NOWOROSSIJSK Fly Model 1:200

  • Hallo Mainpirat,


    auf Deine Schätzung hin, habe ich mal nachgemessen: 2,6 cm!


    Aber das genau ist der Punkt: Über 1,40 m Länge dürfte die Rehling gut bei rüberkommen, aber bei so Futzelgruppen sieht es doch a weng plump aus!
    Oder?


    Vielleicht krieg ich sie noch dünner!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Papiertiger,



    Mainpirat und @OHI,
    vielen Dank für die Unterstützung und dem Rat beim Papier zu bleiben. Ich glaube jetzt eine Lösung gefunden zu haben, die nicht natürgetreu ist, aber wie ich meine: schöner (für das Modell).


    Das Plumpe hat mich gestört, also die Rehling abgerissen und eine neu aufgebaut! Gemäß dem Motto: Weniger ist Mehr!


    doch seht selbst: Linkes Bild: alte Version; rechtes Bild: neue Version;

  • Hallo Gerald
    Unterschätze die Bedeutug der Scheibe nicht.Sie ist ein zentrales
    Bestandteil des Systems und dient der 3 D Stabilisierung der Starterarme
    gegen die Schiffsbewegungen,diese sind deshalb mit 90 Grad Winkeln
    am Hauptträger befestigt.Anders als bei neueren Systemen wird hier nicht über das Radar des Flugkörpers gezielt sondern das alte Verfahren
    des Beam riding benutzt.Das brillenförmige große Zielradar auf der Brücke (Head Light Version C ) erfasst mit seinem unteren größeren
    Parabolspiegeln das Ziel,die kleinen massiven darüber lenken die Rakete.
    Die Schwierigkeit ist dabei ohne das Ziel zu verlieren den eigenen Flugkörper einzufangen.Das klappt nur wenn Radar und Starterarme
    sich parallel zu einer Ebene befinden.
    Gruß Lutz

  • Quote

    Original von Gerald Friedel
    Hallo Papiertiger,


    Uuups, Gerald,
    was wolltest Du mir mitteilen? Bin am rätseln. Übrigens, Du entwickelst Dich ja hier prächtig als Papierreling-Dompteur. Vielleicht findest Du ja noch eine bessere Lösung für die Ecken.
    Viele Grüße
    Friedrich

    Fülle Deine Tage mit Leben und nicht Dein Leben mit Tagen.

  • Noch ohne neue Bastelbilder,


    aber um der Aufklärung willen:


    Papiertiger, ich versuche immer mehr oder weniger originelle Anreden bei meinen posts! Da fiel mir eben mal "Papiertiger" ein, ohne zu ahnen, daß ein Mitglied sich bereits diesen Spitznamen zugelegt hat. Also, es war als Anrede für alle gedacht, aber vielleicht hat es sein Gutes gehabt, schließlich hast Du Dich mal in diesen thread verirrt! :P :P :P :P!


    Prima, daß Dir meine Rehling gefällt!
    Die bessere Lösung ist, die Papierstreifen nicht einfach um die Ecke "biegen", sondern dort kappen und neu ansetzen.


    drusus.lucius: Dein Detailwissen verblüfft mich immer wieder. Hast Du etwa sämtliche Literatur darüber auswendig gelernt? Ich bin dagegen eine totale Landratte, aber ich lerne gerne dazu, noch dazu wenn das Wissen "so nebenbei" durch das Forum zu mir findet (ich habe mit dem Basteln schon genug zu tun).


    Ich habe bis jetzt noch keinen thread von Dir entdeckt bzgl. des Baus der "Baku" als RC-Modell, ich hoffe, ich bin nicht zu ungeduldig!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallöle,


    sagt mal Freunde, fällt euch was auf?? ?(


    Unser lieber Gerald hat immer noch nicht einen Spant oder einen Kiel des Schiffes gebaut... :D


    Ich glaube fast, er wird heimlich die den ganzen Rumpf zusammenbauen und ihn dann einfach präsentieren mit den Worten:
    Geht genauso wie immer und bei allen anderen Schiffmodellen... 8o


    Tsss.. :rolleyes:


    :D


    Ach so: die Details sind wirklich @)

  • Hallo Fans der Taiga und des schwarzen Meeres,



    Wanni Du alte Petze, mußt Du unbedingt die anderen mit der Nase draufstoßen? Aber den Spantenbau des Rumpfes sehe ich mit großer Ehrfurcht entgegen und entgegen Deiner Annahme werde ich natürlich über alle Höhen und Tiefen berichten, schon allein deshalb, weil man sowas Großes lieber nicht allein machen sollte!


