NOWOROSSIJSK Fly Model 1:200

  • Hallo Lutz,


    erstmal wieso oft recht herzlichen Dank für Deinen (prompten) Recherche-Service.


    Aber ich bin kein einfacher Klient:


    1) Ich zahle nicht... :D :D :D :D


    2) mit seemännischen Begriffen bin ich nicht firm.


    Was ein Heckspiegel ist hat mir die wikipedia erklärt (Du siehst ich schaue erst mal selbst wie weit ich komme!).


    Aber damit komme ich nicht klar:


    a)

    Quote

    da der Zerstörer eine Stärke von 2,2mm aufweist ist von dem oberen Wert auszugehen

    ?(


    und


    b)

    Quote

    und zieht nach außen

    ?(!


    zu b) habe ich die Theorie, daß ich da die Schraubenblätter der beiden rechten (von oben in Fahrtrichtung gesehen) Schrauben umbauen muß, stimmt das?


    Soweit ich sehe, stimmt der gesamte Antrieb im Modell nicht. Da der Übergang von den Schraubenwellen zum U-Rumpf heikel ist, werde ich daran nichts ändern, obwohl bei meinem Modell die Träger der Wellen nicht stimmen und die Wellen selbst nur 3 mm haben, nach Deiner Skizze aber zwischen 4-6mm variiert.


    Aber das Ruderblatt selber würde mich schon reizen, da es durch seine kleinere Form harmonischer am Unterschiff aussieht. Die mitgelieferten Teile sehen "zu groß aus"!


    @OHI, wie Du siehst wird hier schwer nach der Devise gearbeitet: Wenn man keine Probleme hat, dann sucht man welche!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

    Edited 2 times, last by Gerald Friedel ().

  • Hallo Gerald
    Die Begeisterung ist mit mir durchgegangen.Der Zerstörer bezieht sich auf die schon fertigen Einheiten meiner "Flotte" hier das Modell aus der Sovremennyi Klasse von Trumpeter M 1:200 ,das Ding mit dem alles begann sozusagen.Zu ihr gesellen sich mittlerweile eine modifizierte Einheit Typ 956 E beide Versionen der Udaloy Klasse (ab hier aus Kartonvorlagen) und ein Kreuzer der Slava Klasse,alle ferngesteuert und meist im Verband unterwegs wenn auch noch nicht zu viert (max Kapazität der Steuerung)man wird auch so zum Chamelion.Nächstes Projekt ist die Baku (11434)
    Die Drehrichtung der Propeller ist vom Kiel weg dh rechts nach rechts drehend;links nach links drehend.

  • ach ja man bedenke bei der Auswahl der Ruderprofile,das man unter guten Nachbarn auch schon mal mit Torpedos um sich wirft,auch wenn es sich nicht gehört.
    Gruß Lutz

  • Hallo Russkies,


    der Bau der Nowo ist hart und langwierig, aber wir wissen ja: der Bastler an sich ist zäh!


    Der Baubericht macht mal wieder eine Besinnungspause. Da das Ruderblatt nun ein ordentliches Profil bekommen soll, muß ich eine Flügelabwicklung machen, nachdem der gescherte Kegel schon so ätzend war, probiere ich es jetzt mit der konstruktiven Lösung.


    Ich habe das NACA Profil mit einem 25-Eck angenähert, das dürfte für ein Teil mit max 4 cm Baugröße reichen. Da ich nur mit Inkscape arbeite und nicht mit einem CAD Programm, muß ich wieder mal die Tabellenkalkulation bemühen, um die wahren Längen der Dreiecke zu berechnen, aus denen die Hülle zusammengesetzt ist.


    Wenn mir das gelingt, dann hätte es zwei Vorteile:


    1) Mit dem Bau der Nowo geht es weiter!
    2) Viele Hüllen könnten mit der Tabellenkalkulation dann berechnet werden, wenn die Form der Deckspanten (oben und unten) bekannt ist. Vgl. auch hierzu die Diskussion HIER


    Und natürlich ein kleines Bild, damit man sieht was ich meine.

