noch Manfred Jaschinski
Bild 6 u. 7: Grumman F8F-1 Bearcat, GPM, 1:33
Bild 8 u. 9: Fieseler Fi-156 Storch, GPM, 1:33
Bild 10: Bau-Zwischenstand der Hawker Hurricane Mk. IIC 1:33 von Modelik
noch Manfred Jaschinski
Bild 6 u. 7: Grumman F8F-1 Bearcat, GPM, 1:33
Bild 8 u. 9: Fieseler Fi-156 Storch, GPM, 1:33
Bild 10: Bau-Zwischenstand der Hawker Hurricane Mk. IIC 1:33 von Modelik
Hallo Helmut,
auch ich möchte mich für den Bericht über die Ausstellung und die aussagekräftigen Bilder bei Dir und den anderen Aktiven bedanken. Die Bilder der HMV-Bismarck waren für mich natürlich besonders interessant. Bestärken mich darin, dieses tolle Modell möglichst bald auch zu einem guten Ende zu bringen. Die Bilder geben neuen Motivation.
Liebe Grüße aus Franken
Günter
Friedhelm Kranen aus Duisburg war als Neuling bei der Ausstellung zwei Tage im Einsatz, und demonstrierte den Besuchern mit attraktiven, einfachen Modellen, dass Kartonmodellbau nicht so schwer ist, wie gemeinhin angenommen
Bild 01: Friedhelm Kranen an seinem Arbeitsplatz. Die Herkunft der Modelle habe ich nicht erfragt
Jochen Kreitz aus Duisburg absolvierte die vollen fünf Tage. Auch wenn es nach den ausgestellten Modellen nicht so aussieht: Er hat ein sehr großes Modellbaubogen-Archiv gewerblicher Herkunft in seinem Besitz.
Er möchte aber den interessierten Besuchern zeigen, was man so aus bedrucktem Papier / Karton als Einsteiger aus den free downloads alles zaubern kann.
Bild 01: So wirds gemacht: Erst Bauanleitung / Unterlagen und Bogen studieren, dann erst rillen, ritzen, ausschneiden, formen und kleben
Bild 02: Professionelle Ausstattung des Kartonmodellbauers. Selbst schweres Gerät ( ) kann im Kartonmodellbau eingesetzt werden. Das blaue Ding, das am linken Bildrand teilweise abgebildet ist, setzt Jochen Kreitz zum Ausstanzen mittels Stanz-/Locheisen eingesetzt.
Bild 3 u. 4: neckische Downloads verschiedener Herkunft. Auch Lautlos im Weltall lässt grüßen.
Hans Loh aus Erkrath, der nicht nur Kartonmodelle baut, sondern auch konstruiert und vertreibt, war als Neuling an zwei Tagen in Dortmund dabei.
Zu seinen Modellen habe ich schon mehrfach berichttp://www.kartonbau.de/wbb2/images/blau-modern/bbcode_url.gif
Hyperlink einfügenhtet.
Er stellte vorwiegend selbst konstruierte Modelle aus.
In letzter Zeit hat er mit Mehrzahl Mini-Modelle im Maßstab 1:1000 konstruiert.
Wer sich näher für seine Modelle interessiert kann sich hier, hier,
hier, hier, und hier informieren.
Bild 3: zwei kleine Dioramen von Hans Loh mit (von rechts nach links):
- Segelkutter Antje, 1:87, Eigenkonstruktion
- Windmühle, von Breihofer-Design. Hans Loh hat einen Elektro-Motor als Antrieb für die Windmühlenflügel eingebaut
- Spitzmutte, 1:100, DSM
- Binnen-Hafenschlepper Marianne in 1:87, Eigenkonstruktion
- Poon in 1:87, Eigenkonstruktion
Bild 4: vorn: Poon in 1:87, Eigenkonstruktion, dahinter: Spitzmutte, 1:100, DSM
Bild 5: vorn Spitzmutte, 1:100, DSM, hinten: Binnen-Hafenschlepper Marianne, 1:87, Eigenkonstruktion
noch Hans Loh
Bild 6: motorbetriebene Windmühle, Breihofer Design
Bild 7: Leuchtturm, zu dem ich keine Angaben liefern kann
Bild 8 u. 9: Modelle in 1:1000, Eigenkonstruktionen
- Hafenschlepper
- Linienschiff S.M.S. Markgraf
- Panzerkorvette S.M.S. Sachsen
- Fünf-Mast-Vollschiff Preussen
- Schnelldampfer Auguste Victoria
- 2 Hafenschlepper
Dieter Matysik, Präsident des nauticus und des Naviga, den man als Schirmherrn und Initiator des Workshops / Präsentationsstandes Kartonmodellbau bezeichnen kann, hatte seine Modelle, Teil seiner umfangreichen Sammlung schöner Leuchttürme, am Stand des nauticus in einer Vitrine ausgestellt, in der sich auch ein etwas merkwürdiger Kartonmodellbaufreund befand
Bild 1 3: Leuchtturm-Modelle von Dieter Matysik
Bild 4 u. 5: ein etwas merkwürdiger Kartonmodellbaufreund
Hallo Helmut,
auch von mir ein großes Dankeschön für die schön Präsentation der Messe und die tollen Bilder :super: :respekt:.
