Hallo Lars,
Noch nicht fertig ???
Oder ist das eine Dauerbaustelle ?
Macht alles nichts aus 8)
Dein Diorama ist für mich einzigartig @) @) @) :super: :super: :super:
Grüße
Ernst
Hallo Lars,
Noch nicht fertig ???
Oder ist das eine Dauerbaustelle ?
Macht alles nichts aus 8)
Dein Diorama ist für mich einzigartig @) @) @) :super: :super: :super:
Grüße
Ernst
Thomas: Danke Dir
Kurt: Danke, ja, das Diorama ist ca. 3x so groß wie das Original. Wobei die meiste Zeit in die rechte Seite der Platte investiert wurde, aber dazu gabs ja auch nicht so viele Vorlagen...
Liekedeeler: Jaja, komm Du mir nur auch noch mit Weihnachten
Vielleicht sollte ich ein paar "Saisonartikel" basteln und je nach Bedarf aufstellen
Schön, dass es Dir gefällt =)
@Michi: Danke Dir, die Fotos ergeben mit dem Hintergrund (der mit Sicherheit noch geändert wird) inzwischen ein recht lebhaftes Bild. Man kann da viel experimentieren. Und das macht wirklich Spaß
@Volkmar: Danke
Die Ätzteile gibt's ja zum Glück auch separat zu kaufen (nur Reling oder Leitern z. B.). Und sie sind universell einsetzbar.
Ernst: Es IST eine Dauerbaustelle. Aber zumindest brauche ich nicht in Wind, Regen und Schnee "bauen". Ist mir ganz lieb so
Danke fürs Kompliment.
Das Fundament ist fertig und nun steht der Turm schön gerade, wie es sich gehört.
Außerdem habe ich die Wegesränder noch etwas begrünt, diesmal mit einer Mischung aus braunem, hell- und dunkelgrünem Turf. Die braunen Stellen könnten Hagebuttensträucher o. ä. sein. Ich denke, es sieht soweit ok aus. Eine Stelle auf der Deichkrone habe ich nicht bestreut sondern mit einer Bank besetzt. Darauf sitzt jetzt ein Pärchen, welches am Leuchtturm vorbei in den Sonnenuntergang schauen kann
Die Bank stammt noch aus dem Baubogen des Aborts, ist also eine nette Dreingabe, die ich einfach woanders aufgestellt habe.
einen wunderschönen Abend Lars,
Olàlà, da zeigst du eine wahrlich romanitsche Ader?!
Vor ihnen die Sonne die letzten Strahlen webte,
Dahinter das Ungewisse in der Leere schwebte.
Sogar dramatisch!
Aber jetzt entlasse ich alle schnell wieder von meiner grausigen Lyrik, :rotwerd:
Gianluca
Moin Lars.
Wirklich gut gemacht. Von Deinem Leuchtturmsockel werde ich wohl einiges abschauen.
Auch Deine Bilder gefallen mir gut.
Liebe Grüße
Ingo
Hallo Lars
Unglaublich was du da bastelst! @) @)
Gruß,
Flo
[quote]
Liekedeeler: Jaja, komm Du mir nur auch noch mit Weihnachten
Vielleicht sollte ich ein paar "Saisonartikel" basteln und je nach Bedarf aufstellen
Schön, dass es Dir gefällt =)
Hallo Lars,
bastel Du mal an dem Diorama weiter, ich habe Dir mal die Krippe an den Deich gestellt, mitten in Deine Schafherde. Passt doch - oder??? ;.))))
Liebe Grüße - Liekedeeler
@Gianluca: Hehe, ja danke fürs Gedicht
Claus: Freut mich, dass es Dir gefällt, danke =)
Ingo: Das meiste beim Sockel war "Ausprobieren und hoffen, dass es am Ende vernünftig aussieht".
Dank Dir fürs Kompliment.
flo: Danke
Liekedeeler: Das sieht ja lustig aus, mit der Krippe. Danke fürs weihnachtliche Ambiente
Heute habe ich die meiste Zeit des Tages mit dem Bepinseln der Preiser-Figuren verbracht. Das ist wirklich eine Strafarbeit... Die Winzlinge verzeihen nicht, wenn der Pinsel mal ausrutscht. Aber jetzt habe ich eine ganze Palette an Figuren, die ich verwenden kann.
Das ist zwar jetzt kein Karton, aber ich stelle trotzdem mal ein Foto ein
Jetzt geht's mit der Königin weiter, da sitze ich gerade am letzten Beiboot.
