Hallo und willkommen zu einem Ultrakurzbaubericht...
Ich habe wieder eine Springerstelle (auch Feuerwehrstelle) als Geographielehrer bekommen und für das anstehende Thema Erdbeben habe ich das Erdbebenmodell von Canon gebaut.
Für meine 8-Wochen Stelle vor den Ferien hatte ich schon zwei Vulkanmodelle gebaut: den Fujijama von Canon und den Ejafjällajökull vom British Geological Survey. Die beiden kamen gut an, so dass ich auf jeden Fall weitere passende Modelle als Anschauungsobjekte bauen will.
Das Erdbeben-Modell soll das Verhaken der Erdplatten in einer Subduktionszone veranschaulichen, das letzendlich zu Erdbeben führt. Mal sehen ob das auch klappt:
Der Bogen besteht aus 15 Bögen und hat 5 Seiten Anleitung. Ich habe nur die Bögen auf 180er Karton gedruckt und den Rest erstmal geflissentlich übersehen... - man ist ja Profi ...
Aus diesen Teilen soll das Modell entstehen. Die Teile sind groß und meistens sehr gerade - da geht das Ausschneiden schnell von der Hand.
Wie immer geht es los mit der Grundplatte, und schon kommt der erste Kritikpunkt: Die Verbindungslasche der zwei Teile sollte unbedingt an den Falzlinen keilförmig eingeschnitten werden, sonst knubbelt das da unnötig beim Knicken.
In der Breite gibt es winzige Passungenauigkeiten, die sich Problemlos beheben lassen (aber Achtung, oben passt es!)
In der Länge fassen die Seitenteile übereinander und verzeihen so auch ungenaues Arbeiten - gut wenn Kinder das Modell bauen die nicht so pedantisch auf jeden halben Millimeter schauen!
Der Kasten hat eine ganz ordentliche Größe.
Auch die andere Endwand ist minimal zu breit.
Die Schlitze hatte ich da mit Absicht noch nicht ausgeschitten, da das Teil von außen noch verstärkt wird und ich eine glatte Schnittkante haben wollte.
So sieht der fertige Kasten aus. Leider noch etwas wabbelig - aber es fehlen auch noch die Verstärkungen.
Fortsetzung folgt...