  • russians love their children, too...(@sting)


    Ohjemineh wie die Zeit vergeht, aber proudly presente ich hier und heute:


    meine allererste selfmade Flügelabwicklung und wie immer Bilder sagen mehr als 1000 Worte (vorallem sieht und riecht man da nicht mein Eigenlob!).


    Ach ja, das Ruderblatt ist hier in dreifacher Größe gebaut, als es dann beim Modell zum Einsatz kommt.

  • und noch ein kleiner Nachschlag:


    die Hülle des Ruderblattes ist nun eingefärbt!


    Edit: Peinlich, peinlich genau falsch herum!


    Das 2. Bild zeigt das richtige!

  • Hallo OHI,


    Quote

    Gerald ich sag bald gar nix mehr!!


    aber OHI, so kennen wir Dich nicht und so würden wir Dich auch nicht gern haben. Du nimmst sofort diese Drohung zurück, sonst muß ich die Nowo doch noch entsorgen!


    Trotz all Deiner Bewunderung, noch sind diese Ruderblätter noch nicht fertig.
    Untenrum muß ich noch einen Kragen bauen und obenrum noch eine Kappe. Das sind wieder 2 krumme Flächen zu konstruieren.


    Und wie man beim Sonardom gesehen hat, müssen die Dinge die ich konstruiere fertig zusammengebaut auch nicht gut aussehen (so daß ich dann doch Dr. Spachtel und Prof. Schleif konsultiert habe).


    In meiner mir eigenen Art habe ich übrigens schon darüber nachgedacht, ob ich das Sonardom nicht aus solchen Flügelprofilsegmenten zusammensetze, das könnte ziemlich gut aussehen....Na, ja erst mal die Ruderblätter fertig stellen, vielleicht habe ich dann zum Neubau des Sonardoms keine Lust mehr.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

    Edited once, last by Gerald Friedel ().

  • Hallo Russlandwasserfahrer,


    Der Probebau (keine Kantenfärbung) der Ruderanlage ist fertig! Ein paar Verbesserungen müssenoch getan werden, dann kann ich die Basteldatei einstellen für all jene die auch das modifizierte Ruderblatt nutzen wollen.


    Bild 1: So soll es ungefähr am Unterwasserschiff aussehen.Das bewegliche Ruderblatt muß noch etwas farblich stärker vom "Kragen" abgesetzt werden.


    Bild 2: Der Innenspant ist zu breit, muß also noch gekürzt werden, um ein scharfes Ende zu erhalten.


    Bild3: von vorne Rundung ist denke ich dick genug


    Bild 4: Vergleich von Praxis (links) und Theorie (rechts)!

  • Hallo Taigaliebhaber!


    Für ein 1,40 m Modell nur ein unbedeutender Fortschritt, aber das Ihr mal wieder was zu sehen bekommt, woran ich noch werkle:


    Ruderblattkragen (auf dem Bild weiß) musste vorn eine Höhe von 5mm und hinten von 7 mm haben. Das bedeutete einen schrägen Anschnitt, damit das Ruderblatt unter dem geneigten Heck geradstehend aufsitzt. Nun es ist vollbracht.

  • Hier wie bereits oben versprochen das alternative Ruderblatt zum Runterladen.


    Wenn ich das Ruder in der Endversion baue, kommt hier noch ein kleiner Baubericht rein, damit man auch weiß wie die sechs Teile verbaut werden.


    Auch hier keine Angst wenn, das Bild vergrößert wird, erscheint der Hintergrund (falls er es in der Minianzeige tut) nicht mehr schwarz!

  • Hi Unterwasserschifffreaks,


    hier der angekündigte Baubericht:


    Bild 1: Die drei Teile ohne Farbe sind die Spanten.