Hallo Lars,
das mit den Figuren kenne ich. Ich habe mal ein Klostermodell mit Möchen angefertig. Die mussten auch angemalt werden. Halten wir es mit dem Spruch, der Zweck heiligt die Mittel. Und solange es noch keine vollplastischen Kartonmänneken in 1:250 gibt, so denke ich, dürfen wir ganz seeleruhig Anleihe bei anderen Modellbauzweigen nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
modellschiff
modellschiff: Genau das meine ich auch. Ich habe ja erst versucht, die "Pappkameraden" möglichst plastisch darzustellen, aber mir gefallen die Plastikfiguren dann doch besser. Das muss ja jeder für sich entscheiden...
Die "Königin Luise" ist nunmehr mit allen Rettungsbooten ausgestattet. Außerdem ist die komplette Reling fürs Sonnendeck angebracht worden (Ätzsatz).
Bald muss ich wohl den vorderen Mast inklusive Ladebäumen angehen... Da graut es mir noch vor
Kurt: Naja es ist immer das Gleiche... Masten und Ladebäume sind für mich immer ein rotes Tuch
Danke fürs Daumen drücken
Ich konnte ja der Versuchung nicht widerstehen:
Einige der Figuren riefen förmlich danach, auf die Dio-Platte gesetzt zu werden (jaja, ich höre Stimmen ).
Nu ist Ruhe und das Gelände ist jetzt sehr viel belebter als vorher.
Hallo Lars,
wenn Du Stimmen hören würdest, sähe es bedenklich aus, für Dein seelisches Gleichgewicht ;.)))) Ich hoffe, dass Du jetzt nicht einen Hamburger Speicher mietest, um Deinem Diorama etwas mehr Platz zu schaffen (obwohl es von der Bauqualität besser erscheint). Das Hamburger Miniaturland ist ja sicher nach Meinung der Schifflebauer etwas eisenbahnlastig - oder???? Bei der Größe Deines Dioramas benötigst Du sicher noch einige "Legionen", um es zu beleben!!! Viel Kraft und eine ruhige Hand dafür!
Liebe Grüße - Liekedeeler
Liekedeeler: Ich habe das Hamburger Mini-Land leider noch nicht live gesehen, aber ein Arbeitskollege hat mir Fotos davon gezeigt. Das ist schon sehr beeindruckend. Aber wie Du schon sagst, das ist nunmal Eisenbahn. Aber immerhin gibt's bei meinem Dio ja auch ein paar Züge
Achja, soviele Figuren werde ich nun auch nicht auf die Platte setzen. Mal schauen, wieviele es am Ende sein werden (fang schonmal an zu zählen ).
Weiter im Text mit der "Königin".
Neben ein paar kleineren Details auf dem Sonnendeck (Rettungsringe am Heck, Lampenschirme und Kranauslegern) war nun das Peildeck zu bestücken.
Hier gehört ein Steuerstand Nr. 99 (Foto 1), ein Kompass Nr. 98 (Fotos 2+3) und ein Peilrahmen Nr. 100 (Foto 6) hin.
Außerdem sind die Holzkästen mit dem Namenszug "Königin Luise" Nr. 131/131a anzubringen (Foto 4).
Um den Peilrahmen auf dem Deck fest zu kleben, habe ich mit einer Nadel leicht das Deck aufgeschlitzt. Dadurch hat das dünne Ätzteil einen beseren Halt (Foto 5). Diese Technik ist auch bei den Lampenschrimen und kleinen Kränen zu empfehlen.
Hallo Lars,
WUNDERSCHÖN!
Helmut: Dank Dir fürs Kompliment :rotwerd:
Nun führt kein Weg mehr drum herum: Ich muss mich dem vorderen Mast widmen (Nr. 101).
Also habe ich erstmal alles Benötigte zusammengesucht. Wie man sieht, besteht der Mast inkl. Ladebäume aus ziemlich vielen Teilen (Fotos 1+2).
Als Erstes habe ich ein paar Vorbereitungen auf dem Backdeck getroffen (Foto 3). Die Fäden, die von der Winde zu den Umlenkrollen an Deck bzw. zu den Ladebaumauslegern führen, habe ich schonmal mit einem Ende an die Winde geklebt. Dabei war mir erst nicht ganz klar, welcher Faden denn nun an die äußeren und welche an die inneren Winden geklebt werden muss. Aber ein Blick auf die Wertungsfotos von Robi zum 1. JSP half weiter.
