4 mm
1 engl. Fuß = 305 mm
Aber ob die Kanonenlänge wirklich so wie gezeigt gemessen wird, weiß ich nicht zu sagen! Für die eisernen Kanonen werden es wohl 24 oder 32 Pfund, für die Steinstücke 6 Pfund und für die Falkonetten oder Drehbrassen hab ich mich für 1/2 Pfund entschieden.
Euer Renee -
Gleich zu Beginn des heutigen Bauberichtes, noch ein paar Links auf interessante Seiten zum Thema.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hinterlader</a>
http://www.hanseschiff-luebeck.de/Hansevolk/Kanonen.html</a>
Nun aber los:
Nachdem ich die Maße für die eisernen Kanonen festgelegt hatte, mußte eine Abwicklung her. Die Skizze verdeutlich ganz gut wie ich das gemacht habe. Dann wurden die Rohlinge geschnitten und gerollt. Um einen Eindruck von dem Geschützlauf zu bekommen hab ich dann erst mal eines fertiggestellt.
Mir gefiel es ganz gut und so wurden die weiteren (10 Stück) in Serie gefertigt.
Nun war noch einmal Recherche gefragt. Das Aussehen der "Steinstücke" ließ mir keine Ruhe. Mit den oben beschriebenen Links kam ich dann aber weiter. Da bei diesem Rohr keine Abwicklung konstruiert werden mußte ging's gleich in die Vollen. -
Was aber nützt das beste Rohr ohne Lafette? Da die Läufe durch die Stückpforten
hindurch geführt werden sollen, mußte ich erst mal meine Bauzeichnungen zur Ermittlung der Geschützhöhe heranziehen.
Sobald diese feststand wurde mit der Ausarbeitung der dazugehörigen Abwicklung begonnen. Das Drucken und aufkleben auf 1mm Karton ging gut von der Hand. Da meine Neugier auf ein fertiges Modell nun geweckt war, hab ich erstmal je eine Lafette gebaut und den Rest nur vorgeschnitten. Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen. :]Auch die Unterschiede sind deutlich zu erkennen. Eine Überprüfung des wichtigen Höhenmaßes viel zu meiner Zufriedenheit aus. Und nun geht's, wenn's denn die durch die Arbeit, im Moment arg beschnittene Freizeit erlaubt, an die KLeinserie. Mal schau'n, vielleicht bring ich den Löwen im Bauzustand, auch nach Bremerhaven mit.
Euer Renee -
Servus Renee!
Respekt - deine Stücke können sich wirklich sehen lassen!
Bin immer wieder ganz erstaunt was du in einer Session schaffst. Ich muss immer einige Tage Bau zusammenkommen lassen damit man überhaupt einen Fortschritt bemerkt...
Hoffe ich habe nach meinem rot-weiss-roten Drachen den selben Elan für den Weiterbau der Alert (letztes WE hab ich immerhin Taljen für 4 Kanonen geschafft).
schönen Abend,
Christian -
irgendwie hab ich es wieder einmal geschafft, einen grossartigen baubericht zu verpennen. so ein modell von grund auf zu entwickeln is schon allerfeinste klasse. bin schon gespannt wie das ganz in echt aussehen wird.
grüsse
waltair -
Hi Hanc...
QuoteBin immer wieder ganz erstaunt was du in einer Session schaffst
Na, na - ganz so wie Du das darstellst, ist es ja nicht.
Zwischen den letzten beiden Berichten liegt mindestens eine Woche. Und dafür ist das Ergebnis von der Menge her eher kläglich. Aber die Recherche will ja auch getan werden.
Ich sammle daher auch die kleinen Erfolge und präsentiere sie dann in einem Mehrfach-Bericht.
Gruß, Renee -
Hallo zusammen...
Nachdem der Löwe und ich Bremerhaven gut überstanden haben, übrigens eine sehr gelungene Veranstaltung die mir auch beim zweiten Mal riesig Spaß gemacht hat, geht's nun weiter im Baubericht. Weitere Lafetten und die dazugehörigen Räder standen auf dem Programm. ZUerst wurden mal alle Steinstücke fertiggestellt. Weiter ging's mit dem ersten Seitenteil. Bereits beim drucken hatte ich so ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Irgendwie wollte der Drucker nicht so recht. Erst beim dritten Anlauf und geänderten Einstellungen, kam was Gescheites heraus. Dann wurde geschnitten. Eine Überprüfung am Boot und meinem Musterdruck ließ schreckliches erahnen! Das Teil war verzerrt bzw. zu lang geworden.Erst nach vielem hin und her kam ich der Lösung nahe. Beim randlosen Ausdruck scheint mein HP 5940 Drucker das "Bild" auf die Blattgröße DIN A4 "anzupassen".
Nachdem ich die Teile neu positioniert hatte und auf Randlos verzichten konnte, passte es dann endlich.
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Also alles nochmal schneiden.
Nachdem diese Hürde genommen war, wurden die restlichen Lafetten zusammengesetzt. Nun wurde durch Anhalten des Seitenteils die Geschützpositionen unter Deck festgelegt, und die Lafetten ohne Rohre eingeklebt. -
Anschließend hab ich das erste Seitenteil aufgeleimt und war mit der Passgenauigkeit recht zufrieden. Die seltsamen Muster auf der Außenhaut stammen noch von meinen Versuchen und werden später überklebt. Dann kam die innere Verdoppelung an die Reihe. Hier habe ich den ganzen oberen Teil gedruckt, um die Teile besser anzupassen. Zudem wurde die Reling ein weiteres Mal verdoppelt, dodas der "Handlauf" breiter wird.
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Mit dem Einstzen dieser Teile und ein paar Fotos vom derzeitigen Bauzustand verabschiede ich mich für heute.
Gleich erwarte ich den Besuch einer lange verschollenen Jugendreundin aus der Schulzeit. :]
Der Kaffeemaschine läuft schon - also bis dann.
Euer Renee -
Yeepe...
Die zweite Bordwand ist nun auch verklebt. :]
Zwar fehlt noch die innere Verdopplung, aber für die reicht die Konzentration beim Anpassen nicht mehr. Und Morgen ist ja immerhin auch noch ein Tag.
Wichtiger für den Moment war mir die Passgenauigkeit auf beiden Seiten.
Deutet es doch an, das sich bislang nichts verzogen hat, oder sich gar ein konstruktiver Fehler eingeschlichen hätte.
Bis denne, Euer Renee -
Hallo Renee,
Du legst ja ein wahnsinns Tempo vor! Sieht wirklich gut aus - gratuliere
Michael
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Guten Abend Kartonesen...
Nach dem rechten Seitenteil, läßt sich der Unterwasserrumpf nun nicht mehr aufschieben.
Nur wie ich diese kurvige Form in Karton umsetzen sollte war mir noch nicht klar.
Sicher auf den fertigen Bögen sieht man wie das in etwa aussehen muß, da aber jeder Rumpf
seine Eigenheiten aufweist, ist die Abwicklung auch nicht übertragbar.
Ich begann damit, den Rumpf mit den durch die Spannten gebildeten Sektoren auszumessen und auf
rechteckige Felder zu übertragen. Eine Mortsarbeit und nicht so recht Zielführend. Schade.
Aber wie währe es die Spannten auf dünnem Papier abformend durchzudrücken? Auch nicht der wahre Jakob.
Da fällt mein Blickbeim Durchstöbern nach geeigneterm Material, auf einen Bogen Transparentpapier.