Gruß
:)Erwin
Hallo Helmut,
schon weil ich es heuer wieder nicht geschafft habe, nach Dortmund zu kommen, bin ich Dir für Deinen schönen Bericht doppelt dankbar. Sehr schön und informativ gemacht.
Viele Grüße, Woody
Da habe ich beim Erstellen der Nachricht irgendwie Blödsinn gemacht...
Lieber Helmut,
auch von meiner Seite ein ganz herzliches "Danke" für deine objektive und ausführliche Berichterstattung. Ich kann sagen, ich bin richtig glücklich über diese Truppe aus Kartonmodellbauern die sich auf dem inzwischen doch recht großen Stand auf der Intermodellbau gegenseitig ergänzt haben.
Jeder leistete seinen Beitrag, und deine Berichte sind der krönende Abschluß der Messe Dortmund 2008.
Ein Vorschlag meiner Wenigkeit: Wie wäre es denn, wenn du deine Erlebnisse der vergangenen Jahre als aktiver Teilnehmer einmal Revue passieren läßt und deinen persönlichen Eindruck über die Entwicklung des Standes darlegst? Für spätere Zeiten sind deine Beiträge ohnehin schon eine wertvolle Quelle, wie sich etwas entwickeln kann.
Helmut, halte die Ohren steif (auch wenn gerade diese das Messer spüren mußten... und bleibe dieser Linie treu.
Axel
N wie Nachwuchs: weils alphabetisch gerade passt, werde ich mal eben Nachwuchs-Modellbauer dazwischen schieben.
Am letzten Ausstellungstag brachte Rudolf Voigt seinen 12-jährigen Sohn Christian und dessen Freund mit.
Beide beteiligten sich dann auch an den Modellbauvorführungen.
Christian begann den Bau der Lokomotive Limmat der Spanisch-Brötli-Bahn des Pädagogischen Verlags des Lehrerinnen- und Lehrervereins Zürich (siehe Bild 3, erhältlich hier über >>Modellbogen >>weiterhin lieferbar)
Er hatte die Lok, die ich persönlich unwiderstehlich charmant finde, zusammen mit den Bogen für den Tender und einen Personenwagen aus meinem Fundus bekommen, mit der Auflage, dass ich sie nach Fertigstellung auch einmal fotografieren darf.
Sein Freund machte sich an ein Free-Download-Modell der Pilatus Porter vom Schreiber / Aue-Verlag (erhältlich hier über >>Download >>Pilatus Porter)
Bild 01 u. 02: Christian und sein Freund bei der Kartonmodellbau-Vorführung
Bild 03: mit freundlicher Genehmigung aus dem Katalog des Pädagogischen Verlags des Lehrerinnen- und Lehrervereins Zürich: Die Spanisch-Brötli-Bahn
noch Nachwuchs
Der 11-jährige David nahm das Angebot der Schnupperkurse an unserem Stand wahr, und baute unter wechselseitiger Anleitung von Siegfried Neumärker und mir die Cessna 172 aus dem Bogen Drei kleine Flugzeuge vom Schreiber / Aue-Verlag in 1:100.
Er zeigte dabei Geschick und Ausdauer, und stellte das Modell innerhalb von 90 Minuten fertig.
Bild 04 - 07: rillen, schneiden, falzen, kleben, ausrichten. Vor den jeweiligen Arbeitsschritten wurde David eingewiesen, dann arbeitete er selbstständig.
