Seitenbeplankung der Schiffe

  • hallo liebe kartnbaukollegen


    was mir ja eigentlich immer KOPFSCHMERZEN bereitet, ist die seitenbeplankung des ÜBERWASSERSCHIFF´S der SCHIFFE. durch die din a4 bögen sind uns kartonisten ja grenzen gesetzt, das die seitenbeplankung aus 2-4teilen besteht.
    meine frage ist: kann man das so bauen, das man das ZUSAMMENGESETZTE nicht sieht??? ?( ?( ?( ?( ?(
    mir ist das bis jetzt eigentlich bei noch keinem aufgefallen, das er das irgentwie hinbekommen hat.
    ich habe das auch schon versucht zu retuschiren, aber anscheinend sind einem da grenzen gesetzt.
    vieleicht gibt es da im ansatz gewisse KLEBETECHNIKEN??
    vielleicht könnt ihr ja mal über eure ERFAHRUNGEN berichten.


    besten gruß
    guido

  • Hallo!
    Wenn Du die Bordwand durch einen Scan ersetzen möchtest, kannst Du sie, wo sie formatbedingt geschnitten, ist zusammensetzen, in der Bildbearbeitung retuschieren und im Bannermodus auch1,2m lang ausdrucken, oft sind da aber nicht alle Druckereinstellungen verfügbar. Bei Schnitten, die konstruktiv bedingt sind (zur Ausformung der Wölbung) kann man durch Retusche oder andere Veränderung vor dem Druck die trennenden schwarzen Linien entfärben oder abschwächen, vor allem bei einem weißen Rumpf ist das schon eine gute Voraussetzung für eine sauber geklebte Naht. Gegen den Beulenrumpf füge ich entweder eine Schicht Graupappe ein, daß er sich nicht eindrücken kann oder bei kleinen Modellen ersetze ich die ganzen Eingeweide durch einen aus Lindenholz geschnitzten Kern. (So haben sich bei uns Modelle über 40!!Jahre hinweg erhalten und sind auch griffest und spielbar.)
    Gruß und viel Erfolg Sculptor

  • Schönen guten Abend allerseits!


    Falls das Modell ein älteres Vorbild darstellt, bei dem die Bordwände noch aus einzelnen Platten bzw. Plattengängen zusammengesetzt sind, gibt es eine gute Möglichkeit (verwirklicht bei meinen Modellen BREMEN und CAP ARCONA und der MONTE ROSA vom Passat-Verlag).
    Man klebt "Plattengänge" extra auf - mit versetzten Nähten.
    Falls nun ein Modell gebaut werden soll, dessen Vorbild auch aus genieteten Platten besteht, lässt sich das ja durch Einscannen der Original-Bauteile erstellen. Dazu sollten alle Bordwandteile in einem Photobearbeitungs-Programm zusammengesetzt werden und die Plattengänge draufgezeichnet werden.
    Das sollte man dann auf 90 - 100 gr-Papier ausdrucken und so zurechtschneiden, daß die Nähte versetzt sind.
    Handelt es sich um einen geschweißten (nahtlosen) Rumpf,
    würde ich auch erstmal so verfahren:
    Einscannen, zusammensetzen, und die Schneide-Nähte evtl. an unauffälligere Stellen verschieben (unter Speigatts sind ja oft Roststreifen, die sich zum Verstecken von Nähten anbieten.


    Ich hoffe, es kann einer von Euch etwas damit anfangen.


    Piet