Schlachtschiff Yamato, 1:250 cfm

  • Hallo,
    eigentlich wollte ich ja kein so großes Modell mehr bauen. Aber nach der Fertigstellung der Alaska juckt es mich doch in den Fingern, dieses Großmodell zu erstellen.
    Die Yamato wurde wegen ihrer Größe, 263m und ihrer max.Breite , 38,9m und ihrer Verdrängung von rd. 65 000ts als größtes Panzerfloß der Welt spöttisch bezeichnet. Bei 16 kn Marschgeschwindigkeit erreichte sie eine Reichweite von 7.200 sm. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 27,4 kn. Einmalig in der Marinegeschichte zusammen mit ihrer Schwester der Mushashi war sie mit 9 SK 45,6cm ausgestattet. Die maximale Schussweite betrug 41,4 km. Dazu kamen noch zahlreiche Flakwaffen. Ein drittes Schwesterschiff sollt zum Flugzeugträger umgebaut werden, ein viertes kam nicht mehr auf Stapel. Die Zeit der Dickschiffe war längst vorbei. Und so nimmt es keine Wunder, dass die Yamatao auf einem maritimen Kamikazeeinsatz durch rd. 250 f US Airforcefliegern auf den Meeresboden geschickt wurde. Ein ähnliches Schicksal wie das der Bismarck.
    Der cfm Bogen trägt unverkennbar Züge eines polnischen Konstrukteurs. Das Modell istnormalerweise gleich mit Unterwasserschiff konstruiert.
    Auf 4 DIN A 3 Seiten wird die Bauanleitung in 28 Explorationszeichnungen erklärt. Den größten Raum nehmen die Teile für den Innenausbau des Rumpes ein.
    UWS und ÜWS sollen bei meinem Modell getrennt gebaut werden. Das Modell hat nur einen Grundplatte. Ich habe die Plattenteile und auch die Spanten kopiert. Die Spanten deshalb, weil ich sie mit Laschen verkleben will. Der Originalrumpf wird laut Bauanleitung stumpf verklebt. Verstärken brauche ich die Spanten nicht, weil sie aus starkem 2oo gr (?) Karton bestehen. Auch der Spantenabstand von 4,8cm reicht nach meiner Erfahrung für einen stabilen Rumpf aus.
    Nach dem Zusammenkleben beider Grundplatten, habe ich auf der für das ÜWS vier Kreise von 26mm d ausgeschnitten. Auf der entsprechen Stelle der UWSplatte diese Markiert. Dort kommen später Führungszylinder hin, damit beim Zusammensetzen der beiden Rumpfteile ein sicherer Halt zustande kommt. Der Spantenaufbau beginnt auchtern. Gleich zu Beginn muss der Schacht für die Boote und die Flugzeuge berücksichtigt werden. Denn diese standen nicht auf dem Deck wegen des großen Gasdruckes der 45,6cm Geschütze.
    Wenn man das rechte Bild genau ansieht erkennt man so einen Art Schwanz bein Längsspant. Wie das Weitergehen wird bin ich gespannt.

  • Auf der Bauanleitung ist dieser "Schwanz" nicht eingezeichnet.

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  • Hallo Modellschiff,


    ich habe auch vor einiger Zeit mit dem Bau der Yamato von cfm geliebäugelt und bin dann stutzig geworden, als ich das Papership Modellportrait 47 von Reinhard Lachmann gelesen habe.


    (Hier im Downloadbereich http://www.kartonbau.de/forum/…nloadDBData&dataID=54 )


    Die Position der Aufbauten stimmt leider bei dem Modell nicht.
    Ich habe mit dem Yamatomodell von Halinski und mit dem Buch "Anatomy of the ship" verglichen und für mich entschieden, das mir der Aufwand für eine Korrektur zu viel ist.


    Man kann das Modell natürlich trotzdem bauen, hat aber dann kein originalgetreues Modell.


    Viele Grüße
    Ulrich

  • Hallo Modellschiff
    Ich freue mich über deine Wahl, ich habe die Yamato von cfm auch zu Hause liegen, habe mich aber wegen der vielen Unkenrufe über die Passgenauigkeit bisher nie rangewagt. Ich bin gespannt wie du die Yamato baust!
    Yamato reitzt mich vor allem in 1:200, seit ich das Modell von Hans-Gerd Schöneberger gebaut gesehen habe geistert das monstrum immer mal wieder in meinem Hirn herum. Das neuste Gerücht wäre auch interessant, Yamato von Dom Bumaghi!!!
    Gutes Gelingen
    Niklaus

    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein)

    N.K.