    So es geht weiter:


    Bild 1: Die Raketenträger kriegen noch kleine Zubehörteile (222 und 221).
    221 war so fummilig klein, daß es einfach durch ein halbiertes Zahnstocherstück ersetzt habe.


    Bild 2: Das einsame Teil 223 ist das Verbindungsstück zwischen Starter und Raketenträger. Das Drahtstück muß bei der runden Markierung rein.


    Bild 3: Bohren ist nich, deshalb ein kleiner mikrochirugischer Schnitt...


    Bild 4: Da kann jetzt das Drahtstück rein, auf der anderen Seite des Teiles darf man das Gleiche nochmal machen.


    Jetzt habe ich alle Teile zusammen und kann den Starter aufbauen.

  • So das Raketen Diorama ist Fertig:


    Seht und guckt! Ich hoffe, daß es gefällt!


    Allerdings ist sicher einiges daran falsch, weil ich eher nach "gut aussehen", als nach 100 % authentisch baue. Aber drusus.lucius halte Dich mit den Kommentaren nicht zurück. Nur so kann man was lernen!

  • Hallo Gerald
    Ja der alte Besserwisser hat was.Die Raketen werden,du hast es dir schon gedacht,gleichzeitig aus dem Magazin an den Starter gebracht und als Zweierpack kurz zeitversetzt gestartet.Das Radar ist deshalb auch doppelt ausgelegt.
    Erwähnte ich es im übrigen schon,daß ich fast zwei Stunden vor den Bildern gesessen habe?
    Einfach nur schön!


    Die Baku wird das sechste Schiff der Flotte,die Ausrüstungsgegenstände sind typisch russisch standartisiert und mit langen Prodktionsperioden versehen,deshalb für viele Schiffe verwendbar.
    Womit soll ich anfangen,Rumpf?Wo einstellen?
    Gruß Lutz

  • Hallo Freunde der Schwarzmeerflotte;


    Mainpirat, gut daß sich jemand Sorgen um die Kleinteileteile macht,
    der 1,40 m lange Rumpf macht mir Sorgen... wohin damit? :P :P :P :P
    Aber der wäre dann auch leichter auffindbar! *glucks*


    drusus.lucius


    Quote

    Erwähnte ich es im übrigen schon,daß ich fast zwei Stunden vor den Bildern gesessen habe?


    Nein, und vor welchen????


    Quote

    Womit soll ich anfangen,Rumpf?Wo einstellen?


    Für mich gibt es keine bestimmte Reihenfolge, wie so ein Riesentrumm zu bauen ist. Ich glaube unter "Schiffahrt|Extrem Umbauten" wäre Dein thread hervorragend aufgehoben!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Papierschiffalbaua,


    nun beginnt ein klein weing größere Bauabschnitt, wie der vorherige. Etliche Sachen mache ich da zum ersten Mal, deshalb dokumentiere ich sie da auch. Der gewiefte Bauer, der das schon tausendmal gemacht hat möge großzügig darüber hinwegsehen. alle Newbees und Anfänger sind vielleicht gerne dabei, wenn es um solche Projekte geht.


    Bild 1: Am Ende ist auf der Rückseite Karton ausgerissen, das ist nicht schlimm, aber ein klares Signal: Die Messerklinge ist stumpf und das geht schneller als man denkt! Also nicht su kniepig bei den Klingen, zumal wenn sie unterteilt sind.


    Bild 2: Spanten schneiden bei 2mm dicker Finnpappe. Es ist an sich nicht schwierig, der erste Schnitt wird mit Lineal gemacht. Ganz durch kommt man eh nicht, beim Nachschneiden braucht man kein Lineal mehr, da das Messer gut Führung durch den den vorgeschnittenen Karton hat.


