"CTS Hamburg Express" 1:250 1972 Eigenkonstruktion

Moin Jan,

danke für den Hinweis.
Ich habe es auch noch mal ausprobiert.
Silhouette hat bei mir Schwierigkeiten bei komplexen Flächenverbänden, besonders in der Perspektive Ansicht.
Da ich Silhouette aber hauptsächlich für die Erzeugung von Umrisslinien von abgewickelten Flächen in der Draufsicht verwendet habe, ist mir der Unterschied nie aufgefallen.

Mit der Aufteilung in Kante-, Begrenzung- und Flächenbegrenzung duplizieren lässt sich exakter das gewünschte Ergebnis erziehen, und ohne Überraschungen durch Perspektive.

PS.
Moin Modellschiff.
Wir Philosophieren gerade über den richtigen Weg wie man an besten zu einer Fläche, die passende Umrandung erzeugt.
Diese Linie hat den Vorteil das man ihr z. B. eine Strichstärke oder separate Farbe zuordnen kann, was bei einer Flächen schwieriger ist.

Gruß Till

Moin Moin Max,

verpasst hast du nichts, die Hamburg Express hat bei mir zur Zeit nicht ganz die höchste Priorität.

Das Schiff hat einen gravierenden Nachteil, es ist zu groß. (ach NEE!)
Das letzte was ich gemacht hatte ,waren das Deckshaus abwickeln und eine Abschätzung, wie viele Bögen A4 es wohl bedürfen würde für die Bauteile.
Ich schätze zwischen 50 bis 60 Bogen.(ohne Unterwasserschiff)
Zur Zeit sind es 6 Seiten Außenhaut, ca. 20 Bögen Spannten und Längsträger, nur das ich die Längsträger noch verändern werde, und dann brauche ich noch mehr Platz.
Der EGV zum Vergleich hat 36 Seiten Bauteile, dafür aber viel kleinere und sehr viel unterschiedlichere Bauteile. Das EGV-Buch hat aber auch über 60 dünngedruckte Anleitungsseiten.

Je nach Papier hätte man bei der Hamburg Express knapp den doppelten Wälzer, das wäre schon fast Telefonbuch-Format.

Ich habe da ein kleines Projekt das ich fertig haben will, bevor ich mit den großen Sachen weiter machen. Der Lernerfolg ist fast der selbe, aber die Überarbeitung der Konstruktion geht sehr viel schneller als bei einem Modell der Größe der Hamburg Express.

Machen mir alle drei Dinge Spaß.
Das Bauen gekaufter Bögen, möglichst unterschiedlicher Konstrukteure.
Das Konstruieren in Rhino und direktes bauen mit Tonpapier.
Und am wenigsten die Nummerierung, Strichcodes, Definition von Klebelaschen,...usw.

Das Bevorzugte geht bei mir immer etwas reium. Das Dritte der Reihenfolge steht bei mir aktuell an.

Gruß
Grautvornix

Moin Moin Mathias,

ein kleines bisschen Fortschritt ist da, ich habe angefangen die Aufbauten abzuwickeln und zu Zeichnen.
Die Hamburg Express habe ich auch ganz bewusst liegen gelassen, weil sie mir als reines Lernobjekt zu schade ist.
Entweder man hat sie fertig und sieht selbst nur die Dinge, die man jetzt anders machen würde.
Alternativ ein dreimaliges Neu konstruieren und anschließenden Neuzeichen ist bei der Größe etwa langwierig.

An dem Modell das ungefähr so lang ist, wie die Hamburg Express Breit habe ich schon Stunden ohne Ende verbraten und viel gelernt.

Ich habe vor, die Hamburg Express immer stückweise, nebenbei zu machen, wenn man dasandere Modell irgendwann nicht mehr sehen kann und man Abwechslung braucht.
Außerdem schließen sich langsam die letzten weißen Flecken von denen ich keine Bilder habe.
Ich habe jetzt ein Foto des Peildecks von Oben, sowie ein Foto eines Flossenstabilisators

Gruß Till