    Derzeit im Bau: IJN Nagato 1:200 von Dom Bumagi, HMCS Waskesiu Card Fleet 1:200, MiG 21MF Answer-Angraf 1:33
    Fertig: Mellum, Indianapolis,TAKAO Digital Navy 1:250,Korvette Agassiz 1:250, NJL TOGO CFM 1:250 .
    Petrojarl Cidade de Rio das Ostras JSC skaliert auf 1:250
    Hellcat, Halinski

  • Hallo
    @ Fritz, auf Posting 1 im rechten Bild erkennt man diesen Fortsatz des Längsspantes.
    @ Annatrium siehe meinen Beitrag : Schwerer Kreuzer Alaska oder die Suchfunktion bemühen.
    Ulrich

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  • Wer dieses Monster in Angriff nehmen möchte sollte unbedingt das Buch "YAMATO ANATOMY OF THE SHIP" VOR Baubeginn besorgen wenn das Modell möglichst original-ähnlich werden sollte. Alles läßt sich gestalten, wenn man rechtzeitig eingreift. Leider hab ich das verpasst.

  • Das Deck wird aus mehreren Teilen zusammengefügt. Der Bezugspunkt ist dafür die vorderste Spitze des Stevens. Es gibt keine anderen Bezugspunkt. Auch die Bauzeichnung gibt keinen Hinweis. Hier sieht man wie der achtere Abschluss des Hauptdeck nach plan nur auf stoß zusammen gefügt werden soll. Ich habe beim davorliegenden Decksteil Laschen angebracht, damit das Deck besser am Spant angeklebt werden kann.

  • Hier sieht man den oben oben erwähnten "schwanz" als Teil eines Innengerüstes. Auf www.p@pership.de Nr. 47 3/2005 wird erwähnt, dass der gesamte Aufbau etwa 30 mm zu weit nach vorne steht. Auf den Bauzeichnung scheint der Abstand korrekt dargestellt zu sein. Aber nicht auf dem Deck. Also was tun. Ich habe das Decksteil zwischen der achteren SK 45,6 und der 15cm Artillerie um diese Distanz verkürzt. und dann das Deck wierder zusammengefügt. Auf dem rechten bild rechts erkennt man ein Brett zu Beschwerung des Decks.

  • Jetzt aber muss ein entsprechend breiter Streifen vor den aufbauten angebracht werden. Ich habe ich gemäß der Grundrisses des Wellenbrechers gesetzt und dann die ofennen Zwischenräume mit Teilen des kopierten Decks ausgefüllt. Auf dem KatapultDeck befinden sich Gitter. Diese habe ich ausgeschnitten und mit Stoff als Gitter unterlegt.

  • Das gesamte Deck habe ich vorher verdoppelt und verkelbt. Dabei habe ich an der Unterlage Klebelaschen gelassen, weil sonst die Außenhaut mit dem Deck nur stumpf verklebt werden würde. Deshalb habe ich auch an der Grundplatte Klebelaschen gelassen. Nachdem das Deck insgesamt aufgesetzt war, stellte ich auf diesen mal zur Gaudi die Möwe Bismarck mit den Tarnfarben auf die Yamato. Man erkennt schon, dass das japanische Schiff noch fülliger war als die B.

  • Nach dieser Bauphase konnte die außenhaut angebracht werden. Es. ist schon - positiv gesagt- eine Tüfftelei die schwarzen Linie bei ausländischenModlle als Knickkanten zu erkennen. Angefangen habe ich mit dem Heck. Bei den Klebverbindungen der Außenhautteilehabe ich auch wieder Klebelaschen unterlegt (Schreibmaschinenpapier. Weim langsamen Vorwärtskleben stellte ich auf der einen Seite diese Lücke fest. Habe ich mich vertan? Aber auf der anderen Seite sieht es genauso aus.

  • Was tun? Also vom Bug her angefangen und dann die Teile der Außenhaut zurecht geschnitten und angebracht. Beim Anbau des Steven ergab sich dieses Bild. Und wenn man genau hinsieht erkenntn man, dass der Wasserpass etwas über die Grundplatte hinwegragt. Ansatzpunt für die Außenhaut war für mich die Oberkante des Hauptdecks. Nicht geschimpft,gemeckert oder das Modell weggeworfen, sondern überlagt, was kann ich tun. Einen kräftige Nagelschere versprach Abhilfe. Die Schere ich etwas gerundet. Und damit kann man gut solche Überstände abschneiden. Da aber nu der Wasserpass vornen etwas schmaler wurde, habe ich aus Schreibmaschinenpapier einen neuen geschnitten und nun verläuft der Wasserpass ordentlich.