    Aber was echt der Übung bedarf ist: Senkrechte Kanten zu schneiden, das klappt nicht immer.


    Bild 3: Ich habe mir einen Papprest als Lehre zugelegt um zu prüfen, ob die Schnitte weit genug sind für das einstecken der Querspanten, auch da vertut man sich schnell.


    Die letzten beiden Bilder sind Teil einer Frage: Die Teile M1, M2 und M3 tauchen doppelt auf in unterschiedlicher Form:


    Bild 4: M1 bis M3 die sicher korrekt sind.


    Bild 5: Das doppelte Lottchen, man denkt okay vielleicht wird weiter unten noch eine Etage eingezogen, lt. Bauzeichnung ist das aber nicht so?????????????? ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(


    Wozu ist der 2.Satz M1 bis M3 gut?

  • Hallo Kartonbauer,


    ich habe jetzt den Bogen nochmal ganz genau angeguckt, ich glaube ich weiß es jetzt: Es sind die Spanten von einem anderen Schiff !!!!


    Die mit aufgedruckten Querspanten passen ebenfalls unmöglich an die Nowo!
    Da muß Fly Model eine andere Seite mit reingerutscht sein, hoffentlich fehlt dafür keine andere Seite!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Ha! :P


    Hätte da der Herr Friedel mit dem Rumpf und den Spanten seinen Bau begonnen, dann wäre das Malöhr.. ?(,
    ne, Mal-Öhr.. ?( ?(auch nich,
    das , äh, Missgeschick :rolleyes: schon viel früher aufgefallen, ne... :O


    Beste Grüsse


    Besserwisser Wanni :D

  • Hallo,


    Quote

    hoffentlich fehlt dafür keine andere Seite!


    nu mal langsam mit den Seepferdchen!


    1) Old Rutz hat den Dampfer auch schon gebaut und es hat gefunzt!
    2) Meinereiner hat nun den Spanten-Check durchgeführt und hat festgestellt:


    Es ist noch alles paletti! Es ist anscheinend eine Seite Spanten zusätzlich!


    Also es geht weiter!

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Gerald
    Der Retter wacht.Sollte doch was fehlen laß es mich wissen.Der Bogen ist ja bezahlt,deshalb sollte es keinen Ärger mit dem Copyright geben.Am Bug ist der Sonardom mehr als grottenschlecht dargestellt. Bilder gibt es morgen,in Wirklichkeit ist er im Querschnitt birnenförmig und nicht rund.
    laß dir Zeit Lutz

  • Hallo,


    es geht wieder ein Stückchen voran.


    Bild 1: Die Spanten sind so auf dem Papier gedruckt. Es hat ein wenig gedauert bis ich darauf gekommen bin, daß aus knstruktionstechnischen Gründen es immer 2 Spanten auf einmal sind (es sieht erstmal wie ein Teil aus), man muß nur die entsprechenden Streifen rausschneiden z. B. bei W9 und W9' oder genauso bei P2 und P2' u. s. w..


    Bild 2: Die Längsspanten (horizontal und vertikal, M- und P-Serie) sind gestückelt und müssen miteinander verklebt werden. Verbinder sind keine extra dabei. Also "do it yourself"! Links und rechts ein Pappstreifen und schon gibt das eine innigliche Verbindung (hier zwischen P1 und P2)


    Bild 3: den Karton an der vordersten Stelle habe ich spitzzulaufend zugefeilt (P1 und die Fortsetzung P1' ebenso). So wie es beim horizontalen Längsspant (M1) vorgegeben ist.


    Bild 4: nochmal eine innigliche Verbindung (zwischen P1' und P1').


    Bild 5: Weitgehend gesteckter Aufbau des Rumpfes (zum Größenvergleich Flasche Kleber rechter Rand!)


    drusus.lucius: Mir reicht schon die Tropfenförmige Gestalt, mache mir mein Leben nicht noch schwerer!
    Recht herzlichen Dank Dein Rettungsangebot, ich werde bei Gelegenheit darauf zurückkommen!

