Moin zusammen,
herzlichen Dank für die Antwort - sindd as Beide Vorkriegsloks? Oh, interessant!
Schwelkoksanlage - das hört sich nach was Verwandtem zum Holzvergaser an...soso...
Gruß
Hadu
Moin zusammen,
herzlichen Dank für die Antwort - sindd as Beide Vorkriegsloks? Oh, interessant!
Schwelkoksanlage - das hört sich nach was Verwandtem zum Holzvergaser an...soso...
Gruß
Hadu
Moin zusammen,
nach allem oben gesagtem ist es vielleicht Zeit, etwas weiter auszuholen, was Entwicklung und Bezeichnung angeht.
Um die Kosten für Rangierarbeiten auf Unterwegsbahnhöfen (vom Laufweg eines Nahgüterzuges aus gesehen) zu senken sowie die Fahrzeiten zu verkürzen, wurde bei der Deutschen Reichsbahn Ende der 20er Jahre die Einführung von sogenannten Kleinlokomotiven diskutiert.
Diese sollten dann statt der Zuglok des Nahgüterzuges auf den Unterwegsbahnhöfen das anfallende Rangiergeschäft übernehmen, woraus man sich Einsparungen in verschiedenen Bereichen erhoffte.
Nach ersten Versuchen Anfang der 30er Jahre, die sehr erfolgreich verliefen und nach unterschiedlichen Fahrzeugausführungen ergaben sich dann 1933 die Einheitsausführung für die Leistungsgruppe II und 1934 diejenige für die Leistungsgruppe I.
Das sind die Skizzen (jetzt allerdings schon in DB-Ausführung), wie sie Forscher oben eingestellt hat.
Kleinlokomotiven sind Regelspurlokomotiven aller Antriebsarten unter 150 PS Motorleistung.
Diese Definition aus dem Merkbuch für die Fahrzeuge der Reichsbahn aus 1934 wurde mehrfach geändert und lautete zuletzt (DB, vor Integration auch größerer Lokomotiven in die Gruppe der "Kleinloks"):
Kleinlokomotiven sind Regelfahrzeuge mit einer am Zughaken gemessenen Leistung von höchsten 150 PS und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 Km/h.
Auch die Einteilung der Leistungsklassen änderte sich, zuletzt war sie so:
Lg I Motorleistung bis 50 PS
Lg II Motorleistung von 51 bis 150 PS
Lg III Motorleistung über 150 PS
Letztere wurden erst ab Ende der 50er Jahre bei der DB eingeführt.
Zur Bezeichnung:
K für Kleinlokomotiven ist klar, aber was dann folgt, bedarf einer weiteren Erläuterung.
Da Anfang der 30er Jahre noch nicht klar war, welches das beste Antriebskonzept ist, wurde mit unterschiedlichen Ausführungen experimentiert, die sich teilweise recht lange hielten.
Unterschieden wurde dabei nach:
b (Benzol) = Antrieb durch Vergasermotor
ö (Diesel) = Antrieb durch Dieselmotor
d (Dampf) = Antrieb durch Dampfmaschinenanlage
s (Speicher) = Antrieb durch Elektromotor mit Stromversorgung aus einem Speicher
e (Elektromotor) = elektrische Kraftübertragung von einem Vergaser- oder Dieselmotor aus (1960 geändert in a: Akkumulatorfahrzeug)
f (Flüssigkeit) = Kraftübertragung durch Flüssigkeitsgetriebe von einem Vergaser- oder Dieselmotor aus.
1944 kam ein weiterer Index hinzu:
g (Gas) = Antrieb durch Vergasermotor (angewendet nur bei Generatorgas, wie z.B. Holzgas).
Folgende Bauartbezeichnungen sind tatsächlich verwendet worden:
Kb, Kö, Kd, Kg, Ks, Kbs, Kbe, Köe, Kbf, Köf, Kgf.
