Seversky P-35 Modelik Nr.19/07 1:33

  • Hallo liebe Kollegen,


    ich habe vor tausend Jahren schon mal nen Doppeldecker der Firma Schreiber zusammengepappt und ansonsten keinerlei Erfahrung mit Flugzeugen aus Karton.
    Da schien es mir ratsam meinen Versuch die Seversky zu bauen mit Euch zu teilen, um in Zeiten der Ahnungslosigkeit mal ne Frage in die Runde werfen zu können.


    Bei der Seversky P-35 handelt es sich ja um den ersten amerikanischen Jagdeinsitzer mit geschlossener Kanzel und einem ( zumindest 2/3 ) einziehbaren Fahrwerk.
    Ich finde der Apparat sieht schon irgendwie uhrig aus und verspricht ein nettes Modell mit nicht allzuvielen Teilen zu werden.
    Hier die ersten Bilder des Bausatzes:


    Ich habe mir den Lasercut-Satz gleich dazu bestellt um mir diese Arbeit schon mal zu erleichtern. Eine Kanzel zählte auch noch zur Bestellung, sie ist von der Fa. Aero Glass und leider
    schon etwas zerkratzt. Vielleicht kann ich da mit Zahnpasta oder Politur noch was machen.


    Auf den Bildern aus den Museen ist die Seversky mit auf hochglanz poliertem Aluminium zu sehen. Sieht fast aus wie verchromt ist jedoch meilenweit vom Druck des Modelik-Bogens entfernt.
    Wenn ich da an Wanni´s Conni denke.....wow, das sieht um längen besser aus.
    Nun gibt es wohl zwei Möglichkeiten:
    1) Die Wuchtbrumme mit Chromfolie zu bekleben ( würde warscheinlich Funktionieren ). Dann jedoch wären die Kennungen und Logos weg.....oder
    2) so bauen, wie es die Jungs und Mädels bei Modelik vorgesehen haben ( ein leichter Hauch von Glanz )


    Obwohl, es gäbe ja noch die Möglichkeit das Ding zu lackieren um mehr Glanz zu erzeugen...hat da jemand Erfahrung bei solch einem Silberdruck?
    Ich habe übrigens KEINEN Sicherheitsscann zur Verfügung sondern baue einfach den Originalen Bogen.


    Und dann ist die Seversky noch mit der von vielen ungeliebten Doppelspanntmethode zu bauen, mal sehen, wie sich das machen lässt.


    Also dann, tschüß fürs erste


    Gruß
    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, J.R.,


    hast du dir tatsächlich einen Hut gefaßt.... Super! Und dann noch diese hübsche Mühle. Klein, knubbelig, silbern. Ich bin gespannt.
    Die einzige LKösung, wie du das silberner bekommen könntest, wäre, den Salat einzuscannen und auf silbern beschichtetem Papier auszudrucken. Dann bekommst du aber Schwierigkeiten mit den farbigen Sachen. Die müßten dann vermutlich auf dünnem Papier extra ausgedruckt und aufgeklebt werden.
    Ich habe da wenig Erfahrung....meine ersten Versuche mit silbernem Papier sind nicht so doll. Noch nicht das richtige Produkt; der Karton nimmt die Druckertusche nicht so richtig an und wird beim Anfassen schnell wieder abgerubbelt. Aber hier gibt es ja nun einige Leute, die sich da besser auskennen. ("Halloooooo???? Bitte die geballte Kompetenz hier um Wortmeldung....).
    Naja, ich würd´s einfach so lassen, wie es ist. Zumal du dir ein Ei drauf pellen kannst, daß die Dinger im Museum vielleicht auf Hochglanz poliert werden, den Elementen ausgesetzt, wird das Alu schnell stumpf, bis hin zu einem völlig matten lichtgrau.


    Wenn du das echt Spant-zu-Spant bauen willst, dann viel Spaß. Ich hasse das.


    Na, man ran


    Viele Grüße und gutes Gelingen


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hey Till,


    ich glaube auch, das ich das silber so lasse wie es ist, zumal ich wie gesagt aktuell keine Möglichkeit zu scannen habe.
    Diese Spant-auf Spant-Methode scheint ja wirklich niemand zu mögen. Könnte mir auch vorstellen das da der ein oder andere Spalt zu beklagen ist.
    Die zwote Möglichkeit wäre dann wohl mit selbst gemachten Laschen zu arbeiten.....puh, ob ich das hinbekomme? Außerdem würden dann ja auch die Spanten an sich nicht mehr passen, oder?
    Zumindest um die Laschenstärke müsste ich sie doch sicherlich verkleinern um sie an die richtige Stelle positionieren zu können.


    Tja, und dann wäre da noch meine Überlegung mit den Höhenrudern und Landeklappen ( die auf den Fotos richtig gut aussehen in ausgefahrenem Zustand ).....Fragen über Fragen.....