Bild 08: ...nach 90 Minuten fertig!!!...und ein wenig stolz: Das erste, selbstgebaute Kartonmodell.
Ob er weitermacht?
Siegfried Neumärker, der für seine 1:600-Modelle in der Kartonmodellbau-Szene schon wohlbekannt ist, war ursprünglich Fan von Plastik-Modellschiffen in diesem Maßstab. Als dort nichts mehr Neues auf den Markt kam, fing er an, sich selbst maßstäblich dazu passende Schiffe aus Papier / Karton selbst zu konstruieren und zu bauen.
Mittlerweile hat er eine stattliche Flotte von Schiffen, die anderweitig nicht im Handel erhältlich sind, und zeigt diese Unikate auf Ausstellungen, so auch bei der diesjährigen Intermodellbau, bei der er selbst vier Tage anwesend war.
Seine Modelle zogen auch zahlreiche Besucher an, und er verkaufte das Hobby Kartonmodellbau so überzeugend und lebhaft, dass man in ihm eher einen Verkäufer, denn einen gesetzten Pädagogen vermuten konnte.
Zwischenzeitlich sind auch von ihm konstruierte Modelle auf dem Markt:
- die Fregatte Sachsen der Deutschen Marine in 1:250, Möwe-Verlag, über die schon Diskussionen entbrannten. Die kritisierten Mängel sind aber weniger ihm anzulasten, als den Vorgaben des Verlegers, denn seine Fregatte Sachsen ist im Verhältnis Detaillierung / Maßstab stimmig.
- die Kaiser-Wilhelm-Brücke von Wilhelmshaven in 1: 250 vom Möwe-Verlag. Auch hier habe ich für mich persönlich in Dortmund im direkten Vergleich konstatiert, dass seine Brücke im Maßstab 1:600 besser aussieht, als das vom Verlag noch überarbeitete Modell in 1:250.
Aber nun zu den Bildern seiner Modelle.
In den meisten Fällen kann ich mir eine Benennung sparen, da die ausgestellten Modelle vorbildlich gekennzeichnet sind.
Bild 01 05: Seine Ausstellungs-Vitrinen mit Schiffen, die einen guten Größenvergleich zulassen
noch Siegfried Neumärker
Bild 06: ...noch Ausstellungsvitrinen
Bild 07: Gegenüberstellung der Fregatte Sachsen in 1:600 und 1:250. Die Neuheit" Fregatte Sachsen, 1:250, Möwe-Verlag, wurde inzwischen verlagsseitig überarbeitet. Dazu später noch mehr.
Bild 08: Das Modell des Cargolifters in 1:600 bietet die Möglichkeit für interessante Größenvergleiche. Davor -schwach zu erkennen- die Kaiser-Wilhelm-Brücke von Wilhelmshaven in der ursprünglichen Form in 1:600
Bild 09: Eine schöne Idee: Modell und Foto des Wrack des gestrandeten Originals
Bild 10: dazu fehlen mir mal wieder die Informationen
noch Siegfried Neumärker
Bild 11 u. 12: interessante, vergleichende Gegenüberstellung eines Modells in 1:500 und 1:600
Bild 13 15:Das soll ein Schiff sein?!!! Sehr interessante und detaillierte Konstruktion von Siegfried Neumärker: Die mobile Bohr-Plattform Erik Raude.
Ein ganz attraktives Modell, das man sich in 1:250 besser nicht wünschen sollte (Vorsicht, das ergäbe in angemessener Detaillierung ein Teile- und Größen-Monster).
noch Siegfried Neumärker
Bild 16 u. 17: noch Erik Raude
Bild 18 20: Ein ganz aktuelles Modell: Die Halle 1 der Westfalenhallen in 1:600, das auch prompt die Aufmerksamkeit der Messeleitung erregte, die dann ihren Fotografen darauf ansetzte.
Vielleicht prangt das Foto ja auf dem Prospekt der Intermodellbau 2009.
Na ja, das eine oder andere Foto von interessanten Modellen könnte dem Kartonmodellbau-Teil nicht schaden.
