SS SALATIGA - Scaldis - 1:250-FERTIG!!

  • Moin Freunde,
    meine kleine SEUTE DEERN ist zwar noch nicht ganz fertig und braucht wohl noch so ein, zwei Wochen, doch ich brauch‘ mal wieder so richtig Karton zwischen den Fingern.
    Wer mich kennt, der weiß, dass mir „regierungsamtliche Verlautbarungen“ (auch die, die „nur“ als „Wunsch“ geäußert werden) stets Befehl sind und nahezu zeitgleich umgesetzt werden. Wenn es sich dann auch noch um kartonmodellbauerischen handelt, kann ich schon gar nicht nein sagen: die QM 2 in 1:250 ist es, für die selbst die beste aller Ehefrauen sich interessiert!
    Doch je mehr ich mich mit dem Bausatz beschäftigte, desto größer wurde mein Respekt davor. Der begann schon mit der Konstruktion des Spantengerüstes. Diese Scaldis – typische Variante, bei der die Spanten auf Dreikantstäben „aufgefädelt“ und dann auf einer fragmentarischen Grundplatte aufgeklebt werden, ist für mich Neuland, dessen Tücken ich noch nicht kenne. – Und bevor ich 100 Euronen in den Sand setze und die QM2 versemmele, üb‘ ich doch lieber an einem billigeren Modell, das die gleiche Technik aufweist. Dabei stieß ich in meinem Bogenstapel auf die SALATIGA:



    Das Schiff gehört zu den 39 Victory – Schiffen, die die niederländische Regierung zum Wiederaufbau der Handelsflotte nach dem 2. Weltkrieg übernahm und der Reederei KRL übergab.
    Aus dem Bogen lassen sich die SALATIGA, die SAMARINDA oder die SARANGAN bauen. Die Namen stammen allesamt von indonesischen Städten.
    Die SALATIGA wurde im Jahre 1945 in Baltimore / USA gebaut und versah bis 1947 als WILLIAMS VICTORY Dienst für die USA, bevor sie an Holland übergeben wurde. Bei der KRL diente sie bis 1963, wurde dann nach Panama verkauft, umbenannt und im Jahre 1969 schließlich abgewrackt.
    Bei einer Länge von 133,80m, einer Breite von 18,90m, einem Tiefgang von 10,50m und einer Verdrängung von 15.500t erreichte sie immerhin eine Geschwindigkeit von 15,5 kn.
    Der Bausatz besteht aus 9 Bögen plus Bauanleitung in Holländisch und Englisch. Ob ich das Schiff in einem Zug fertig baue oder es vorerst bei der Herstellung des Rumpfes belasse, weiß ich noch nicht. Da es im Forum jedoch noch keinen Baubericht gibt, neige ich dazu, das Ding auch zuende zu bauen, wenn der Rumpf nicht schon eine „Krücke“ wird…
    Damit soll Schluss der langen Vorrede sein und auf geht’s!
    Gruß aus Kiel,
    Kurt

    Edited once, last by SHIPLOVER48 ().

  • Moin Kurt,
    dann wünsche ich mal gutes Gelingen. Noch als kleine zusätzliche Information der Hinweis, dass die relativ hohe Geschwindigkeit durch den Einbau einer Turbine bei den VICTORY-Schiffen im Gegensatz zur Kolbendampfmaschine bei den LIBERTIES erreicht wurde. Von den VICTORIES wurden über 500 Einheiten gebaut, die durchschnittliche Bauzeit lag bei 40 Tagen. Mal sehen, ob Du da mithalten kannst... :D:D
    Beste Grüße von der Elbe
    Fiete

  • Fiete: Herzlichen Dank. Und Dank auch für die weitere "Aufklärung", warum dieser "Schlickrutscher" so schnell sein konnte.


    In mehrstündiger Vormittagsschicht habe ich die "Stahlplatten" für den Grundaufbau schon mal geschnitten und geritzt. Bin mal seeeehr gespannt, wie es mit der Montage - und nachher - mit der Steifigkeit aussieht. So sehr vertrauenserweckend finde ich das Ganze bislang noch nicht. Aber (s. der Grundaufbau bei Cony mit seinen Fähren) hin und wieder erlebt man ja sein (im positiven Sinne) blaues Wunder...

  • Moin Kurt,


    das Ding wird beim Stapellauf gleich absaufen - mit soooo einem Loch in der Grundplatte :D !


    Bin mal gespannt, wie Du damit zurecht kommst.


    Gruß von der dänischen Nordseeküste


    Jochen

  • @ Jochen:
    Dieselbe Befürchtung habe' ich auch. Deshalb werd' ich dem Ding wohl noch 'ne komplette Bodenplatte verpassen. Andererseits: wenn ich statt des Stapellaufs ein Aufschwimmen veranstalte, bildet sich eine Luftblase, die dem ganzen Konstrukt Auftrieb verleiht... :thumbsup:


    Hallo sonstige Freunde,
    natürlich war meine Werft auch am Nachmittag nicht untätig und hat versucht, den ganzen Grundaufbau vernünftig zusammen zu kriegen. Zuerst einmal die Spanten auf den Dreikantstab... Dabei hab' ich mich von der Mitte (Spant 9) zuerst nach achtern (Spant 4) und dann von Spant 10 nach vorn "durchgearbeitet".
    Und daraus soll nun ein Schiff entstehen?????


