Schwergutfrachtschiff BÄRENFELS/ BRAUNFELS vom cfm- Verlag

  • Hallo zusammen,


    Der Modellbaubogen heißt ganz genau:
    EIN SCHIFF FÜR BREMEM
    Schwergutfrachtschiff Braunfels
    der Reederei DDG Hansa


    und ist nix für Anfänger. Warum? Das sag ich später.

  • Der Bogen erlaubt die Herstellung von MS BRAUNFELS oder MS BÄRENFELLS.
    Ich habe mich für den Namen BÄRENFELS entschieden, in Würdigung
    meines "Mitbewohners Käpt`n BLAUBÄR :D
    Zur Bärenfels selbst ein paar Daten aus der Beschreibung zitiert:
    Bauwerft: Flender- Werft A.G. Lübeck
    Stapellauf: 10.09.1976
    Indienststellung: 08.03. 1977
    15.05.1980 verkauf an die Hamburgische Gesellschaft für regionale Wirtschaftsförderung, Hamburg, neuer Name HISPANIA
    1981 Weiterverkauf nach Panama, neuer Name ATLAS, 1994 verkauf nach Malta.
    Besatzung 39 Mann
    Länge 149,13 Meter
    Breite 22,86 Meter
    2 Schwergutbäume a 100 Tonnen

  • Leider war/ ist die Bezeichnung der Teile in der Baubeschreibung nicht immer denen auf dem Bogen gleich, kam mir ab und zu vor wie bei einem Rätsspiel, Kann sei, ist es wirklich das?

  • Trotz Ecken und Kanten ist dieses Modell baubar.
    Einige Ansichten

  • Die Takelage an den Schwergutbäumen ist meine Auslegung der Beschreibung.


    Bis zum nächsten Mal


    Grüße von der Ostsee


    herbert

  • Hallo Herbert,


    Hut ab! Ich hätte nicht gedacht das man aus diesem -ich muss das aus eigener leidvoller Erfahrung so drastisch sagen- konstrutionstechnischen Offenbarungseid noch so ein schickes Modell rausholen kann.


    Ich habe mir seinerzeit folgende Mängel notiert (und dem Verlag brieflich mitgeteilt):


    Grundsätzlich sind folgende Probleme zu konstatieren:
    · die Anleitung ist wenig sinnvoll aufgebaut. Kleinteile (Poller, Treppen), die im weiteren Bauverlauf nur allzu leicht wieder abgerissen werden, sollen gleich mit angebracht werden.
    · die farbliche Gestaltung ist schlicht, braune und grüne Teile müssen per Hand eingefärbt werden, Bullaugen und Fenster sind ohne alle Schattierungen etc. schlicht blau.
    · die umzuknickenden Kleberänder verschiedener Teile überlappen sich (z.B. Klebelaschen des Mittelträgers und der Spanten; Klebelaschen von Grundplatte und Mittelträger am Heck), um ein glattes Aufkleben der Folgeteile zu gewährleisten, muss hier wiederholt getrimmt werden.
    · der verwendete Karton lässt sich nicht rollen. Bei den Ladebäumen, traten trotz sorgsamen Vorgehens zahlreiche Knicke auf
    · bei zahlreichen Teilen stimmt die Nummerierung (a, b etc.) nicht mit den Nummern in der Bauanleitung überein
    · die Skizzen sind vielfach unzulänglich


    Hinzu kommen ein Ärgernis, das den Bau erschwert: Baugruppen mit zahlreichen formgleichen Teilen (z.B. Poller) werden in der Regel nicht so angeordnet, das ein ökonomisches Ausschne-den möglich ist (d.h. alle rechteckigen Teile der Poller teilen sich eine Kante, an der entlang nur ein Schnitt ausgeführt werden muss), sondern sind leicht versetzt, so dass man immer wieder neu ansetzen muss.