  • Nach dem Anbringen der Außenhaut wird der Rumpf beschwert, damit er sich beim Trocknen des Leims nicht aus der Waagerechten verzieht.

  • Scahuen wir mal auf den Bug. Bis der Kleber ausgehärtet ist und das Modell sicht micht mehr verziehn kann, kann ich nun diverse Bericht ind Literatur über das Schiff studieren oder das Unterwasserteil bauen.

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  • Das runde Heck der cfm Yamato stimmt nicht. Das Schiff hatte ein Spiegelheck. #Das wollte ich bauen, damit das Modell etwas mehr Authetizität erhält. Da aber das alte runde Heck schon eingebaut war und ich die Heckteile der Außenhaut ungedingt wieder verwenden wollte, glich das Ganze einer Operation am "offenen Herzen". Die Verwendung der Originalbauteile hat den Vorteil, dass Bulleyes etc. erhalten blieben. Also baute ich zuerst ein Weißmodell des Hecks. Die Grundplatte weist nun nicht mehr die Rundung wie die Poop auf, denn auch der Wasserlinie ist das Schiff schmaler. Durch das Weißmodell konnte ich die Formen ausprobieren, dass sie so passten wie das auf dem Wikifoto zu erkennen war. Damacht formte ich den Heckspiegel in weiß wie auch die Seitenteile. Alles wurde genau angepasst und dann auf die Originalteile übertragen. Große Hilfe fand ich in der 30°Klinge von Olfa, da bekommt man sehr feine Schnitte.
    Grundlage der Operation neubau war die neugeformte Grundplatte. Links sieht man noch dass alte Heck.

  • Und hier das neue. Da konnte ich auch dann den typischen Decküberhang nach achtern anbringen, denn das Poopdeck blieb unbearbeitet. Damit bleibt die Gesamtlänge des Modell erhalten. Vom originalen Längsspant habe ich 3mm abgeschnitten. Auf eine Kopie der Seitenteile habe ich verzichtet, weil erfahrungsgemäß der Kopierer nicht absolut genau den Farbton des Originals widergibt.

  • Weiter oben habe ich geschrieben, dass es Probleme mit der außenhaut gab. Auf dem linken Foto, dort wo die Messerspitz zeigt, erkennt man des Rätsels Lösung. Die Außenhaut zeigt hier zwei Spitzen, die auf Popdeckshöhe und auf Flugdeckshöhe nach hinten zeigen. Aus keiner der Zeichnung der BA geht hervor, dass die obere Spitze gemäß dem dort nach innen eingezognene flugdeck zur Schiffsmitte hin geknickt werden muss. Also habe ich das Teil der Außenhaut zuweit nach vorne angesetzt. Was tun? Ich habe mit der Olfaklinge auf der Höhe Planken- Metalldeck die außenhaut senkrecht abgeschnitten und die Spitze auf entsprechendem Karton neu gezeichnet, so dass nun alles an richtiger Stelle liegt und passt.

  • Durch diesen Operation wurde ich vorsichtig und verglich die bunter Zeichnung auf dem Umschlag mit der BA in s/w. Das bunte bild sieht zwar gut aus aber siehe das, nur beim ersten Überblick erkennt man viele Unterschiede bei beiden Zeichnungen. Die Differenzen habe ich mal rot markiert. Der grüne Pfeil zeigt die Stelle, die ich oben wegen der Außenhaut beschrieben habe.
    Das Flöugdeck wird von Stützen gehalten. Die sind zwar auf der BA angezeigt aber auf der Außenhaut nicht.
    Ich bekomme immer mehr den Eindruck, man wollte auf die Schnelle ein Großmodell auf den Markt bringen ,um anderen Verlagen Paroli zu bieten, die auch Großmodelle anbieten.

  • Nach der Fertigstellung des Rumpfes, der jetz beschwert auf einer großen Fläche liegt und aushärten kann machte ich mich auf die Aufbauten. Diese besitzen ein Spantengerüst auf einer Grundpaltte. Genauso der Schornstein.