    Nun gut - irgendwas wird sich der Konstrukteur wohl dabei gedacht haben. Und wenn dann die (fragmentarische) Grundplatte drunter ist, sieht's schon ein wenig nach Schiff aus:


    Es folgten das Haupt- und das Backdeck. - Einmal mehr zeigte sich: weniger ist oft mehr! - Weniger Klebelaschen nämlich, denn die Dinger stimmten mit den Spanten oft nicht überein, so dass Nacharbeiten erforderlich wurden, um nicht nachher an gewissen Stellen doppelte oder gar dreifache Materialstärke zu hhaben:


    Nur am Rande sei erwähnt, dass ich (Erfahrung ist die Summe der gemachten Fehler) mit dem Filzer an den Stellen der Decks grau nachgefärbt habe, wo später weitere Teile angebracht werden sollen. - Mit der Montage der Decks soll die SALATIGE für heute ihre (mit münzgefüllten Filmdosen beschwerte) Ruhe haben:

  • Oh Nostalgie! Mit Speicherkarten und Kreditkarten kann man bald nichts mehr beschweren :D ! Bisher sieht es gut aus. Hoffentlich kriegst Du die Wölbungen gut aus dem Deck. Ansonsten Kartonwinkel unterkleben!


    Gruß


    Jochen

  • @ Jochen:
    Das mit den Wölbungen im Deck ist halb so wild und sieht im Foto schlimmer aus. Ein wenig arg ist, dass das Hauptdeck unterhalb der Back keinen Kontakt zum Mittelspant hat und wohl eine Art Deckssprung darstellen soll. - Mal sehen, wie sich das später so verhält...


    Moin Freunde,
    mein Basteltag verging mit der sorgfältigen Vorbereitung der Seitenwände... Kantenfärben eingeschlossen (bääähhh!!). Seltsamerweise ist mir nicht mal der Pinsel ausgerutscht. - Na ja, vielleicht liegt es an dem Duty-Free mitgebrachten Single Malt,mit dem ich zuvor meine Zunge umspült hatte... :rolleyes:
    Das innere Schanzkleid wäre zwar eigentlich nach der BA später dran gewesen, doch ich hab's jetzt schon gemacht, denn einen Hinderungsgrund hab' ich nicht gesehen und so dachte ich, dass das exakte Positionieren der Klüsen übereinander besser ginge. Passen tat's zumindest nahezu perfekt.


    Lob und Kritik an Scaldis:
    Einerseits macht man eine excellente Beschriftung der Bordseiten bis hin zu Tiefgangs- und Lademarkierungen, andererseits druckt man den Anker einfach auf. - Häää??? - Geht eigentlich gaaaar nich' !
    Egal! - Will mich mal an die Zitterpartie machen und sehen, dass ich den Rumpf schließen kann. Die Mittelsektion sieht eine Reserve vor, so dass ich vorn beginnen werde, dann das Achterschiff mache und zuletzt die Mittelsektionen einpasse.
    Noch zwei Bemerkungen:
    Das innere Schanzkleid der Bugsektion besteht eigentlich aus nur einem Teil. Ich hab's in der Mitte getrennt, denn es ist mir wichtiger, dass die Klüsen übereinander passen. Alles Andere wäre ggf. später zu kaschieren. Und dann sind die Klebelaschen zwischen den Bordwandsegmenten falsch bedruckt, so dass ich sie bis auf den grauen Bereich gekürzt habe.
    Na, denn wünscht mir ma' was...
    Kurt

  • Hallo Freunde,
    das Anbringen / Anpassen der Bordwände ging dann doch besser / leichter als gedacht und befürchtet. Nur an einer einzigen Stelle am Heck muss ich noch mal den Pinsel schwingen... Na ja, Ihr seht es ja selbst...
    Die kleinen Beulen im Deck hab' ich ausgleichen können, so dass es jetzt schön straff und glatt aufliegt. Dabei hat sich das "Loch" unten in der Grundplatte als durchaus hilfreich erwiesen! -


    Wenn ich mir vielleicht noch nicht die QM2 zutraue, aber die, vor denen ich bislang noch einen gehörigen Respaekt hatte (ORANJE, WILLEN VAN OLDENBARNEVELT, ROTTERDAM u.a.)... aheeem...äähhh... also ich denke, an d i e könnte ich mich wohl wagen...


    Für Nachbauer:
    Ja, ich denke, es war die richtige Entscheidung, schon jetzt die inneren Schanzkleider anzubringen. Sie helfen einem denn doch, das Deck hier und da und dort noch zu korrigieren, bilden sie doch eine Art Fluchtlinie.