Für die Leistungsgruppe I waren Nummern vorgesehen von 0001 - 3999, für die Leistungsgruppe II die Nummern 4000 - 9999.
Tatsächlich wurden aber nur belegt die Nummern 0001 - 0304, 1000-1009 sowie 4000 - 6835 mit teilweise größeren Lücken und ohne die übernommenen Schmalspurloks.
Erst bei Neulieferungen ab 1955 (ab Nummer 6221 durchgehend) wurden die Loks der Lg II mit einer Druckluftbremse ausgerüstet und für diese die Höchstgeschwindigkeit auf 45km/h festgesetzt (sonst max. 30km/h). Im Laufe der folgenden Jahre wurden dann bei weiteren Loks der LG II früherer Baujahre die Druckluftbremse nachgerüstet.
Der Druckluftbehälter bestimmte dann auch ein verändertes Aussehen der Lok, er wurde auf dem Motorvorbau vor dem Faührerhaus montiert.
Ab 1958 kam dann noch vorne und hinten das jeweils dritte (obere) Stirnlicht hinzu, auch änderte sich die Bauart der Laternen.
Selbstverständlich gab es darüber hinaus weitere Veränderungen an und in Details, die hier aber nicht weiter beschrieben werden können.
Wer sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen möchte, dem sei das Buch von Peter Große und Horst Troche "Die Einheitskleinlokomotiven; Leistungsgruppen I und II" aus dem EK-Verlag in Freiburg empfohlen (ISBN 3-88255-217-4).
Wolfgangs Modell zeigt also eindeutig einen Bauzustand einer Kleinlok aus den 60er bis 80er Jahren.
Die erforderlichen Änderungen, einen früheren Bauzustand herzustellen sind nicht so groß, vom Anstrich einmal abgesehen.
Beste Grüße
Hartmut
Danke Hartmut,
Das Buch hab ich leider nicht, aber deine Zusammenstellung geht direkt in mein Archiv!
Hallo Haduwolf,
die abgebildete Maschine ist die zweite Holzgaslok, gebaut bei Orenstein & Koppel mit einer Sauggasanlage für Schwelholz.
Der Gaserzeuger hatte seinen Platz zwischen dem Rahmen vor dem Motorkühler im Vorbau. Die leicht nach vorne geneigten Rohre im vorderen Teil der Maschine dienten der Reinigung des Gases.
Die Betriebsnummer Kb 4758 ist aus dem Foto zu ersehen.
Gruß Forscher
Ja, da bin ich mal wieder ...
Die Bauanleitung sieht nun eine ganze Reihe von Kleinteilen vor, die rund um die Lok angebracht werden sollen. Dann könnte man das gute Stück aber nicht mehr gefahrlos anfassen, um, beispielsweise, das Fahrwerk zu installieren. Also erst das Fahrwerk, dann die Kleinteile ...
Bild 1:
die Räder sind reichlich detailliert ausgeführt - Kompliment an die Konstrukteure ...
Bild 2:
das war noch einfach
Bild 3:
aber dann folgt das, was ich nachgewiesenermaßen am wenigsten kann - Flächen ausschneiden (man sieht´s)
Bild 4:
ein Rad ist fertig.
Noch 2 Bilder ...
So wird das Rad später mal positioniert - senkrecht :]
Der Rest ist Serienfertigung, bin noch dabei.
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
ja, jetzt kommt's dicke mit all den Kleinteilen
Warum hast Du an der Rückseite der Räder die Speichen nicht ausgeschnitten? Ich glaube, dann könnte man den Kettenantrieb, der noch folgt, besser sehen. Ist aber auch wirklich kniffelig, hier wären Lasercut-Teile nicht schlecht.
Insgesamt sehen die Speichenräder aber sehr gut aus, sehr sauber gebaut!