  • Auch der Gefechtsturm wist so aufgebaut. Voren unten weist er eine Aussparung auf. Wenn man beim Mittelaufbau den Teilenummern genau folgt, ergeben sich so manche Merkwürdigkeiten wie z. V. hier rechts im Bild zu sehen. Kein Referenzpunkt zu sehen. Also habe ich mich daran gemacht zuerst die Teile 46 und 59 zu bauen. diese stehen an der Vorder- bzw. Rückfront der aufbauten. Damit hat man feste Bezugspunkte. Auf soll das recht im Bild zu sehende Abschlussdeck schon in diesem Bauabschnitt angebracht werden.

  • Manche Teile haben nur einen Formhalter. Ich habe dann einen zweiten geschnitten und dann in der Mitte eine Öffnung ausgespart, damit das Teil besser eingebaut werden kann. Vorne am Gefechtsturm bei Teil 67b (Bild rechts) muss man etwas nachdenken wie die Front gebogen werden muss. Auf der Höhe des Punktes muss geknickt und unten gerundet werden.

  • So sieht das Bauteil dann am Ende aus. In der Zwischenzeit kamen auch die Seitenteile - Podeste für die Flaks_ an den Mittelaufbau.

  • Hier erkennt man wozu die aussparung im Gefechtsturm nütze ist. Schon lässt sich als Zwischenresumee sagen, dass die Konstruktion der Yamato gegenüber herkommlichen vergleichbaren Modellen gewöhnung bedürftig ist. Sehr viele Teile sollen stumpf verklebt werden. Die Klebelaschen fehlen. Ich sehne das darin begründet, dass man Platz sparen wollte. Bei Modellen aus Osteuropa sind sehr viel Einzeleheiten auf den Bogen gepackt. Um Platz und damit auch Kosten zu sparen?
    Der Turm ist nur zur Demonstration so aufgestellt.

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  • In der Zwischen ist der Aufbauteil etwas vervollkommnet worden.
    Mir gefällt, das man den Mittelteil separat bauen kann. Nach dem Turm machte ich mich an den Schornstein. Dessen Unterbau besitzt achtern große Lüfter. Hier sind sie im Gegenlicht zu sehen. Die Abzugsrohre wurde angebracht. Der Turm ist noch nicht ganz beendet, weil noch einige filigrane Teile angebracht müssen. diese kommen erst vor dem direkten Einbau auf den Rumpf.

  • Auf dem Mittelbau befinden sich viele Geschützplattformen. Diese kommen jetzt an die Reihe. Gefechtsturm und Schornstein sind wie man sieht noch nicht fest angebracht.

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  • Die Entfernungsmesser, die Podeste der Scheinwerfer und einige Flakstände werden von unten mit Kegelsegmenten gehalten. Um diese zu formen nahm ich einen konisch zulaufende Uhrmacherrundfeile. Damit kriegt man die Rundungen ganz gut hin. Auf dem rechten blick erkennt man, dass das Schanzkleid vorne abgeschnitten ist. Auf dem Bogen wird dieses Teil als ein Stück gedruckt. Damit kriegt man aber bein Runden die gerade Fläche des Ausschnitts nicht so gut hin. Also habe ich das Kreissegment ausgeschnitten, die Schanz gerundet und den Ausschnitt wieder eingeklebt.

  • Hier eine Verstärkung . Nachdem alle Podeste angebracht waren, machte ich mich an den Endausbau des Gefechtsturms. Nach einem Foto aus dem Yamatomuseum in Kure besaß die Yamato auf der obersten Palttform eine Reihe von Ständern mit Ferngläsern und einen Kompass.

  • Der Entfernungsmesser hat zwei große Matratzen auf den Entfernungsmesserausleger. Dafür schnitt ich je Einheit 6 Rahmen und hinterklebte sie mit gesträrktem und eingefärbten durchsichtigen Stoff. Die 6 Teile wurden dann als Quader zusammengefügt. Dann ließ ich sie lange liegen zum Trocken und Festwerden. Auf den Entfernungsmesser kamen noch die Antenne und der Peilrahmen.
    Die Yamato führte auch ein Messgerät achtern. Beide Geräte hatte an ihren Auslegern schmale Laufgänge. Diese habe ich als Detalierung angebracht. Damit wird das Modell etwas authetischer. Vorlage dazu waren ein foto aus dem Yamatomuseum und eines von Digitalnavy. Da gibt es auch einen Modellbogen des Japaners.