    Für heute kann ich nur sagen: Ja, ich bin mit meinem...ähhh... neee, mit meinem Rumpf bin ich eigentlich nicht so richtig zufrieden, denn er ist in den letzten (genussvoll - pensionierten) Jahren doch etwas rundlich-barock geworden. Also: mit dem Rumpf der SALATIGA, ja - mit dem bin ich zufrieden und wünsche Euch noch ein schönes Wochenende,
    KLurt

  • Moin Kurt,
    wieder ein interessanter Baubericht :) ! An die Scaldis/JSC-Konstruktionen "unten offen" muss man sich erst gewöhnen - ich denke da immer sofort an ein "Faß ohne Boden" was die Schwimmfähigkeit angeht 8o ! Das soll aber modellbauerisch nichts heißen, denn man kann von unten gut Gegendrücken und an andere Stellen herankommen, die noch was nötig haben......Viel Erfolg wünscht


    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • @ Helmut, HaJa und Jochen:
    Dank mal wieder für Euer Interesse an einem "Zivilen" und das Lob. - Motivation pur...


    Bevor ich mich gleich wieder an mein "Süsses Mädchen" mache noch ein Nachtrag des gestrigen Bautages:
    Zweitfresser waren mal wieder die Schanzkleidstützen, die noch nicht einmal alle montiert sind. Und schon waren die ersten Aufbauwände mittschiffs an der Reihe. Ist man bei Scaldis / JSC vielleicht manchmal mit der Detaillierung nicht so gaaaanz zufrieden, so hat die SALATIGA nicht nur mitgelieferte Schanzkleidstützen zu bieten, sondern z.B. auch Türen zum Aufdoppeln. Auch die Winden machen auf dem Bogen einen ganz ansprechenden Eindruck... Mal schau'n...
    Die Bulleyes habe ich übrigens mit dem P&D ausgestanzt, mit Tesa hinterklebt und rückwärtig schwarz gepönt.
    Noch die "Referenzfotos" und ran geht's wieder an die SEUTE DEEREN, die schon auf dem Helgen auf mich wartet...
    Gruß
    Kurt

  • Moin Kurt,


    was waren denn die Erstfresser? :love: (Keinen Kommentar: -typisch Lee(h)rer, den man in die Tonne treten soll :D )


    Übrigens fand ich früher diese Stützen als absolut ätzend - heute sind sie bei mir unersetzlich! Ein Modell ohne Schanzkleidstützen (sofern das Original natürlich welche hat :D ) ist neudeutsch gesagt ein No go!


    Grüße von der Nordseeküste


    Jochen

  • @ Jochen:
    RECHT HAST DU!!
    Ein Modell ohne Schnazkleidtützen kommt auch für mich nicht mehr in Frage! -
    Aber was Deine vorangegangenen Anspielungen angeht, bitte ich um Aufklärung, denn meine "intellektuelle Abstraktionsfähigkeit" (ohhhh... Sch.... ?(^^ ) reicht wohl nicht weit genug...


    Moin sonstige Kartonfetischisten,
    die alte Lady SALATIGA war denn doch erheblich freundlicher zu mir, als es meine SEUTE DEEREN heute zu mir war.
    Zugegeben: zweitere hatte ich die letzten Tage etwas vernachlässigt und also hat sie sich an mir (typisch Weib) gerächt.


    Diese ältere Dame nun ist da wohl ein wenig anspruchsloser und dankt es, wannimmer man sich um sie kümmert...
    Klaglos ließ sie es so über sich ergehen, die letzten Schanzkleistützen verpasst zu bekommen und ebenso klaglos nahm sie es hin, dass ich ihr am Deckshaus etwas weiter herumgewurstelt habe.
    Jedenfalls passte alles völlig probelmlos. -
    Der JSC-Karton ist (im Vergleich zu Passat oder HMV) recht weich und ich hätte wohl gut daran getan, z.B. die Decks vor Montage zu verdoppeln. Aber die SALATIGA ist für mich ja auch so etwas wie ein "Vormodell" zur QM2. -
    Aber sagt es ihr bitte nicht weiter... sonst schmollt sie mit mir morgen noch ebenso, wie es derzeit die SEUTE DEEREN tut. Doch ich denke, wenn ich der morgen etwas Honig um die Brücke... oder den Rumpf... oder... Na ja - dann wird's wohl wieder gehen!
    Gruß
    Kurt

  • ...
    Aber was Deine vorangegangenen Anspielungen angeht, bitte ich um Aufklärung...


    Kurt,


    lies doch einfach das Posting Nr. 12 noch einmal genau durch... :D

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut:
    ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄhhhhhhhhhhhhh... Ja, ich bin doof, blind, Analphabet, Pisa-Abschaum... äh... was gibt's noch? - Na ja, bescheuert zu sein, gehört zu den vornehmsten Grundvoraussetzungen, um Spass an d i e s e m Hobby zu haben...
    Danke für den "Steigbügel auf's Pferd"
    Kurt

  • ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄhhhhhhhhhhhhh... Ja, ich bin doof, blind, Analphabet, Pisa-Abschaum... äh... was gibt's noch?

