Servus Reinhard!
Das wird ja ein schmuckes Schiff - da werden sich die Pilgerväter aber freuen
Liebe Grüsse
Josef
Servus Reinhard!
Das wird ja ein schmuckes Schiff - da werden sich die Pilgerväter aber freuen
Liebe Grüsse
Josef
Hallo Kartonisten...
Zuerst mal hab ich die fehlenden Lafetten und dazu noch ein paar rote Rechtecke mit Ausschnitt gebastelt. Dazu gibt's gleich mehr!
Dann wurden die Lafetten unter die erste Planke hindurch auf dem Kanonendeck verklebt. Noch mal einen Test mit dem fertigen Geschützrohr.
Passt :]und läßt sich problemlos wieder entnehmen bzw. einsetzen.
Nun zu den roten Rechtecken...
Man lernt nie aus! Seit dem Joseph seine VICTORY baut, weiß ich, das es Trempelrahmen (Anschlagleisten für die Geschützlukendeckel) der Stückpforten gibt. Hier nun meine, auf die MAYFLOWER abgespeckte Version dazu.
Die Laschen mit den Nummern brauchte ich eigendlich nur zum Hantieren, um die Rahmen unter die Planke einzukleben. Anschließend wurden die überstehenden Teile abgeschnitten, damit sie bei der nächsten Planke nicht stören.
Hi Renee,
das sieht klasse aus :respekt:
Vor allem die kleinen Kanonen gefallen mir ausgesprochen gut =D> =D>
Und jetzt weiß ich auch was Trempelrahmen sind
Grüße
Lars
Hallo, Freunde der historischen Modelle...
Die beiden Planken unter den Stückpforten sind angebracht.
Noch ist alles ok und die unterlegten Trempelrahmen machen sich meiner Meinung nach :] gut.
Aber nun geht's los.
Die Beplankung geht in die heiße Phase.
Bei den nächsten Leisten geht ein weißer Streifen durch den Rumpf. Den sollte man schon einigermaßen treffen. Während die Planken bisher eher zu lang waren, reichen sie hier so gerade
noch aus. Überhaupt ist es eine eher langwierige :gaehn: Arbeit, weil die einzelnen Lagen immer erst vorgeformt und anschließend trocknen müssen.
Der Eindruck das die Planken kürzer, oder der Rumpf bauchiger wird setzt sich fort und der Bug, über dem Mittelspant, bleibt sogar vollkommen frei. Das mag für den Kiel aber durchaus gewollt sein. Ansonsten kein Vergleich zu der Baumethode meiner GRANADO.
Irgendwie fehlt der Untergrund um die Planken gleichförmig aufzubringen. Ausschäumen wäre da
eine Möglichkeit. Oder wie ich zuerst überlegte, die Shipyard-Methode. Aber woher die Zuschnitte nehmen? Egal - jetzt ist es eh zu spät.
Warum das Unterwasserschiff durchgängig braun und nicht weiß ist bleibt mir bislang auch
verschlossen.
Trotz dieser Mißlichkeiten - kein Grund jetzt aufzugeben.
Bis zum nächten Mal, mit hoffendlich geschlossenem Rumpf,
Euer Renee
Mahlzeit Karton-"Verehrer"...
Noch vor dem nächsten Morgengrauen werde ich wissen ob zumindest auf mich, nicht besser der Begriff "Karton-Verheerer" passt.
Nicht nur das die Planken immer kürzer werden, nein sie scheinen auch zunehmend schmaler zu werden! :wiegeil: Beim Anpassen der beiden lezten -, die den Rumpf schließen sollten, blieben auf jeder Seite min. 3-4mm bis zum Mittelspant frei.
Außerdem ließen sich einige Fugen zwischen den Planken nicht mehr vermeiden.
Wenn ich nicht wüßte, das ich die Spanten um einiges kleiner geschnitten hätte, wäre der Verdacht
"außerhalb der Linie geschnitten" haltbar. So aber nicht, zumal das Überwasserschiff deutliche Überlängen aufwies und gekürzt werden mußte.