Halt!..Stop!.. Damit meine ich jetzt aber nicht, dass das Foto mit Liane Strüver ersetzt werden soll :rotwerd:
noch Siegfried Neumärker
Bild 21 23: Siegfried Neumärker konstruiert schon mal aus Gefälligkeit 1:600-Modelle der Behausungen seiner Bekannten
Richard Petersen aus Reinbeck, der Senior im Team, gehört mit seinen 83 Jahren, über 70 Jahren Kartonmodellbau-Erfahrung und Jahrzehnten an Ausstellungs-Erfahrung zum Urgestein der Kartonmodellbau-Szene,aber zum sehr lebendigen Urgestein. Er ist damit eine sehr wertvolle Stütze des Teams.
Hunderte von Modellen, vor allem Schiffsmodelle, hat er schon gebaut, ohne darüber beim Bau eines neuen Modells dem Routine-Effekt zu erliegen. Für ihn ist nach eigenen Worten jedes Modell eine neue Herausforderung.
Der Kartonmodellbau bedeutet für ihn Spaß und Freude beim Bau des Modells, und damit ein wesentliches Stück Lebensqualität. Das einzelne Modell verliert für ihn -bis auf wenige Ausnahmen- nach Fertigstellung seinen Reiz, so dass er sich mit voller Konzentration und Motivation dem nächsten zuwenden kann.
Der Modellbau scheint für ihn ein Lebenselixier zu sein, das ihn in seinem Alter geistig und feinmotorisch fit hält. Fast überflüssig zu erwähnen, dass er alle fünf Ausstellungstage bestritten hat.
Es ist geradezu phänomenal, wie er bei seinen Auftritten bei Ausstellungen den interessierten Besuchern seine Begeisterung für den Kartonmodellbau vermitteln kann.
Eben noch hochkonzentriert beim Bearbeiten von Kleinteilen für das neue Modell nimmt er -über offenbar hochsensible Sensoren- schnell wahr, wenn Zuschauer Interesse an einem Kontakt zeigen, unterbricht seine Arbeit, stellt den Kontakt her, und fesselt in seiner ausgesprochen lebhaften Art seine Zuhörer.
Die Zahl und Qualität seiner ausgestellten Modelle zieht natürlich zahlreiche Besucher an, so dass Richard Petersen häufig Gelegenheit hat, seine Botschaften mitzuteilen.
Bemerkenswert ist auch der hohe weibliche Anteil unter seinen interessierten Zuhörern.
Aber nun zu den Bildern:
Bild 01: Der Arbeitsplatz von Richard Petersen. Zunächst arbeitete er am Versorger Altmark, HMV, 1:250
Bild 02: um später auf das Free-Download-Modell Blockadebrecher TEAZER in 1:250 Download-Adresse zu wechseln
Bild 03: Ein Plausch mit dem Nachbarn, wie man sieht ein Kartonmodellbau-Fachgespräch, hier mit Jürgen Rathert, muss auch mal sein
Bild 04 u. 05: Richard Petersen im Gespräch mit interessierten Besuchern (siehe Text oben)
noch Richard Petersen
Bild 06 - 08: Umgeben von seinen Modellen: Der Arbeitsplatz von Richard Petersen
Bild 09 u. 10: Die MÖWE-Ecke: Leichter Kreuzer Leipzig, Leichter Kreuzer Nürnberg, Zerstörer Typ 36 A (mob), Torpedoboot Greif, Panzerschiff Admiral Graf Spee, Schlachtschiff Gneisenau (allerdings mit Flugzeughangar der Scharnhorst), Schlachtschiff Tirpitz, alle Möwe-Verlag, 1:250
noch Richard Petersen
oder auch: die verflixte Vitrine: Lange hatte ich mich davor gedrückt, die Modelle von Richard Petersen in der gemischt belegten Vitrine zu fotografieren, weil die Reflexionen der Hallen- und Standbeleuchtung nicht in den Griff zu bekommen waren. Aber schließlich musste es doch sein, trotz der störenden Reflexionen
Bild 11 u. 12: Viermaster Passat, Passat-Verlag, 1:250
Bild 13 u. 14: Korvette Klasse 130 der Deutschen Marine, Passat-Verlag, 1:250
Bild 15: Hoppla, das ist wohl ein klassisches Mimikry: Fracht- und Fahrgastschiff Nordstjernen, HMV, 1:250, alias Kong Richard, passend zum Geburtstag von Richard Petersen
noch Richard Petersen
Bild 16: Mehrzweckschiff Mellum, HMV, 1:250, dahinter: nochmals die verkleidete Nordstjernen
Bild 17: Mehrzweckschiff Mellum, HMV, 1:250
Bild 18: Tonnenleger Bruno Illing, HMV, 1:250
Bild 19 u. 20: Schwergutfrachter Friesenstein, Herausgeber ??