    Hey Kurt


    Ich sehe schon, nicht nur der Kartonbau und unsere teilweise gemeinsamen Beuteschemen verbinden uns :D


    LG
    Peter (der oftmals orthographisch die Sau raus lässt)

  • @ Peter_H:
    Das ist alles schon o.k. - Zeitfresser - Zweitfresser...nu' ja - kann passieren... Nicht immer liest man auch nocht Korrektur. Aber auch solche "Gimmicks'" bereichern das Ganze...


    Hallo sonstige Pappenfetischten,
    nachdem mich meine SEUTE DEERN auch heute wieder schöde in meine Grenzen und damit abwies, habe ich - um überhaupt kartonbaumässig etwas zu tun - mich wieder dieser alten Dame zugewandt, die sich für mein Engagemant wesentlich dankbarer zeigte. So ließ sie sich geduldig und weitestgehend auch pasgenau über das Achterdeck streicheln. Also konnte ich die Aufbauwände ( mit der schon beschriebenen Technik) der Poop fertigstellen. Nachbauern sei jedoch empfohlen, auf
    j e g l i c h e Klebelaschen zu verzichten und al l e s stumpf zu verkleben. - Glaubt mir, ich weiß, wovon ich rede...!


    Na ja, ich wollte halt einen Abschnitt (Achterdeck mit Poop) fertig bekommen und bin damit auch ganz zufrieden. Relings und Niedergänge stammen aus dem Zubehör des HMV bzw. aus meinen Restbeständen.
    Das soll's denn für heute wieder gwesen sein,
    Gruß - Kurt

  • Klasse!!


    Aber (Du ahnst es schon, Kurt... ;) ), warum versuchst Du nicht, die Laserteile vor dem Verbauen zu lackieren?
    Glaub mir, es ist fast so einfach wie Haare föhnen, wenn Du eine Sprühdose verwendest.


    Ohne die Brandspuren sieht die Reling nochmal so gut aus!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut:
    Du weißt doch: meine Psychologentochter hat mir doch schon eine "Colorophobie" bescheinigt, also die Angst vor allem, was gefärbt werden soll / darf / kann / muss... 8| - Aber natürlich: Irgendwie bist Du wie meine Frau: SIE HAT IMMER RECHT !! :D


    Moin sonstige Papiertiger,
    mit den Lukensülls ging's heute weiter. Und dabei zeigte sich, dass ich gut beraten gewesen wäre, das Hauptdeck zu verdoppeln, um mehr Steifigkeit hinein zu bekommen. Trotz aller Mühen ist denn doch die eine oder andere Unebenheit drin, die auch von unten nicht mehr zu beheben ist. Und so wird's schwierig, die Sülls bündig an das Deck zu bekommen. Auch wenn's später durch die überkragenden Lukendeckel und die noch anzubringenden Süllstützen ( d e n Masochismus wollte ich mir heute denn doch nicht auch noch antun!!) praktisch nicht mehr sichtbar ist: Es ist da und es ärgert :cursing: mich.


    Auch das Brückenhaus der alten Dame wächst nach oben, wobei ich mich mal wieder nicht an die Reihenfolge der BA gehalten habe... :S
    Pfiffig finde ich allerdings, dass die Aufbauwände (Klebelaschen untern abschneiden!!) direkt an den Decks hängen (a la "MDK").


    Sämtliche Poller sind auch drauf. Gefertigtmit der guten, alten "Moosgummi-Puch&Die-Kombi-Methode". Ja, ja, ich weiß: es gibt nicht Wenige, die darüber die Nase rümpfen. Aber vergeßt bitte nicht:
    Das ist ein "Probiermodell" als Fingerübung und zum Erfahrungen sammeln, bevor ich die QM2 - den Herzenswunsch meiner Regierung - angehe...
    Und außerdem will ich nicht langsamer sein, als die damaligen Werften, die die Victory- und Liberty-Schiffe in 40 Tagen fertig bekamen... :thumbsup:
    Gruß aus Kiel,
    Kurt

  • Moin Kurt,


    so wie ich Dich kenne, sollte die Bauzeit kein Problem für Dich darstellen! Es macht Spaß, Dir über die Schultern zu schauen!


    Gruß aus Dk und Glückwunsch zu den heutigen doppelten Punkten


    Jochen

  • @ Jochen:
    Klasse, wenn's wieder Spass macht, einen Bericht von mir zu verfolgen. - Und die Punkte... na ja... wär' schon 'ne Schande gewesen, ohne... :thumbsup:


    Moin, sonstige Freunde geknickten Papiers,
    problemlos ging's heute mit den nächsten Aufbauwänden des Brückenhauses weiter.
    Allerdings ist auch hier die BA nicht so sonderlich aussagekräftig und ich hangele mich nach Gutdünken und Erfahrung so durch und hoffe, dass ich keine allzu großen Schnitzer verzapfe. -
    Wenn mir allerdings die beste aller Ehefrauen gerade ihre neuesten Kollektionen aus dem Versandhaus "XYZ" vorstellt, während ich mit den üblichen Problemen kämpfe, die halt die Standard-LC-Teile so mit sich bringen, gerät mein Kreislauf vollends in Wallung und braucht hinterher erstmal 'nen kräftigen Schluck Single Malt, um sich wieder auf das "Wichtige" zu konzentrieren...