Die Spalten/Fugen hab ich nun erstmal mit Weißleim getränkt, in der Hoffnung das sie sich auffüllen. Nach dem Verteilen und abwischen wurden die lezten Planken am PC überarbeitet und größer geschnitten.
Auf den Fotos ist das Unterwasserschiff übrigens weiß gestrichen und nicht wie im Bogen braun!
Hallo Reinhard,
zum Takeln kann ich Dir ein Buch empfehlen:
Noel C.L. Hackney: Mayflower
Suche bei http://www.abebooks.de danach. Es gibt eine englische und eine deutsche Ausgabe - Preis von ca. 8,00 bis ....
Michael
Hi, Michael schön das Du Dich hier einklinkst!
Ich werde mich nach dem Buch sofort umschauen. Danke!
Und nun zu meinen Missetaten...
So langsam wird mir einiges klar...
Mir träumte letzte Nacht von einem geschliffenen oder
geschabten (so genau konnte ich das bei geschlossenen Augen
im Schlaf nicht erkennen) Rumpf. :]Strahlend hell, ja geradezu weiß !??
Zum groben Vorschaben der überstehenden Kanten verwende ich den Hornhautschaber meiner ;(nicht vorhandenen Frau.
(gibt's eigendlich auch Männer, die Pediküre machen?)
Anschließend wird das ganze mehrmals mit Tiefengrund gestrichen und mit Schmirgel auf em Balkon beigeschliffen.
All das hat mit den filigranen Kunstwerken der M:250 Klasse nichts mehr zu tun, eher schon mit ;)"gröbster Holzfällertechnik", ist aber nicht weniger spannend und Interessant!
Euer Renee
Holz => Karton/Papier! (was wären wir ohne Holzfäller???)
Gerne geschehen Reinhard.
Viel Erfolg bei Deiner "Schab"-Arbeit. Nimm aber kein reines Weiß für das Unterwasserschiff sondern eher ein Eierschalen-Weiß
Michael
So :] das Buch ist bestellt:
Mayflower by Hackney, Noel C. L.; Hölzel, Wolfgang
enschl. Versand: 11,95 EUR
Nochmal Danke für den Tip :super:
Renee
Hallo Reinhard!
So wie es aussieht steht es im Kampf Renee : Rumpf - 1:0 für dich.
Zum Lückenschließen verwende ich übrigens gerne Seidenpapier über Weißleim oder in Kombination mit dünnflüssigem Superkleber. Das Seifenpapier wird dazu mit Tapetenkleber verklebt.
LG
Josef
n'Abend Kartonesen...
Mein 250er Roller (YAMAHA Majesty / Bauj. 1996) wurde heute für die nächsten zwei Jahre für tauglich befunden. TüV und ASU = OK! :]
Meine Sachen für Bremerhaven sind gepackt und morgen soll's dann gegen 10 Uhr, zusammen mit Lars W., losgehen. :genau:
Nichts desto trotz wurde auch heute noch etwas gebastelt.
Zunächst hab ich mich mit dem Heckspiegel beschäftigt und ihn gründlich überarbeitet.
Aber trotz aller Ablenkungsversuche, ging mir der Holzfäller-Bootsrumpf nicht aus dem Sinn. Irgendwann fand ich mich unversehens mit neuen Planken beschäftigt.
Wer weiß, wer da seine lenkende Hand nach mir ausgestreckt hatte?
Auf jeden Fall lässt mich das Ergebniss der ersten Seite heute Nacht :gaehn:besser schlafen.
Bis dann also
Euer Renee
Hi Renee,
ja, dass sieht super aus.
Gratulation zu Deiner Eingebung! Es ist immer gut, manchmal auf die innere Stimme zu hören.
Da sieht man den begnadeten Segelschiffbauer!
Grandios! =D> =D> =D>
Ein schönes Wochenende in BHV!
Klaus
Guten Abend allerseits...
Gestern war ich vom Treffen in Bremerhaven noch zu aufgewühlt um das Messer und den Pinsel zu schwingen. Es war einfach grandios!!! Vor allem hab ich all die Leute getroffen, :] die auf
meinem Wunschzettel (z.B. Bauerm) standen und wir hatten eine :super: gute Zeit.
Seit heute morgen geht's nun mit der Mayflower weiter.