Jürgen Rathert aus Dortmund, der auch schon als Konstrukteur für den Möwe-Verlag tätig wurde er konstruierte das Torpedoboot Greif und überarbeitete das Binnenschiffaus dem Satz Hafenfahrzeuge- war zwei ganze und zwei halbe Tage im Einsatz
Er zeigte die überarbeitete Version des Binnenschiffs
Bild 1:Jürgen Rathert an seinem Arbeitsplatz
Bild 2:Jürgen Rathert an seinem Arbeitsplatz. Er baut an einer von ihm konstruierten Brücke in 1:250, die hier (unter 09) schon gezeigt wurde. Neben ihm Rudolf Voigt.
Bernhard Schulte aus Hagen, der mit einigen seiner Modelle an Schiffsmodellbau-Wettbewerben des nauticus teilgenommen und vordere Plätze belegt hat, stellte in Dortmund auch wieder aus.
Seine Modelle waren Anziehungspunkt für viele Besucher, vor allem das sehenswerte, mit Liebe zum Detail gestaltete Diorama eines Ostseehafens (Heiligenhafen), das ich hier schon gezeigt habe, und von dem ich lediglich einige Bildausschnitte einstelle.
An Einzelmodellen, alle in Vitrinen, präsentierte er:
- Containerschiff Conti Belgica, Möwe-Verlag, 1:250
- Hochsee- / Bergungsschlepper Oceanic, Möwe-Verlag, 1:250
und die Schleswig-Holstein-Familie:
- Linienschiff Schleswig-Holstein (Kriegsmarine), Möwe-Verlag, 1:250
- Zerstörer Schleswig-Holstein, Bundesmarine / Deutsche Marine, Möwe-Verlag, 1:250
- Fregatte Schleswig-Holstein (Deutsche Marine), Möwe-Verlag, 1:250
Ein ganz besonders attraktives, hoch detailliertes Modell ist ihm mit dem
Trawler Typ B-10 Radomka 1:100 von Pro Model, erhältlich hier.
Ein vom Baubogen her auf den ersten Blick unscheinbares Modell hat er in ein Spitzenmodell verwandelt, bei dem er zum Bespiel die Relingteile aus den Teilen im Bogen ausgeschnitten hat.
Deshalb zeige ich von dem Modell eine Foto-Serie.
Bild 01 - 05: Teilansichten des Dioramas Ostseehafen
noch Bernhard Schulte
Bild 06:Containerschiff Conti Belgica, Möwe-Verlag, 1:250
Bild 07:Hochsee- / Bergungsschlepper Oceanic, Möwe-Verlag, 1:250
Bild 08:Linienschiff Schleswig-Holstein (Kriegsmarine), Möwe-Verlag, 1:250
Bild 09:Zerstörer Schleswig-Holstein, Bundesmarine / Deutsche Marine, Möwe-Verlag, 1:250
Bild 10:Fregatte Schleswig-Holstein (Deutsche Marine), Möwe-Verlag, 1:250
noch Bernhard Schulte
Bild 11 - 15:Trawler Typ B-10 Radomka 1:100 von Pro Model aus verschiedenen Perspektiven
noch Bernhard Schulte
Bild 16 - 20:Trawler Typ B-10 Radomka 1:100 von Pro Model, verschiedene Teilansichten
Joachim Stähr aus Wesel erstellt gerne großflächige Modelle, und setzt sie bei Ausstellungen mit Erfolg als besonderer Blickfang ein.
In Dortmund an allen fünf Tagen, dabei stellte er diesmal gleich zwei "Großbaustellen" vor:
- Das noch nicht ganz fertige Schwimmdock, HMV, von 1:250 auf 1:200 skaliert. Es fehlen noch Kräne u.ä.
- den Rumpf des Schlachtschiffs H.M.S. Prince of Wales, GPM, 1:200, den er stilgerecht und platzsparend in dem Schwimmdock transportieren und ausstellen konnte.
Beide Modelle sind gekonnt sauber und präzise modelliert.
Zusätzlich präsentierte er noch ein NostalgieModell: die Tante Ju, Junkers Ju-52, Möwe-Verlag, 1:50 (mit ihrer Modell-Spannweite von 60 cm auch nicht gerade ein kleines Modell).