    Kommt Zeit kommt Rat J.R. ...ganz ruhig...!


    Schöne Grüße


    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Hallo J.R.,
    ich würde es auch so (Silberdruck) lassen. Verbindungslaschen selbst herzustellen ist keine (große) Philosophie, es reicht ein Karton (z.B.160 gm²), dazu kannst Du auch die Reste vom Originalbogen verwenden – das schon ausgeschnittene Rumpfsegment aufs Karton legen, die Lasche selbst mit einem Bleistift entlang der Stirnkontur des Teils zeichnen – fertig.

  • Hey, J.R.,


    Laschen anfertigen ist nun wirklich absolut pipi..... Bei Möve und Schreiber sind die Laschen direkt ans Segment gedruckt. Bei vielen polnischen Bögen auch, allerdings Klebelasche und - ring separat.
    Der Nachteil ist, daß, wenn du beide trennst, also Segment und Klebering, daß die Krümmung nicht mehr ganz stimmt.
    Schau´ dir mal den Bauabschnitt der Meteortriebwerke an, da habe ich das erläutert.
    Zuerst schneidest du das Segment aus, dann legst du es auf Karton (ich nehme dafür meist 160g) und zeichnest mit einem Bleistift die Kante des Segments ab. Jetzt schneidest du den Bleistiftstrich aus, wobei du je nach Größe und Form des Segments 1-5mm rechts und links stehen läßt. Bei sehr schmalen Segmenten, wie sagen wir mal die schmalen Dinger vorne an einer Cowling, eher 1mm.
    Jetzt färbst du auf dem Klebering den Bleistiftstrich mit den Farben der Außenhaut ein, wobei du darauf achten mußt, daß der Klebering einen kleineren Durchmesser hat, als das Segment - also: die Farbflächen liegen näher beieinander, als auf der Außenhaut. Aber das ist bei deiner Seversky ohnehin zu vernachlässigen, weils da nur silber gibt und keine Tarnflecken, die sich auf dem Klebering fortsetzen müßten.
    Wichtig ist im jedem Fall, daß du sowohl das Segment, als auch den Klebering formst vor dem zusammenkleben. Flach zusammenkleben und dann formen, ist scheiße, das drückt sich immer durch außen, weil, wie gesagt, der Klebering ist kürzer. Wenn du das flach zusammen klebt, haben beide die gleiche Länge und das muß dann natürlich Krumpel geben.
    Was nun die Spanten angeht, hast du prinzipiell recht. Andererseits mache ich mir da selten einen Kopf drum. Wenns ein ganz gerades, sozusagen zylinderförmiges Segment ist, kommst du um´s schleifen nicht drumrum. Aber die meisten Segmente sind ja nun an einem Ende kleiner, als am anderen. Dann kommt der spant eben weiter von der Kante entfernt rein. An der richtigen Stelle muß das meist nur dann positioniert werden, wenn´s um einen Innenraum geht, also Cockpit oder Motorraum.
    Abgesehen davon: ich habe noch keinen lasergeschnittenen Spant in den Pfoten gehabt, aber ich kann dir glaubhaft versichern, daß man sich nicht drauf verlassen kann, daß die normalen, gedruckten Spanten die richtige Größe haben. Da ist oft auch abschleifen oder Auffüttern angesagt.
    Du schaffst das.
    Wir sind alle bei dir.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Henryk und Till,


    danke für Eure Beiträge, ich habe es einfach mal so probiert, wie Ihr es vorgeschlagen habt:



    und siehe da, es hat funktioniert:



    da ich die Teile mit Wiccoll verklebt habe, musste ich nur aufpassen, das sie nicht wieder auseinanderziehen.
    Nachdem ich dann den Spant etwas kleiner geschliffen hatte, konnte ich ihn dan auch an gewünschter Stelle einsetzen.
    Dann habe ich auch gleich die Be- oder Entlüftungen an den Rumpfseiten geöffnet, um sie wie im Original nach innen zu drücken.


    So viel bis dato.


    Gruß
    Jens

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    (Henri Matisse )

  • Heiho,


    na, das kommt doch schon ziemlich schnuckelig.
    Und das Ding mit eingedrückten Entlüftungsöffnungen zu supern.....jaaaaa....ich würde sagen, da wächst ein Genauigkeitsfanatiker heran, hehe.