Als Erstes wurde auch die zweite Seite neu beplankt. Dann hab ich mich wieder mit dem Heck beschäftigt und die Fenster eingebaut. Zwischendurch immer mal wieder den Rumpf etwas nachspachteln (mache ich zum ersten Mal) und schleifen.
Anschließend wurde der Unterwasserrumpf in Elfenbeinweiß gestrichen.
Nach dem Trocknen wurden die Planken bis über die Stückpforten braun und die Trempelrahmen in Rot nachgearbeitet. :] Die Trennlinie von Über- und Unterwasserschiff ist durch eine Scheuerleiste markiert. Da hab ich mich nach den Fotos aus dem Internet gerichtet.
Zum Schluß für Heute wurde noch die Maiblume, nach der das Schiff benannt wurde, am Heckspiegel angebracht. Umd Morgen schreiten wir vermutlich zur Kiellegung...
Euer Renee
Ach ja, das bestellte Buch über die Mayflower ist auch heute angekommen!
Hi Renee,
das Schiff wirkt, als ob es aus Holz gebaut sei (naja eigentlich ist es das ja auch ).
Sehr schöne Arbeit, die Du zeigst. Ich will auch Urlaub haben :O
Weiter so =D> =D>
Grüße
Lars
Hallo und guten Abend Kartonisten...
Inzwischen ist das Buch von der Mayflower angekommen und den ersten Schock hab ich inzwischen auch überwunden. Die Maiblume, eben noch kunstvoll geändert, stellt sich im historischen Sinne als falsch heraus. Ich laß sie jetzt aber wie sie ist.
Hat mein Boot Halt die Version vom Nachbau.
Aber fangen wir an. Nach dem Heck kam heute der Bug mit der Galion an die Reihe. Die Streben dazu hab ich mal wieder in bewährter Manier hergestellt und nicht wie im Bogen vorgesehen. Bevor ich nun aber zur Kiellegung schreiten konnte, fehlte noch ein wichtiges Teil.
Der Ständer! :oops:
Denn wenn der Kiel erst mal angebaut ist, bleibt das Schiff nicht mehr stehen. :genau:
Nun ging's zur Sache!
Nachdem der vordere Teil des Kiels angebracht war, konnten auch die seitlichen Streben der Galion angebaut werden.
Weiter geht's mit dem Mittelkiel. Bislang passt alles wunderbar. :]
Nun noch das letzte Stück.
:nono: Aber halt! :nono:
Da muß zuerst noch das Ruder befestigt werden.
Das Ruder hat's wieder mal "in sich"!
Vor allem wenn man es so baut, das es auch funktionieren könnte.
Will sagen, mit nachemfundenen Scharnieren.
Außerdem ist das Ruder noch braun und muß erst mal umgefärbt werden.
1) Nun die Scharnierstreifen ausschneiden und kantenfärben.
2) Vor dem aufleimen der Segmente, die Lage im zusammengeschobenen Zustand festlegen.
3) Dazu hab ich einen Zahnstocher für die beweglichen Teile genommen und dazwischen gelegt.
4) Nach dem ankleben der Laschen werden beide, feste und lose Seite, zusammen gesteckt und die Teile des fertig abgelängten Zahnstochers dazwischen gelegt.
5) Nun kann man die einzelnen Laschen auf die jeweils richtige Seite umlegen und verkleben.
6) Und so sieht das ganze Rudersegment fertig aus. :]
Ich sag gut's Nächt'le, Euer Renee
Moin Papierbanausen...
So, nachdem das Ruder nun seinen Platz an der Mayflower gefunden hatte, konnte ich mich nicht mehr drücken.
Drücken??? Aber wovor den?? Kommt jetzt was schlimes?
Oh ja, es kommt! Nun mußten die (ja wie sagt man dazu) Leisten für die äußere Bordwand geschnitten und Kantengefärbt werden. Bei einer max. Länge von 270mm und einem Querschnit
von ca. 1,2mm auf 0,8mm verdoppelt, eine echte "Herausforderung" der ich mich schon immer stellen wollte.
