HMV / Bismarck / 1:250 / noch eine

  • Bei den nächsten 2 Geräten Backbord vorn wurde es schwierig. Für das vordere Gerät sind Markierungen hinter der 2cm Flak vorhanden, dort hab ich es auch plaziert. Auf Fotos ist dies Gerät aber etwas weiter nach hinten verschoben zu sehen, dort würde es aber in Konflikt mit dem noch fehlenden Laufsteg kommen. Also musste es so bleiben.
    Für das hintere Gerät sind jedoch bei mir keine Markierungen zu finden gewesen. Auch Fotos aus dem Bereich fand ich nicht. Da aber auch backbordseitig zwischen Turm Bruno und dem vorderen 15cm Turm sicherlich 2 Geräte vorhanden waren, habe ich es ähnlich wie auf der Steuerbordseite plaziert.

  • Die letzten zwei Geräte waren für den hinteren Abschnitt Backbord vorgesehen. Auch hier fand ich für das eine (vordere) Gerät Markierungen zwischen den Oberlichtern, für das weitere (hintere) fehlten bei mir entsprechende Markierungen. Gemäß einem Foto habe ich das letzte Gerät dann hinter dem Knick in der Aufbauwand in Höhe Turm Cäsar befestigt.

  • Zwischenzeitlich ist auch meine feine Ankerkette zur Verzurrung des Heckankers eingetroffen. Sie wurde wie bei den vorderen Verzurrungen grau gepönt und angebracht. Diese feine Kette hätte sich auch vorne sehr gut gemacht, aber austauschen möchte ich sie nicht, da beim Lösen der vorhandenen Zurrketten größere Schäden zu erwarten sind.


    Zusätzlich sind nun die beiden Ablaufvorrichtungen für die Wasserbomben erkennbar. Die Gestelle sind komplett aus dem Ätzsatz gebaut.

    Das war es erst einmal wieder. Als nächstes werde ich mich an die Seiltrommeln heran machen.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-D.,


    bei Deiner BISMARCK bewundere ich immer wieder die Präzision des Modellbaus.


    Der Bereich "Heckanker" beispielsweise ist, wie ich glaube, eine gute Umsetzung des Originalzustands.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin OHI,
    danke für Dein Lob und ich werde Deinem Wunsch nach der großen Kupferscheibe gleich nachkommen.


    Moin Helmut,
    auch Dir Dank für das Lob.



    In der Zwischenzeit hab ich ein paar Seil- und Schlauchtrommeln in den unterschiedlichsten Größen gebaut. Günter hatte ja in seinem Baubericht schon darauf hingewiesen, dass nicht alle Trommeln aus dem Bogen benötigt werden. So habe ich ebenfalls nur die erforderlichen gebaut.
    Bei allen benutzte ich wieder die Seitenteile und Stützen aus dem Ätzsatz. Als Achsen nahm ich angepönten Kupferdraht 0,4 mm. Als erstes waren die 2 Schlauchtrommeln 305 und die 3 großen Trommeln 306 fertig.
    Anschließend die 3 etwas kleineren Teile 307, die 3 noch kleineren Teile 308 und zum Schluss die 2 kleinsten Rollen 309. Bei Bauteil 307 ist der Ring etwas größer als die seitliche Abdeckung, deshalb hab ich seitlich in der nach außen zeigenden Seite einen Streifen zusätzlich eingeklebt (3,5 mm Innenloch, 5 mm Außendurchmesser), wie im 2. Bild links oben erkennbar.

  • Moin Klaus-Dieter.


    Ich komme nicht umhin, es noch einmal zu sagen: Ich habe selten einen so sauberen Bau gesehen.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Moin Ingo, Klueni und OHI,


    ich danke Euch allen für Euer Lob. Tut mir auch immer wieder gut.



    In den letzten Tagen ging es bei mir auch nur langsam weiter, habe erst einmal die Fallreeps gebaut, damit an den Wänden allmählich alles dran ist. Ich habe sie alle in der Version an Deck abgelegt gebaut. Die Bilder zeigen die Steuerbordseite.

  • Hallo Klaus-Dieter,


    ich beobachte deinen Baubericht (paralell auch den von Günter),
    seit Monaten mit großem Interesse und als Hilfe für den Bau meiner Bisi.


    Danke für die Ausführlichkeit.