    Bild 2: Alle drei Spanten verbaut (1 mm Finnpappe). Der Mittelspant ist ca. 1 mm zu lang, An der Längsseite kann das kleinere Stück abgeschnitten werden (Oder dranlassen, dann aber zu schleifen). Die Profilspanten sind einen Tick zu groß. also knapp innerhalb der Bergrenzungslinie ausschneiden.
    Die nicht geschnittene Seite des Längsspant kommt an das dicke Ende der Profile.


    Bild 3: Umkleben der Spanten mit der Hülle.


    Bild 4: Von den Profilspanten muß nach oben und unten noch ein Teil rausschauen. Daran werden dann der Kragen und die Kappe drangeklebt.


    Bild 5: Kragen


    Bild 6: Kragen angeklebt.

  • ....und weiter geht's


    Bild 1: Aufkleben der Kappe, man fängt am besten auf einer Seite an!


    Bild 2: Aufgeklebte Kappe, Kanten werden nachher noch eingefärbt.


    Bild 3: Fertiges Ruderblatt mit Farbe noch nachgeholfen!

  • Hallo (tiefer Ivan Rebroff Bass) Fans der Sowjet-Technik,


    Ein neuer Standfuß mußte auch her: Alles Pappetti!


    Bild 1: Namensschild von hinten (massive 2 mm Finnpappenkonstruktion!).


    Bild 2: Gesamtansicht des Standfußes


    Nun ist das U-Schiff aber endgültig fertig!


    Bild 3: Ruderanlage, wie es nie jemand zu sehen bekommt (Schiff liegt auf dem Deck)


    Bild 4: Wie man es trockenen Fußes zu sehen bekommt (von unten im Dock)


    EDIT: Die Schraubenblätter der einen Seite sind auch (hoffentlich richtig) gerichtet worden.

  • Hallo Kaviar-Liebhaber,
    (natürlich vom russischen Stör),


    ich bin mit dem U-Schiff doch noch nicht ganz fertig. Ich wollte ja nun oben rum weitermachen, aber wenn ich das mache kann ich ja den Pott schlecht wieder herum drehen.


    Deshalb habe ich mit den Kühlwassereinläufen von denen Lutz berichtet weiter gemacht, natürlich wieder selfmade, da nicht im Baussatz enthalten.


    Hier Bilder der beta-Version nicht eingefärbt und doppelt so groß wie sein sollten. Der Seitenriß stimmt einigermaßen mit der Skizze von Lutz überein, alles andere kann so sein muß aber nicht.


    Mainpirat, da sagts Du was: schwierige Phase! Wollen wir mal hoffen, das es charakterbildend ist, denn vermittelbar, warum man sich sowas antut, ist das nicht!

  • Hallo Nowo-Fans (und solche, die es werden wollen),


    auch hier wieder zum Nachbauen die Bilddatei mit den Teilen für die Kühlwassereinläufe (Die Datei muß mit 300 dpi ausgedruckt werden, dann ist es richtig). Vielleicht als Skalierungshilfe: Der Durchmesser des Halbkreises beträgt genau 30 mm.

  • Hallo Sowjetschiffer:


    Nun sind der Sonarsender (Marke: Eigenbau) und die Kühlwassereinläufe montiert. Macht das U-Schiff etwas interessanter, aber ob das authentischer ist... ?( ?( ?(, ich weiß ja nicht so recht...
    Die beigen Flecken auf dem Kiel sind Schablonen über die die "Aufbauten" gestülpt werden.


    Lassen wir die Bilder sprechen:

  • Moin Gerald.


    Perfekt....wie von Dir gewohnt.


    Liebe Grüße
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

    Edited once, last by Ingo ().

  • Hallo Bauberichtsverfolgerzug,


    Ingo: Nu übertreib' nicht so! Ich glaube, ich kann manchmal nur besser fotographieren als bauen 8).