    Ein Tip noch: ich würde dir empfehlen, die nächsten Segmente (in der Regel fängt man ja mit dem Cockpitsegment an, oder zumindest irgendwo in der Mitte bei dem Segment, das zwei Klebringe hat) auch zu bauen und beim Kleben der Spanten zusammenzu stecken.
    Also, sagen wir mal: du hast gerade Segment 6 in Arbeit, schön gerundet und all sowas. Jetzt willst du den Spant einkleben. Der liegt an der Naht zu 5 und hält dort auch alles cool in Form. An der Naht zu 7 hast du keinen Spant. Ich würde nun an deiner Stelle 7 vorbereiten und den Spant von 7 dort locker einstecken. Wenn du den Spant von 6 einklebst, 7 mit Spant auf den Klebering zu 6 schieben. Später machst du das Gleiche mit 7 und 8.
    Der Grund ist, daß sich ein Segment mit einem stramm sitzenden Spant verziehen kann. Sagen wir mal, du hast ein absolut gleichmäßig rundes Segment. Mit einem straff sitzenden Spant, kannst du es ohne weiteres erreichen, daß das spantlose Ende des Segments oval ist. Wenn der der Kleber getrocknet ist, stellst du fest, daß du ein ziemliches Problem bekommen hast. Da paßt nämlich dann nix mehr.
    Dieses Problem taucht bei der Spant zu Spant-Methode natürlich nicht auf, weils da ja an jedem Ende eines Segments einen Spant gibt.
    Aber auf die beschriebene Weise bekommst du in der Regel perfekte Anschlüsse - es sei denn natürlich, haha, der Konstrukteur hat Scheiße gemacht.


    @ Henryk: Na, da waren wir wohl zeitgleich mit den gleichen Tips.


    Viele Grüße


    till

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  • Hallo Till,


    ja danke für den Tipp, ich hatte einfach mal mit Teil Nr. 1 begonnen ( der Motorhaube ), aber ich merke schon, so durchnummeriert zu bauen kann man vergessen.
    Ruck Zuck hat man etwas wichtiges vergessen. Also, man muss schon ziemlich die Zeichnungen verinnerlichen um keinen Bockmist zu bauen. Beim Panzerwagen, konnte man da nicht viel verkehrt machen.
    Ich werde jetzt auch mit dem Cockpit weitermachen und auch dort muss ich echt erst mal sondieren, wie der Hr. Oles´ sich das gedacht hat.


    Also ich bin doch froh, das da ( mindestens )ein wachsames Augenpaar auf meinem Werk ruht! :)


    Gruß
    Jens

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  • MIndestens eins??? Junge, die Welt beäugt dich.


    Und von Janusz Olés ist das Ding? Schön. Der Mann konstruiert meiner Erfahrung nach einfach aber gut.


    Und ein Glas Wasser bekommst du auch....

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  • Hallo J.R: !

    Auch wenn ich wahrscheinlich allein auf weiter Flur stehe,ich möchte für die Spant auf Spant-Methode doch eine Lanze brechen.
    Bin damit bis jetzt gut gefahren,obwohl es bei meinem Einstieg in den Kartonmodellbau diese Methode bei den Kranich -Bögen nicht gab.


    Aber jeder nach seiner Facon !


    Noch viel Freude am Projekt,ich bin Dabei.


    Steffen

  • Moin Steffen,


    dann gibt es ja doch jemanden, der einen Spant-auf-Spant Flieger nicht gleich umstrickt. Da kommt mir doch direkt die Idee, bei der Seversky
    einfach beides mal auszuprobieren. Da ist ja noch ne Menge Rumpf zu bauen und im Grunde kann ich da immernoch beides unterbringen.
    Wird sich zeigen, wie es sich verhällt.


    @ Till: Danke fürs Wasser. Leider kann ich DIR nicht das Wasser reichen :wacko: .


    Read you later.


    J.R.

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  • Servus J.R.,


    ich baue seit viiieeelen Jahren Fly Modelle. die kommen meist ohne Laschen aus. D.h. Spant auf Spant ist bei Fly normal. Ich hatte bisher kaum Probleme mit diese Methode. Zur Zeit klebe ich die Fly -Heinkel 219 Uhu- zusammen (gugst Du im Forum). Das Ding hat doch tatsächlich die Laschenmethode :(. Ich habe die Klebelaschen weg gelassen und baue Spant auf Spant. UND ES HAT BISHER GAR NIEMAND GEMERKT :D Das ist natürlich Mühsam, weil du ja nun alles doppelt machen mußt. Ich komme mit der Doppelspantmethode gut zurecht. Aber propieren geht über studieren. Oder den einen sein Uhl is den anderen sein Nachtigal.


    Noch viel Spaß beim ausprobieren wünscht Dir


    Maxe

  • Hey Maxe,


    danke für die guten Wünsche, kann ich gerade gebrauchen bei einem Spant der so gar nicht passen will, verdammte Axt. Man muss ja böse aufpassen um nicht an der falschen Stelle zuviel wegzuflexen,
    schliesslich wollen wir ja die richtige Rumpfform beibehalten.


    Bei Deinem Uhu habe ich bisher jeden Schritt mitverfolgt, das wird ein toller Vogel, den ich mal als Jugendlicher in Form eines Plastikmodells gebaut habe. Hat mir schon damals sehr gefallen der elegante Zweimot.
    Beim Uhu hast Du warscheinlich min. 3 mal so viele Doppelspanten zu bauen wie ich bei der kleinen Seversky zu machen hätte! Aber da Du ja schon die nötige Erfahrung erworben hast...kein Problem wie ich sehe.