Zum interessanten Aerodynamik- und Größenvergleich stellte Peter Wolfrum die von ihm gebaute Messerschmitt Me-262, Möwe-Verlag, 1:50, ebenfalls ein Kult-Modell , daneben.
Bild 1:Joachim Stähr beantwortet die Fragen eines interessierten Besuchers
Bild 2:Joachim Stähr und seine Werft
Bild 3:Junkers Ju-52 und Messerschmitt Me-262, beide Möwe-Verlag, 1:250
noch Joachim Stähr
Bild 4 - 8: Rumpf der H.M.S. Prince of Wales, GPM, 1:250, im Schwimmdock, HMV, 1:250 skaliert auf 1:200
Klebär aus Remscheid war Neuling im Team.
Die von ihm ausgestellten Modelle (im Forum hier schon bekannt), und die Vorführung seiner Modellbautechnik vor Ort an dem Brückenaufbau des sehr schwierigen Bausatzes des Schweren Kreuzers Admiral Hipper, GPM, 1:250, waren sehenswert, und lassen den Schluss zu, dass er in der Verarbeitung des Werkstoffs Papier / Karton ein Naturtalent ist.
Mit Sicherheit war er eine wertvolle Ergänzung des Teams.
An gebauten Modellen präsentierte er:
- Diorama Leuchtturm Hohe Weg, HMV, 1:250, Galerie mit Krabbenkutter, Passat-Verlag, 1:250, Galerie
- Minensuchboot M 35, cfm, 1:250 Baubericht
-Feuerschiff Elbe 3, Möwe-Verlag, 1:250 Galerie
-Hochsee- und Bergungsschlepper Hermes, HMV, 1: 250, Baubericht
- Küstenwachschiff BG 23, cfm, 1:250 Baubericht
- Minensuchboot M 40, cfm, 1:250
- Heinkel He-162, Modellbau Mundt, 1:250
Als besonderes Highlight hatte er sein Modell des Nachtjagdleitschiffs TOGO, cfm, 1:250, Galerie
Baubericht:
mitgebracht, ein sehr komplexes, detailliertes Modell, dessen Bau er mit viel Geschick meisterte, und in Einzelheiten auch noch superte.
Herausgekommen ist ein sehenswertes Spitzenmodell, das auch eine Fotoserie wert ist.
Jetzt geht es aber zu den Bildern:
Bild 1: Arbeitsplatz von Klebär mit dem Werkstück Brückenaufbau Admiral Hipper, GPM 1:250
Bild 2 - 4: Diorama Leuchtturm Hohe Weg, HMV, 1:250, mit Krabbenkutter, Passat-Verlag, 1:250
noch Klebär
Bild 5:Minensuchboot M 35, cfm, 1:250, Feuerschiff Elbe 3, Möwe-Verlag, 1:250, Hochseeschlepper Hermes, HMV, 1:250
Bild 6:Minensuchboot M 35, cfm, 1:250
Bild 7:Feuerschiff Elbe 3, Möwe-Verlag, 1:250
Bild 8 u. 9:Hochseeschlepper Hermes, HMV, 1:250
noch Klebär
Bild 10:Küstenwachschiff BG 23, und Minensuchboot M 40, beide cfm, 1:250
Bild 11:Minensuchboot M 40, cfm, 1:250
Bild 12 u. 13: Mini-Flugzeug Heinkel He-162, Modellbau Mundt, 1:250
noch Klebär
Bild 14 - 18: Nachtjagdleitschiff TOGO, cfm, 1:250, aus verschiedenen Perspektiven
noch Klebär
Bild 19 -23:Nachtjagdleitschiff TOGO, cfm, 1:250, aus verschiedenen Perspektiven
Maurice van Wagtendonk aus Eindhoven / NL, regelmäßiger Teilnehmer an den Treffen in Duisburg, ließ es sich nicht nehmen, in Dortmund für einen Tag anzutreten.
Bild 01:Maurice van Wagtendonk reagiert verschmitzt, als er auf das Schild mit seinen Sprachkenntnissen angesprochen wird. Vor sich hat er allerlei Niedliches aus Karton aufgestellt.