    @Ludwig: für die Farbe kann ich nun wirklich nichts, die war ja durch den Bausatz schon vorgegeben. Allerdings nicht "ein" Grün, sondern wenn Du mal die früheren posts anschaust, dann kannst Du feststellen, daß je nach Außenhüllenplanke ein etwas anderes Grün vom Druck da war. Das macht es aber für mich leichter, wenn ich nicht genau den Ton treffe, irgend ein Teil paßt dann farblich schon!


    Hier nun die montage der "Trittbretter" links und rechts an den Bordwänden. Wie diese Dinger heißen, weiß ich nicht, mich erinnern sie halt an "Trittbtretter"


    Bild 1: Sträflingsarbeit ca. 100 kleine Träger unter ca. 1,20 m Trittbtterlänge kleben.


    Bild 2: Geschafft! Wie man sehen kann, ist in der Schale nichts mehr. Festgeklebt habe ich die Trägerchen mit verdünnten Weißleim und mit dem Pinsel aufgetragen.


    Bild 3 und 4: Die "Trittbretter" (ein kurzes und ein längeres) etwas genauer.


    Bild 5: Mal ein bischen unter die Bretter geguckt: sieht schnieke technisch aus.

  • Hallo Gerald
    Die Angelikaner nennen diese Dinger Catwalk.Als nächstes lauern auf dich die gekapselten Rettungsflöße in ihren Halterungen.Ca 40 einfache und genauso viele doppelte Röllchen.
    Servus Lutz

  • Hallo Nowoschiffer,


    @OHI, danke!


    Lutz, ja die Dinger fürchte ich schon wie der Teufel das Weihwasser, aber zum Glück haben die eine Teilenummer jenseits von 240...hat wohl noch Zeit.
    Die Röllchen sind wohl diese Rettungsinseln? Als nächstes steht wohl der Ausbau des großen Decksaufbaus an.


    Nun kommern ein paar Treppchen, vielleicht sollten es auch Leitern sein, aber dafür waren (sie mir) nicht steil genug!


    Bild 1: Originalbauteil wird zerlegt und in kleine Stufen zerschnippelt.
    Bild 2: Stufen werden auf kleinen Kartonstreifen aufgeklebt.
    Bild 3: So sieht es jetzt aus genau doppelt so breit wie sie sein sollten.
    Bild 4: In der MItte werden jetzt die Stufen zerschnitten und auf die ´"offenen" Seiten wieder Kartonstreifen geklebt und man erhält insgesamt 2 Treppen.
    Bild 5: Treppen im Einsatz.

  • Hallo Gerald,


    eine interessante Bauweise für die Treppen! Muss ich mir merken!


    Ganz hervorragender Bau, auch wenn diese schwimmenden Flugplätze nicht zu meinen Favoriten zählen. Sind mir zuviele Teile :D


    Immer eine ruhige Hand wünscht dir


    Klaus

    Was der UHU verbindet, soll die Schere nicht trennen!


    In der Werft:
    - HMV Bismark, 1:250


    Fertig:
    - Admiral Uschakov, ProModel, 1:200


    In der Gallerie:
    - HMV Hamburger Hafendiorama
    - Henschel Feldbahnlok 1:43, Bahn Verlag
    - Adler 1:20, Schreiber-Bogen
    - JU52/3m, Schreiber-Bogen

  • Hallo Gerald,


    Deine Noworossijsk weist doch erhebliche Unterschiede zu meiner fertigen Minsk auf, beispielsweise die überstehenden Abschnitte des Decks (und vieles mehr), das zum Teil am Maßstab und an der Detaillierung liegt. Ich finde es übrigens bemerkenswert und toll, wie Du das Zusammenkleben der Treppe angegangen hast.