    Die Teile 36L und 36R habe ich übrigens getrennt:
    Die Wände hab' ich abgeschnitten und separat verklebt und dann die restlichen Teile mit den recht dünnen Stützen verdoppelt, trocknen lassen, ausgeschnitten und erst dann verklebt. Nichts Anderes sollen die Pfeile andeuten. -
    Ansonsten verlief der Tag heute ohne Höhe- und Tiefpunkte. - Sieht man einmal von einem Einbruch im Nachbarhaus ab (Täter schon ermittelt, wie's sich gehört!) und einer Leckage im Abfluss der Dusche ab, die ein Aufstemmen der Kellerdecke erforderlich machte. - Nun gut...
    Noch 'nen schönen Abend wünscht
    Kurt

  • Hey Kurt

    Wenn mir allerdings die beste aller Ehefrauen gerade ihre neuesten Kollektionen aus dem Versandhaus "XYZ" vorstellt.......gerät mein Kreislauf vollends in Wallung

    Ich weiss nicht, ob das (noch) am Altersunterschied liegt, aber wenn mir meine Frau eine neue Garderobe präsentiert die meinen Kreislauf in Wallungen bringt, dann.... :love:


    Wirklich sehr schön gebaut bisher, ich bin äusserst gespannt, was Du für Erfahrungen mit dem Scaldis-Modell machst. Die Neuerscheinung hat es mir ein bisschen angetan, ich weiss noch nicht, ob ich da widerstehen kann. Dein Bericht wird mir da sicherlich eine Entscheidungshilfe sein.


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Moin Peter,
    die neue Garderobe meine Frau hat mich nur deshalb in Wallung gebracht, weil es mich nun wirklich nicht interessiert, ob der gelbe Blazer mit den Applikationen... oder doch lieber der rote ohne ???? - Und ob die neuen Schuhe zum Outfit (äääähhhh... zu wwelchem denn bitte ???)... vielleicht auch nicht passen... oder, oder... - Trotz meines Alters: für die von Dir angesprochenen "Spezialitäten" bin ich durchaus i m m e r noch empfänglich...!


    Für das Lob bedanke ich mich natürlich und bin dabei, meine Erfahrungen mit Scaldis zu machen... Hmmm... Mal schau'n...


    Modellbau kam heute "wg. Küchendienst mit Vorratskochen" zu kurz, als dass ich heute 'was zeigen könnte...
    Gruß
    Kurt

  • Moin Freunde,
    dass ich zu meinen letzten Bemerkungen nicht noch den einen oder anderen Kommentar bekommen habe, wundert mich zwar - aber was soll's... ;)


    Ein laaaaanger Basteltag geht zu Ende. Nur unterbrochen vom Laub-Rechen und Frühstück sowie Mittagessen konnte ich Frühaufsteher heute basteln ooooohhhne Ende! - Wie man sehen wird, hab ich's reiflich ausgenutzt. -


    Es gibt zwar Tage, an denen nix klappt... bestenfalls die Tür zum Bastelzimmer. - Aber heute war einer, an dem eigentlich alles nur so flutschte!
    Doch von Anbeginn:
    Ich hatte mir die Back vorgenommen, was natürlich mal wieder nicht der eigentlich vorgesehenen Reihenfolge entsprach - aber egal...
    Zwar besteht nun die Gefahr, etwas wieder mit dem A... umzukippen, was die Hände gerade (mehr oder mühsam) aufgebaut haben, doch damit kann ich leben...


    Als Erstes war die Ankerwinde samt Zubehör-Gedöns dran. Gott sei Dank spendiert Scaldis auf der Rückseite des Titelblatts dazu eine Grafik (die sonst recht dünne gesäht sind), so dass selbst ich Depp das Ding einigermaßen hinbrachte. Die Ketten hab' ich wieder über einem Teelicht durchgeglüht, um ihnen eine Art "Brünierung" zu verpassen. - Und wo ich schon beim Windengeschäft war, kamen noch die ersten beiden Ladewinden dran. - Na ja, nicht so sonderlich anspruchsvoll, aber eben auch keine ganz einfachen Kästen... Für dieses Modell mag es angepasst sein, denn die Detaillierung würde ich als "mittel" bezeichnen, wenn ich auch mit Freunde feststelle, dass hier verlagsseitig schon wesentlich mehr vorhanden ist als ich es bislang gewohnt war.


    Dann die erste Ladeluke und die damit einhergehenden Süllstützen. -
    Es empfiehlt sich, die Dinger gleich mehrfach zu kopieren, denn
    1. hat der Bogen von vornherein schon zu wenige für alle 7 Luken (x20 Stück) und
    2. fluppt einem von den Dingern dann doch mal eins (oder zwei...oder drei... oder...) von der Pinzette.
    Und bevor ich mich für Stunden auf den Teppichboden verabschiede, schnitze ich mir lieber schon vorher ein paar mehr davon. Dann lass' doch eine davon fluppen! - Die nächste wartet schon darauf, zart von der Pinzette berührt zu werden... :love:


    Um die Arbeiten an der Back dann abzuschließen (die noch vorhandenen weißen Flecken dürften zum Ladegeschirr gehören, das ich gewiss jetzt noch nocht baue) hab ich noch die LC-Relings und die Niedergänge gemacht. Man verzeihe mir, dass ich es bei "Rutschbahnen" belassen habe, auch wenn ich mittlerweile in der Lage bin, auch da dreidimensional zu arbeiten. Doch ich denke, das passt so zu diesem Modell, das ja eigentlich eine "Scaldis-Fingerübung" sein soll.
    Das letzte, häßliche Loch war dann der Decksaufbau (BG 85), der die "Komposition" erst rund machte.
    Nun wünsche ich Euch Spass an den Fotos und ein scvhönes W'ende,
    Kurt

  • Hey Kurt


    Kanasta-Ausflug? Shoppingtour?


    Das sieht sehr fein aus! Gedällt mir sehr gut. Eine Frage: Ist das ein Laserdruck? Mir scheinen die Kanten, insbesondere von den orangen Teilen wie aufgesprungen. Könntest Du diese (auch wenn eine Fingerübung ;) ) nicht noch ein wenig mit dem Pinsel bearbeiten? Ich denke es würde dem schon sehr schönen Gesamteindruck noch gut tun!


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • @ Peter_H:
    Auch wenn das für einen Laserdruck typische Glänzen fehlt und es sich scheinbar doch um einen Offset-Gruck handelt:
    der Karton ist seeeehr weich und "bröselt" sich an Knickstellen auf, auch wenn man beim Rillen äußerst vorsichtig ist. Wird mir für die "QM2" eine Lehre sein... Doch wie gesagt: die SALATIGA soll für mich auch "nur" eine Vorübung für "grössere Aufgaben" von Scaldis sein...


    Moin sonstige, kartoninfizierte Freunde,
    ursprünglich wollte ich heute "nur" mich weiter von vorn nach achtern arbeiten. Doch es kam anders, denn als ich erstmal die Ladewinden in der Mangel hatte, habe ich mich entschlossen, sie doch alle am Stück zu bauen. Dann hab' ich das "Elend" schon mal hinter mir. - Hinzu kamen die Teile für die zweite Ladeluke. Und um die dafür zuviel geschnippelten Süllstützen nicht zu verlieren - und damit umsonst ausgeschnitten zu haben - hab' ich den Rest davon auch gleich noch verbaut...


    Das Deckshaus (BG 86) kommt 2x vor.
    Also bietet es sich an, beide parallel zu bauen... Hmmm... So zieht denn das Eine das Andere nach sich und man kommt als Pensionär vom Basteltisch (der Regierung sei Dank für die Nachsicht) einfach nicht weg und verbrät da dann doch mehr Tages- (und damit Lebens-)zeit als ursprünglich beabsichtigt... Na ja, wohl auch eine Form von Lust-Sucht, der ich aber - in Anbetracht meines Alters - geeeerne nachkomme, zumal sie angeblich nicht gesundheitsschädlich sein soll... weiß man's...????
    In diesem Sinne sage ich für heute Tschüss,
    Kurt, der Fischkopp

  • 'N Abend, Kartonfreunde,
    es fiel mir schwer, mich heute zu motivieren, ü b e r h a u p t etwas zu machen. Doch nach der regierungsseitigen Anfrage: "Willst Du heute gar nicht basteln???", setzte ich mich schließlich doch noch hin...
    Was tun?? - Hmm... Mal wieder an der Brücke etwas machen...
    Ging eigentlich ganz gut... Selbst die leidige Kantenmalerei gelang! - Und das will bei mir 'was heißen!:



    Ermutigt durch dieses kleine Erfolgserlebniss, machte ich mich denn auch noch an die noch fehlenden Ladeluken. - Doch halt: vorher noch die Süllstützen! - Leidiges aber unabdingbares Zeug das... Gott sei Dank hatte ich mir ausreichend Kopien gezogen, so dass ich den beiden mal wieder von der Pinzette gefluppten nicht nachtrauern oder sie gar suchen mußte, sondern sie mit einem Lächeln und ohne Wehmutstränen verabschieden konnte. -
    Dann die Lukendeckel! - Wie üblich bei Scaldis/JSC hat man auch hier mal wieder in Sachen Klebelaschen (wie übrigens auch gestern bei den beiden Deckshäusern) des Guten viel zu viel getan. Also weg mit dem Zeug und stumpf verklebt.
    Dafür, dass das Deck (wegen der "Nichtverdoppelung") etwas beulig geworden ist, muss ich mit dem Ergebnis dieser "Fingerübung" wohl zufrieden sein. -
    Umso besser prägt sich mir ein, was ich bei der "QM2" besser machen werde... Mein Wort drauf!