  • Hallo Trägerfans,


    es geht wieder weiter:


    Bild 1: die Spanten vom Überwasserrumpf werden auf die Seite des Horizontalen Längsspant geklebt wo auch die Vorlage aufgeklebt worden ist. Die Vorlage gibt genau an wo die vertikalen Spanten festgeklebt werden müssen. Für die vertikalen Unterwasserspanten hat man diesen Luxus nicht, daher habe ich mir die Hilfslinien selbst auf die Rückseite des horzontalen Längsspantes aufgezeichnet.


    Bild 2: die vertikalen Spanten des Unterwasserrumpfes werden mit einer dicken Leimraupe belegt und dann aufgeklebt (auf die vorher gezeichneten Hilfslinien, leider ist das Bild überbelichtet).


    Bild 3: letztes Werk für heute: ein selbst konstruierter Ständer für das Schiff.
    Einfach 2 Spantenumrisse auf Karton gepinnt und dann noch 2 Längsstreben im entsprechenden Abstand ausgeschnitten und zusammenmontiert. Die Eckstücke sollen das Ganze stabilisieren und im rechten Winkel halten.

  • Hallo Russkies,


    der Spantenbau ist beinahe fertig, da setzt mir mir drusus.lucius einen Floh ins Ohr! Der originale Sonardom beim Modell ist gar nicht so
    original. Daher habe ich mal eine Papierstreifenstudie angestellt und mal schauen was machbar ist!


    Bild 1: Bug Unterwassser ohne Dom


    Bild 2: Längsspant für Dom. Egal ob man die Bogenversion baut oder nicht. Dort wo der Bleistift hinzeigt nicht so tief einschneiden sonst fällt einem die hintere Hälfte vom Spant weg.


    Bild 3: Dafür den dazugehörigen Querspant tiefer einschneiden. Alle Querspanten sind Kreise, ich habe aber das obere Drittel gekappt um eine neue Form hinzukriegen.


    Bild 4: Spantengerüst Dom fertig.


    Bild 5: Spantengerüst am Bug


    Bild 6: Dom mal von vorn

  • So und hier die Studie in Papierstreifen, die ich hoffe irgendwie einerigmaßen glatt zusammen zufügen (nach dem Einfärben).


    Die untere Hälfte bleibt rund wie im Bogen und das letzte Segment auch (hoffentlich kriege ich da den Übergang hin).


    Bild 1: von der Seite


    Bild 2: direkt von vorne


    ist die Form einigermaßen getroffen? Die Bilder, die ich habe vermitteln eher nur eine Ahnung als eine genaue Vorstellung.

  • Hallo Neues von der Schwarzmeerflotte,


    aber nichts Aufregendes: Nachdem die Konstruktion des Sonardoms noch etwas dauert habe ich derweil das Spantengerüst soweit fertig (bis auf die dünnen Längspanten im Überwasserbereich)


    Bild 1: Da sieht man wie die Teile des Spantengerüst ineinandergefügt werden


    Bild 2: Überwasserbereich ganz zwischen Bugteil und Mittelteil ist ein Spalt von ca. 2 mm (den schneide ich noch klein :D), ach ja das silbrige Teil da ist ein 30 cm Lineal


    Bild 3: Unterwasserbereich

  • Gutonow Morgonsky (Guten Morgen, jaja, mein russusch ist nicht so gut :rotwerd: :D)


    Folgender Satz des laufenden Bauberichts gefällt mir besonders gut:

    Quote

    ach ja das silbrige Teil da ist ein 30 cm Lineal


    @)
    Tssss, Leute, wisst ihr noch am Anfang dieses Berichts, wo es um das Spantengerüst ging, und Gerald damit nicht anfangen wollte und wir schon so rumgemault haben.... :rolleyes:


    Und jetzt kommt er uns mit neu gefertigter Nase und einem Bericht über Spanten, der locker und launisch erzählt und nicht nur interresant, sondern auch extrem unterhaltsam ist... =)


    Junge, Geraldowsky, Du hasset aber auch drauf... =D>

  • Hallo, Kartoniskys,


    Wanni,
    ich habe jetzt einen schönen Namen für Dich "Wanja", das ist ein Kerl, wenn Du es nicht glaubst, dann lies mal das Buch vom "Starken Wanja", Ottfried Preussler hat es geschrieben.
    Herzlichen Dank für Deine Würdigung meines Bauberichts und des Baus! Da merkt man, daß man es nicht umsonst macht!