    Die Qualität deiner Baukünste ist klasse und mir ein Beispiel.


    Weiter so, ich bleibe auf jeden Fall dabei.


    Gruß
    Jürgen

  • Hallo Jürgen,


    es freut mich, wenn Dir unsere Bauberichte gut gefallen. Ich schätze, dass Du auch so viel Freude an dem Modell hast. Macht mir jedenfalls immer noch sehr viel Spaß.


    Hallo Andreas,


    ja, nach einigen Basteltagen mit Fitzelkram muss einmal wieder eine Gesamtsicht sein, das finde ich auch. Auch wenn der große Bastelspaß immer wieder in den vielen Kleinteilen liegt.



    Am letzten Wochenende habe ich mir einen Tag im Schifffahrtsmuseum Bremerhaven gegönnt. Es war wirklich klasse, die vielen Modelle im Original sehen zu können. Dabei wurde mir wieder deutlich, wie klein die Modelle doch alle sind. In den Bauberichten sehen sie alle viiieeel größer aus. Das erhöht den Respekt vor der Leistung der Mitstreiter ungemein.
    Auch der Plausch mit Günter (OpaSy) und den anderen Kollegen gefiel mir gut.



    Doch nun geht es wieder in die Details bei der Bisi. Es waren die Abdeckungen der Niedergänge im Hauptsdeck zu bauen. Auch ich habe sie in verschiedenen Bauweisen dargestellt, auf dem Vorderschiff mit der geschlossenen Haube und auf dem achterlichen Deck nur mit dem offenen Gestell.
    Bei den Lukendeckeln war ich lange am Grübeln, nach Bauanleitung sind sie an der schmalen Seite zu befestigen, gegenüber der Handgriffe an der Oberseite. So hätte ich es normalerweise auch gemacht. Aber auf mehreren Bildern im Bildband vom Breyer/Koop ist zu erkennen, dass die Lukendeckel an der Seite aufrecht stehen. Also habe ich sie auch so festgeklebt, auch wenn es etwas merkwürdig ausschaut.


    Als nächstes muss ich mich an den Fockmast heran wagen, alle anderen Teile auf dem Hauptdeck behindern sonst die Fummelei noch mehr. Zur Verstärkung der Masten habe ich erst einmal Drähte aus Stahl und Messing in mehreren Durchmessern bestellt, wenn sie geliefert sind, geht es weiter.


    Bis bald
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus-Dieter,


    seh schon, auch wieder neue Motivation gefaßt in Bhv. Danke nochmals an dieser Stelle für den Tranfer vom Bf ins Museum. Machen echt was her, die Niedergänge. Und daß Du ein ganz Genauer bist, ist an den Gedanken, die Du anstellst, ersichtlich. Über die Ausführung haben ja die Vorredner schon alles gesagt.
    Es wird - es wird :] :] :]


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Klueni,
    danke für Dein Lob.


    Hallo Günter,
    ja, Bremerhaven war schon eine sehr anregende Motivation. Doch in den letzten Tagen wurde doch meine Geduld auf eine harte Probe gestellt, ich hatte mir verschiedene Profile aus Stahl und Messing bestellt, die ich für die Masten einsetzen wollte. Also war erst einmal hauptsächlich warten angesagt.
    Ich hoffe, bei Dir geht es jetzt nach den Kränen auch wieder weiter.


    Hallo Jürgen,
    auch Dir danke ich, hast schon recht.