Zu anbringen dieser dünnen Streifen habe ich mich erstmals meiner Einwegspritze bedient. Sonst wären die schmalen Klebeflächen wohl restlos versaut worden. Dann wurde Überstehendes abgeschnitten und die Leisten am Heckspiegel verklebt.
Nun ich finde die Mühe hat sich gelohnt, den der der vormals glatte Rumpf wird nund deutlich aufgewertet.
Nun wartet die zweite Seite auf ihre Bearbeitung.
Aber heute gehts bei dem schönen Wetter erst mal nach draußen!
In meinem Fall zur "Sioux-Montana-Ranch" Duisburg/Rheinhausen
Bis denne, Euer Renee
Schön zu beobachten wie deine Mayflower wächst und gedeiht! Gefällt mir immer besser.
Christian
Hallo Renee,
kaum wendet man Dir den Rücken zu, schon legst Du ein wahrhaft atemberaubendes Tempo und eineklasse Qualität hin - gratuliere. Soweit ich bis jetzt den Bogen kenne, ist es tatsächlich der von Baker konstruierte Nachbau.
Ich habe mich gefreut, daß wir uns in Bremerhaven kennengelernt haben.
Gruß
Michael
n'Abend Kollegen der kreativen Truppe...
Heut kam die zweite Seite mit den Pappstreifen an die Reihe.
Wieder dünne Streifen ausschneiden und die Kannten einfärben. Das hält unheimlich auf und ist stink langweilig. Dann den Leim kunstgerecht mit der "Einweg"-Spritze auftragen und die schmalen Leisten anbringen. Bei der Reling der Kastells wurde ebenso verfahren und kurz bevor ich das Handtuch geschmissen hätte, wurde ich - Gott sei Dank - fertig. :]
Das war's für heute, Euer Renee
Hallo Reinhard!
Sieht unheimlich toll aus und hebt die allgemeine Optik ungemein.
Das langweilige einfärben hätte es Dir nicht erspart, aber bei der Verwendung von Doppelklebeband statt Leim aus der Spritze wäre es wahrscheinlich schneller und einfacher gegangen.
Und noch ein kleiner Tip, auch wenn ich nun als Klugscheißer dastehe, versuche mal den kleinen Grat, der bei den Schnitten immer entsteht, vor der Weiterverarbeitung mit einem glatten Gegenstand nieder zu drücken - die Schnittkante sieht dadurch wesentlich sauberer und schöner aus.
Liebe Grüsse
Josef
Moin Josef...
Danke für die Blumen.
Quoteauch wenn ich nun als Klugscheißer dastehe
Du schaust hin! Sehr genau sogar will mir scheinen!
Und jeder der das tut und wohlmeinende konstruktive Kritik äußert, ist mir :] herzlich willkommen!
Du hast vollkommen recht, da wäre etwas mehr Disziplin schon angebracht.
Ich werde mich bemühen, aber manchmal gehen da noch die Pferde mit mir durch. Vor allem wenn sich so eine Arbeit scheinbar "endlos"
hinzieht.
Und da braucht es halt Freunde die einen "guten Tip" auf Lager haben!
In diesem Sinne DANKE und Gruß aus dem sonnigen Iserlohn,
Renee
hallo reinhard!
das ist wirklich toll was du da leistest!
mir fehlt leider die geduld auch nur irgendwann im leben ein segelschiff zu beginnen....
falls aber wiedermal die "pferde" mit dir durchgehen,und die arbeit nicht enden will;
wenn du vergisst vor dem verkleben über die kanten zu rubbeln, mit einem falzbein geht das auch wenn sie schon verklebt sind,nur dementsprechend vorsichtiger.
aber egal,ein hammer wird die maiblume sowieso!du freust dich bestimmt schon auf die takelage,oder?
Hi Peter...
Freut mich riesig das Du vorbeischaust und den Tip mit dem Falzbein (hab ich natürlich auch) muß ich mal versuchen!
Quoteein hammer wird die maiblume sowieso
Nun ja, ich versuch die "GRANADO" jedenfalls zu toppen! :]
Für die Wanten möchte ich mir diesmal einen Webrahmen auf Firma fräsen. Da hab ich hier im Forum doch schon einiges mitbekommen!