    Auch Dir viel Spaß weiterhin mit der tollen Heinkel


    J.R.

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  • Hey, ihr beiden,


    nee, Steffen, du bist wahrlich nicht alleine. Soweit ich weiß, baut Maxe seine FLY´s auch immer Spant-zu-Spant und seine Ergebnisse sehen supertoll aus. Wenn man diese Technik mag, bringt man damit auch was zustande. Ich nicht. Von der Sozialisation Möwe und Schreiber gebrägt.


    J.R.: deine Idee, beides in einem Modsell zu versuchen, ist ziemlich gut. Ambitioniert, möchte man sagen.
    Betreffs Wasser: Jetzt hör´ aber auf. 1.: ´türlich kannst du, 2.: ....weiß ich nicht mehr.


    Viele Grüße


    till


    P.S.: Während dieser Beitrag in Arbeit war, war Salat machen und Essen angesagt und so kam das Ding natürlich nach Maxes Beitrag in die Pipeline. Aber klar, Maxe, daß du auch eine Lanze für diese Methode brichst. Ich seh´ schon den Titel des nächsten Superhelden-Films vor mir: "Maxe - The Spantman".

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  • Jo Leute, Spant-auf-Spant wird gerade vor und hinter dem Cockpit ausprobiert, nun ja ich sag mal: GRRRRRR !!! :cursing: Mit ner Operation am offenen Herzen hätte ich warscheinlich gerade
    weniger Probleme. Es ist eine etwas abenteuerliche Wurschtelei die ich hier gerade hinpfusche. Fotos folgen ( vielleicht...nein ganz sicher....warscheinlich ).


    So, erst mal nen Rotwein...prost.


    J.R.

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    (Henri Matisse )

  • So, erst mal nen Rotwein...prost.


    J.R.


    Mannomann, Flieger bauen, Autorennbahn fahren UND Rotwein trinken.....Du wirst mir ja langsam richtig sympathisch....


    Trotz Rückschlägen: Mach´ mal ruhig so weiter. Ein Modell von Olés ist ein ziemlich guter Trainigsort für solche Tests, wie du sie gerade vorhast.


    Viele Grüße


    Till


    P.S.: Ich hol´ mir jetzt auch mal einen Rotwein und setz´ß mich in den Garten, bevor ich die Meteor weiter ausweide.....

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Also die Cockpit-Sektion hat nun ihren Platz am Rumpf gefunden. Da ich aber ich sage mal "sanfte Gewalt" anwenden musste um die Banane einigermaßen
    zu montieren, habe ich jetzt ausgerechnet am oberen Ende einen kleinen Spalt der warscheinlich auf den Fotos nicht zu sehen- ...aber nun mal da ist.
    Nun habe ich natürlich Bammel da noch mit Kleber zu hantieren, da ich die Fläche noch extra Mattschwarz gesprüht habe weil sie zu viel geglänzt hat.
    Na mal sehen, ich lasse es wohl erst mal so, denn wer weiss, was ich da noch für nen Bockmist reinbaue.


    So sieht das zur Zeit aus:



    Du meine Güte, da wird mir gerade klar was ich in den letzten Stunden zusammen bekommen habe....fasst nichts. 8|


    J.R.


    Übrigens Till: Kann man... LANGSAM... sympathisch werden eigentlich als gut werten?...egal, ich nehme noch ein Glas.

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  • Heissa, das sieht soch J.R. Olés-mäßig toll aus. DEn Spalt sieht man schon, aber meinst du nicht, du übertreibst es jetzt ein bißchen mit dem Perfektionismus???
    Nach den Stößen der Rumpfsegmente zu urteilen, kann man auf jeden Fall nur vor Freude gröhlen. Toll. Und nett fotografiert.
    (deine kamera ist offensichtlich besser als meine olle Urschel).


    Viele grüße


    Till


    P.S.: Ob du "langsam" als gut werten kannst....Tja, keine Ahnung. Also, auf jeden Fall nur bedingt als nicht ganz unschlecht, wenn überhaupt. Haha.
    Prost

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  • Moin J.R.


    Dies ist wirklich eine großartige Arbeit soweit!

    Zur Thematik Spant-an-Spant vs. Spant-und-Lasche:

    Ich persönlich habe inzwischen für solche Fälle einen Kompromiss gefunden.
    Bei Konstruktionen wie deinem Modell klebe ich die zusammengehörigen Spantscheiben aufeinander bevor sie mit der Beplankung in Kontakt kommen.
    Dann, mit den passungsmäßig bereits aufeinander abgestimmten Beplankungselementen als Anhaltspunkt schleife ich die beiden Spanten gemeinsam.
    Man beachte, dass die Kante in der Regel nicht sekrecht zur Ebene sein sondern dem Verlauf der Hülle folgen muss.
    Mit dieser Methode kannst Du sehr fließende Übergänge erzielen und musst dich nicht um die Materialstärke der Lasche sorgen.