Danach ging es an den Mast. Soweit hat das Runden und zusammen kleben gut geklappt. Am unteren Teil des Masts ist dann der Schwenkmechanismus für die Ladebäume zu montieren. Fitzelei ohne Ende
Aber es hat geklappt (Foto 4).
Dann habe ich noch ein Positionslicht und die oberen beiden Umlenkrollen am Mast angebracht (Foto 5).
Das war's für heute, für den Rest fehlt mir gerade der Nerv
Moin Lars,
bin nach längerer Abstinenz mal wieder reingestrumpelt, und was darf ich entdecken? Ein Deich, ein Deich =) =) =) !
Mit n' Füürtoorn drauf! Da krieg ich doch gleich Schmacht auf ein bestimmtes Bier... :
Meine Begeisterung kennt keine Grenzen!!! Bin schließlich friesischer Deichfetischist...
Nur eines: der Deichbau ist jetzt gut 1000 Jahre alt und es gibt dabei einige ebenso alte Gesetze. Eines davon dürfte sinngemäß lauten: "Een Diek is kien Tuuntje. Planten un Bloemen op de Diek haalen de Störmfloot in't Wiek"...("Ein Deich ist kein Garten. Pflanzen und Blumen auf dem Deich holen die Sturmflut ins Land"). Hintergrund: tiefer wurzelnde Gehölze erreichen mit ihren Wurzeln den empfindlichen Sandkern des Deiches. Verfaulende Wurzeln abgestorbener oder geschnittener Gewächse hinterlassen schöne Löcher in der Kleidecke und liefern den Sandkern im Falle einer Sturmflut ungehemmter Unterspülung aus (Mein Ex-Chef ist Deichhauptmann). Mir ist an der Nordseeküste eigentlich nur ein Deichabschnitt bekannt, der mit Ziergehölzen bepflanzt ist, und das ist der Osterdeich hier bei uns in Bremen (der liegt noch etwa 1m über Bestick, ist also vor laaanger Zeit mit mächtiger Überhöhe gebaut worden).
So viel zu Deinen Hagebutten. Soll aber in keinster Weise Dein tolles Diorama herabsetzen, denn Deine modellbauerische Leistung und Deine Fähigkeit zur Schaffung maritimer Atmosphäre sind über jeden Zweifel erhaben. Die Hagebutten sind ja auch nicht aus Pappe...nur mein deichkindlicher Beitrag dazu...
Da les ich gerade ein weiteres Zitat zum Thema "Pflanzen auf Deichen" im Standardwerk "Deiche und Siele, 1000 Jahre, 1000 Weisheiten":
"Hagebutten haun de Diek in Dutten!"
Holl Di munter, Jyrn.
Moin Lars,
alles SUPER =D> =D> =D>!
Gruß von der Ostsee
HaJo
Jyrn: Ja das mit der Deichbepflanzung war ja schon zu Beginn der Deichkonstruktion ein "heißes Thema".
Ich stimme zu, dass man dem Deich keine üppige Vegetation spendieren sollte. Ich fasse die Randbegrünung mehr unters Thema "Kanten kaschieren". So hoch sind die Turf-Tupfer ja nicht, es könnte auch einfach höher gewachsenes Gras sein.
Jedenfalls sieht man so die Kanten/Übergänge nicht mehr so genau.
Außerdem bin ich ja gebürtiger "Sauerländer", der normalerweise nur im Urlaub mal einen Deich zu Gesicht bekommt.
Auf jeden Fall schön, dass es Dir trotzdem gefällt, danke
@HaJo: Danke fürs Kompliment
Mal sehen, wann ich diese Woche wieder zum Basteln komme... ein bisschen juckt es schon in den Fingern, die "Königin" fertig zu stellen. Abwarten und Tee trinken (frei nach Liekedeeler ).
Moin Lars,
dieser Mast ist hervorragend geworden!
Hiernach dürftest Du ja wohl keine Angst mehr vor "roten Tüchern" haben, oder?
@Volkmar: Naja, ich schieb's derweil erstmal auf den günstigen Fotowinkel
Trotzdem danke
Helmut: Noch ist das "Machwerk" ja nicht fertig. Das Strippenziehen mit den Ladebäumen kommt noch...