    Grüße


    Alfred

  • Hallo Gerald
    Hast du schon einmal über die Anfertigung einer Lade für die Niedergänge nachgedacht?Vorteil wäre immer die gleiche Neigung der Stufen und immer der gleiche Abstand derselben voneinander.Die Anfertigung ist aus einem dicken oder zwei dünnen Stücken Pappe einfach.Sie müssen die Form der Wangen aufweisen und etwas schmaler als die Treppe sein.An den Stellen an denen die Stufen angebracht werden sollen erhalten sie Kerben.Die Stufen einlegen und die Lade auf die Seite auf eine glatte Unterlage bringen.Die Klebestellen der ersten Wange ragen jetzt nach oben und es zeigt sich ein hinreichender Abstand,so daß die Klebung mit der Wange und nicht mit der Lade erfolgen kann.Nach dem Abbinden die Lade umdrehen und die andere Wange anbringen.


    frettchen
    ja so ist es.Die Breite des Flugdecks wurde um einige Meter erweitert um mehr Raum zum Abstellen der Flugzeuge zu gewinnen.Einige Änderungen betrafen die Insel die Ausrüstung und die vordere Plattform.
    Gruß Lutz

  • Hallo Skippers,


    @Klaus, das mit den vielen Teilen stimmt nicht so ganz, denn die Vielzahl der Teile kommt hauptsächlich durch die fliegenden Gerätschaften zustande. Ansonsten wird, schätze ich, jedes mittelprächtige Schiff mit ordentlichen Aufbauten auch einiges an Teilen zu bieten haben.
    Danke für Dein Lob, auf die Idee beim Treppenbau bin ich gekommen, weil ich sie paarweise brauchte.


    @Alfred, Deine Frage hat im wesentlichen schon Lutz beantwortet. Auch Dir Dank für die Wertschätzung meiner Bau"kühnste".


    Lutz, Du wirst es nicht glauben, daran gedacht habe ich schon, aber nachdem ich feststellte, daß nur vier Treppchen zu bauen sind, habe ich den Gedanken an so eine Schablone wieder verworfen. Aber wenn es mehr gewesen wären....da hast Du schon recht, es wäre so eine Lehre schon sinnig.


    Heute habe ich den zweiten Hubi fertiggestellt, der gefällt mir besser als der Alte. Der neue wird das Muster für die weiteren (wie sagte meine Frau so nett:
    na kaum dreimal das gleiche gebaut, schon fängt es langsam an auszusehen...).


    Bild 1 der alte Hubi


    Bild 2 der Neue, Farben der Fenster geändert, das sonstige Blau etwas frischer, Turbineneinlässe mit solchen Ömels versehen, Auspuffrohre dran gesetzt, unter den Hubi noch so einen langen flachen rechteckigen Kasten angeklebt, Rotorwelle nun wirklich aus Papier

  • Moin Gerald.


    Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Der "neue" Hubi hat echt gewonnen.


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV

  • Hallo Papuschkas (auch Mamuschkas, aber die sind eher in der Minderheit was den Katonbau angeht),



    @OHI u.@Ingo, gut daß Euch meine neue Hubi Variante gefällt, da fällt es leichter den Mehraufwand zu treiben.


    Damit Ihr seht, daß was weitergeht, habe ich erstmal mit dem fliegenden Material gestoppt und wollte mal ne runde funken, und wer funken will braucht eine Antenne...


    Ich habe vier (4!) Anläufe gemacht, bis ich halbwegs zufrieden war...


    1. Anlauf Draht mit Lehre aus Pappe, Draht geflochten: ging nicht draht hat sich ständig verschoben, weil ich nicht mit Kleber an den Kreuzungspunkten fixieren wollte (gibt so häßliche bömmels)...


    2. Anlauf Draht mit Lehre aus Holz und Nägel zum Aufziehen: ging ganz schlecht zum Abnehmen weil der aufgeklebte Rahmen sich dabei verbogen hat, und beim Abschneiden der Ränder teilweise wo keine Klebe hin kam, es wieder zerfallen ist.