    Unterm Strich hast Du dann fast das gleiche Resultat wie beim Anbringen einer 2mm-Lasche.
    Die Klebefächen sind zwar kürzer, aber du kannst ja durch die Ausschnitte in den Spanten ohnehin ins Innere der Rumpfes greifen, sodass es nicht zu einem Problem werden sollte.


    Ich hatte zu dem Thema auch etwas beim Su-27-Baubericht geschrieben.



    Liebe Grüße ... Lennart

  • Hi Lennart,


    darüber hatte ich auch schon nachgedacht, denn das wichtigste ist jawohl das die Rumpfbeplankung sauber aneinander liegt. Wenn man beide Spanten gleichzeitig
    schleift kann ja eigentlich nicht viel schiefgehen. Möglicherweise werde ich auch Deine Version Richtung Heck noch mal ausprobieren.
    Die arme kleine Seversky muss hier als Versuchskaninchen fungieren, aber gut, da muss sie jetzt durch.
    Ich glaube richtig spannend wird es erst noch wenn die vorderen Motorverkleidungsringe völlig ohne Laschen oder irgendwas einfach so stumpf vorn dranngepappt werden sollen.


    Mannomann, die Su 27 ist ja echt ein Klopper. Was die Verkleidungsbleche da für Schwünge drinn haben, das war bestimmt nicht ohne.
    Sieht aber sehr beeindruckend aus der fertige Vogel.


    So, mal sehen ob ich noch den Indianer vernünftig montiert bekomme.


    So long


    J.R.

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  • Hallöle zusammen,


    nun habe ich mir den blöden Spalt von gestern doch noch mal zur Brust genommen..da kommt der mir nicht mit durch. Und siehe da, mit Wiccoll und nem 200g Hammer habe ich
    ihn zur Strecke gebracht:



    Beim nächsten Element probiere ich dann mal wieder nen Mix....ich habe aber das Gefühl, das der schon eingeklebte Spant mit dem nächsten Element nicht so toll harmoniert, na mal sehen.



    J.R.

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  • Hallöle zusammen,
    nun habe ich mir den blöden Spalt von gestern doch noch mal zur Brust genommen..da kommt der mir nicht mit durch. Und siehe da, mit Wiccoll und nem 200g Hammer habe ich
    ihn zur Strecke gebracht
    J.R.


    Das ist die richtige Einstellung, mein Lieber. Rotwein, Kleber, Hammer....paßt.


    Ich bin echt gespannt darauf, was du aus diesem Viogel noch zauberst.


    Viele grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • So, Freunde silbriger Flieger,


    mit der Seversky ist es ein wenig weitergegangen. Da ich beim Rumpf ja die verschiedenen Möglichkeiten des bauens ausprobiert habe, bin ich zu verschieden Guten und nicht so guten Ergebnissen gelangt.
    Die Spalten hinter dem Cockpit sind mir leider nicht mehr so gut gelungen wie noch der erste an der Motorhaube.
    Bislang scheint mir ...zumindest für mich... die Bauweise mit Laschen noch die besten Ergebnisse zu liefern. Wobei der letzte Abschnitt plötzlich vom Durchmesser her zu groß war und ich natürlich nicht
    "trocken" angepasst hatte.....Mist, was nu? Blieb mir nur noch an der unteren Verbindung nen Keil reinzuschneiden. Gesagt getan, passt.
    Hier nun die Bilder:



    So, das wars erst mal wieder, bis bald


    Gruß


    J.R.

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  • Hallo Leute,


    habe heute noch ein wenig am Heck rumgeschraubt. Komischerweise sollte der Spant für das Seitenleitwerk nur aus hauchdünnem Karton erstellt werden....hhmmm das war mir dann doch ein bischen zu labbrig und so habe ich ihn
    auf einen Lasercut-Rest geklebt....schon besser. Beim einbauen viel mir auf, das er offenbar an einen Siemens-Lufthaken gedübelt werden sollte....keine Ahnung was sich der gute Janusz dabei gedacht hat. Also habe ich eine Befestigungslasche
    in den Rumpf gebaut und zwar so, das ich auch gleich eine vernünftige Aufnahme für das Spornrad hatte. Das Spornrad soll nämlich ( per Draht ) einfach mal so in den Rumpf gestopft werden....also wirklich...tstststs.


    So sicht nun meine Version aus:


    Anschließend habe ich dann das Heck erst mal soweit bis zu ende gebracht:



    Da ich nun erst mal mit der Motorhaube weitermachen möchte, bevor das Leitwerk montiert wird, habe ich mir mal die Ringe zurechtgeschnitten. Tja, diese beiden Dinger sollen jetzt also einfach mal stumpf
    da vorne drann montiert werden und das soll auch noch gut aussehen. Also wie ich das bewerkstelligen soll weiß ich auch noch nicht. Jetzt erst mal ne schöpferische Pause in der Sonne.



