Hallo, Zaphod,
ich habe gute Erfahrungen mit Revell Basic Color gemacht. Das ist eine weiße Grundierung in der Spraydose, dünn auf die entfettete Figur auftragen (leicht einnebeln) und danach um Himmels willen nicht mehr anfassen. Die Spraydose sollte Raumtemperatur haben.
Probiers mal. Viele Grüße
Friedrich
Die Erfahrung habe ich auch mit meinen Figuren in 1/32 von Preiser gemacht. Die sind aus einer weicheren Mischung wie die bekannten Platikbausätze. Die Acrylfarben haben überhaupt nicht gehaftet und sind wie saure Milch geronnen. Ich habe dann alles wieder mit Spiritus abgewaschen. :gaga:
Servus
René
P.S. Die Figuren sind letztlich ohnehin nicht in meiner Bim verbaut worden. Bahh, Plastik 
Schau Dir mal diesen Thred auf Aircraftresourcecenter.com an. Abgesehen, daß der gute "Madman" hier ein Plastikmodell mit allen nur erdenklichen Details gebaut hat und das nun in ein eindrucksvolles Diorama einbaut, zeigt er gegen Ende auch ganz eindrucksvoll, wie Figuren bearbeitet und auch bemalt werden können.
Das ist natürlich so gesehen "Madman's" Variante, jeder Figurenmaler schwört natürlich auf seine eigenen Versionen.
unglaublich.Also derjenige,der wegen lauter Kartonbesessenheit(also so wie ich :D) nich auch mal über den Tellerrand guckt,ist selber Schuld.
Hallo Zaphod,
das habe ich in den Bauanleitungen für Plasikmodellbau immer wieder gelesen. Hier ist es von mir hier abgeschrieben. denn das immer wieder überlesen oder nicht beachtet.
Hier kommt es:
Plastikteile in einer milden Waschmittellösung reinigen und an der Luft trocknen lassen, damit der Farbanstrich und die Abziehbilder besser haften.
Grüße
Ernst
Moin zusammen,
...also mal was Grundsätzliches...
Alle...ALLE aus einer Form herauskommenden Güsse haben Rückstände des Formentrennmittels bzw. Flussmittels oder schlichtweg Fettreste der Auswerfermechanik an sich. Dazu kommt, daß eben auch manchmal Fettfingerabdrücke (zumeist die Eigenen bei zuviel "Gier" nach dem neuen Modell) dran ´kommen....hihi...
Das hat nichts mit dem verwendeten Gußmaterial zu tun, das kommt bei den Weichplastik-Figuren noch erschwerend dazu.
Hier ist das Problem, daß im Material gewisse Öle vorhanden sind, die es eben weich machen (=Weichmacher), die im Laufe der Zeit zur Aussenfläche des Materials hin ausdünsten, und so eine Farbabstossende Wirkung haben.
Was z.B. bei Tupperdosen erwünscht ist, und zur einfache Reinigung führt, macht den Modellbauer genervt.
Eine Methode, die ein Figurensammler mir verraten hat ist die:
Man nehme feinen Sprühkleber, und nutze das als Grundierung. Somit hat die Farbe eine gewisse Chance.
Wasserlösliche Acrylfarben sind aber für solche Sachen an sich nicht geeignet. Man kommt um die guten, alten lösungsmittelhaltigen Sachen nicht drumherum.
Die erwähnten Modellbausätze, die selbst aus Hartplastik dennoch diese Farben abweisen, leiden unter zwei Problemen:
1. Man sollte die Giessäste einfach mal auspacken und eine Woche an einem ruhigen Ort ausdünsten lassen, die sind zu "frisch".
2.Die Sachen mit einer leichten Verdünnung (Alkohol z.B:) reinigen und ebenso liegenlassen.
3. Die meisten Kusntstoffe sind so "eingestellt" daß wasserlösliche Arcrylfarben nicht sonderlich gut haften. Es muss einfach grundiert werden.
Mal ehrlich, wer erwartet, daß Wasserfarben (was anderes ist das Acryl/Wassergemisch nicht) auf Plastik halten, wird halt immer enttäuscht werden.
Und die Sache mit den "giftigen" Verdünnungen? Zum Einen hilft Lüften, zum anderen die richtigen Farben.
Als Beispiel empfehle ich die guten, alten Tamija-Farben, die haben einfach Alkohol als Verdünnung...riecht nicht unangenehm und ist ungefährlich (nicht trinken)...
Viel Spaß beim Basteln
Euer
Hadu
Hallo Zapod,
das wuste ich doch nicht deshalb stellte ich das rein Endschuldige Bitte.