    @OHI,


    Quote

    erlauchten Kreis der anerkannten Kartonschiffbauer

    , was ist denn das für eine Gemeinde? *grins*


    Da halte ich es lieber mit einem der Marx-Brothers!


    Quote

    Auf Deine verschiedenen Radomformen bin ich gespannt!

    ... oha OHI, da überschätzt Du mich leider, ich werde heilfroh sein eine Sonardomform hinzukriegen! Siehe weiter unten.


    Da sind wir schon mitten im Thema. Ich wollte es erst nicht veröffentlichen, weil ich noch gar nicht weiß, ob es der Weisheit letzter Schluß ist, aber es ist erstmal der Weg den ich gehe, zurückrudern kann man dann immer noch. Und ich muß ja auch noch ein Lebenszeichen geben, damit man weiß das Projekt läuft noch!


    Nur schleppende Neuigkeiten sind zu vermelden!


    Bild 1: Skizze vom Dom mit den neuen Teilen und dem alten Anteil


    Bild 2: Selbstkonstruierte Spanten


    Bild 3: In der Phase stecke ich gerade, nämlich die Außenhautteile zu konstruieren (die nummerierten Teile in Bild 1). Für die Teile 2 und 3 brauche ich einen Teil eines gescherten Kegelstumpfes (auch nicht alles).
    Wie man auf dem Bild sieht: verheerte und mißhandelte Blätter von Papier mit theoretischem Kram, rechts unten ganz am Rand ein Vorserienmodell, aber das was ganz zu sehen ist ok!

  • Quote

    ich habe jetzt einen schönen Namen für Dich "Wanja", das ist ein Kerl, wenn Du es nicht glaubst,


    ...is datt der, der 7 Jahre auf dem Ofen geschlafen hatte, um seine Kräfte zu sammeln und dadurch unglaublich stark war???


    Ich erinnere mich da dunkel an eine Puppentrickserie im Fersehen, die zu meiner Kinderzeit lief.... :)


    Öhm... :rotwerd: das mit den 7 Jahren rumschlafen könnte bei mir schon hinkommen, allerdings bin ich nicht stärker, sondern nur dicker geworden... :rolleyes:
    :D


    Wanni Wanja

  • Hallo Gerald
    für einen kurzen Moment bin ich zurück aus dem Orkus,wir bauen bei den Schwiegereltern ein neues Badezimmer ein.Tolle Beschäftigung obwohl die Handwerker die Arbeit erledigen.
    Vorschlag zum näherungsweisen Vorgehen:Eine Laserwasserwaage hat eine Stablinse mit der man einen Strich auf das Papiermodell des Domes projezieren kann,die Überstände markieren und entfernen.Man erhält zumindest einen Überblick für die Form die einen erwartet.
    Ich werde den Dom tiefziehen.
    Gruß Lutz

  • Hallo, die mit Väterchen Frost tanzen!


    @Hans-Peter, genau den Wanja meine ich! Der Preussler hat echt tolle Bücher geschrieben. Am liebsten habe ich von ihm "Krabat", eine teuflisch gute Geschichte (nicht nur für Heranwachsende!).


    Mainpirat, vielen Dank für Deine Zuversicht! Ich gebe mir echt Mühe, was ich aber völlig unterschätzt habe ist der Faktor Zeit. Es geht wie Du hier gleich siehst nur langsam voran.


    @OHI, nun einer der Marx-Brother hat zum Besten gegeben: "Ich würde nie in einem Verein Mitglied werden wollen, der bereit ist, mich als Mitglied zu akzeptieren." (sinngemäß) :D :D :D :D


    Nun gibt es wieder mal was Neues zu meinem Bau!