    Konstruktionsfehler


    · Grundplatte (1) und Mittelträger (2)
    · die Umrisse für die Teile 1c und 1e ergeben kein Rechteck, der Druck ist unsauber und z.T. verrutscht
    · die Markierungen für den Mittelträger und die Laschen desselben lassen sich in keinster Weise zur Deckung bringen
    · Teil 2b muss hinten um ca. 2mm gekürzt werden, damit die Markierungen für die Spanten 10-13 mit den Markierungen auf der Grundplatte in eine Flucht kommen


    · Spanten (3-18)
    · etliche Spanten schließen oben bzw. an den Seiten nicht sauber ab, z.T. sind die Fehler hier gravierend:
    · 3a = 3mm zu niedrig
    · 4 = 1mm zu niedrig
    · 4a = 1,5mm zu niedrig
    · 5a = unten 2mm zu schmal, die Außenhaut hat keinen Kontakt
    · 10 = Schlitz zu kurz, Aufdruck nach unten verrutscht
    · 13 = 1mm zu hoch
    · es sind Markierungen für Spanten 15a und 16a vorhanden, die Teile gibt es aber nicht
    · die Knicklinien auf den Spanten 15 und 16 sind die falschen
    · die Teile 3b und 3c lassen sich nur unter massiven Verbiegungen derselben einpassen und sind nicht so gelagert, dass sie ihre Funktion, eine Stützung der Außenhaut, erfüllen. Diese Teile sollten weggelassen werden.


    · Achterdeck (19)
    · es fehlen Schlitze für die offensichtlich nachträglich eingefügten Spanten 5a und 6a
    · etliche Spanten stehen rechts und links 1mm über und müssen getrimmt werden
    · die Knicklinien auf den Teilen d und f sind die falschen


    · Hauptdeck (20)
    · es musste ein Stück von 3mm Länge herausgeschnitten werden um eine Einpassung zwi-schen den Spanten 7 und 17 überhaupt möglich zu machen. Dabei war so zu schneiden, dass das mittlere Loch für den Schwergutbaum mit dem Ausschnitt im Mittelträger zur Deckung gelangt, denn auch hier lag ein Fehler, allerdings eher im Bereich von 5-7mm, vor.


    Backdeck (21)
    · das Loch für den Mast ist nicht als solches durch Schraffur gekennzeichnet
    · vor dem zum Heck weisenden Ende befinden sich unverständliche Striche und Zeichen auf dem Baubogen
    · das Schanzkleid ist links und rechts unterschiedlich hoch, es ergeben sich Abweichungen von bis zu 2mm


    Aufbauwand (22)
    · die aufragenden Spanten erreichen die Aufbauwand z.T. nicht und erfüllen damit nicht ihren Zweck der Stützung derselben
    · der Schlitz reicht ca. 5mm zu weit in den grauen Bereich des Teils hinein
    · ein sauberer Abschluss der grauen Hinterkante ergibt sich nur, wenn ca. 2,5mm an der Weißen zum Bug zeigenden Seite mehr abgeknickt werden.


    Aufbaudeck mit Schwimmbad (25)
    · der Rahmen für das Schwimmbecken (25c) ist zu klein. Es muss innen rundum ca. 1mm abgeschnitten werden
    · der Rand des Schwimmbeckens ist schlecht konstruiert: um die erforderlichen Knickun-gen vornehmen zu können, muss er an drei Ecken aufgeschnitten werden, diese Ecken müssen dann grau eingefärbt werden
    · Die Leitern für die Teilgruppen ab 19 sind fast durchgehend um bis zu 3mm zu lang


