Hallo Freunde,
Im Forum "papiermodelle.at" wurde im Vorjahr ein Modellbauettbewerb ausgetragen.
Ich nahm daran mit meiner vierten Eigenkonstruktion teil
Warnung des Gesundheitsministers!
Dies ist ein sehr detailierter Baubericht und soll eventuell interessierte Modellbauer dazu animieren, selbst ein Modell zu konstruieren.
Durch die Länge des Berichtes besteht jedoch die Gefahr von Nebenwirkungen wie gähnen, einschlafen und sonstiger Ermüdungserscheinungen.
Bei Auftreten dieser Nebenwirkungen einfach Teile des Berichtes überspringen...
Hier ist das Flugzeugmodell meiner Wahl
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Bildquelle http://www.gotech.at
Von Anfang an hätte ich mit diesem Modell gegen eine Bewerbsregel, die das Neuanfangen untersagte verstoßen.
Ich konstruiere nach dem Versuch und Irrtum-Prinzip, das geht nicht ohne mehrfachen Neubeginn.
Ich wendete mich mit diesem Problem an Andy, den Forenbetreiber und Andy machte das von den Mitbewerbern abhängig.
Keiner hatte etwas dagegen, wenn ich mit der "Hangar-Lady" zum Bewerb antrat und so konnte nich loslegen.
Der erste Entwurf für den Rumpf:
zuerst gilt es, die gefundenen Schnittzeichnungen ins rechte Maß für den Maßstab 1:33 zu Skalieren
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Dann mache ich mir erste Gedanken über die Rumpfsegmente
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Mehr als die Hälfte des Rumpfes ist im Querschnitt zylindrisch, also kann ich es wagen, meine bescheidenen Geometriekenntnisse zum Einsatz zu bringen.
Mit der Nase samt 14-Zylinder Sternmotor fange ich mal an.
Hier bin ich so zuversichtlich, dass ich auf einen Weißbau verzichte.
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Vorder- und Hinterteil des Sternmotors...
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...und zusammengesetzt
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Jetzt kommt die Nase dran
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Eigentlich sollte der ganze Motorblock in die Nase einführbar sein, aber der Stützring an der Front ist mir im Innendurchmesser etwas zu klein geraten.
Also wird der vordere Teil "eingefädelt"...
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...und dann erst die hintere Blockhälfte eingebaut
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24.09.2016
zuerst werden die Spantenentwürfe für das Hilfsgestell auf Finnpappe (ich nehme recht gerne Bierdeckel dafür) aufgeklebt und ausgeschnitten
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Je zwei Spanten werden dann aneinander geklebt und an den Stirnseiten nit papier (80g) und Tesafilm oder Tixoband überzogen.
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Der Tesafilm verhindert ein all zu starkes Festkleben. Die Teile müssen ja wieder abgelöst werden
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Damit die Spanten im rechten Winkel zur Längsachse und paralell zueinander stehen und auch so bleiben, kommen Distanzhalter zwischen die Spanten.
Die Distanzhalter sollten unterhalb des Radius der Spanten bemessen sein, damit die Ummantelungen dann ohne Problem zurecht geschnitten werden können.
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Bei diesem Modell habe wegen des Überganges von Rumpf zu Cockpithaube zwei Hilfsgerüste angefertigt.
Nun werden die Ummantelungen angefertigt.
Je nach Differenz des Durchmessers vorne zu hinten muss ordentlich Übermaß zugegeben werden.
Die Stirnseiten der Spanten werden nun mit kleber eingestrichen und der Papierstreifen aufgerollt.
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Nun wird das Überstehende Papier den Spanten entlang abgeschnitten.
Dafür eignet sich am besten eine gebogene Schere.
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Noch exakter werden die Schnittkanten, wenn man sie mit feinem Schleifpapier glättet, bevor man den Mantel wieder ablöst.
nicht vergessen, die Nahtlinie zu markieren. Dann den Mantel ablösen und auf ein andersfarbiges Trägerpapier kleben.
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In dieser Weise arbeitet man sich von Rumpfabwicklung zu Rumpfabwicklung vorwärts. dann wird das Ganze eingescannt
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Bis hierher habe ich mich an die Technik meines Lehrmeisters Rudi Heger gehalten.
Ab jetzt arbeiteich mit Corel Draw und Corel Photopaint weiter.
Ich halte die Beschreibung jetzt etwas allgemeiner und beschränke mich auf die Funktionen, die wohl in allen vektororientierten Grafikprogrammen in irgend einer Form vertreten sind.
25.09.2016
Zuerst wird der Scan in Corel Photopaint importiert.
dann mit dem Ausschneidetool das gewünschte Bauteil ausgeschnitten und in etwa gerade gedreht.