Viele Grüße
Oliver
Hallo Oliver,
gute Frage ... :gaga:
ich glaube, ich habe die Bauanleitung so interpretiert, und bei der Modelleisenbahn sehen die Räder (zumindest bei Spur N) ja auch so aus ... :rotwerd:
Wie gut, daß man die Räder nachher beim stehenden Modell so gut wie nicht mehr sieht. Vielen Dank übrigens für das Kompliment, wenn Du das Modell bald mal im Original siehst, wirst Du wohl kritischer urteilen ...
Gruß
Wolfgang
Hurra, die Köf ist endlich volljährig! Will sagen, sie steht jetzt auf eigenen Beinen, oder vielmehr, Rädern. Und in der Tat, man kann sie kaum sehen ...
Bild 1:
die Achsen sind aus Holz, sprich Zahnstochern, gefärbt mit gemischter Tusche aus dem Tuschkasten der Tochter. Man hätte sie auch aus dem Bogen formen können - aber dazu war mir der Karton dann doch zu dick.
Bild 2:
der Kettenantrieb ist an der Hinterachse angebracht. Ein etwas zwiespältiges Bauteil, da nur einseitig bedruckt. Ich habe die Variante "bedruckte Seite nach außen" gewählt, dann kann man durch die Löcher im Fahrwerksrahmen Kette und Zahnrad sehen (siehe auch Bild 4). Von unten betrachtet sieht es allerdings so aus wie hier - unbedruckt ...
Bild 3:
ein kurzer Blick von unten. Schnell wieder umdrehen ...!
Bild 4:
Räder und Kettenantrieb in ihrer ganzen Pracht.
Und hier nochmal der Versuch, die Räder auf´s Bild zu bannen ...
Gruß
Wolfgang
Schönen guten Abend!
Als nächstes werden die Scheinwerfer montiert. Der Bogen sieht als Abdeckung gedruckte Streuscheiben vor, was einen etwas "platten" Eindruck macht. Ich habe mich daher entschieden, etwas plastischer zu arbeiten.
Bild 1:
Hier die zu verbauenden Teile, unter anderem in Grau die Streuscheiben aus Karton.
Bild 2:
2 Versionen von auf Folie kopierten Scheiben - einmal heller, einmal dunkler, je nachdem, was nachher besser aussieht.
Bild 3:
Der Scheinwerfer wird mit Alufolie ausgekleidet - hier noch ohne Streuscheibe.
Bild 4:
Und hier ist die Scheibe drauf (die dunklere Version).
Bild 5:
Das gleiche Prinzip obwaltet bei den übrigen Scheinwerfern ...
Bild 6 & 7:
Damit ist das Heck bestückt!
Gruß
Wolfgang
So, nun ist die Beleuchtung auch vorne vollendet. Das Muster ist das gleiche wie hinten. Die Halter habe ich verdoppelt, um ihnen einen sichereren Stand zu geben beim stumpfen Verkleben.
Und weil das Bauen heute so locker von der Hand ging, kamen auch gleich noch die vorderen Puffer an die Reihe. An sich keine besonders anspruchsvollen Bauteile, allerdings mußte ich die äußere Röhre ein wenig kürzen, damit ihr Durchmesser nicht zu groß wurde.
Anbei ein paar Fotos nach dem üblichen Muster - Bauteile flach / Details / Gesamtansicht des momentanen Bauzustands.
Der Bau macht nach wie vor jede Menge Spaß!
Gruß
Wolfgang
Moin Wilfried,
daran habe ich auch schon gedacht, werde ich auf jeden Fall machen, die Nieten aufkleben (Durchmesser ca. 0,5 und 1 mm).
Jetzt kommen noch diverse Kleinteile, Kupplungen und Haltegriffe usw. - wohl eher weniger Möglichkeiten zum Supern, es sei denn, man will alles aus Draht machen ... aber mal sehen, das Eine oder Andere werde ich wohl noch "anhübschen".