    Gruß


    J.R.

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  • ...diese beiden Dinger sollen jetzt also einfach mal stumpf
    da vorne drann montiert werden und das soll auch noch gut aussehen...


    Das funktioniert ganz gut – viel Geduld, nicht zuviel Kleber – guck mal meine Motorhauben von „Super electra“. Retuschieren der Kanten nicht vergessen, ebenso müsste man wohl das Innere der Ringe eigentlich auch noch bemalen...


    Das ganze sieht schon jetzt ganz gut aus. :thumbup:

  • Hallo Henryk,


    ja die Motorhauben Deiner "Super Electra" sehen wirklich gut aus und Du hast sie wohl auch noch lackiert oder?


    Ich habe die Ringe auch erst mal von innen mit Klebeband zusammengesetzt um die Passgenauigkeit zu kontrollieren:


    das sah schon mal ganz gut aus. Aber ich habe mich trotzdem entschlossen die Fugen mit Sekundenkleber zu tränken um sie später schleifen zu können.


    Dadurch wird die Haube noch runder ( hoffe ich ) und sieht wohl eher besser aus.



    Nun ja, einen Sicherheitsscan habe ich ja nicht und deshalb MUSS es einfach funktionieren! Die Haube wird natürlich auch von innen lackiert Henryk bin mir über den Farbton nur noch nicht ganz schlüssig.
    Wir werden sehen.


    So long
    J.R.

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  • Das kommt doch schon ziemlich gut, finde ich.
    Du hättest auch versuchen können, die beiden Ringe anzufeuchten und mit einem entsprechenden Werkzeug runden können. Warte mal, wo habe ich das noch gesehen. Fällt mir schon noch ein. Aber da du da jetzt mit Sekundenklaber drangegangen bist, ist es ohnehin zu spät. Mit Schleifen wird es ebenso gut aussehen.
    Toll finde ich deine Problemlösung am Heck.
    Und die Paßgenauigkeit der Rumpfsegmente ist ja wohl oberkühl! Wahnsinn.


    Aber Schöfferhofer Weizen??? Mannomann, da machst du mir doch ein bißchen Angst.


    Cheerio, Chico

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  • Hallo Panzerchen,


    danke für den Tipp, ich hätte warscheinlich eher einen Mittel- bis Dunkelgrauen Farbton genommen. Denn Interior Green für die Innenseite einer amerikanische Motorhaube ist mir noch nie aufgefallen.


    Till, danke für die lobenden Worte. Ich habe auf einer russischen Seite eine Seversky mit lackierter Motorhaube gesehen und fand das ziemlich cool. Meine ist inzwischen auch geschliffen und lackiert, das rot


    ist allerdings Glänzend und ich hatte ja eh schon darüber nachgedacht die ganze Kiste glänzend zu lackieren. Nach einem Versuch an einem Bauteil unter dem Rumpf musste ich allerdings feststellen, das das


    Bauteil zwar schön glänzt aber der Silberton eindeutig dunkler wird, hmmm, wat nu? Mal sehen.


    Heute habe ich noch das Leitwerk montiert. Mit ein bischen schnibbeln hier und ein bischen Druck dort hat es irgentwann auch einigermaßen gepasst.


    Guckt Ihr hier:




    Die Optik nähert sich langsam einem Flugzeug. Macht schon Spaß der kleine Pappehaufen.


    So Leute, dann mal bis demnächst und Tschüß


    J.R.

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  • Nabend,


    heute habe ich noch mal ein wenig am Flieger geschraubt.


    Henryk, ich habe dann ja doch beide Seiten der Motorhaube lackiert. Als sie zu sehr glänzte habe ich dann noch eine Schicht Mattlack rübergenebelt. Passt dann doch besser zum Rest der Kiste.


    Das sieht nun so aus:



    Und dann habe ich noch Zeit gefunden um mal ein bischen an der Cockpithaube zu friemeln. Da hatte ich ja auch etwas bammel vor.


    In einem Beitrag hier im Forum hatte ich mal gelesen, das man mit Doppelklebeband gute Ergebnisse erzielen kann. Das wollte ich natürlich ausprobieren, denn da mit Kleber beizugehen kann sicher vieles versauen.
    Also habe ich zunächst mal die jeweiligen Streben ausgeschnitten und auch von hinten mit silber bemalt ( obwohl hier das Grün des Cockpits vielleicht richtiger gewesen wäre ) na ja, das dann jedenfalls mit dem Doppelklebeband
    auf Backpapier geklebt und erneut ausgeschnitten, anschließend auf die Kanzelverglasung. Sieht eigentlich ganz gut aus:



    Beim letzten Glaselement hat der Rahmen so zusagen "runde Ecken" und diese habe ich der Genauigkeit wegen lieber mal vorher ausgestanzt denn ich glaube nicht das ich das mit dem Cutter so hinbekomme.