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Das ausgeschnittene Teil wird mit "copy and paste" in Corel draw herüberheholt und abgezeichnet
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Das Bitmap kann nun entfernt werden, sodass nur die Vektorgrafik übrig bleibt. Ich dupliziere das Bauteil und spiegle das Duplikat. Auf diese Weise sehe ich gleich die Asymertien. Eines der beiden Duplikate wird erneut dupliziert und und mit neuer Linienfarbe versehen.
Das letzte duplikat wird als "Mittelweg" angepasst In dem Fall das grüne.
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Jetzt bin ich der Symetrie schon recht nahe. Die Figur wird jetzt in der Mitte auseinandergeschnitten
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Eine Hälfte wird verworfen und die andere Hälfte wird dupliziert, gespiegelt und mit dem Original wieder zu einem Teil zusammengeschweißt
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Bei Corel muss man die beiden Hälften miteinander kombinieren, damit das als eine Kurve angesehen wird. Die offenen Knotenpunkte müssen miteinander verbunden werden, damit das Obkejt dann auch mit Farbe oder einer Textur gefüllt werden kann.
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Jetzt muss noch Jeweils die halbe Stärke der Spanten des Hilfsgestells von Vorder- und Rückseite des Zylinders abgeschnitten werden, da ja mit dem bündigen Abschneiden am Hilfsgestell entsprechend Übermaß am Bauteil geblieben ist.
damit kann der Rumpf mal probeweise gebaut werden
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Natürlich wird es Passungsehler geben, aber die Teile sind nun symetrisch und eine Korrektur wesentlich einfacher.
Die vorbereiteten Rumpfteile warten schon ungeduldig auf das erste Probebauen
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Wie erwartet, sitzt einiges noch nicht perfekt und Korrekturen sind notwendig. Ich habe da aber schon schlimmeres fabriziert. Zum Weitermachen ist der Rumpf diesmal gleich beim Erstversuch geeignet.
Einer der Holme für die Tragflächen sitzt zwischen zwei Spanten. Der Einbau des Cockpits wird also eine etwas eigenwillige "Kunstlösung" erfordern.
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Der Holm wird dann vor dem Einbau des Cockpits im Rumpfinneren zusammengebaut werden müssen
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Etwas zu hoch sind die Tragflächen auch angesetzt, das wird beim nächsten Proberumpf korrigiert sein
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eine Fehlerquelle weniger gibt es durch den "abgesetzten" Hinterbau. hier spielt ein halber Millimeter mehr oder weniger keine große Rolle. Aber zwischen Teil 5 und 6 klafft ein Spalt von nicht ganz 1mm
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Auch am vordersten Ring (Übergangsstück zum Motor) ist gut 1mm vom Umfang wegzunehmen
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Auch hier gibt es ein Übermaß von ca. 1/2mm
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Mit zunehmender Distanz zum Objekt.....
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...wird´s erträglicher
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Jetzt geht es ans Seitenruder
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UUUUPS!
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Da hat wohl jemand vergessen, dass der Biegeradius an der Anströmkante auch ein paar Millimeter benötigt :ymblushing:
Naja...Papier ist geduldig..sogar beim Modellbau...so sieht es besser aus
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Die Höhenruder....
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Um stumpfe Klebenähte wie hier besser anpassen zu können, bördle ich die Schnittkanten immer etwas auf. So etwa um 1mm lässt sich das Papier problemlos mit einer dicken Nadel oder ähnlichem aufbördeln
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Das Papier wird an der Bördelstelle etwas schlabbrig, wodurch eine gute Anpassung an den Rumpf erleichtert wird.
Der Kleber härtet das schlappe Papier dann eh wieder
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Somit hat der Erstrumpf seine Schuldigkeit getan. leider habe ich auf Grund eines "Kurzschlusses zwischen den Synapsen" den Ausschnitt fürs Cockpit zu breit gemacht. Hätte ich besser achtgegeben, wäre die Cockpithaube an diesem Rumpf auch noch anpassbar gewesen. :cry:
Erstversuch der Cockpithaube
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Naja...die Frontscheibe steht etwas zu flachwinkelig
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Das herumgefummle mit den Korrekturen erspare ich euch.
Hier das Endergebnis verbunden mit dem ersten Anstrich
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Bei genauer Betrachtung sieht man, dass die Nietenreihen noch nachzukorrigieren sind. das sollte aber zum jetzigen Zeitpunkt den Weiterbau nicht stören
Jetzt der vordere Holm für die Tragflächen. Da der Holm unter dem Cockpit zu sitzen kommt, muss ich Platz für die Einrichtung berücksichtigen.
der Holm wird zweigeteilt und im Rumpfinneren zusammengeklebt
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Jezt hat das Innenleben platz
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Die Fuddelei hat sich dann als unnötig erwiesen die "Schale" für´s Cockpit ist niedrig genug, dass der Holm in einem Stück gegossen werden kann.