Gruß
Wolfgang
So, ganz kurz ein Foto der Nieten - bin, besonders in dieser Vergrößerung - nicht so richtig begeistert, aber von weiter weg wirkt es doch noch authentischer als ohne ...
Gruß
Wolfgang
Hallo Lokfans,
ich hatte mal wieder ein paar ruhige Minuten, also ging´s ein wenig weiter mit der Köf.
Bild 1:
Jetzt sind auch die hinteren Puffer montiert, außerdem jeweils ein Bügel unterhalb. Über deren Funktion bin ich mir allerdings im Unklaren ...
Bild 2:
Bügel auch vorn montiert, und zwar in einem Winkel von ca. 45 Grad. Hier habe ich wieder einige Fotos von Originalen zuhilfe genommen, da mir zuerst nicht klar war, wie die Bügel anzubringen sind. Relativ grausig allerdings, was die Makro-Ansicht hier so zutage fördert ...
Bild 3:
Hier ganz gut zu sehen, wie die Bügel bei einer Original-Lok aussehen.
Bild 4:
Diese Perspektive stimmt schon wieder versöhnlicher ...
Hier allerdings gut zu sehen, daß die Markierungen (kleine Kreise) viel weiter auseinanderstehen, als die Bügel breit sind - ein Konstruktionsfehler?
Als nächstes habe ich dann die Haltegriffe oben auf dem Motorvorbau angebracht - als eine Art Kompromiß zwischen dem Baubogen und verschiedener Ansichten von Original-Loks. Dabei fiel mir auf, daß es auch hier verschiedene Versionen gab.
Ich habe mich außerdem dafür entschieden, sämtliche Griffstangen (und es kommen noch einige ...) aus Karton zu bauen. Das stellt mich immer wieder vor eine ziemliche Herausforderung, da ich eigentlich nach wie vor lieber mit der Schere arbeite, hierzu aber unweigerlich das Skalpell benutzen muß ...
Als Nächstes steht dann der Bau der Kupplungen an. Mir scheint, daß der "Vorschlag" aus dem Baubogen wieder nur eine mögliche Variante darstellt. Leider konnte ich den Bildern von Originalen noch nicht den entscheidenden Hinweis entnehmen, wie die Kupplung gebaut werden sollte. Beiliegendes Bild zeigt schon recht deutlich, wie es aussehen könnte - aber hat vielleicht jemand eine Großaufnahme oder eine Konstruktionszeichnung ...?
In freudiger Erwartung Eurer Anregungen
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang,
als alter (wörtlich zu nehmen) Modellbahner lese ich hier natürlich immer voller Bewunderung mit - tolle kleine Lok! Und übrigens eines der ersten Modelle der "Neuen Spur Null" der Firma Lenz (erste Serienmodellbahn der Spur 0 seit den 50ern).
Bei der Kupplung handelt es sich um die sogenannte "Schraubenkupplung". Einige Zeichnungen/Bilder dazu habe ich hier (Seitenmitte) und hier (drei Bilder) gefunden.
Hope this helps,
Zardoz
PS: Wird's eigentlich auch ein Stück Schiene dazu geben?
Moin Zardoz,
klasse, vielen Dank für die Links, genau sowas habe ich gesucht! Dann weiß ich auch schon, wie ich die Kupplungen gestalten werde.
Ein Stück Schiene wollte ich auf jeden Fall drunterstellen - am liebsten natürlich aus Karton ... hat jemand vielleicht eine Ahnung, wo es sowas gibt? Sonst nehme ich ein Stück aus dem Modellbahn-Angebot.
Gruß
Wolfgang
Guten morgen,
die Bügel unter den Puffern sind dazu da, damit der Rangierer, wenn er zum Einhängen der Schraubenkupplung und zum kuppeln der Bremsschläuche zwischen die Puffer treten muß, sich daran festhalten kann. Die Fahrzeuge stehen ja zum kuppeln Puffer an Puffer und irgendwie muß er ja dazwischen kommen.
