St. Ludwig, Darmstadt, M 1:250 skaliert

  • Hallo,
    in Darmstadt steht die erste nach der Refomation im Großherzogtum Hessen Darmstadt errichtete kath. Kirche. Der Archtekt Moller erbaute sie von 1822 bis 1827 nach dem Vorbild des Pantheon in Rom. Die Außmaße sind kleiner als das Vorbild aber die Dachöffnung mißt wie im Rom rd. 8m. Diese Rundkirche will ich auch von innen darstellen. Aber soweit bin ich noch nicht. Da in der letzten Woche mein PC nicht zur Verfügung stand habe ich zuerst Teile gebaut, die ich ohne Hilfe mit dem PC erstellen konnte. Der Originalbogen inst in 1:200 konstruiert. Das war mir aber zu groß, das Modell hätte einen Durchmesser von rd. 20 cm und eine Höhe von ebenfalls fast 20 cm bekommen. 1:250 ist mein bevorzugter Maßstab. Außer ist der Karton des Originalbogens sehr hart. Im Kopierladen habe ich alles auch 1:250 verkleinern lassen. Verdopplungen konnte ich aber mit meinem Scanner herstellen. Das war auch gut so, weil ich die Gesimse, Friese Fenster, Türen, Fensterbänke etc. dreidimensional bauen wollte.
    Angefangen habe ich mit dem inneren Teil des Portikus. Auf dem Bild erkennt man die flache und die drei D Version.
    Die Kuppel, grün wegen der Kupferpatina wird durch T förmige Teile gehalten. Diese habe ich auf der "Sichtseite" (eigentlich darf ja nichts von außen zu sehen sein von der Unterkonstruktion9 grün eingefärbt.

  • Hier ein Teil der Kuppel mit den Verbindungslaschen. Da ich ja die Kirche auch von innen bauen will, musste ich mit für das Kuppelfenster etwas einfallen lassen. Das von Modellebogen dient als Abdeckung für die Kuppelteil. Ich habe mit auf Plastik die Form und die Fensterstege übertrsagen und das Teil zusammengefügt. Es ist etwas größer als die obere Öffnung der Kuppel. Dadurch dieht man von oben etwas auf den Rand der "Glaskuppel. Ein kleiner Grüner Ring verdeckt später die Draufsicht auf die Klebestelle. Danach ging es an die Innenkuppel.
    diese Wurde eingepasst und mit ihrer Öffnung an die der Außenkuppel angepasst. Danach setzte ich die Glaskuppel auf. Die Stege der Glaskuppel habe wie folgt hergestellt. Auf das Originalteil legte ich das Plastikstück und ritze mit dem Cutter die Linien nach. Diese färbte ich mit einen Fineliner schwarz ein. Nach dem Auschneiden wurde das ganze teil in Form geknickt und zusammengeklebt. Rechts im Bild sieht man etwas die Stege.

  • Da man in die Kriche hineinsehen soll und die offene Türe im Portikus etwas zu klein ist, habe ich die Kuppel zum Abnehmen vorgesehen. Dazu zmusste auch dder Tragefläche der Kuppel ein Rind eingebuat werden, der die Kuppel von innen her in Führung hält. Dieser Innenring musste auch wie die Kuppel in blau gehalten sein, damit vonn innen keine andere Farbe in der Kuppel zu sehen ist.

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  • Nach der Fertigstellung der Kuppel baute icgh den Portikus vollständig aus. Simse und Friese, Fensterbänke wurden verdoppelt und angebracht. Auch die zwei Kapitel sind verstärkt und plastisch an ihren Ort befestigt. Die Figuren Gruppe im Portikus (Maria samt Kind und zwei Engel) sind auch ausgeschnitten und wieder aufgeklebt.

  • Die gelben Mauernischen wurden ausgeschnitten, Lisenen und sonstige vorspringende Friese angebracht. Die Türenen wurden ebenfalls dreidimensionalisiert und mit Plastik verglast. Dahinter kam eine Stück Transparentpapier, so dass die Fenster sich matt spiegeln.
    Auf die Grundplatte kamen Distanzhalter, damit der Boden (verdoppelt) mit den Markierungen für die Säulen und die Altarnischen nicht nach unten durchknicken können. Der große Kartonring liegt genau unter dem Pfeilerkreis. Auf dem zweiten bild sieht man die Türen von innen. Es wird später noch ein innerer Mauerring davor geklebt.