Das sieht dann schon etwas einfacher aus...
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Auch den Spant zwischen den Rumpfteilen habe ich nun dreischichtig gemacht, damit der hintere Holm erst zu dem Zeitpunkt verbaut werden kann, wenn er tatsächlich gebraucht wird.
Das habe ich mir übrigens von der De Havilland Vampiere von Geli abgeschaut
Ok...ein Bild vom Armaturenbrett habe ich gefunden, aber Ich habe keine Ahnung, wie die Inneneinrichtung der B17a genau aussehen soll, daher wird es ein Fantasieprodukt...
Den Pilotensitz klaue ich von mir selbst, Yak 18 und Beaver sind auch schon damit ausgestattet
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Wie es im hinteren Bereich des Cockpits aussah weiß ich auch nicht. Ursprünglich war die B17a ja ein Sturzkampfbomber und das dürfte wohl der Platz für den Bombenschützen gewesen sein. Beim österreichischen Bundesheer wurde diese Maschine zur Zieldarstellung verwendet. Ich werde auch hier die Fantasie walten lassen.
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Nun geht es mit den Tragflächen weiter...
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Langsam wird das Ding einen Flugzeug ähnlich....
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Die Cockpithaube wird eingespannt und mit dem Fön bearbeitet.....so ist sie vorgeformt und lässt sich leichter am Rumpf verkleben...
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ein paar Ungereimtheiten sind noch zu beseitigen (z.B. der Anstellwinkel der Tragflächen)
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Aber im großen und ganzen passen die Teile schon recht gut aneinander
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Als nächstes kommen die Verkleidungen für die Fahrwerksbeine an die Reihe. Hier gibt es ein paar Krümmungen übers Kreuz.
da wird wohl wieder ein eigenes "Spantengestell" nötig sein, um ein halbwegs vernünftiges "Schnittmuster" hinzubekommen.....
Hier mal die Schablone für die Fahrwerksbeinverkleidungen...
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...und das Ergebnis nach einigen Fehlversuchen
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So wie ich mir das hier vorstelle, wird es...
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...für das ausgefahrene Fahrwerksbein aber dann nicht gehen (zuspät Überlauert)
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Die hintere Verschalung
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im eingefahrenen Zustand ist das Fahrwerk recht leicht baubar. Die Räder habe ich zum Flügel hin einfach gekappt.
Am finalen Baubogen möchte ich jedoch ganz nach Geli-Manier beide Varianten für den Fahrwerksbau realisieren.
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Hier die Kleinteilesammlung:
Ölkühler, Lufthutze, Generator, Radardom(schon etwas bauchiger als hinten gezeigt) und die im Cockpitinneren noch fehlende Halterung für die Antenne und die Auspuffrohre
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Der an der rechten Seite der Cockpithaube angebrachte Generator dürfte nach dem mir spärlich zur Verfügung stehenden Bildmaterial schwenkbar sein
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Dazu habe ich einfach eine "Lagerbüchse in den Träger gebaut
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Der Generator selbst ist etwas für Pinzettenfinger
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Der Radardom(??) auf der Linken Seite ist noch ein wenig zu flachbauchig
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Die obere Lufthutze
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Ölkühler und Auspuffrohre
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jetzt fehlt nur mehr der...
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"Frontventilator" zur Pilotenkühlung
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Somit scheint die Testbauphase abgeschlossen
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Einige Fehler sind noch zu Korrigieren:
die vorher schon genannten Nietenreihen, die Kennung auf der Unterseite der Tragflächen,
Besonders auffällig,ein unschöner Spalt am Übergang Tragflächenmittel- zu Aussenteil
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Ja und über das Cockpitinnere möchte ich mir auch noch Gedanken machen. ich habe nämlich keine Ahnung, welche Aufgabe dem hinteren Sitzplatz zukam bei der österreichischen Saab B17 zukam. Der Platz für den Bombenschützen kann es wohl nicht gewesen sein, unsere B17a hatte die Aufgabe als Zielschlepper.
Ab jetzt bin ich unter Einhaltung der "Neubeginnregel" im Rennen.
Ich erspare euch alles, was beim letzten Probebau schon zu sehen war und beschränke mich auf die Dinge, die beim Finalbau hinzugekommen sind.
Ganz klein wird mit dem Motor begonnen. er bekommt eine drehbare Achse.
Es hat ein paar Versuche benötigt, um die kleinen Scheibchen auszustanzen.
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Als Achse dient ein Zahnstocher aus Bambus
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Die Klebestelle muss gut trocknen, damit sie nicht an der Grundplatte haften bleibt und....
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das Scheibchen muss etwas dünner als die Grundplatte sein, da diese später am folgenden Rumpfspant anliegen wird.