    Brückenhaus (28)
    · in der Anleitung als Teil 27 ausgewiesen


    Außenhaut (29-34)
    · die Nummerierung der Teile auf den Bögen stimmt nicht mit der Nummerierung in der Anleitung überein (es gibt keine Teile 33 und 34, die Ziffer 34 steht auf Bogen 10 am Rand verloren herum)
    · während der graue und rote Bereich der Außenhaut (29-30) bei den Seitenwänden durch einen dünnen schwarzen Strich abgetrennt ist, fehlt dieser an der Heckbordwand
    · die Heckbordwand ist deutlich zu hoch
    · auch die Teile 29 und 30 (Außenhaut hinten) passen in keinster Weise. Ein derart massiver Konstruktionsfehler ist mir in über 20 Jahren als Kartonmodellbauer nur bei zwei alten GPM-Modellen vorgekommen.
    · zunächst muss die obere Kante dieses Teils um z.T. bis zu 2mm getrimmt werden. Den Modellbauer, der sich für die vorgedruckte Reling entschieden hat, stellt dies bereits vor ein unlösbares Problem. Besonders schwerwiegend sind die Konstruktionsfehler im Bereich des Übergangs vom Achter- zum Hauptdeck
    · der eine Schlitz zur Anpassung der Außenhaut an die im Heckbereich auftretenden Wölbungen ist völlig unzulänglich. Beim Anpassen wirft die Außenhaut zwischen Schiffsnamen und erstem Bullauge Wellen. Nach hinten hin wandert die Außenhaut beim Anpassen nach oben, so dass sich zuletzt unten ein 2-3cm langer und beim Abschluss mit der Heckbordwand ca. 2mm hoher Keil ergibt. Beim Ausschneiden der Teile muss also hier entsprechend größer ausgeschnitten und per Hand rot nachkoloriert werden.
    · zur konstruktiven Katastrophe ist der vordere Abschnitt der Außenhaut geraten. Die Teile 31 und 31a (Nummerierung auf dem Bogen) lassen sich weder miteinander verbinden (erheblich anders ausgeführte Rundung), noch glatt an den mittleren Außenhautabschnitt anbringen (Teil 31 bildet hinten keinen rechten Winkel!), noch an die durch das Spantengerüst vorgegebenen Wölbungen anpassen. Hinzu kommt:
    · das ovale und das rechteckige weiße Feld auf Teil 31 müssen ausgeschnitten werden, im Schanzkleid sind aber keine entsprechenden weißen Felder vorhanden. Es bleibt nur der mehr als mühselige Weg, die Felder nach der Montage der Außenhaut aus dem verdoppelten Karton auszustechen.
    · wieder muss die Außenhaut oben z.T. massiv getrimmt werden (ca. 2,5mm zu hoch), dabei ist der Aufdruck der durchgehenden schwarzen Linie so gestaltet, dass diese unterbrochen bzw. 1,5mm nach oben versetzt fortgeführt wird. Der optische Eindruck des Modells wird dadurch verdorben, da hier auch mit Farbe keine sinnvolle Retusche mehr vorgenommen werden kann.
    · eine Längsreserve von bis zu 1cm (!) verbitte ich mir (im Original wären das 2,5 Meter, den Schiffsbau-Ingenieur möchte ich sehen, der sich solche Ungenauigkeiten leisten kann!).


    bei den Ladeluken 36 und 37 sind die Markierungen für die Laufschienen der Ladeluken falsch gesetzt, die Teile d und e sind durchgehend 1-2mm zu kurz.


    Windenhäuser (39 und 40)
    · Passen sich nur mangelhaft der Wölbung des Decks an.
    · Es wird nicht klar, wo die Leiter hinkommt, bzw. ob es jeweils zwei Leitern sind
    · Es ist eine Binsenweisheit des Papiermodellbaus, dass Masten etc. so konstruiert werden müssen, dass man sie bis zum nächsten Zwischendeck, bzw. bis zur Grundplatte durchgeschoben und auf diesen verleimt werden können. Nur so lässt sich die erforderliche Stabilität erzielen. Dies ist hier mit Teil h, wie auch mit allen anderen entsprechenden Teilen nicht geschehen.


    Ladepfosten (41)
    · kein einheitliches Grau der auf verschiedenen Bögen befindlichen Teile
    · Zusammenbau der Teile e bis g bleibt unklar
    · Teile g und h sind falsch nummeriert
    · die Markierung für die Plattform liegt gut 2mm zu hoch
    · wie die Photos vom Original zeigen, müssten bei Teil g vier runde Ausschnitte und direkt am Ladepfosten ein rechteckiger Ausschnitt sein. Die Reling am Lagepfosten oben hat zwei Durchzüge.