Allein die Frage der dreieckigen Jungfern ist noch nicht endgültig geklärt.
Für das Boot sind zwei Größen vorgesehen. Die größeren 5mm könnte ich von "Krick" beziehen aber die etwas kleineren hab ich noch nirgends gefunden.
Da muß ich noch ein paar Nächte drüber schlafen. Die Blöcke sind aber bereits im "Käscht'le".
Zur Zeit bin ich am Baugruppen und Nummern sortieren, damit der Überblick (bei den wenigen Zeichnungen nebst ?(polnischer Anleitung ) gewahrt bleibt.
Gruß, Renee
Moin Kartonesen...
Trotz wiedriger Umstände geht's mit der Maiblume weiter! Das Modell ist NICHT :]gestorben!
Inzwischen hab ich die Gallion verkleidet, mußte dabei allerdings kleine Korrekturen vornehmen.
Darüber hinaus werde ich die Türscharniere ausschneiden und aufkleben.
So langsam muß ich mir auch Gedanken über die Takellage machen. Da ist zunächst mal das stehende Gut. Als esrstes die Wanten.
Ein Scan und Corel Draw ermöglichten es mir die Zeichnungen aus dem Bogen und die aus dem Maiflower-Buch zu digitalisieren und anzugleichen.
Als nächstes wurde mit den so erstellten Zeichnungen eine passende Schablone konstruiert. :]
Diese werde ich auf Firma aus Aluminium basteln. Sie ist so ausgelegt, das ich alle für das Garn eingekerbten Teile auswechseln kann.
So läßt sie sich für alle aufkommenden Wanten an diesem oder änlichen Schiffen verwenden.
Bei den Teilungen/Abständen war mir das Buch von "W.z.Mondfeld" bzw. über "Maiflower" sehr hilfreich.
Mit den Wanten tauchte nun auch wieder die Frage nach den Jungfern auf.
Die dreieckigen 5mm Jungfern von Krick scheinen mir einigermaßen passend.
Damit wäre die erste Hälfte bereits fertig und Groß- bzw. Fockmast gesichert.
Da ich für alle anderen Wanten aber kleinere Jungfern benötige, habe ich mich mit der Herstellung der Selben beschäftigt.
Der erste Versuch mit drei übereinander verklebten Dreiecken scheint mir gar nicht so schlecht.
Dazu habe ich die Vor-/Rückseite sowie das im Durchmesser kleinere Mittelstück mit 0,5mm Karton verdoppelt.
Um diese Nut kann nun das Want-/Rüsttau gelegt werden.
Abschließend wurden sie mit Sekundenkleber gehärtet und mit einem selbst gefertigten 1,2mm Handbohrer die Löcher zum Verbinden gebohrt.
So weit mal für den Moment,
Euer Renee
Hallo Renee,
eine gute Idee eine Schablone zu machen. Ein Hinweis sei gestattet, da es aus Deiner Beschreibung nicht hervorgeht: Die Länge der Wanten, die Du aus dem Plan abgezeichnet hast, stimmt nicht, da es nur projezierte Längen sind. Wenn Du von vorne schaust, siehst Du den Mast senkrecht, eine gedachte, waagrechte Linie von der Rüst zum Mast und die schräg nach oben zum Mast laufenden Wanten. In dieser Ansicht stimmt die Länge der Wanten. Also vor der Anfertigung einer Schablone nochmals nachmessen.
Lieben Gruß
Michael
Hallo Kartonbauer- und innen...
Erst mal Danke für den Tip, an Michael.
Aufgrund Deiner Aussage zur Wantenlänge und meinem Dilemma (Baubogen / Zeichnung / Internet-Fotos und Buchausgabe) hab' ich heute die Sache noch einmal überprüft.
Ohne PC wäre das sicher unmöglich gewesen, aber auch mit, war's eine zeitraubende Arbeit.
Hat trotzdem Spaß gemacht und ich glaube, so manche Erkenntnis ist hängen geblieben.
Die Teilung der Webleinen bleibt sowieso gleich. Etwa 4mm. Aber in den Winkeln zueinander und in der Länge hat sich geringfügig was getan.