    Nach dem Kleinkram auf den Decks hatte ich mich als nächstes für die Masten entschieden. Für den Fockmast benötige ich die bestellten Profile, daher begann ich erst schon einmal mit dem Großmast Teil 310. Die untere Hälfte hatte ich seiner Zeit mit einem Schaschlikspieß (2,5 mm) verstärkt und dabei die obersten 1,5 cm frei gelassen. Nun verlängerte ich den Holzspieß über das Teil 310 bis zum Ansatz des dünneren obersten Mastabschnittes 310m. Zur Verstärkung des Überganges zur Mastspitze bohrte ich nun ein 1mm Loch ca. 1cm tief in das Holz, steckte dort ein 1mm Messingdraht hinein und verstärkte diesen auf den ersten cm mit einem 1,5 mm Messingrohr. So war auch der konische Teil der Mastspitze 310m vorbereitet. Nur zur Markierung klebte ich das vorgesehene Karton-Verbindungsstück 310a um den Holzstab.
    Für den Mastkorb nutzte ich den Boden aus dem Ätzsatz. Das Verbindungsstück 310a passt gerade durch die Öffnung, sodass der Korb automatisch in die richtigen Position gebracht wird. Erst nach dem Zusammenkleben des Korbes schnitt ich die freien Ecken aus und schloss den oberen Rand mit 0,25mm Takelgarn ab. Die Halterung für die große Rah am Mast (Teile 310 k, l) wird auf den Mast geschoben. Da das Loch für den Mast fast den gesamten Querschnitt beansprucht, musste Teil 350k großzügig mit Plastikkleber stabilisiert werden. Die Rahen nahm ich alle aus dem Ätzsatz, wobei ich den oberen Rand jeweils mit 0,5mm Draht verstärkte. An Stelle der obersten Strebe 310z wurde auch ein Drahtstück 0,5mm eingesetzt.


    Insgesamt saß ich nun an 3 Tagen je 3-4 Stunden an dem Teil, aber mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden.

  • Hallo Klaus


    Also ich muss sagen du hast bis jetzt die am saubersten gebaute 1:250 HMV Bismarck die ich je gesehen habe


    Aber !!! du hast leider die Strickleiter auf der falschen Seite vom Mast,ich habe jede mänge an Bildern und Plänen und auf keinem ist sie so wie bei dir.


    Kuck meinen mal an so gehört das richtig

  • Hallo Gusti,


    ich danke Dir, das Lob aus Deinem Munde zu hören, ist schon etwas besonderes.
    Die Leiter habe ich jedoch so gebaut, wie sie in der Anleitung dargestellt war. Jetzt stehe ich vor der Frage, das zu ändern oder nicht. In jedem Falle würde ich mit der vorhandenen Leiter nicht bis zur obersten Strebe und damit in Höhe der Positionslichter kommen, wie es nach Deinen Bildern erforderlich wäre. Dazu müsste die Leiter verlängert werden.
    Im Augenblick tendiere ich dazu, es so zu lassen, auch wenn es nicht originalgetreu ist.


    Trotzdem freut es mich, wenn Du auf die Fehler aufmerksam machst, daraus können wir alle nur lernen.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Moin,


    inzwischen ist auch der Fockmast fertig geworden. Als Kern habe ich wieder 1,5mm Messingrohr genommen, für die dünnere Spitze einen 0,8mm Draht eingeklebt. Den Übergang habe ich mit Streifen aus Butterbrotpapier abgepolstert. Die Mastspitze ist aus dem Ätzsatz und die oberste Rah ist wieder ein 0,5mm Draht. Bei der größeren Rah habe ich das Ätzteil wie beim Großmast mit 0,5mm Draht etwas fülliger gemacht.

  • Zur Befestigung des Fockmastes fehlte bei mir bisher am Vormarsdeck das Verbindungsteil 161c. Auch dieses Teil ist aus dem Ätzsatz. Die Einbuchtung für den Fockmast musste etwas vergrößert werden, was sich jetzt noch mühelos machen ließ. Ein Geländer für dieses Verbindungsteil hab ich im Ätzsatz auch noch gefunden.
    Zusätzlich bekam der Fockmast noch Haltestangen von der Unterseite Vormars zum Mastfuß aus 0,8mm Draht mit 0,5mm Querstreben, diese sind im Baubogen nicht enthalten.
    Die Signal- und Antennenrahen (Teile 152, a sowie 161a und b) waren mir für die Takelung auch noch etwas zu biegsam, habe sie daher auch jeweils mit 0,5mm Draht verstärkt, sieht nach meiner Meinung nach auch besser aus.
    Zum Schluss wurden die Stützlager für die Bordkräne (Teile 155b d) ergänzt. Diese wollte ich unbedingt vor der Takelung noch angebracht haben.


    So, nun ist fertig zum Takeln!! Die ersten Versuche sind auf den Bildern zum Fockmast zu sehen. Habe hierfür 0,25mm und 0,1 mm Takelgarn in grau (für Stahlseile) genommen. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob nicht doch schwarzes Garn sinnvoller ist, da das Grau vor den Aufbauten doch ziemlich blass aussieht. Hat jemand schon mal ein Schiff mit grauem Garn getakelt?