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Auch vorne wird mit ein Scheibchen verklebt
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Der Motorblock mit neuer Haube...
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Propeller samt Spienner (Rechtschreibfehler wegen ist des "Böse Wörter-Wächters Absicht) in Vorbereitung
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Für die Laufflächen der Radkerne kommt der Klorollen-Recycling-gedanke wieder hervor...besonders bei kleinen Raddurchmessern dröselt sich der Kartonstreifen durch die schon bestehende Krümmungnicht so leicht auf...
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Anstatt von dünnen Kartonringen setze ich für die Seitenwände der Reifen Drahtringe ein
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Die Gabeln für das Hauptfahrwerk
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Nun der Einbau der vorderen...
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...und der hinteren Kabine
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Und nun kommt es zum ersten Konflikt
Ich hatte beabsichtigt, die Querholme für nach vorzeitigem einbau beschädigtie Tragflächen erst dann einzubauen, wenn sie benötigt werden. Zu oft habe ich solche Holme bei vorzeitigem Verbau beschädigt.
War gut geneint, aber die Tiefe der vorderen Kabine verhindert ein Einfädeln des vorderen Holmes.
Gott sei Dank habe ich noch nnicht nach vorne weitergebaut und konnte eine Zugangsöffnung schaffen
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So kann der Holm zeigeteilt eingebracht und über die "Revisionsöffnung mit einem Verbinder wieder vereint werden
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als nächstes baue ich den Schacht für das Sporrrnrad ein
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Auch dieses Rädchen habe ich schwenkbar ausgeführt
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für die Einrichtung der hinteren Kabine habe ich leider keine Informationen bekommen können. um der Leere entgegen zu wirken musste meine Fantasie herhalten.
Ein pult für den eventzellen Navigator und eine Sanitätskiste samt Zurrgurten schien mir am unauffälligsten
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rl=http://abload[u.de/image.php?img=1120tsh3.jpg][Blocked Image: https://abload.de/img/1120tsh3.jpg][/url]
Die Antennenhalterung noch schnell aufgebaut, dann...
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wird die Cockpithaube montiert
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ACHTUNG Für alle eventuellen Nachbauer:
Die Bohrungen für die Antenne an Halterung und Cockpithaube sollten genau übereinander zu liegen kommen, damit später die Zugkraft des Antennenseiles besser abgefangen werden kann.
erste Anprobe der Tragflächenmittelteile und...
[Blocked Image: https://abload.de/img/116rxs4h.jpg]
...Verbau derselben.
[Blocked Image: https://abload.de/img/118ursny.jpg]
Anschließend kommen die Radschächte hinzu
[Blocked Image: https://abload.de/img/11706sqk.jpg]
Nun werden die Tragflächenholme angebracht.
Die Winkelung von 10° bringt an der Tragflächenspitze ca. 24mm zur Waagrechten
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Nachdem die Klebestellen gut ausgehärtet und die Tragflächen montiert sind, kann mit dem Hauptfahrwerk begonnen werden
[Blocked Image: https://abload.de/img/120vls3q.jpg]
Die Abdeckungen für das Gestänge musste ich noch einmal überarbeiten, damit sie für beide Varianten (Ein- und ausgefahrenes Fahrwerk) verwendbar sind
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Anbau des Motorteiles...
[Blocked Image: https://abload.de/img/122chsgc.jpg]
...und der restlichen Kleinteile ist das Modell nun fertig
[Blocked Image: https://abload.de/img/123egszw.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/1243tsw7.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/125mds6e.jpg]
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Hier nerve ich noch mit den Fotos, die ich für die Präsentation für den Wettbewerb machte
[Blocked Image: https://abload.de/img/01wskrs.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/021mk5l.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/0334jbz.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/04spkq1.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/05j3jun.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/0683jxy.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/079ujyc.jpg]
[Blocked Image: https://abload.de/img/08jzk6v.jpg]
Recht laut und mit stolzgeschwellter Brust verkünde ich nun, dass mir die "Hangarlady" zum einen und eine herunterskalierte und umgefärbte Geli-DC3
beim Bewerb den zweiten Platz einbrachte (es war ein Bewerb, bei dem zwei Modelle gebaut werden mussten).
:lol: Etwas leiser erzähle ich, dass von anfangs vier Teilnehmern nur drei übrig blieben, da ein Teilnehmer leider aus beruflichen Gründen vorzeitig aussteigen musste. :lol:
Eines ist jedoch sicher: bei diesem Bewerb stand eindeutig die Freude am Modellbau im Vordergrund und jeder gab ohne Verbissenheit sein Bestes.
Die Hangar Lady kann im übrigen Hier zum Nulltarif heruntergeladen werden.
Die obligatorische Diaschau darf auch nicht fehlen
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit