Rote 28, superdeformed MiG 21 [FERTIG]

Tach auch!

Nachdem ich Yu Gyokubun schon so gelöchert habe, wie man den im Nekocraft Shop einkauft, musste ich ja wohl auch endlich mal eines dieser Flugzeuge bauen.

Gesagt, getan, ich habe also mit der Fw 189 Uhu angefangen, bin damit aber nicht so recht vorwärts gekommen. Na ja, die ist ja auch nicht so ganz einfach und die Bauweise dieser Flieger war ich ja auch nicht gewohnt, also erst noch mal was einfacheres angefangen, nämlich die MiG 21. Mit der bin ich aber auch nicht wirklich glücklich geworden, was einfach an der vorgesehenen Bauweise liegt. So hat z.B. das Rumpfheck der MiG oben einen Spalt, in den das Seitenruder von innen eingeklebt werden soll. Selbstverständlich kann man den Flieger auf diese weise zusammenkleben (sehr sauber und schön, wie die Fotos auf der Seite zeigen), aber ehrlich: Mein Ding ist das einfach nicht. Also habe ich auch die MiG abgebrochen...

...und nochmal von vorne angefangen, diesmal allerdings zur Gänze nach meinen Vorstellungen. D.h., als Allererstes den Krempel mal auf 25% verkleinert. Die Rumpfspanten und das Fahrwerk habe ich gleichmal in vielfacher Ausführung aufs Blatt gesetzt. Weil man ja nie weiß, wann man sich verschneidet und Ersatzteile braucht, habe ich die MiG von vornherein doppelt ausgedruckt, und weil auf dem Blatt noch ein Bisschen Platz war, habe ich auch gleich noch die Fw 190 draufgesetzt.

Alle Klebelaschen habe ich weggelassen und die einzelnen Segmente von Rumpf, Abwurftanks und Falschirmgehäuse (?) voneinander getrennt. Die Rumpf- und Tanksegmente habe ich dann mit hinterklebten Laschen zu Ringen verklebt und gut vorgerundet.

Den Rumpf habe ich dann konventionell Spant-auf-Spant zusammengebaut. Hier sieht man auch, daß ich 'innerhalb' des Cockpits etwas Material habe stehen lassen, irgendwo musste ich ja auch die Haube festkleben.

Für Flügel und Höhenflossen habe ich zwei Holme als Positionierungshilfen eingezogen, und auch am Rumpfrücken habe ich einen schmalen Streifen Karton angebracht, über den dann die Seitenflosse geklebt wird.

Die Cockpithaube habe ich dann freihand angebracht, ging erstaunlich gut.

Das Fahrwerk besteht aus mehreren Lagen Karton. Die Bauchflosse und das Fallschirmgehäuse (Scheißfitzelarbeit!) sind auch schon angebracht, es fehlen noch die Abwurftanks und das Staurohr.

Und ehe man sichs versieht, ist die Kleine auch schon fertig!

Fazit: Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten ist das doch noch ein ausgesprochener Spaßbau geworden, alles noch nicht 100% perfekt, dafür aber so richtig knuffig.

Gute Nacht!
Michi

Das freut mich aber, daß meine kleine 'Spielerei' soviel Aufmerksamkeit erregt!

Ricardo:
Yes, it's a miG 0.0021, indeed
...at most!

Walter:
Und, schon welche gebaut?

Dieter:
Da TonTon-san völlig auf böse Bäh-Bäh-Kreuze verzichtet hat, kann ich die Links auch gleich hier einstellen.
Zunächst die Homepage von TonTon.
[Eben ist mir aufgefallen, daß TonTon nur Links auf seine Homepage wünscht, also komme ich dem natürlich nach. Da die Navigation aber etwas mühselig ist, wenn mann nur ????? sieht, habe ich auf dem Screenshot nochmal markiert, wo es zu den Downloadmodellen und den Kaufmodellen geht. Bei den Kaufmodellen muß man auf das Bild klicken, kommt dann auf die Seite dieses Modells und kann dort, über den vier Fotos, den Link anklicken, um auf die Übersicht der erhältlichen Modelle zu kommen.]
Zum Anschauen, Ausdrucken und Bauen benötigt man den Pepakura Viewer, den kann man sich bei Tamasoft herunterladen.

Viele Grüße!
Michi

P.S.:
Sollen wir mal ein 'Eierflugzeug Telegram' eröffnen?

Keine Angst, Walter,
wer seine Modelle auf dieser Seite plaziert, gibt sie damit zum persönlichen und nichtgewerblichen Gebrauch frei, so sind die Nutzungsbedingungen.
Daneben gibt es auch noch eine weitere Seite mit Modellen von Pepakuranutzern, die nicht aus Japan kommen: http://www.tamasoft.co.jp/pepa…t=0&cate=-1&lim=5
Keine Ahnung, was die Trennung soll...

Michi

Prima,

der nächste, der einen Eierflieger fertig hat, macht das Fass auf...
äh... den Trööd natürlich!

Michi