    Nun habe ich es geschafft schiefe Kegel geschnitten mit einer senkrechten Ebene in die Tabellen-Kalkulation zu transferieren und von da die Daten in ein Vektorprogramm zu schubsen. Auch hier dachte ich bevor ich anfing, ois isie, denkste.


    Aber es funzt:


    Bild 1: Spantengerüst Sonardom von unten so wie es sich Fly-Model vorgestellt hat und wie es auch übernommen wird.


    Bild 2: Spantengerüst meine Version, so wie es auch wierden soll.


    Bild 3: Mein ganzer Stolz: die drei Aussenhautteile, oben ein gerader Kegel senkrecht geschnitten, die unteren zwei zwei schiefe Kegel senkrecht geschnitten. damit man das auch ein wenig zu würdigen weiß:
    Zwischen den Teilen sind keine Klebelaschen angebracht.

  • Hallo OHI,


    Quote

    Und zu Deinem Konstruktionsbeschreib: Ah Ja? Dacht ich mir doch gleich dass es soo geht verwirrt


    ich wollte niemand verwirren, sondern die Beschreibung kurz halten, um niemanden anzuöden. Denn die schiere Wahrheit ist:


    Es gibt zwei Wege abgerollte Mantelflächen zu produzieren:


    a) den konstruktiven Weg (das ist der übliche Weg, den die Leute auch vor dem Computerzeitalter gegangen sind (p. s. auch die entsprechenden Programme arbeiten intern so.). Der Weg ist schnell, sicher und auch genau genug. Die Resultate (gut konstruierte Modelle) sprechen für sich.
    Die geschnitten schiefen Kegel abzurollen sind kein Problem für einen technischen Zeichner!


    b) den mathematischen Weg (diese Unterscheidung habe ich von einem technischen Zeichner). Der funktioniert nur bei einfachen geometrischen Körpern (Zylinder, gerader Kegel, Quader u.s.w), ist dafür exakt (das ist nur für mich wichtig, im praktischen Leben spielen höchstens 1/10 mm eine Rolle, und das liefert der Weg a) auch).
    Da ich ein Faible für Mathematik habe, löste ich das Problem auf dem Weg b) (ohne Tabellenklkulation wäre ich auch aufgeschmissen gewesen, denn es waren einige Rechnungen notwendig).


    Bild 1 zeigt Dir worum es geht:


    Und bei dem Spantenaufbau mußte ich solche Teilflächen konstruieren. um
    sie als Aussenflächen zu nutzen. Ich habe also nach der Devise gehandelt, warum einfach, wenn es umständlich geht!


    Ah, ja den originalen Spruch der Marx-Brothers findest Du in der Unterschrift vom Forumsmitglied "Tokro".

  • Hallo Gerald
    Schön wieder von Dir zu lesen.Uff interessant was ich da angestoßen habe.Ausgesprochen lehrreich die Lösung.Wenn Du noch magst,am Heck befindet sich in der Mitte eine Klappe die sich seitlich öffnet,dahinter befindet sich der zweite Teil der Sonaranlage.Der Fisch derselben läßt sich ähnlich kostruieren,er hängt an einem Galgen wie die Klein-U-boote an Forschungsschiffen.Die geriffelte Tür links daneben ist wohl nur für lange Winterabende interessant.Hanebüchen was die Schlapphüte alles dahinter vermutet haben,es reicht vom Einsatzhafen für Amphibienverbände bis zum Spritzwasserabweiser für landende Flugzeuge.Letztere ist sie wohl auch wirklich gewesen.Ihre Struktur sieht man auch an den Heckklappen von Landungsschiffen
    Hast Du noch Interesse?Sag mir wenn Du da anfängst.
    Gruß Lutz

  • Hi, treue Verfolger


    drusus.lucius, guck doch mal bei Deinen privaten Nachrichten.