  • Damit dieser zweite Mauerring immer die selbe Distanz von der Außenmauer aufweist, habe ich senkrechte Kartonstreifen (Dreifachlage) angebracht.
    Im Süden der Kirche - sie ist nicht nach Osten ausgerichtet- befindet sich ein großes Engelmosaik. Die Aussparung im Mauerring habe ich von der entsprechenden Form des Hauptportales genommen. Die Kontur ist aufgezeichnet.
    Mit dem Abbrechmesser wurde dann die Öffnung geschnitten.

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  • Hier die Nische für das Mosaik und rechts im Bild die Markierungen auf dem inneren Südanbau für die Nische.

  • Der Südvorbau samt Engelmosaik kommt erst in einem späteren Bauzustand an das Modell. Jetzt habe ich die Innenmauer gestalten. Ein Freund macht mir Bilder des Innenraums. die Farbe und Struktur der Wand habe ich hier übernommen. Rings um die Wand sind die Kreuzwegstationen und zwei Grabmale angebracht. Das lagen mit Fotos vor. Leider nicht immer genau senkrecht. Aber auf in diesem Maßstab kann man "stürzende Linien" auf den Fotos etwas vernachlässigen, zum die Gesamthöhe der Kreuzwegbilder dann nur naoch 11mm
    beträgt. Dann musste eine roße Lücke am Hauptportal geschlossen werden, denn der Originalbogen sah das nicht vor. Hier mussten die Laibung für das Portal schon verkleidet werden.

  • So sieht der Lückenschluss von außen aus. Auf dem rechten Foto erkennt man, dass ich unter dem Ausschnitt für das Mosaik einen gerundeten Riegel als Verstärkung angebracht habe.

  • Zu der Mosaiknische führt ein Treppenaufgang. die Rückseite habe ich ebenlass mit Kartonstreifen als Verstärkung und Festiger für die Rundung versehen. Bei der Innenmauer mussten die Öffnungen für Portal und Mosaiknische augeschnitten werden. Dann wurden die Mauerangeklebt, wobei ich sie nur an den Längsstreifen befestigt habe. Auf dem Modellbogen war ein kleiner Grundriss. Den habe ich vergrößert und dann eingepasst. Aber zuvor wurde er mit etwas grauer und rosa Kreide eingefärbt, um den Fußboden zu imitieren. Damit das daz später nicht Farbe abgibt habe ich diese mit Haarspray fixiert. Der dunkle Streifen im Boden ist die Heizung.

  • Nach dem Einbau der Innenwand hat man durch die noch nicht fertig ausgebaute Pforte einen Blick in den Innenraum.

  • Die andere Kirchnseite sieht nun so aus.
    Was wäre einen Kirch dieser Größe ihne Orgel. Lange habe ich gegrübelt, wo diese in einem Zentralbau untergebracht sein könnte. Ganz logisch als ich dann die Bilder der Kirch sah. Direkt über dem Haupteingang. Mir lagen zum Bau nur insgesamt drei Fotos vor. Davon einen von direkt vorne. Aber durch die engen Säulen sieht man nur einen Teil. Für den Orgeltisch habe ich dieses Foto dann verkleinert. Das Ergebnis des Orgelbaus habe ich erstmals provisorisch angebracht, um dann noch Korrekturen anbringen zu können.

  • Die Orgel besitzt einen Schalldeckel. Ich habe das Instrument mit zwei Manualen ausgestettet. Vielleicht hat sie auch drei. Das weiß ich nicht.

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  • Die Kuppel wird durch Ring von 28 Säulen, auf denen einMauerring liegt, getragen. auf diesem Mauerring ist eine Inschrift angebracht. die Säulen stehn unten auf Basen, deren erste Scheibe von einer etwas kleineren gedeckelt wird. Darauf kommt dann wieder einer etwas größere Scheibe. Da die Säulen aus Marmor bestehen habe ich etwas mit Photoshop experimentiert, um nicht 28 absolut gleiche Säulen zu bekommen. Das würde in der Uniformität der Farbgebung sonst steril aussehen. Rechts die Scheiben für die Säulenbasis.