    So, Euch allen weiterhin viel Spaß wünscht


    J.R.

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  • Hi,
    die P-35 wird ja im allgemeinen als ein Vorfahr der P-47 Thunderbolt gesehen.


    Ich habe ein Original mal gesehen, das steht im Air Force Museum in Dayton.
    Die Bilder sind nicht optimal, aber ein paar zusätzliche Details zeigen sie.
    Also: Viel Spaß beim Supern!


    Thomas

  • Hi Thomas,


    besten Dank für Deine Bilder, sehen richtig gut aus, zeigen aber auch Gnadenlos die Schwächen des Modelik-Modells. Denn von einem Sternmotor ist hier weit und breit nichts zu erkennen.
    Das Ganze setzt sich im Cockpit fort usw, usw. Also wenn ich hier anfange zu supern, werde ich max. zu Weinachten fertig. Obwohl......so ein Motor wäre schon klasse 8o .
    Ne, ne, für mich ist das hier nur Übung, denn wie ich schon schrieb, habe ich gar keine Erfahrung mit dem Bau eines solchen Teils.
    Ich klebe die Mühle so gut es geht fertig und werde mich drann erfreuen ( wenn alles klappt ). Drück mir die Daumen!


    Gruß
    J.R.

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  • Ja, also sag´ mal....könntest du jetzt bitte mal mit diesem Scheiß aufhören, diese Seversky sei dein erstes Modell???!!! BIs morgen um 12.00 erwarte ich deine anderen 80 Modelle in der Galerie! Es dürfen auch weniger gelungene darunter sein, dann eben 120.
    Na, aber ehrlich, Junge! So, geht´s doch nicht.
    Und noch´n Glas Wasser.


    Verschnupft


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ruuuuhig Till, gaaaannnz ruuuuhig....so, nun atmen wir mal gemeinsam eeeeeeeiiiiinnnnn und wieder aaaaauuuuussss....und schon sieht die Welt wieder .....tja leider verregnet aus.


    Also ich habe ja wie ich schon schrieb mal in Karton gebaut, ein paar Häuser mit den Kindern und 3 Vögel in 1:1 und damals den Doppeldecker von Schreiber, aber der ist schon lange Müll.


    Für die Galerie habe ich also leider nur den Panzerwagen Ba-27 ( der ist ja vor der Seversky fertig geworden) den Du bei den Fahrzeugen findest....sorry.


    Aber es ist ja so, allein schon durch die tollen Berichte hier im Forum lernt man ja unheimlich viel. Dann versucht man nur akriebisch die Erworbende Qualität aus dem Bau der Plastikmodelle


    mit rüberzuretten. Das habe ich mir aber schon abgeschminkt, den es ist mir nicht immer Möglich jeden Spalt kpl. zu schließen. Außerdem hat es bislang ja auch kaum große Hürden gegeben...da habe ich mich ja schon


    über Kleinigkeiten aufgeregt. Man muss solch ein Kartonmodell doch anders angehen und ich kann z. B. von der Seversky nicht die Perfektion eines Plastikmodells erwarten.


    Jetzt habe ich gerade Urlaub, bin völlig relaxt und der Bau läuft einfach gut.


    Weiss der Geier was da noch bei den Tragflächen auf mich wartet.


    Also Chico, Schere in die Hand und zeige mir wie eine richtig geile Russenmühle aussieht!


    Liebe Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Moin, J.R.,


    und die Qualität der Konstruktion spielt sicher auch eine Rolle.
    Aber ganz ehrlich, für die Qualität dieses Rumpfes jkannst du dir wirklich auf die Schulter klopfen. DA ist ja wirklich kaum ein Spalt zu sehen. SO wünsche ich mir das bei meinen Mühlen.


    Was Pappe versus Plastik angeht....nee, da hat du bestimmt recht. Aber das ist ein bißchen so, wie Birnen und Äpfel vergleichen. Karton kannst du eben praktisch nur in einer Richtung biegen - naja, mit kleinen Einschränkungen unter Gebrauch von Feuchtigkeit.
    Deine Cowling vorne sieht sowas von gut aus, absolut phantastisch. Aber in Kunststoff wäre es natürlich "richtig" gerundet.
    Aber, achja, Leute, die das an ihren Modellen fasziniert, sollten dann eben zum Kunststoffsektor wechseln, bzw. dort bleiben. Ich glaube, uns begeistern ganz andere Dinge am Modellbau.