    Schornstein (42)
    · Teil b fälschlich als 36b gekennzeichnet
    · Teil g fälschlich als 42h gekennzeichnet
    · Stützen für die Ladebäume und Kräne (Baugruppen 47, 52, 53) fälschlich als 42c-e gekennzeichnet, auf Deck keine Markierungen für die Stützen
    · Teile a und b passen nicht sauber ineinander und nicht auf die vorgezeichneten Stellen auf c
    · Anbringung von Teil f nicht ersichtlich
    · Rot-schwarz-weiße Bänder auf dem Schornstein lassen sich nicht zur Deckung bringen, bis zu 1,5mm Versatz, ein optisch verheerender Eindruck.
    · es sind feine weiße Streifen zwischen dem roten und schwarzen Band oben zu sehen
    · das Bodenprofil ist zu klein, muss auf 108-110% vergrößert werden
    · die Vorzeichnung für Schornstein und Lüfter auf dem Deck sind zu klein und unpassend, nach Anbringung der Baugruppen bleiben kleine weiße Rechtecke


    kleine Winden (43)
    · Teil 43 unten an einer Seite zu lang
    · Anleitung falsch: Teile a und c müssen rückseitig verklebt werden


    Winden für die Podeste der Ladepfosten 44
    · fälschlich als Teil 43 bezeichnet
    · 44 bildet unten keinen gleichmäßigen Kasten
    · 44b etwas zu lang
    · Teil c wird auf der Skizze fälschlich als rechteckig dargestellt


    große Winden (45)
    · Teil 45 bildet unten keinen gleichmäßigen Kasten
    · z.T. wurde der Buchstabe d auf das Teil gedruckt
    · der Durchmesser von h ist erheblich zu groß


    Ankerwinden (46)
    · Anleitung in Wort und Bild unzulänglich:
    · 2 verschiedene Teile e
    · Teil d wird auf der Skizze nicht erwähnt
    · Teile d und h deutlich zu lang


    Ladebäume (47)
    · Anbringung der Teile f und g an 41a nicht ersichtlich
    · Führung der Fäden aus Anleitung und Skizzen nicht akzeptabel entnehmbar


    Schwergutbäume (48)
    · Anbringung der Teile 48d nicht ersichtlich
    · Teil 48 erscheint im Vergleich zu den Fotos vom Schiff deutlich zu lang
    · Markierung auf 41a passt nicht zu 48f-h


    Rettungsboote (49)
    · Knicklinien teilen Boote in zwei ungleiche Hälften


    Teil 50 gibt es nicht


    Kran, hinten (52)
    · Ausleger sehr instabil, warum wurde dieses Teil nicht auf dem dickeren Karton der Spantenbögen gedruckt?
    · Scheiben g passen nicht in f
    · die runde Markierung auf 52f sollte ausgeschnitten werden, sonst passt h/i nicht


    Mast, hinten (54)
    · alle Plattformen verdoppeln
    · Anbringung der Teile p unverständlich, erst durch Foto vom Modell zu klären


    Hecklaterne (56)
    · Teil 56 viel zu klobig


    Schwergutgeschirr (58)
    · Anleitung und Skizzen unzureichend, auf dieser Basis ist keine Konstruktion möglich.


    Zaphod

  • Hey Herbert,


    echt klasse Modell haste da gebaut! Daumen hoch! :D =D>


    @ Zaphod
    hast du denn nichts zu tun :D
    Ist ja echt Wahnsinn was du da alles aufzählst, meine Hochachtung!
    Und das der Herbert dann so ein Modell drauß macht ist echt umwerfend


    Gruß
    Daniel

  • Hallo zusammen,


    die Konstruktion ist das eine, die Kontrolle, das Auflegen und dann der Verkauf das andere.
    Hinter der Konstruktion steht ein Mensch, der sich dabei was gedacht hat. Ich kenne keinen, der Fehlerlos ist. Auch verneige ich mich vor jedem, der so ein Modell konstruieren kann (ich kanns nicht).
    Was mir aufstößt, ist die offentsichtlich nicht wahrgenommene Kontrolle von Seiten des Verlages. Ein Beispiel habe ich angehängt, was meine Meinung verstärkt.
    Meiner Meinung nach steht hier konkret der Kommerz und nicht der Ruf im Verdergrund. :(


