Schlepper Wal, 1:250, Otten/Schnitker

  • Hallo,
    nach dem Großmodell der Ravenstein soll jetzt ein dazugehöriger Schlepper kommen, der Wal. Länge des Originales 22,80m, breite 6,20 m. Das Schiff und seinen vier Schwestern waren von 1955 bis 1983 im Einsatz.
    Im Gegensatz zur Columbus und zur Ravenstein von W.Otten liegt dem Bogen, aus dem man alle 5 Schlepper bauen kann, eine ausführlichere Bauanleitung bei. Auch wirkt der Druck professioneller als bei den geannten Großmodellen.
    Die Innenschanz habe ich als eigenes Bauteil gezeichent. Auf meinen Glasplatte gelgt,über den Lichtschacht und die Konturen von der Rückseite her übertragen, die Entfernungen der Schanzkleidstütze markiert, auf des Scanner gelegt, die beiden Teil eingefärbt und ausgedruckt.

  • Danach habe ich das Deck verdoppelt und ausgeschnitten. In diesem frühen Bauzustand kamen auch die Poller aufs Boot, weil es später etwas eng werden dürfte.
    Bei dem Podest der Poop ist die senkrechteAbdeckung etwas zu breit.
    Bei der Außenhaut sind die Speigatten samt Klüsen ausgeschnitten. Außerdem habe ich aus Schreibmaschinenpapier eingefärbte Klebelaschen an Bug und Heck angebracht. Ich habe den Stoßverbindungen an diesen Stellen noch nie so recht getraut.

  • Der Podest soll mit 2mm Karton unterfüttert werden. Ich habe zwei Ringe dieser Stärke auf Deck gebracht.

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                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Wie auf dem linken Foto zu erkennen ist, habe ich die Positionlaternen nach innen verlagert. sie sind auf dem bogen nur aufgedruckt.
    Die Steigleitern habe ich ausgeschnitten und nicht direkt auf die Aufbauwand geklebt, sondern aus Garn eine kleine Distanzhilfe gebaut.
    Ich habe zwei Nähgarnfäden mit Weißleim versteift; zwischen Daumen und Zeigefinger , auf denen etwas Lein war, durchgezogen. Jeden faden zuerst einzeln. Nach dem Trocknem dieselbe Prozedur mit beiden Fäden, die nun parallel liegend durchgeführt wurden. Ich bekam dann einen Fadenbreite von etwa 0,75 bis 0,8mm. Dann die Steigeisenbreite von dem verklebten Garn abgeschnitten und jeweils zwei Teile auf der untersten und obersten Sprosse mit der breiteren Seite rechtwinklig zur Leiter angebracht. Nach dem Trocknen des Weißleims kamen die Aufstiegshilfen an ihre Aufbauwände.
    Rechts ist der offenen Fahrstand zu sehen. Das Rad ist ausgeschnitten.

  • Jetzt wird es deutlicher: Das Floss. Das Geflecht habe ich folgendermaßen angeferitgt. Die Netzlinien, das Floß hat unten ein Netz, auf der Rückseite übertragen und außerhalb des Bauteil kleine, korrespndierende Schlitze geschnitten. In diese kam das Garn, das dann auf der unbedruckten der Floßteile verklebt wurde. Natürlich mussten die Innteile ausgeschnitten werden. Dann beide Teile zusammengefügt. Nach dem Trocknem habe ich die Form ausgeschnitten und das Floß beeendet.
    Nun sollen die Schlepper auf diesem Bogen mit Fendern ausgestattet werden. Das kann mit Karton geschehen oder tatsächlich aus Tauwerk, wie das wohl in den 50er Jahren üblich war. Dazu habe ich ein Stück Garn von 3mm Durchmesser, das rote, abgeschnitten, dann das weiße eingefärbt und um das rote gewickelt. Solange der Klebstoff noch nicht ganz abgebunden hatte, konnte ich noch etwas die Form an den Enden zurechtdrücken.
    Auf dem rechten foto sieht man noch ein Stück Garn, wie ich es für die Steigleitern zubereitet hatte.

  • Laternen, Mast, Flaggstock und die Seitenfender wurden angebracht. Dazu auch der Scheinwerfer. Das Schiffchen ist nun fertig. Auf dem rechten Foto sieht man das Floß.

  • Hier der Wal mit einigen anderen Schlapperm, die sich im Laufe der Zeit in meiner Sammlung eingefunden Haben. Wal hat die Baunummer 705 und wurde vom 4.4.bis zum 13. 4 gebaut.

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