  • Den Ring über den Säulen habe ich zuierst aus Karton angefertigt und später dann "verkleidet". Auf der Innenseite des Rings kam die Inschrift drauf. Auf die Unterseite dieses Rings kam die obere Abdeckung der Kapitele, quadratische Vierecke, denen Kanten nach innen etwas eingerundet sind. Die Kapitele selber sind rund. Diese habe ich so groß gemacht, dass die Säulen da hineingeschoben werden konnten. Die Säulen und Kapitele habe ich nicht verklebt, so dass ich evt. minimal Höhenunterschiede ausgleich konnte. Die Säulen sind auf dem Boden befestigt.

  • Auf die Säueln kommt oben der horizontale Dachring, auf dem später die Kuppel ruht. Wenn man genau hinsieht bemekrt man, dass das Portal und die Nische für das Engelmosaik noch nicht angebracht ist, damit ich dirch die Öffungen in den Mauern Platz zum Ausrichten der Säulen hatte.Auf dem linken Bild sieht man die Verkleidung der großen Nische für das Mosaik.

  • So sieht der Säulenring durch die Pforte aus.

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  • Auf dem Dachring kommt noch eine Ringmauer, die dann bis zu Höhe der Außenwand recht. Normalerweie sollte dieser Mauerring durch kleine Kartonstützen die Höhendistantz garantieren. Das erschien mir etwas abenteuerlich. Deshalb habe ich aus 1mm Karton einen Mauerring geformt, der der Konstruktion den nötigen Halt gibt. Nach dem Aufsetzten kam als Abschluss dieser Arbeit noch die Mauerverkleidung an ihren Platz.Rechts sieht man, wie durch eine Spritze der Klebstoff unten den Ring gebracht wird.

  • Die beiden Vorbaue wurden angesetzt. Weil ich ja die Kuppel abnehmbar baute, blieb am Portikus nach innen das Dach offen. Hätte nicht gut ausgeseehen. Deshalb klebte ich zuerst einen Wand ein, die eine Aussparung aufweist, damit ich die richtigen Position festlegen konnte und danach kam die endgültige Verkleidung an ihren Platz. Diese Konstruktion gibt es beim Originalbau natürlich nicht.

  • Der Altar der Kirche St. Ludwig steht auf einer sog. Altarinsel. Zur Fertigstellung bruacht ich fast einen ganzen Tag. Man sieht in der Mitte den Altern, links den Ambo(Buchträger) rechts den Taufstein, hinter dem Altar das Tabernakel und eine große Kerze. Nach vorne hin ist die Altarinsel durch ein Gitter von inneren Kircheruam abgeteilt. Der Handlauf ruht auf Stützen, die der siebenarmigen Menora aus dem jüd. Gottesdienst nachempfunden sind. Die Insel wird durch Sitzbänke nach hintenhin abgeschlossen.

  • Hier noch einmal die Insel und dann durch das "Schlüsselloch" ddes Portals gesehen. Das Kreuz hinter dem Altar steht auf einer großen Stange. Im Modell: Kartonstreifen mit Sekundenkleber verstärkt.

  • Die Altarinsel von oben an ihrem endgültigen Platza aus zwei Perspektiven gesehen. Rechts sieht man nochmals besser den Aufgang zur Mosaiknische.

  • Diese Bild zeigt im Original die Kuppel samt ihrer Öffnung, (Opein) und der darunterliegenden Installation der Trinität: Taube Kreuz und Gottesaug e- von oben nach unten. Bis auf den Rahmen des Gottesauges bestehen die anderen Teile auf Glas. Deshalb habe ich diese aus Plastik angefertigt und eingefärbt.Bei der Taube habe ich von einem Originalfoto das Ganz verkleinert, damit es proportional passt. Hier die Taube als erstes Installationteil.

  • Das Kreuz ist etwas größer als das Opeion und kann dierekt auf der Kuppel angebracht werden. Beim Gottesauge habe ich die Seiten des Dreieecks verlängert, damit es an der Kuppel befestigt werden kann. Rechts sieht man die Insatalltion von außen.

  • Die Kuppel ist aufgesetzt. So sieht das Modell jetzt aus. Oben auf dem DAch befinden sich noch 8 gitterähnliche Streben und natürlich das Kreuz.

  • Hier der Blick, den der Besucher hat, wenn er in Darmstadt vom Zentralen Platz, dem Luisenplatz durch die Wilhelminenstraße zur "Käseglocke" geht, wie die Einheimischen diese Kirche nennen.

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