    @OHI, vielen Dank, daß Du mir das erst jetzt sagst! Du hättest mir wenigsten vorher einen heißen Tip geben können, daß hätte mir die fünf Kriseninterventionen durch das hiesige Bezirkskrankenhaus erspart! Von den Sinnkrisen mal abgesehen. Aber paß auf, eines Tages, da fehlt Dir eine der Wummen von Deiner "Rodney", und dann lege ich alles in Schutt u. Asche, gurgl.. argh....(der Rest ist nicht mehr entzifferbar, Anm. der Redaktion).


    Der nächste Probelauf (und das es einer ist seht Ihr an den Bildern)


    Bild 1: Über dem Spantengerüst werden Papierstreifen geklebt, um das anbringen der Aussenhautteile zu erleichtern. An der Unterseite des Doms müssen die Streifen aber weiß sein, weil der Dom da auch weiß eingefärbt ist.


    Bild 2: selbstgeschnitzte Außenhautteile


    Bild 3: obiger Domteil eigentlich fertig (also der Teil der Eigenkonstruktion)


    Bild 4: jetzt wird das "eigentlich" und "Probelauf" verständlich, es wird als wieder länger dauern.

  • Hallo liebe Mitschauer und -leser,


    jetzt habe ich schnellstens die "ernste" Version des Doms angefangen. Denn die jetzige Gestalt ist ja schon gewöhnungsbedürftig. Wenn es mir aber gelingt ihn ein bischen besser zu bauen, dann paßt er wohl an das Schiff. Wenn nicht, denn werde ich reu- und kleinmütig den Dom vollständig in der Fly-Version bauen.


    Drückt mir die Daumen, daß es klappt!


    Bild 1: Als Auftakt Spantengerüst mit Laschen für die Aussenhautteile. diesmal wurde die Einfärbung der Aussenteile bei den Laschen berücksichtigt.

  • Hallo liebe Schifffahrtsfreunde,


    ich wollte es nicht, aber je länger ich den Dom anschaute umso häßlicher fand ich ihn. Also habe ich es getan! Ich habe geschliffen und gespachtelt (sogar die Reihenfolge habe ich falsch angegeben)!
    Das habe ich (jetzt werden einige lachen) aber noch nie gemacht (geschweige den bei irgend einer Ausbildung gelernt).


    Was habe ich dabei gelernt?


    1) Die Vorarbeit mit Hilfe vom Karton war nicht für die Katz, weil die grundsätzliche Form schon ganz gut vorgegeben war.


    2) Beim Abschleifen mit Schleifpapier ergeben sich die "gefühlsmäßig richtigen" Rundungen fast von selbst (ich war ziemlich verblüfft).


    3) Die Form des Doms ist mit Sicherheit nicht authentisch, aber es sieht doch wie ein echter aus,oder?


    Und beim letzten Bild kann man schon den schlanken schönen Rumpf erahnen.

  • Hallo liebe Berichtsverfolger,


    Mainpirat u. @OHI:


    Schön daß Euch der Eumel gefällt, aber es ist bereits der 2. Versuch, d. h. den Dom habe ich jetzt in 4 Varianten gebaut (wer jetzt noch mal das Wort "Dom" ausspricht oder schreibt, wird mit Wattebäuschen beworfen, das klatscht so schön). Überhaupt scheine ich bei dem Dampfer alles mehrmals zu bauen bis es paßt, na ja wenn man keine Arbeit hat...


    Mein Problem ist das Unterwasserschiff, denn jetzt ist der Dom schön rundlich und glatt, den Schiffsrumpf will ich aber so bauen, wie er aus dem Bogen kommt. Hoffentlich paßt das dann noch gut zusammen...


    Hinten (sorry, das Heck) habe ich schon ein paar Papierplanken aufgeklebt, am Bug auch schon. So will ich mich bis zur Mitte des Rumpfes vorarbeiten (Methode a la Hans-Gerd).

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Wolgaschiffer,


    Großer Fortschritt in ehemaliger Sowjetunion zu vermelden:


    Der Unterwasserrumpf ist fertig beplankt. Da gibt es eine Menge zu sagen,
    vieles aber nur deshalb, weil ich so ein riesen Teil zum ersten Mal in der Mache habe.
    1) Überraschung: beim Zuschneiden der Planken kommt es zum Teil auf den 1/10 mm an, wegen der
    Größe der Teile.