Aber danke
Wo wir gerade bei den Ladebäumen sind:
Zusammengeklebt sind sie ja schonmal. Bei den Umlenkrollen am oberen Ende m habe ich das obere Ende abgeschrägt, damit sie entsprechend der Ladebaumstellung später senkrecht sitzen.
Außerdem habe ich die Kranausleger g nicht mit halbkreisförmigem, oberen Ende sondern mit einer schrägen Kante versehen, so kleben sie besser am unteren Ende des Ladepfostens.
Dann wurde der Mast noch mit einigen Details versehen (Schiffsglocke und Rah) und vorgetakelt. Jetzt lasse ich aber alles bis morgen trocknen, dann sollte es (hoffentlich) auch mit dem Strippenziehen klappen.
Moin Lars.
Für das anstehende Strippenziehen drücke ich die Daumen.
Aber eigentlich habe ich bei Dir keine Bedenken, das es nicht klappen könnte.
Gruß
Ingo
@Hagen: Danke, ja ich finde den Bogen des Leuchtturms auch echt klasse.
Ingo: Dank Dir fürs Daumen drücken
Mit dem Mast bin ich soweit fertig, es fehlen nur noch die Ladebaum-Haken.
Mit dem Ergebnis bin ich nicht 100%ig zufrieden, die Strippen wollen einfach nicht schön gerade bleiben (jedenfalls die oberen Strippen nicht, die die Ausleger halten). Außerdem sind die obersten Umlenkrollen am Mast nicht gerade...
Aber jetzt das Ganze wieder zu entwirren und neu zu takeln, dazu fehlt mir der Nerv. Und ob es danach besser aussehen würde, steht auch auf einem anderen Blatt.
Demnächst geht es dann an die eigentliche Takelage, hoffentlich gelingt das besser.
QuoteOriginal von Lars W.
... die Strippen wollen einfach nicht schön gerade bleiben (jedenfalls die oberen Strippen nicht, die die Ausleger halten)...
Das kannst Du doch noch richten, Lars.
Diese "Strippen" sind die Hanger, die den jeweiligen Baum tragen. Über die "Rollen" (Blöcke) am Ende (Nock) des Baumes laufen die eigentlichen Ladeseile.
Die Bäume müssen ja verzurrt werden, sonst würden sie auf See hin und her schlagen. Also solltest Du die Ladeseile, von der Ladewinde über den Block an der Nock nach unten führen und an Deck belegen.
Ja,
genau so!
Du kannst auch jedes Ladeseil im Dreieck abspannen, also jeweils nach BB und StB führen.
Oder Du machst die Profinummer ((c) Peter Hurler):
+
Moin Lars,
die oben von Wiesel gezeigte Variante wäre dann das sog. "amerikanische Geschirr".
Da ich mal davon ausgehe, daß die Königin im Hafen liegt, können die Bäume ruhig so aufgetoppt und die Lastseile frei hängend bleiben. Lösch- u. Ladeklar, sozusagen :]
Für längere Seereisen wurde das Geschirr (normalerweise) abgelegt. Auf deinem Bauplanausschnitt siehts du die Baumablage auf dem Niedergang zwischen den Backlüftern.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
mir hat ein ehemaliger HAPAG-Schiffsoffizier erzählt, dass zumindest bei den Schiffen des HAMMONIA-Typs die Bäume auf See aufgetoppt gefahren wurden, weil sich dies als schonender für das Geschirr herausgestellt hatte.
Ich werde dies bei der H auch so darstellen.
Peter: Aufgetoppt ja, frei hängend jein
Danke Dir für den Hinweis zu den Ladebaum-Aufliegern. Die habe ich nicht als solche erkannt... :gaga:
Helmut: Dank Dir nochmal für die ausführlichen Infos am Telefon
Man kann hier wirklich stets was Neues lernen, Kompliment ans Forum :super:
Ich habe mich für die aufgetoppten Ladebäume entschieden, diese aber ähnlich der obigen Skizze mit Geitauen versehen, die im Backdeck nahe der Reling vertäut wurden.
Damit wurden die Hanger auch wieder ganz gut straff gezogen.
So gefällt mir das Ganze schon wieder besser :]
Ganz prima!
=D>
Hallo Lars,
Deine Königin sieht wirklich königlich aus - meine fristet ein Aschenputtel-Dasein.