Grüße aus Duisburg
jochen221
Hallo Wolfgang,
das z. Zt. beste Gleismaterial der Spur Null (1:43,5) gibt's bei Wenz. Für einen Nachbau aus Karton gäbe dort auch gleich reichlich Bildmaterial.
Einfacher nachzubilden wäre allerdings ein Stück in einer Straße liegendes Rillengleis ... für eine Rangierlok ja keine ungewöhnliche Umgebung ... 8)
Nice week,
Zardoz
Guten Morgen!
Vielen Dank Jochen für die aufschlussreiche Erklärung. Ich bin sehr froh, dass ich mich auf Euch Spezialisten verlassen kann ...!
Und Zardoz, die Gleise von Wenz scheinen ja das Nonplusultra zu sein - da reichen meine Fähigkeiten zum Nachbau wohl nicht aus. Umso interessanter Dein Vorschlag mit dem Rillengleis, da könnte was draus werden!
Ich melde mich ...
Gruss
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
die Idee mit der Rillenschiene ist nicht schlecht und ziemlich einfach zu machen:
Graue Fläche, zwei Striche und man hat ein eingeteertes Gleis..
oder
Kopfsteinpflasterplatte (Karton!) von Faller und Kartonstreifen ankleben,
sieht besser aus!
Hab zwei Bilder angehängt, Kessel ist unwichtig,es geht ums Pflaster!
Gruß Forscher
Eine weitere schicke Möglichkeit wäre natürlich, zwei Schienenprofile mit Sekundenkleber auf einem passenden Spiegel zu befestigen ... so könnte man der gelungenen Kleinen gleich "unter den Rock" sehen ... 8)
Nice week,
Zardoz
Moin Zardoz,
QuoteOriginal von Zardoz
der "Neuen Spur Null" der Firma Lenz (erste Serienmodellbahn der Spur 0 seit den 50ern).
erste deutsche seit den 50ern...
Gruß
Gunnar
Quoteerste deutsche seit den 50ern... smile
Da hast Du natürlich recht ... wie ja auch mein Dritt- (oder Viert-?) Hobby beweist ... 8)
Nice week,
Zardoz
Moin Forscher,
danke für die anschaulichen Bilder, da werde ich beizeiten mal ein wenig tüfteln.
Hallo Zardoz,
sooo attraktiv ist die Unterseite der Köf nicht - ich glaube sogar, daß sie stark vereinfacht wurde und nur modell-konstruktiven Zwecken dient. Also lieber kein Spiegel ...
Gruß
Wolfgang
Guten Abend geneigte Leser,
ich habe die erste Kupplung fertig ... hier zunächst Bilder der (wenigen) Bauteile sowie der bereits montierten Haken.
Und hier das Resultat - bin ganz zufrieden.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
sollte mir so etwas einmal mit derart kleinen Teilen gelingen wäre ich auch zufrieden ... 8)
Allerdings müsste die Schraubenkupplung hinten am Kupplungshaken auch mit einem Bolzen drehbar befestigt sein.
Die Lok könnte sich bestimmt demnächst auf Deinem Rillengleis auch mit einem dieser preiswerten "echten" Güterwagenmodelle sehen lassen ...
Nice week,
Zardoz
Upps
hallo Wolfgang,da hat sich ein Konstruktiosfehler im Bogen eingeschlichen, sieht aus als sollte man zwei Bügel bauen! Wie Zardoz schon sagte, das hintere Teil ist beweglich mit einem Bolzen IM Haken gelagert! Nur das vordere Teil ist ein Bügel zum einhängen in den Haken des anderen Fahrzeuges.
Vorschlag:
Den über den Haken geklebten Bügel in Hakenmitte abtrennen und zwei Scheiben ankleben für
1. Gelenköse
und 2.als andeutung des Bolzens
Der "Klugscheißer" wünscht trotzdem viel Spass am Weiterbau
Gruß Forscher
Moin Wolfgang,
ich habe mal aus einem eigenen Bild einer V 200 die Schraubenkupplung herausvergrößert, so ähnlich sollte sie aussehen.