Da die Schablone aber von vornherein größer ausgelegt war, brauch ich dort nichts :]zu ändern!
Jetzt aber Schluß mit der Theorie :Pund das Messer gewetzt.
Euer Renee
Hi Renee,
sehr schön, was Du da zauberst. Ich glaube, ich muss mir die "Blume" bald mal wieder "in natura" ansehen
=D> =D>
Grüße
Lars
:yahoo: Yeepe :yahoo: 17.05.2008 = seit einem Jahr im Forum! :genau:
Moin Freunde...
Also, so ganz Fit bin ich zur Zeit nicht! Bin heute morgen doch tatsächlich erst nach 8 Uhr aufgewacht (normal gegen 6:30 Uhr und dann schon aktiv).
Auch auf Arbeit und im Bekanntenkreis ist die Auslastung eher höher als sonst.
Dennoch: An der Maiblume geht's weiter.
Das Ausschneiden, Verdoppeln, Fertigschneiden und Kanntenfärben der vielen Kleinteile hält enorm auf.
Auf manche kann ich mir allerdings noch gar keinen Reim machen (Bild 2 Teile 55 und 60).
Das fortwährende Suchen danach ist eine weitere Bremse!
Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee?
Den Rahmen für die Wanten konnte ich auf Firma (nach Feierabend) inzwischen fertigstellen.
Ps.: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Niels!
Ein paar weitere Hilfsmittel, z.B. um die Jungfern zu fertigen, hab ich auch noch gebastelt.
Gehärtete "Stichel" mit einem Radius von 2,75 / 3,5 / 4,5 / 8,0 und 10,0.
Vor allem mit den Kleineren lassen sich die verdoppelten Jungfern nun mit wenigen Schnitten, recht formgetreu ausstechen. :]
Dann hab ich noch meine Farbpalette erweitert und hoffe - bei der Unzahl an KLeinteilen, in Töpfchen, Döschen und Deckelchen - den Überblick nicht ganz zu verlieren.
Bis bald, Euer Renee
Hallo Renee,
Teil 55 sind die senkrechtstehenden Trommeln der Gangspills. 55a sind die darauf stehenden Trommeln und die verdoppelten Teile 60 die horizontal abstehenden Spaaken (um das Gangspill in drehende Bewegung zu versetzen - war eine schweißtreibende Arbeit).
Ich hoffe, damit ist Dir klar, wie Du diese Teile zusammenbauen mußt.
Gute Idee mit den Stecheisen!
Lieben Gruß auch von Ute
Michael
Hi Renee,
Du hast ja Glück, dass Du Dir die "Stichel" selbst machen kannst. Tolle Sache, das Ganze
Das vereinfacht sicher so einiges.
Soso, dann darfst Du Dich also auch gerade mit einer Kleinteilorgie beschäftigen?
Weiter so, das Schiff ist jetzt schon eine Augenweide @) =D>
Grüße
Lars
Guten Abend Michael...
Danke für Deine Idee und die lieben Grüße (retour)!
Gerne hätte ich Deine Version für die Teile 55 und 60 aufgegriffen.
Wenn... Ja, wenn nicht das Gangspill bereits vorhanden wäre. Ich tendiere mitlerweile dazu, die Teile 55 als Stengewindereep anzusehen. Das sind im Buch die Teile 17+18. Käme also hin. Außerdem habe ich hinter dem Großmast auf Deck, einen weißen Fleck mit der Nr. 55 entdeckt.
Bleibt die offene Frage nach der Nr. 60 bestehen!
Bitte schreibt mir, falls jemand neue Ideen hat. Danke!
Euer "hilfloser" Renee
Hi Kartonesen...
Fangen wir mal mit was leichtem und positiven an! :]
Die Klappen für die Stückpforten (Kanonenfenster) sind fertig.
Da sie vom Baubogen komplett Braun in Braun gehalten waren, mußte ich sie erst mal umfärben.
Zum guten Schluß habe ich auch noch die Scharniere aufgeklebt.
QuoteSchaue dem Werden des alten Seglers mit Begeisterung zu
Hallo "hagen"... Na dann hoffe ich mal das Dich die nächsten Beiträge nicht aus den Pantienen kippen lassen!