    Na ja, an der Ostsee haben auch alle Waschküchen ihre Tore geöffnet und die Nebelhörner haben ihr Konzert an gestimmt


    Übrigens vielen Dank für die Loorbeeren (rot werdend :D )


    Herbert

    Images

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen


  • Hallo Zaphod,

    wenn ich diese Mängelliste so überfliege, bereue ich schon, daß ich dieses Modell überhaupt angefangen habe. Als ich zu Weihnachten diesen Baubogen bekam, ging ich im Januar dieses Jahres gleich voller Enthusiasmus zusammen mit Tochter ans Werk. Nach dem Ausschneiden der ersten Teile bauten wir diese provisorisch zusammen; dieses vorläufige Ergebnis ließ mir sogleich die Haare zu Berge stehen. Ich fragte mich hier allen Ernstes, ob ich denn nun alles verlernt habe. Offensichtlich ist dem aber nicht so. Ich habe hier zu meiner Beruhigung erfahren, dass es Euch auch so gegangen ist wie uns. Jetzt kann ich mich wieder entspannt zurücklehnen und weiterbauen.


    Herbert, sehr schön zusammengebaut trotz all der Unzulänglichkeiten des Bausatzes.


    Gruß Thomas-Theo

  • Hallo Thomas Theo,


    gib nicht auf, das Modell ist baubar. Hab es ja auch fertig bekommen.
    Wenn es gar nicht mehr geht, dann frag doch einfach bei Axel Schnittker- dem Konstrukteur nach. Da er auch Mitglied des Forums ist,
    vereinfacht das über eine PN.


    Viel Erfolg


    wünscht


    Herbert

    Die letzten Arbeiten: Lotsenversetzboot Frya, Antonow AN 10, Saporoshez SAS 966, Werftkran, Bunkerboot, MS Schwerin, MS Vasoula, Fregatte Berlin, FLB 40-3, Forschungsschiff Valdivia, MV Estvard Dana, Trimaran FOB TRIM, L-60 Brigadyr, MS Stralsund, Dampfer Imperator, Tauchboot TRIESTE, Fähre Loch Fyne


    In Arbeit: Eisbrecher Stephan Janzen


  • Moin Thomas Theo,
    ich kann mich dem nur anschließen. Die Mängel habe ich auch erlebt. Trotzdem ist das Modell gut baubar. Nur man muss jeden Schritt gut anpassen und dann eventuell nacharbeiten.
    Also nicht entmutigen lassen. Nimm die Mängelliste als zweite Anleitung.
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Hallo Herbert,


    vielen Dank für die Anregung, den Konstrukteur anzuschreiben; habe ich schon gemacht, aber bisher leider noch keine Antwort bekommen.
    Besonders mit der Reling im Heckbereich hatte ich schon Probleme.
    Schlußendlich habe ich sie abgeschnitten und nach Kopieren neu aufgesetzt. Immerhin bin ich jetzt schon soweit, daß ich/wir die Bordwände zum größten Teil angesetzt haben. Den Einschnitt im Heckbereich habe ich schon verlängert, war aber noch zu wenig, da die Wand immer noch Falten wirft Nun laß ich es so. Allerdings mach ich mir bereits Gedanken, wie ich diese Falten später kaschieren kann.
    Ich hab da so eine kleine Idee aus meinem zweiten Modellbaubereich - Dioramenbau - , die ich mal ausprobieren werde.


    Entmutigen lassen werde ich mich davon nicht, denn immerhin habe ich mich schon durch eine "Augusta Victoria" von HMV gekämpft.


    Jetzt erst recht !!!


    Gruß Thomas-Theo

  • Hallo Wilfried,


    das Durchkämpfen war auch eher polemisch gemeint. Richtig Probleme hat mir die Augusta auch nicht gemacht. Anspruchsvoller ist da schon die "Garland", bei der ich in den letzten Zügen liege. Die "Bärenfels" wollte ich eigentlich in erster Linie meiner Tochter überlassen, aber bei den Konstruktionsfehlern bleibt das Gros wohl wieder einmal mehr an mir hängen.
    Übrigens : TT is auch nen nettes Kürzel; gefällt mir gut :)


    Gruß Thomas-Theo