Sie gefällt mir ausnehmend gut
Michael
Moin Lars,
so sieht das jetzt richtig gut aus :super:
@ Helmut
ich hab meine Seefahrtszeit (gottseidank ) erst in der "Post-Ladebaum-Ära" begonnen, daher schwebten mir so die Bilder aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts vor.
Mal so als kleiner Exkurs: Zu Zeiten der Schiffe mit Ladegeschirr konnten die Kapitäne mit der Stellung des Geschirrs schnell u. unkompliziert die Stabilität des Schiffes ein wenig beeinflußen. Wenn der Dampfer z.B sehr steif war (tiefer Gewichtsschwerpunkt) mit entsprechend kurzer Rollperiode, wurden die Bäume aufgetoppt -> leichte Verlagerung des Schwerpunkts nach oben und die Rollperiode wurde etwas länger = angenehmer für Schiff, Ladubg u. Besatzung.
Gruß
Peter
QuoteOriginal von hagen von tronje
...
Kann man sich gleich was abschauen für eigene Aktivitäten, wenn mal wieder Zivile an der Reihe sind...
Servus
hvt
Ja,
dafür war es -auch- gedacht.
Mehr dazu im Laufe meines Berichts über die HAMMONIA.
Helmut: Danke und ich bin sehr gespannt auf die Umsetzung bei Deiner "Hammonia".
Michael: Vielen Dank, ich hoffe doch, dass Deine "Königin" auch bald wieder ihr Aschenputtel-Dasein beendet. Sie dürstet bestimmt danach, fertig gestellt zu werden
Kurt: Danke Dir, es ist wirklich toll, was man hier so alles dazu lernt :super:
Peter: Danke für den Textauszug. Feine Erläuterungen.
@Hagen: Auch Dir vielen Dank
Wann sind denn bei Dir die "Zivilen" dran? Oder kommt als nächstes noch was "Marines"?
Der Bau der "Königin" nähert sich seinem Ende. Am Wochenende wird das Schiff dann noch getakelt.
Heute wurden die letzten Teile des Bogens verbaut.
2 Lampenschirme auf dem Brückendeck 108, 2 Flaggenstöcke 134/135 inkl. Flaggen 136/137 (vorn und hinten) und die Anker 111 wollten noch befestigt werden.
Bei den Ankern musste ich den oberen Teil abtrennen, da ich diesen zwar durch die Klüse stecken konnte, aber danach sofort an einen verborgenen Querspant stieß. Aber man sieht ja sowieso nichts davon.
Ich hoffe, ich bekomme das mit der Takelage hin...
Noch eine Frage: Gibt es Takelgarn, welches sich gut für die Darstellung von Tauen eignet, die beim Anlegen von den Pollern des Schiffs zu den Pollern am Kai gezurrt werden? Normales Garn sieht da wohl etwas komisch aus...
Sooo, die "Königin Luise" kann in Dienst gestellt werden
Heute habe ich mich mit der Takelage "vergnügt". Eigentlich ist alles gut gegangen, bis auf die Tatsache, dass ich mir die beiden Flaggenstöcke abgerissen habe... aber die sind schon wieder an Bord
Zum Straffen der Fäden habe ich (soweit nötig) wieder den Pinsel mit etwas Wasser drauf geschwungen. Einfach den Faden leicht einpinseln und schon zieht sich alles wie von Geisterhand
Zum Schluß wurden noch ein paar Passagiere an Bord geholt.
Zum Bogen ist zu sagen: Er ist durchweg gut konstruiert, bis auf einige Bauteile, die arg knapp bemessen sind (klebt man diese auf, kann es passieren, dass man noch etwas von der Klebemarkierung sieht).
Den Ätzsatz kann ich nur empfehlen, insbesondere das Sonnensegel-Gerüst sieht damit richtig gut aus.
Die Handläufe habe ich nicht verwendet, ich habe stattdessen die obere Relingsleiste als Handlauf braun gefärbt. Aber das ist dann Geschmackssache.
Es folgen erstmal ein paar Gesamtaufnahmen:
... und weiter geht's mit ein paar Detailaufnahmen...
... und zu guter Letzt dann noch ein paar atmosphärische Aufnahmen
ausgesprochen gelungen......
meint
Hallo Lars,
das ist wirklich schwer beeindruckend, was Du da so gezaubert hast; auch die Königin hast Du super hinbekommen. Super auch, wie Du das Ganze in Szene setzt; besonders die "vergilbten S/W-Aufnahmen" gefallen mir dabei. =D> =D> =D>
Gruß Thomas-Theo