  • Moin Klaus-Dieter.


    Quote

    Original von Klaus-D.
    Zum Schluss noch ein Bild mit allen Masten. Erst auf dem Bild sah ich die schiefe Mastspitze auf dem Großmast, wird sofort gerichtet.


    Das Spielchen kenne ich. Man ist überzeugt, alles I.O., und erst auf den Bildern sieht man die Fehler.
    Aber der Mast ist ja schnell gerichtet. Wieder sehr gut gebaut.


    Für die Takelage wünsche ich Dir ein sehr ruhiges Händchen.



    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Klueni,
    hallo Mainpirat,
    danke für Eure Anerkennung.


    Hallo OHI,
    dafür sind die Berichte doch da, dass wir voneinander lernen. Mit dem Papier zum Aufpolstern war entstanden, da der 0,8mm Draht für die Spitze lose in dem 1mm Innendurchmesser des Mastrohres wackelte.


    Du hast schon recht, der 0,25mm Faden ist schon ziemlich dick, den will ich auch nur für die 4 Abspannungen des Großmastes nehmen, eventuell noch Abspannungen an den langen hinteren Antennenrahen vom Gefechtsmast. Der Rest wird 0,1mm stark. Im Augenblick tendiere ich zu schwarz für alles, aber den Farbton Gun-metallic werde ich mir auch noch ansehen. Für das laufende Gut habe ich auch noch 0,1mm in hellbeige, bin aber recht am zweifeln, ob es so "bunt" aussieht. Werde weiter probieren.


    Hallo Ingo,
    auch Dir danke und ich hoffe, es klappt mit dem ruhigen Händchen, denn mit dem ersten Ergebnis bin ich noch nicht ganz zufrieden.


    Viele Grüße
    Klaus-Dieter

  • Hallo Klaus D.


    Guten Abend aus Bielefeld.


    Diene Bauweise der Bismarck ist Spitze =).
    Ich habe bei meiner BI sehr feines Garn benutzt, das feinste
    was mann bekommen kann.
    An Farbe benutze ich, schwarz für alles stehende Gut, also alles
    was nicht bewegt wird. Schwarz desshalb, weil diese Drahtseile
    mit schwarzer Teerfarbe gepönt wurden.
    Für die Antennen wurde metallikgrau genommen, da Antennen-
    draht nicht mit Farbe behandelt wurde.
    Für das laufende Gut, also alle Taue die bewegt werden, wie
    Flaggleinen,Manntaue an den Booten, hellbeige. Es sind alle
    aus Naturfasern und nicht farblich behandelt.


    Ich wünsche Dir noch weiterhin ein gutes Händchen für den
    guten Abschluss Deiner BI.


    Es grüsst aus BI



    Kartonschneider

    Es grüßt aus BI


    Ewald , Kartonschneider

  • Servus Klaus-Dieter


    Nun ist es bald soweit,und es wird Getakelt,ich hoffe du gehst nicht nach der HMV vorlage den diese ist fehlerhaft,sondern du gehst nach der Tagelung von meiner 1:100 Bismarck die zu 98% stimmig ist
    soltest du auf den von meiner Bisi eingestelten Bildern nicht genau erkennen wo welcher Draht hingeht so helfe ich dir gerne dein Meisterwerk zu kompletieren


    Freue mich schon auf deine fertig beflagte Bismarck ein sehr sauberer bau, ich muss mich wiederholen noch nirgens habe ich solch eine sauber gebaute 1:250 Bismarck gesehen,nicht einmal von den Kartonisten,oder das Referenzmodell von Moduni


    Ps: Das einzige was schade ist,das du eine Ältere ausgabe der HMV Bismarck gebaut hast wo die Falzkanten noch eingezeichnet sind

  • Moin,


    als erstes möchte ich mich für die Tipps zur Takelung bedanken.


    Hagen, ich habe mir nun auch dunkelgraue Farbe (Panzergrau, Revell) zum Färben des Takelgarns besorgt. Das Anpönen hat gleichzeitig den Vorteil, das sich danach das Garn nicht aufdröselt wie ansonsten beim unbehandeltem Garn.


    Kartonschneider, ich benutze bisher auch nur das 0,1 mm Garn, ist passender. Für das laufende Gut nehme ich nun auch den beigen Farbton. Die farbliche Unterscheidung zwischen stehendem Gut und Antennen verkneife ich mir, der dunkelgraue Farbton passt nach meiner Meinung schon.