  • Der Körper des Gerätes wird oben und unten mit einer Platte verschlossen. Damit aber Deckel und Wand gut abschließen habe ich Löcher in die Deckel geschnitten, damit ich von innen die Deckel mit der abgewinkelten Pinzette auf der Glasplatte bündig drücken konnte. Dann bekam der Gefechtsturm noch seine Niedergänge auf der Rückseite. Diese sind auf dem Bogen nicht enthalten. Es halfen mit die Bilder des oben schon erwähnten Kartonreports des Modell der Y von R. Lachmann.
    Und nun an den Antennenmast achtern. Auf dem Bogen fand ich nur drei Teile für den Mastfuß und zwei Teile für die Gaffel. Ansonsten muss der Mast mit den restlichen Streben in Eigenbau selber angefertigt werden, wie das bei vielen älteren osteuropäischen Modellen oft der Fall war. Leider fehlen hier in der Bauanleitung auch die entsprechenden Schemata für die erforderlichen Teile. Also heißt es bei der Skizze der BA messen und die Maße umrechen und sich an Bildern orientieren. Damit die drei Streben des Mastfußes zusammenhalten habe ich oben einen Art Manschette angeklebt. Die zwei schrägen Stützen haben einen Draht als Inneleben und Verstärkung. Die senkrechte Stütze ist zuerst ohne Draht gebaut, nimmt aber später die große Gaffel auf. Der Draht dafür muss auf der Höhe des oberen Mastfußes etwas gebogen werden.

  • Hier ist die Haupgaffel provisorisch eingesetzt. Schräg darunter sind zwei andere angesetzt. Diese habe ich auf eine Lehre zusammegebaut.

  • Um die Streben nach dem runden zusammenzukleben habe ich eine Nadel mit einen Faden als Ziehvorrichtung genommen und über die Naden den Karton zusammengeklebt. So kann ich Stück für Stück eine Rohr zusammenfügen.

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  • Knackpunkt des Mastes ist die Stelle, wo auf den Mastfuß die Gaffeleinrichtung aufgesetzt wird. Ich habe einen kleinen Blende an die Stelle gebracht, um etwas mehr Klebefläche zu bekommen. Die ganze Gaffelei stützt sich ja nur auf einen Draht, der im Mastfuß verklebt wird.

  • Knackpunkt des Mastes ist die Stelle, wo auf den Mastfuß die Gaffeleinrichtung aufgesetzt wird. Ich habe einen kleinen Blende an die Stelle gebracht, um etwas mehr Klebefläche zu bekommen. Die antennen am Mast findet man auf einem Foto im Modellportait Nr. 47
    (www.p@pership.de)

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  • Hallo Ulrich


    Bei diesem Mast kann ich mich einfach nicht des Eindrucks erwehren, dass er fälschlicherweise in der Werft kopfüber montiert worden ist. Ob da bei der Konstruktion oder beim Bau zu viel Sake im Spiel war?


    Aber alle Achtung: schön vorbereitet und die Verbindung zum Fuss gut gelöst.


    Andi

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Nach einer Pause beim Yamatobau kommen jetzt die Flugabwehrgeschütze dran. Ich habe sie gemäß der Bilder von Modellportait www. p@pership.de d (R. Lachmanns Bericht) gebaut, weil die vom cfm Bogen doch sehr vereinfacht sind.
    Aus diesen Teilen solle sie entstehen. Die Teile sind über mehrere Bogen verteil. Da geht es nach dem Motto, wer sucht, der findet.Auf die runde Grundplatte kommt ein Trägerkasten.

  • von der Vorderseite gesehen rechts befinden sich zwei Träger. Links einoben gerundetet Kasten mit zwei runden Abdeckungen oben. Die linke ist etwas kleiner als die rechte. Der Trägerkasten in der Mitte bekm eine Steigleiter und einen kleine Türe.

  • Ganz rechts das Teil könnte ein Beobachtungsstand sein. Die Linien zum Ausschneiden der Scharten habe ich auf der Rückseite angezeichnet. Die ausgeschnittenen Teile dienen als hochgeschobenes Visier. Rechts ist der Träger für die Rohre zusammengefügt. Er besteht aus zwei "Flügeln" Ich habe beide auf einen Trägerplatte gebracht, um etwas mehr Stabilität bekommen. Neben dem Träger liegen die Rohre. Diese habe ich enger im Duchmesser gebaut, weil sie mir wie von Bogen angeboten schon eher wie ein 15 Kaliber aussahen.