    2) Es muß genau in der Flucht geklebt sein, sonst läuft es in der Länge spätestens nach einem
    halben Meter schief (im wahrsten Sinn des Wortes).


    3) Die Farbe der Aussenhautstücke differiert (vgl. Bild 3)


    4) Der problematischste Teil war der Übergang von Teil 15 auf Teil 14, da hat die
    Abwicklung meiner Meinung nach nicht ganz gepaßt. Ansonsten lief es im Heckbereich
    ganz gut. Es sind zwar Spalten zu sehen, aber es geht.

    5) Der Rumpf wird nicht gespachtelt und geschliffen, man wird es ihm also ansehen, daß es
    Papp-Modell ist.


    6) Die Methode von Hans-Gerd sich von außen nach mittschiffs bei der Beplankung zu bewegen,
    kann nur weiter empfohlen werden!


    7) Dem routinierten Modellschiffer sind die Punkte 1) bis 6) nichts Neues, aber vielleicht hilft
    es jemanden, der gerade dieses Modell bauen will, oder ebenfalls ein Erstlingswerk
    in dieser Größe anfängt.


    8) Ein Ratschlag (der Friedel wird frech) an Fly Model: Ich hätte mich leichter getan
    bei der Beplankung, wenn die Außenhautteile schmaler gewesen wären. Auf ca. 1 m
    17 Teile ist für die Form schon anstrengend.

  • An das ZK Friedel,


    Genosse, Bild <rumpf_21.jpg> zeigt, dass Du hier alles, im wahrsten Sinne des Wortes, AUSGEBÜGELT hast :D


    Für dieses Glanztat wirds Du für den Orden:
    Held im Feld - nervt die Werft
    vorgeschlagen.


    Bravo Genosse, weiter so, wir freuen uns =D>


    Das Komitee (klick aufs Bild)

  • Hallo Ihr von der Russenmafia:


    @Wanja: Seit wann ist Theo Lingen ein Agent des KGB? (rechts unten in der ersten Reihe).


    Mainpirat: Ich kenne das Bolschoi-Theater. karacho und die Towaritsch (fühere Gorch Fock, jetzt wieder Gorch Fock)


    aber was heißt das????????????????

    Quote

    bolschoi carascho towarisch

    .


    Vielen Dank Euch beiden für Euer Lob, das tut gerade gut, wenn man für sich Neuland (Modellgröße) betreten hat!

    Herzliche Grüße
    Gerald

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------
    I'm walking! @fats_domino

  • Hallo Taigafürsten (brauchen die ne Marine?),


    Quote

    meine Russischkenntnisse sind weniger als mangelhaft, aber es soll bedeuten "ganz besonders gut Kamerad"


    Na Mainpirat, da sieht man doch gerne über die mangelhaften Kenntnisse hinweg!


    Nun eine Frage: Die ovalen schwarzen Dinger aa den Bugwänden sind das eigentlich Löcher? Oder was ist das? (siehe Bild)


    (Die Anker kommen in die Vierecke rein, die mit W bezeichnet sind, das schreibe ich, damit ist die Idee, daß durch die ovalen Dinger Ankerketten laufen vom Tisch)!

  • Ja, das sind Klüsen, durch die die Festmacher oder etwa eine Schleppleine geführt werden.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Wiesel,


    Da durch die "Klüsen" was "durchgeführt" wird, sind es also Löcher!


    Hoffentlich schneide ich mich nicht mal an meiner messerscharfen Logik!


    Vielen Dank für die schnelle Antwort! Keine Ironie! Denn dann weiß ich, daß ich die Dinger ausschneide, das sieht doch dann ein bischen besser aus.

    Herzliche Grüße
    Gerald

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    I'm walking! @fats_domino

  • Moin Gerald.


    Ich schau immer mal in deinen Bericht ´rein.
    Erfrischend wie immer.


    Bist gut vorangekommen mit dem Trum ;(


    Gruß
    Ingo

    Im Bau: S.M.S. Hindenburg GPM 1:200
    USS Indianapolis 1:250 WHV