    Schluss für heute sagt mit den letzten Ganzkörperaufnahmen des derzeitigen Bauzustandes
    Kurt

  • Ich finde die "Welligkeit" des Decks ist auf den Fotos nicht zu sehen. Außerdem, ich bin zwar nicht zur See gefahren aber schon auf dem einen oder anderen -auch alten- Handels/Arbeitsschiff rumgelaufen, und da waren die Decks auch alles mögliche nur nicht eben oder glatt.


    Ich finde dein Modell jedenfalls jetzt schon toll :thumbsup:


    Werde den Beicht mit freude weiter verfolgen!

    Im Bau:
    NYK Castor auf A3 Vergrößert und Ferngesteuert; USS Enterprise in ca. 1:800 von Paperhobby


    Warteschleife:
    HMV "Schlepper" ; HMV ZENIT; HMV Nordic; HMV Altmark;....... (und alles was ich noch bauen muss um die vorig genannten hinzubekommen)


    Modelle: (im Papiersektor)
    Schlepper aus Blockrückseite und Küchenrollenkern (mit 5 Jähriger Tochter gebaut & Ferngesteuert)

  • @ toppa:
    Danke für die (immer wieder motivierenden) Blumen! - Ja, der Gesamteindruck mag stimmen und im normalen Augenabstand akzeptabel sein. Doch man selbst ist eigentlich nie zufrieden mit dem Ergebnis und ich glaube, das ist auch gut so! - So ist es auch m e i n Bestreben, von Modell zu Modell "besser" zu werden. Manchmal gelingt es - leider nicht immer... ;(:pinch:


    Moin, sonstige Interessierte,
    klar ging es auch heute wieder weiter, auch wenn mich dies herrliche Wetter Bastelzeit "gekostet" hat, war doch im warmen Sonnenschein ein ausgedehnter Spaziergang an Kiel's Promenade fällig und wichtiger, weil seltener bei solchem Wetter möglich.


    Doch nach dem Mittag ging's dann "verschärft" wieder an die "alte Dame", die sich bislang eigentlich ganz anspruchslos und wenig "zickig" gebärdet, so dass es der reine Spass ist, sich an ihr modellbauerisch "auszutoben".


    Mit dem Peildeck am Schluss konnte nun auch das gesamte Brückenhaus (was die "groben" Teile betrifft) fertiggestellt werden. Noch einmal: wo ich Klebelaschen sah: WEG DAMIT!!! - Ich denke, es empfiehlt sich wirklich, das bei JSC / Scaldis Modellen zu tun um dsnn stumpf zu verkleben. Wird auf jeden Fall sauberer...
    Dann bekam das Schiff mit dem (ebenfalls problemlosen) Schlot sein Gesicht. Bei dem dahinter liegenden Lüfter- und Oberlichtaufbau war ich (leider) feige und habe die Oberlichter nicht ausgestochen. Außerdem hab' ich wieder den Fehler gemacht, das Teil an den schmalen Stegen nicht zu zerschneiden und stumpf wieder zusammen zu kleben, sondern hab' es geknickt, wo es laut BA geknickt werden sollte... ich Depp! :cursing:


    Danach hab' ich damit begonnen, die Relinge aufzusetzen. In diesem Falle LC-Relingstreifen aus "Süseler Produktion". Klar, dass die Abstände der senkrechten Streben mal wieder ebensowenig genau paßten wie die Handläufe der Niedergänge. So hab ich denn (mehr oder minder mhsam) jede einzelne Länge zugeschnitten, an- und eingepaßt mit all den damit verbundenen Ungenauigkeiten. Da lob' ich mir denn doch 'ne gute Ätzplatine...
    Aber für eine "Fingerübung" (und nichts Anderes ist mein Anspruch an diesen Dampfer: lernen, Erfahrungen sammeln, Aha-Erlebnisse haben) bin ich mit dieser alten Victorty-Dame nicht unzufrieden...
    Hier nun die optischen Wasserstandsmeldungen des heutigen, 10. Basteltages an diesem Modell:

  • Moin Kurt,


    sieht gut aus...


    Aber bist Du sicher, dass die Brückenfenster beim Handelsschiff noch die Bulleyes waren, die das Schiff dort während des Krieges hatte?


    Auch auf dem Titelbild sind größere, eckige Brückenfenster dargestellt.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Helmut,
    da würde ich Dir zustimmen. Bilder im Netz belegen, dass die SALATIGA als solche rechteckige Brückenfenster hatte.
    Aber ansonsten: sauber, sauber...
    Weiterhin viel Spaß wünscht
    Fiete

  • Moin Helmut,
    moin Fiete,


    auch ich habe gestutzt, als ich das Teil im Bogen sah, ging dann aber davon aus, dass der Konstrukteur sich 'was dabei gedacht hat. - Natürlich habt Ihr Recht, doch wie könnte ich das ändern / korrigieren? - Auch der Bogen der AXELDIJK hat denselben Fehler. Kopieren und dann vor die Brücke der SALATIGA kleben, is' also nich'... ?(?(:pinch:
    Gruß
    Kurt

  • ... Kopieren und dann vor die Brücke der SALATIGA kleben, is' also nich'... ?(?(:pinch: ...