    Auf die Flächen bin ich auch gespannt. Wenn das so weiter geht, wie beim Rumpf, dann wird das ein absolutes Schnuckelchen. Die gefällt mir sagenhaft gut. Und, wie schon gesagt, die möglichen Schwachstellen beim Leitwerk herum hast du ja wohl souverän entschärft.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Mensch Till,


    da machst Du mich ja wirklich happy mit Deinem Lob. Aber sicher ist es auch so, wie Du schreibst: Die Konstruktion spielt hier eine große Rolle.
    Die Passgenauigkeit kann man durchweg als gut bezeichnen.
    Ehrlich gesagt hätte ich vor nem halben Jahr keinen Pfifferling drauf gewettet, mal so vom Kartonbau infiziert zu sein....wie das Leben so spielt.


    So nimmt der kleine Ami auch weiter Form an und ich habe mir gedacht, da die Kabinenhaube nicht ganz so toll passt biege ich sie jetzt schon zurecht und montiere sie auch gleich.
    Mit den angebauten Tragflächen wäre das sicher ne elende Fummelei.


    Diese Haube hat aber nicht so leicht Kleinbei gegeben ich musste sie letztendlich mit Sekundenkleber auf ihren Platz zwingen, alles andere hat nicht gehalten. Würde mich nicht wundern wenn die Haube
    eines Tages mit einem lauten Knall an die Decke fliegt:



    Jetzt ist die Haube jedenfalls fest montiert und das Abschlussblech zum Heck hin ebenfalls. Dadurch, das die Haube etwas breit ausfällt, ist der Abschluss an den Rumpf nicht so 100%ig.




    Alles in allem bedeutet das wohl, das es nun an die " Flugzeug in der Luft-Haltedinger" geht. Hurra


    Bis bald


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Mensch Till,
    da machst Du mich ja wirklich happy mit Deinem Lob. Aber sicher ist es auch so, wie Du schreibst: Die Konstruktion spielt hier eine große Rolle.
    Die Passgenauigkeit kann man durchweg als gut bezeichnen.
    Ehrlich gesagt hätte ich vor nem halben Jahr keinen Pfifferling drauf gewettet, mal so vom Kartonbau infiziert zu sein....wie das Leben so spielt.


    Ja, paß´ bloß auf. Das wird schlimmer und schlimmer! Meine Omma hat irgendwann im Keller gesessen und nasse Zeitungen gefuttert....


    So nimmt der kleine Ami auch weiter Form an und ich habe mir gedacht, da die Kabinenhaube nicht ganz so toll passt biege ich sie jetzt schon zurecht und montiere sie auch gleich.
    Mit den angebauten Tragflächen wäre das sicher ne elende Fummelei.
    Diese Haube hat aber nicht so leicht Kleinbei gegeben ich musste sie letztendlich mit Sekundenkleber auf ihren Platz zwingen, alles andere hat nicht gehalten. Würde mich nicht wundern wenn die Haube
    eines Tages mit einem lauten Knall an die Decke fliegt:
    Jetzt ist die Haube jedenfalls fest montiert und das Abschlussblech zum Heck hin ebenfalls. Dadurch, das die Haube etwas breit ausfällt, ist der Abschluss an den Rumpf nicht so 100%ig.


    Jaaaaa, die glitzernde Welt der Kaufhauben....
    Die rechte Seite zwischen Hinter- und Mittelteil ist echt nicht so doll. Aber man kann´s ja darauf schieben, daß sich das Ding zum Öffnen nach mehreren Flügen verzogen hat.
    Du hättest das vielleicht noch etwas kaschieren können, wenn du den Kunststoff innerhalb des Haubenrahmens abschneidest, so daß dort, wo das Canopy auf dem Rumpf aufliegt, nur Karton hast - so 2mm Rand, wenns vom Rahmen her machbar ist. Dann hättest du die Ränder etwas dichter dran drücken können.
    Aber, herrjeh, so wie es jetzt aussieht, wertet es die Seversky wirklich nicht dramatisch ab.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Leute,


    tja Till, da hast Du sicher recht, die Haube ist nicht das gelbe vom Ei. Deshalb musste ich auch noch mal rann, um zu versuchen es besser hinzubekommen.


    Ich habe mal einen Versuch mit Verkleidungsblechen gemacht, denn im Original sieht es auch so ähnlich aus.


    Da hätte ich mal gerne Eure Meinungen dazu, denn es lässt sich auch noch rückgängig machen. Habe ich da eher "Verschlimmbessert, oder ist es evtl. mit weiterer Nacharbeit OK???



    Bin gespannt was die geballte Kompetenz zu vermelden hat.


    Viele Grüße


    J.R.

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Mannomann, du entwicjkelst dich ja echt zu so nem 150%igen. Herrjeh, daß ich das noch erleben darf....
    Ich finde es ziemlich gut so, aberc warten wir mal andere Wortmeldungen ab.


    So oder so...vielleicht solltest du einfach mal weiterstöpseln und dir die Kabinenhaube als einen der letzten Schritte vornehmen. WEr weiß, was bei dem VOgel noch passiert. Vielleicht sieht das später im Großen und Ganzen recht gut aus mit der spaltigen Kabinenhaube.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?