    3 Anlauf dünne Papiersteifen: sah zu plump aus: auch wieder Essig...


    Muß mal kurz zum Abendbrot und dann Kinder ins Bett bringen, dann geht es weiter....

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • ... Fortsetzung:


    4) Anlauf: Gardinengewebe mit ca. 1 mm Fäden im Quadrat. Verdreht zweiagig:


    Bild 1: Im Vergleich mit dem Bauteil des Bausatzes (dessen Struktur mir besser gefällt, aber ich habe keinen passenden Stoff dazu gefunden). Rahmen ist ein Messingdraht entsprechend gebogen und zusammengelötet.

    Bild 2: Struktur im Detail


    Bild 3: Antennenanbauteile; Die Gitterstruktur sollte aus Draht gemacht werden, aber ich habe es gar nicht erst probiert, sondern durch Papier ersetzt. Das besonders geformte Teil ist original.


    Bild 4: Gitterstruktur nochmal en detail, dünne zweilagige Pappstreifen (Weißleim dazwischen) alles handgeschnitten und zusammengeschustert.

  • Bild 1: Alle Mitglieder des Ensemble, schon vorgefertigt und angemalt (Kanten und so oder Laschen angebracht)


    Bild 2: Unteres Säulenstück mit oberen verklebt.


    Bild 3: Deckel rein


    Bild 4: kleinen Zwischenzylinder


    Bild 5: etwas deckartiges oben auf. Gerade abgeschnittenes Kreisegment nach vorne.


    Bild 6: kleine Kuppel mittig auf das "Deck"

  • Bild 1: Kleiner Zylinder auf Kuppel


    Bild 2: Montage des Antennenschirms (noch sehr instabil)


    Bild 3: Nochmal andere Ansicht von momentanen Zustand


    Bild 4: Verstrebungen zum Antenenschirm (auch hier Papier als Drahtersatz, ein Strebenpaar fehlt es wäre dann zu plump geworden (und eng))


    Bild 5: Irgend ein UTO (= Unbekanntes Teil Objekt) oben auf den Schirm auf drei kleinen Stelzen


    Bild 6: "Flügel" hinter den Schirm an Kuppel geklebt.


    -- E N D E ---

  • Hallo Russlandschipper,


    Mainpirat, sorry Dir gilt als treuer Begleiter des Bauberichtes natürlich auch mein Dank! Bei der Durchsicht habe ich gesehen, daß ich Deinen Kommentar zur neuen Hubi-Variante noch nicht gewürdigt habe, ich hoffe es hat nicht zu falschen Schlußfolgerungen geführt.


    @Alfred und @OHI Danke für Euer Lob es ermuntert immer wieder zum Durchhalten.


    @Ludwig, na mal das Ganze nicht so hoch hängen, aber Danke für das Lob!


    Eine Frage hätte ich noch an Dich Ludwig: Woher hast Du die Maße für den Reflektorschirm?
    Ich habe mal die Größe im Modell vermessen, da habe ich mich an die Vorlage des Bausatzes orientiert und jetzt kommt's: Breite (trotz Runden) ca: 4,8 cm und Höhe 4,5 cm. D. h. 9,6 m x 9,0 m in wahrer Größe, das sind wohl 40 Ein-Bett-Matratzen!


    Ob das wohl bei Motorschaden als Aushilfssegel zu Nutzen war, fragt sich der Modellbauer?

    Herzliche Grüße
    Gerald

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  • Hallo Ludwig,


    die Lage ist ernst aber nicht hoffnungslos: Ich habe in Bildern die mir zugänglich waren, das Verhältnis Höhe Decksaufbau zur Länge des langen Teils vor dem Reflektorschirm bestimmt und es beträgt 4/9. Im Modell ist es das gleiche Verhältnis.


    a) Der Decksaufbau im Modell ist zu hoch oder
    b) das Modell ist korrekt gearbeitet.


    Nun ich plädiere für b) (im Zweifel für den ....) :D !