    Vielleicht doch...
    Ich würde das Bauteil vorsichtshalber mehrfach kopieren und dann die Bulleyes auf rechteckig umsticheln. Geht die ersten beiden Male garantiert in die Hose, deshalb die zusätzlichen Kopien... ;) Bei der vorhandenen Bordwand würde ich die Bulleyes großzügig aussticheln (N' scharfn Skalpell hascha...) und die neue Wand dann davorkleben. Ich würde es nicht unversucht lassen...
    Weiterhin viel Freude mit dem Untersatz wünscht
    Fiete

  • @ Fiete: Danke für den Tipp - und hier gleich das Ergebnis:


    Der Bogen der AXELDIJK hat für die Brückenfront ein (handelsschiffmässiges) Alternativteil, wie ich aber erst bei genauer Durchsicht festgestellt habe. Die SALATIGA hat das nicht. Also das Ding auf 80g hochauflösendes Papier kopiert, Fenster ausgestichelt, rückwärtig mit Tesa hinterklebt und mit Acryl-Schwarz angepönt - und schon hab' ich 'ne neue Brückenfront, mit der ich leben kann...
    Gruß
    Kurt

  • Moin Freunde,
    nachdem ich die Brückenfront (auch zu meiner eigenen Zufriedenheit) korrigiert hatte... riefen erstmal häusliche Pflichten und der Mensch, der den haar- und bartbewucherten Zausel namens Kurt in einen zivilisierten Zustand versetzen sollte.


    Aber nachdem das alles erledigt war, konnte es noch ein Bißchen an der SALATIGA weiter gehen. Zwar nicht viel, aber "viel fährt der Bauer auf'm Wagen" und der Mensch freut sich...


    Noch ein Wort zum JSC-Karton:
    Er ist (gefühlt) dicker als z.B. vom HMV gewohnt, aber längst nicht soch "dicht" im Material, also recht weich. Das führt dazu, dass - so vorsichtig wie man auch ritzt - an den geknickten Kanten unschöne "Ausfransungen" entstehen. Vor allem bei farbigen Teilen ist das etwas ärgerlich und schwer zu optimieren. - Je nach Laufrichtung des KLartons sind sie mal mehr mal weniger. - Vermeiden wird man's wohl nicht können, es sei denn, man kopiert den Bogen auf anderen Karton und verbaut die Kopie. - Aber ich verbaue nun mal nur Originale...


    Kaum zu erkennen, aber doch neu:
    drei Lüfter und ein kleiner Aufbau kamen hinzu. Und da noch Zeit war, hab' ich die "Be-Religung" des Brückenhauses (mit den bekannten und schon erwähnten Schwierigkeiten von Standartteilen) noch ein wenig voran getrieben, ohne damit fertig geworden zu sein. - Aber ich bin richtig "happy", dass auch die LC's imer mehr zu meinem Freunden werden, sich immer weniger sträuben, das zu tun, was ich von ihnen erwarte!
    Hier nun wieder die optische Wasserstandsmeldung zum heutigen Fortschritt:

  • Jaaa,


    so gefällt mir die zivile Frachterbrücke!


    Sauber gemacht, Kurt!

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • @ Helmut, Jochen & Fiete:
    Danke! - Gefällt mir selbst auch viel besser!


    Guten Abend übrige Kartonschnippsler,
    manche mögen sich gefragt haben, warum die Teile 45L und 45R immer noch fehlten. Einfach deswegen, weil ich mit ihnen nichts anzufangen wußte und mehr als nur e i n Fragezeichen im Auge hatte. Heute hab' ich mir mal die Zeit genommen, darüber nachzudenken (ja, kann ich sogar... wenn ich will und Lust dazu habe, meine Synapsen zu strapazieren!!) und ich habe festgestellt: Die Lesbarkeit der Teilenummer heißt nicht, dass da unten ist, wo man's vermuten sollte, sondern so, wie das Foto es zeigt. Und klar, hat mein langes Zögern mal wieder dazu geführt, dass ich improvisieren musste, indem ich das Teil trennte und stumpf wieder verklebt habe. Übrigens sind zwei Schanzkleidstützen ohnehin im Weg und mussten wieder weg.
    Der Brückenaufbau sieht nun einigermaßen komplett aus, auch wenn ich das Teil 45R noch einmal machen werde und es wieder abgenommen hab'... kommt morgen neu...



    Gegen dieses Gefriemel waren dann die vier Davirpaare das reinste Honigschlecken. -
    Auch wenn die BA nichts davon schreibt: ich hab' die Teile aufgedoppelt, um ihnen ein wenig mehr "Körper" zu geben und bin mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden:



    Und wenn ich mir den Rest der Bauteile so ansehe (Klar, das Ladegeschirr samt Takelung wird noch mal'n Angang), denke ich, dass ich schneller sein werde, als "Bethlehem" & Co und bei der Bauzeit unter 40 Tagen bleibe...
    Gruß und schönen Feierabend wünscht
    Kurt

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