Ja auch wie ärwändt kann mann auch Alkohol (Spritus ist zu 99,9% reiner Akohol) auch verwendenden.
Nicht machen:
Ober wie bei der Ätzteilplatine von HMV da kann man zur Reinigung Reinbenzin (Waschbenzin) hernehmen das geht auf keinen Fall da lößt sich das Plastik auf.
Nicht machen:
Grüße
Ernst
Moin zusammen!
Ich habe seit meiner Lehre als Zahntechniker die ultimative Lösung gefunden und arbeite damit seit über 30 Jahren erfolgreich:
Die Lösung unseres Problems heißt "Netzmittel" oder auch "Benetzungsmittel", nicht korrekt ist "Wachsentspannungsmittel", da diese Mittel Wachs (und Kunststoff sowie Silikon) benetzbar für Wasser machen, allenfalls das Wasser wird "entspannt" = die Oberflächenspannung des Wassers wird stark heruntergesetzt.
Was ist ein Netzmittel?
In der Zahntechnik werden N. eingesetzt, um wasserabstoßende Werkstoffe wie Wachse, Silikone etc. besser benetzbar zu machen, diese werden mit N. eingepinselt oder besprüht. Die N. bestehen meist u.a. aus Glykolether und Tensiden; Isopropylhaltige N. sind nicht so gut für unsere Absichten geeignet. 100 ml kosten zwischen 5 & 15 EUR, man braucht sehr, sehr wenig - vielleicht könnt Ihr Euch ein wenig N. von befreundeten Zahntechnikern oder so abfüllen lassen!
Hier ein paar schnell geschossene Bilder, ein Teelicht mit "Dipol " (Hst. Hager & Werken) eingesprayt und mit Farbe aus dem Tuschkasten angemalt, ein Wasserturm für mein Märklin-Z-Anlage, die Fugen sind nach dem Einsprayen/Einpinseln mit N. mit Tusche bzw. Deckweiß aufgetragen und wieder abgewischt worden - solange, bis der gewünschte Effekt da war. Mit den Kindern hatte ich mal die preiswerten Ritter & Robin-Hood-Figuren (1:72, Airfix, Weichplastik) angemalt.
So, nun entspannt (Euch) mal schön - viele Grüße - Ully
Moin zusammen,
....boaaaahhhh!!! ULLY!!!!
DAS ist die Lösung - und ich hab letzte Woche meine letzten Weichplastikfiguren vertickt...aber im Ernst, wer sich das Zeug zulegt, kann gleich für mich ne Ladung mitbestellen, ich denke, daß das wirklich eine Lücke ist.
Bitte....
Gruß
Hadu
Hallo Hadu & Zaphod & alle anderen Interessierten!
Gerne bringe ich zum nächsten Treffen im DSM, Bremerhaven(also wahrscheinlich schon am 5. Werkstatt-Treffen Kartonmodellbau Ende Oktober) ein oder zwei Fläschlein à 100 ml mit, dann kann man sich 10 ml (ein Film-Döschen oder so) abfüllen!
Damit's eine entspannte Stimmung wird - wie immer - Ully
[SIZE=7]Ich kann diesen entspannten Kalauern nicht wiederstehen - Hilfe!!![/SIZE]
Moin Leuts,
auch ich bin derzeit nicht in BHV, aber freu mich schon gewaltig auf die Ausstellung im nächsten Jahr....
Euer
Hadu
Hallo zusammen,
ich meinte natürlich ebenfalls BHV 2009, "das Große Treffen"; und, lieber OHI:
Teelichter muss man immer bemalen - oder?????[SIZE=7]??????[/SIZE]
Vergneucht - Ully
Mitglied Fuchsjos hat mal Ochsengalle aus dem Kuenstlerbedarf als Netzmittel vorgestellt (Siehe: Answer, EDW sIG-33, 1:25, "Verblechung total ..." ).
Keine Ahnung ob Ochsengalle so gut ist wie das Zahntechnikerzeug. Es waere aber mal einen Versuch wert fuer alle diejenigen, die keine Beziehungen zu Zahntechnikern haben oder nicht bis 2009 warten wollen.
Bist Du mit den Tips zurecht gekommen, sonst könnte ich noch aus meinen Figurenbemalungen 1/72 bis 120mm etwas beitragen.
Wichtig ist auf jeden Fall, aus was für einen Kunststoff die Figuren entstanden sind. Die Figuren 1/72 von Revell, Hät und Esci sind böse weich.. zum Bemalen und Entgraten landen die ersteinmal im Eisfach des Kühlschrankes bei mir..