Bild 02 u. 03: Er präsentierte aus dem SF-Bereich einen Raumstransporter beachtlicher Größe mit abnehmbaren Raumtransport-Containern.
noch Maurice van Wagtendonk
Bild 04 bis 07: Ein Hauch von Nostalgie: Mehrere hier wohlbekannte Flugzeugmodelle hat Maurice van Wagtendonk mitgebracht, die allesamt eine deutliche Patina aufweisen. Darum auch der schriftliche Hinweis, dass die Modelle über 20 Jahre alt seien.
Rudolf Voigt aus Bochum war zwar in Teilzeit am Stand anwesend, seine Modelle waren in der Vitrine während der ganzen Ausstellung präsent.
Während seiner Anwesenheit baute er an der Zawisza Czarnay, JSC, 1:150, einem polnischen Dreimastschoner, gebaut 1952, jetzt im Besitz der polnischen Pfadfinderschaft.
Er hat seine Liebe zu Segelschiffen entdeckt, und hat kürzlich ein ganz hervorragendes Modell der Golden Hind von Shipyard abgeliefert (siehe nachfolgend).
Bild 1:Rudolf Voigt an seinem Arbeitsplatz.
Vor ihm der angefangene Rumpf der Zawisza Czarny, und Kontrollbauten von Binnenschiffen, Möwe-Verlag, die von Jürgen Rathert überarbeitet (bezw. neu konstruiert) wurden.
Bild 2 u. 3: Rumpf der Zawisza Czarnay, JSC, 1:150, und Baubogen davon
Bild 4:Binnenschiffe, Möwe-Verlag 1:250, überarbeitet von Jürgen Rathert
noch Rudolf Voigt
Bild 5-7:Vitrinenschiffe von Rudolf Voigt
- Golden Hind, Shipyard, 1:100, sehenswerte Galeriebilder hier
- Minensuchboot M 40, cfm, 1:250, Baubericht
- Torpedoboot Seeadler (Bauzustand 1927), Galerie , Sondermodell des Torpedoboots der Raubvogelklasse, Möwe-Verlag, 1:250
- Binnenschiffe, Möwe-Verlag, überarbeitet / konstruiert von Jürgen Rathert
Peter Wolfrum aus Frankfurt / M., ein unerhört "fleißiger Kartonmodellbauer, von dem ich den Eindruck habe, dass er alles bedruckte Papier, das in seine reichweite kommt, zu Modellen verarbeitet
Nach seinem erfolgreichen Auftritt letztes Jahr wieder mit ihm Team dabei, präsentierte er eine stattliche Anzahl von Modellen.
Besondere Anziehungspunkte waren die ausgestellten Architekturmodelle von Gilbert Baud, Mézières / Schweiz, deren liebevolle Grafik den Modellen einen unwiderstehlichen Reiz verleihen. Sie waren bei der Messe fast ständig umlagert.
Auch die von Peter Wolfrum präsentierten Modelle des Herausgebers Hartmut Scholz Design fingen viele vorbeistrebende Eisenbahn-Modellbauer und andere ein, und sorgten für zahlreiche Kontakte
Während seines Auftritts baute er die Hunting Percival P. 66 Pembroke C.MK 54 als Luftwaffen-Maschine, ein Flugzeug-Modell des Lehrmittelinstituts Wilhelmshaven, das bisher nicht wieder aufgelegt wurde. Der Bogen wurde in einer Sonderaktion des Möwe-Verlages von seinem Original-Bogen kopiert.
Nach Vollendung machte er sich dann an den Bau eines legendären Unimogs.
Die ausgestellten Modelle von Peter Wolfrum sind ausnahmslos gekennzeichnet =D>, so dass ich mir getrennte Erklärungen zu den einzelnen Bildern ersparen kann.
Bild 01- 04:Peter Wolfrum an seinem fast ständig umlagerten Arbeitsplatz
Bild 05: ein ausgefallenes Modell: Hägars Globus, Gol dmann-Verlag, Maßstab: ??? (so schätzungsweise 1: über 100 Millionen)
noch Peter Wolfrum
Bild 06: Ein ausgelagertes Modell von Peter Wolfrum (siehe (19a), Messerschmitt Me-262, Möwe-Verlag, 1:50
Bild 07:Antonow AN-2 P, MDK
Bild 08:Boeing B-17 G Flying Fortress, fiddlers green, 1:50
Bild 09 - 10:Hunting Percival P. 66 Pembroke C.MK 54, LI Wilhelmshaven, 1:50