    Dafür musste ich feststellen, daß die Säule auf der das Radar montiert ist, zu hoch ist, wenn ich mir sicher bin, daß dem so ist, werde ich sie kürzen. Hast Du darüber vielleicht Angaben?

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    Edited once, last by Gerald Friedel ().

  • Großer Mist!


    Jetzt habe ich die Bauanleitung richtig verstanden, man muß den langen Zylinder in den Kegelstumpf der Säule einschieben, sackzement nochamal....


    Kein Wunder daß die Säule zu hoch ist...


    Hier der korrigierte Aufbau...

  • Und wer sehen will was woanders noch geleistet wird, sollte


    hier und


    hier


    schauen, staunen und sich freuen!

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Mainpirat, Hallo Ludwig


    vielen dank für eure Reaktionen!


    Quote


    Original v. Ludwig:


    wenn man nicht so ein Könner ist, lieber weniger als mehr und dann ordentlich


    Da sprichst du mir aus der Seele!
    Ich glaube nicht, daß ich meine Bastelfähigkeiten unterschätze. Sonst würde ich gar nicht den Mumm haben, die Resultate zu veröffentlichen.


    Allgemein würde ich bei meinem Stil sagen, daß ich mittlerweile eher dazu neige, einfach Dinge wegzulassen, allein wegen der optischen Wirkung (es wirkt z. B. zu überladen oder plump, weil ich mit den dünnen Papierstreifen nicht unter eine bestimmte Breite komme) vgl Rehling bei der Raketenstartanlage.


    Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, daß die Größe Schirm und nun auch die Höhe der Säule richtig sind, das Verhältnis Schirmhöhe und Säule hat bei Deinem Bild Ludwig 10/12 = 0,83 beei mir im Modell sind es ca. 0,8.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gerald
    Vorab dein Amtenne ist toll,im Prinzip.
    Die Bilder die du gefunden hast auch.
    Ein Grund den Kopf hängen zu lassen?NEIN!!!
    Beide Konstruktionen haben den gleichen Fehler,sie lassen die Rückseite des Reflektors unbeachtet.
    Hier sind vertikale und wagerechte Verstärkungsrippen angebracht.
    Sie nachzubilden ist ganz leicht und an deiner Antenne auch jetzt noch möglich,nur üble Fleißarbeit.Ich habe den Bleistift schon gespitzt brauche aber etwas Zeit.
    Gruß Lutz

  • Hallo Nowo-Fans!


    Es ist wieder ein wenig weiter gebaut worden, allerdings nichts neues. Nur vorhandene Decksaufbauten endlich an Deck geklebt!


    Bild 1: Aufbau hinten. Der zu sehende Spalt in der Bordwand ist bereits zu.


    Bild 2: Für die Fans der Totalen: der tortale Aufbau.


    Bild 3: vorne etwas näher



    @Ludwig, Danke für Dein Angebot, werde unter Umständen darauf zurückkommen.


    Hallo Lutz, hat Dein spitzer Bleistift schon zugeschlagen?

  • Sch... Papier
    Der Reflektor ist an den zu verstärkenden Rippen aufgehängt.
    Ich bin mir noch nicht ganz sicher,es scheint aber so zu sein,als ob die diagonalen Verstrebungen des Reflektors nicht existieren,sondern nur Verzeichnungen der Aufnahmen dastellen,die sich aus den Verstrebungen der Rippen erklären.Sollte es sie doch geben,so wären sie auf jeden Fall an der Rückseite des Schirmes angebracht.Von der Funktion her könnte es sich um eine vergrößerte Laufzeitröhre handeln,
    dabei wird die Freqenz mechanisch erhöht.Die vom Sender abgestrahlte Welle wird von jeder senkrechten Rippe geringfügig später nach vorn abgestrahlt je weiter sie außen sitzt d.h. aus einer werden sieben Wellen;unsere Physiker können das bestimmt besser erklären.Diagonalverstrebungen würden dabei stören.