Ansonsten: Schöne Arbeit, Deine Köf.
Beste Grüße
Hartmut
Moin zusammen,
gut daß ich Euch habe, ich wußte irgendwie, daß da was nicht ganz stimmt! Also werde ich noch ein wenig 'schnippeln', sollte hinzukriegen sein. Gut, daß die vordere Kupplung noch nicht fertig ist ...
Gruß
Wolfgang
So, die Kupplungen sind modifiziert - mein Dank nochmal an die Spezialisten!
Gruß
Wolfgang
Guten Abend!
... ok, die Enthusiasten werden mir - sicher zu Recht - vorwerfen, die diversen Haltegriffe nicht aus Metall nachgebildet zu haben. Ich habe statt dessen die "Originale" aus dem Bogen genommen. Die wirken teilweise etwas klobig, das muß ich zugeben. Zumindest auf den Fotos, das Modell wirkt "in echt" besser ...
Hier erstmal die Griffe am Führerhaus:
Die Griffe vorn sind mit Vorsicht zu genießen. Ich habe sie zuerst so ausgeschnitten wie aufgedruckt, und beim Anpassen am Modell stellte sich dann heraus, daß die lange Seite zu kurz war - das Teil saß schief. Und wieviel ich auch weiter abschnitt, es war immer noch zu kurz ...
Also die Teile nochmal kopieren und länger lassen, genau nachmessen und entsprechend abschneiden - siehe da, sie haben gepaßt!
Und nun nähern wir uns langsam den letzten Bauteilen der Köf - den Bremsschläuchen. Und da brauche ich wieder den Rat der Spezialisten!
Aus der Bauanleitung geht nicht so ganz hervor, wie die Teile auszusehen haben. Außerdem verbaue ich hier bestimmt nicht die Teile aus dem Bogen - siehe Bild 1 - die erscheinen mir stark "superungsbedürftig". Ich werde wohl stattdessen schwarz ummanteltes Kabel nehmen.
Die Frage ist nun: wie sehen die Halterungen aus? Das Beste, was ich an Bildern gefunden habe, seht Ihr unten. Hat jemand vielleicht noch was deutlicheres?
Ich hoffe ich kann wieder auf Euch zählen ...
Bis dann
Gruß
Wolfgang
Moin Wolfgang,
die Frage ist, wie detailliert Du vorgehen möchtest, siehe auch mein Foto weiter oben von der Kupplung. Dort sind zwei Bremsschläuche mit abgebildet.
Im Prinzip ist es ein Rohr, dass durch die Pufferbohle hindurch geführt wird und an dessen Ende ein flexibler Schlauch aufgesteckt ist, für die Kupplung mit dem nächsten Fahrzeug. wofür es dann noch einen speziellen Kupplungskopf gibt.
Zwischen Austritt aus der Pufferbohle und Schlauch ist noch ein Absperrventil mit Bedienhebel eingefügt.
Das sieht alles den häuslichen Armaturen vom Wasserleitungs- bzw. Gasleitungssystem sehr ähnlich.
Falls Du noch detaillierte Zeichnungen oder Fotos benötigst, melde Dich bitte, dann gehe ich auf Suche.
Beste Grüße
Hartmut
Moin Hartmut,
stimmt, auf das Naheliegendste bin ich gar nicht gekommen, nämlich auf Deinem Foto nachzusehen - und da sind ja auch gleich zwei Bremsschläuche zu bestaunen! Hmm, die Details ... wir bewegen uns ja hier im Millimeterbereich ... da muß ich wohl meine Fähigkeiten ausloten, was machbar ist und was nicht.
Also, danke für den Hinweis, demnächst hier weitere Fotodokumentation ...
Gruß
Wolfgang