    Gusti, ich danke Dir noch für die Bilder. Werde versuchen, mich weitgehend an Deinem Vorbild zu halten.


    OHI, ich danke. Auf Deine vorherigen Hinweis: das 0,25 mm Garn werde ich nun nur zur Abspannung des Großmastes probieren.


    Nun sollte es mit der Takelung richtig losgehen. Als erstes entfernte ich die wenigen 0,25 mm Probeseile an der Antennenrah, und pönte die vorhandenen 0,1 mm Seile in dunkelgrau. Dann wurde rund um den Gefechtsturm alles mit 0,1 mm Garn getakelt. Geklebt habe ich alles mit Wiccoll. Die hinteren Antennenrahen brachten mich schier zur Verzweifelung, hier sind jeweils an den Spitzen sieben Seile befestigt. Nach dem Spannen der letzten waren immer wieder andere locker. Aber die letzte Verbindung der hinteren Rahspitzen brachte alles einigermaßen wieder straff. Die Seile von oben von der Rah am Fockmast sind noch locker, die letzten sind auch nur oben befestigt. Wenn die Antennen zwischen den Masten gespannt werden, werden die Spitzen wieder nach oben gezogen. Daher werde ich diese Seile erst zum Schluss erneut spannen.


    Anbei nun einige Bilder des bisherigen Takelns. Weiter wird es dann mit der Takelung des Großmastes gehen.


    Bis demnächst
    Klaus-Dieter


  • Hallo Klaus-Dieter,


    dem ist einfach nichts hinzuzufügen. Ist Dir auch wieder prima gelungen. Glückwunsch. Übrigens wegen der Kräne noch ein Tipp: die eine Winde (l,m) habe ich an beiden Kranen rechts angebracht. Der Bb-Kran stößt deshalb beim Drehen an der Ausbuchtung an. Also: brind den am Bb-Kran auf der Außenseite, also links, an.


    L.G.


    Günter

    Auf der Werft: MS Iserlohn; n.n.-Schiffsmodell in 1:250; Dio "Kleine Werft";


    Meine letzten Modelle:

    S.M.S. Frankfurt; Munitionstransporter Westerwald; FD Nürnberg; Fregatte Baden-Württemberg, MiSuBo Paderborn und Passau, F 213 Scharnhorst, ZKrz Helgoland, S.M.S Nassau, F216 Scheer, MS Wappen von Hamburg, S 13, S 100, P 6059 Jaguar,

    KWdGr mit UWS, A 63 Main, S72 Puma, WFS Planet, Kirche St. Lorenz Nürnberg

  • Hallo Jochen


    Er hat so eine äuserst saubere Arbeit abgeliefert,ich möchte ihn nur behilflich sein und nicht zum Proff ausbilden.
    Da dieser beitrag bestimmt sehr oft angesehen wird kann der eine oder andere solche Tips brauchen


    Wenn er meine hilfe nicht möchte so sagt er es mir bestimmt selber

  • Moin Klueni,
    wenn es fertig ist, vergisst man die Probleme ganz schnell wieder. Und es wird recht langsam weiter gehen.


    Moin Günter,
    danke für Deinen Tipp. Es ist schon ein großer Vorteil für mich, dass Du schon so weit bist. :)


    Moin Gusti,
    danke für die Hinweise. Die Abspannung vom Fockmast ist ja noch nicht ganz fertig, wollte die untersten Seile am Kranauslegerplattform vorbei eigentlich weglassen, damit ich mit dem Ausleger nicht in Konflikt komme. Aber nun werde ich es mit der seitlichen Stütze an der Plattform probieren.
    Ansonsten werde ich mich, wie bereits geschrieben, "weitgehend" an Deinem Modell orientieren. Das eine oder andere Seil wird in diesem Maßstab fehlen müssen.


    Moin Jochen,
    hast schon recht, und es soll kein Referenzmodell werden. Konstruktive Kritik ist aber trotzdem erwünscht, muss ja nicht alles umgesetzt werden.



    Bis demnächst
    Klaus-Dieter

  • Hallo gustibastler,
    die letzten Bilder diee du reingestellt hast sind die von der echten Bismarck oder von deiner????????????????
    echt klasse bemacht.
    Gruß Pille