Reichspostdampfer "Feldmarschall" von 1997 - Konstrukteur R. Hahn, HMV, 1 : 250

  • Das Modell des Reichspostdampfers „Feldmarschall“ (1903) liegt schon seit 1997 bei mir - ewig habe ich nach dem Ätzsatz gesucht und dann letztes Jahr den Lasersatz gekauft. Der enthält bedeutend mehr Teile als der Ätzsatz, aber mir ist bei den Relingteilen etwas mulmig, hoffentlich sind diese gerade da, wo sie stark geknickt werden müssen, stabil genug.
    Auch ansonsten wird reiflich zu überlegen sein, welche Teile aus dem Lasersatz Verwendung finden sollen. Das handgezeichnete Modell hätte ich 1997 von der Detaillierung her als hoch, heute aber als mittel eingestuft. Laserteile, die von ihrere Feinheit her nicht zu Modell passen, sind m.E. besser wegzulassen.


    Derzeit sitze ich am Spantengerüst und leider sind schon bei den ersten Bauschritten einige Beobachtungen zu machen, die auf spätere Probleme hindeuten. Aber der Reihe nach:


    Teile 1- 28, (Grundplatte, Mittelträger, Spantengerüst) (52 +12 = 64 Teile)


    Anmerkungen

    Auf beide Seiten der Einschnitte für die Masten wurden Winkel geklebt, um dem Mastfuß eine größere Auflage- und Klebefläche zu verschaffen (Bilder 1 und 2).

     


    Die in Mittelträger und Spanten einzuschneidenden Schlitze sollen laut Einzeichnung 1mm breit werden (Bilder 3 und 4).


     


    Das ist erheblich zu breit. Vor allem in ihrem oberen Bereich wackeln die Spanten. Ich habe die Schlitze durchgehend schmaler ausgeschnitten. das ist mir aber nicht immer gelungen, so dass ggf. noch Winkel zur Stabilisierung eingezogen werden müssen. Damit will ich aber bis nach der Montage der Decks warten, damit diese glatt über die Spanten geschoben werden können.
    Die Spanten neigen dazu, an einer Seite leicht überzustehen. Um hier ein Durchdrücken durch die Außenhaut zu vermeiden, sollte man leicht innerhalb der Markierung rillen.
    An vier Spanten (8, 19, 22, 26) werden je zwei im rechten Winkel zu knickende Laschen geklebt, auf denen später Decks aufliegen. Da diese Winkel der Wölbung der Decks folgen müssen, muss die Hälfte der Lasche, die an den Spant kommt, mehrfach eingeschnitten werden, während die andere Hälfte durchgehen soll. Die Beschriftung von Spant 8 und 19 verlangt aber genau das Gegenteil –bei Spant 8 bin ich noch darauf hereingefallen. (Bilder 5 bis 7).

       


    Bild 6 zeigt außerdem wieviel Luft die zu breit angelegte Schlitzung zwischen Spant 8 und dem Mittelträger lässt. Damit die Decks eine bessere Auflagefläche haben, kann man bei allen diesen Winkeln an der Deckseite Karton stehen lassen. (Bild 8)


    Spant 15 und 16 wackeln stark. Zur behelfsmäßigen Stabilisierung wurden Winkel zwischen die Teile und den Mittelträger geklebt (Bild 9).


    Die Schotten sind durchgehend nicht für eine Aufdopplung vorgesehen. Mangels eines Farbdruckers habe ich beschlossen, sie so zu lassen.

  • Fehler am Modell
    Es waren verschiedene Ungenauigkeiten zu verzeichnen. Das Unangenehmste bei diesen ist, dass ich noch nicht klar sehe, wie sie sich später auswirken können und daher nicht weiß, ob bzw. welche Maßnahmen jetzt schon getroffen werden sollten.

    1. Die Einzeichnung der Linien für die Spanten auf Grundplatte und Mittelträger befindet sich nicht immer in einer Flucht. So sind z.B. die Spanten 14 und 13 (recht weit hinten, die Nummerierung der Spanten folgt einem eigenwilligen Schema) noch glatt in Flucht, 10 aber schon 1mm verschoben. (Bilder 1 und 2)

     


    2. Die Klebelasche des Mittelträgers verdeckt einen Teil der Markierung für eine Lasche von Spant 8. (Bild 3)



    3. Zwischen vorderem und hinterem Teil des Mittelträgers ergibt sich ein Sprung von gut 1mm (Bilder 4 und 5).

     

    Damit ist eine glatte Auflage des Decks 48 stark gefährdet, wenn keine ausgleichenden Maßnahmen getroffen werden. Die Frage ist nur: Ist der vordere Abschnitt zu hoch oder der hintere zu niedrig? Die Tatsache, dass auch Spant 5 gut 1mm niedriger ist (Bild 6), als der ihn umgebende Abschnitt des Mittelträgers, legt die Vermutung nahe, dass der vordere Abschnitt zu hoch ist.


    4. Die Markierung für die Lasche, die die beiden Hälften des Mittelträgers verbindet, ist so groß, dass die Lasche sie nicht abdecken kann (Bild 7). Hoffentlich tritt Derartiges nicht noch später, wenn es am Modell sichtbar wird, auf.


  • Hallo Zaphod


    Toll, dass du dieses Modell baust. Es steht bei mir auch sehr weit oben auf der Liste. Und dass ich dann schon alle Klippen kenne, wird sehr wertvoll sein. Denn z.T. habe ich bei der Augusta Victoria die gleichen Probleme festgestellt und die gleiche Ungewissheit gehabt, wo man korrigieren soll und wie es dann herauskommt. Bei mir hat sich zum Glück nichts Schlimmes ergeben.


    Das gleiche hoffe ich für dich und drücke dir auf jeden Fall beide Daumen (aussser wenn ich gerade am Basteln bin :)).

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Zaphod,


    Einer der schönsten Schiffe von HMV, ich hatte sie dabei als "Baubeispiel" in Soesterberg. Halbfertige Schiffe sind für Besucher, Jung und "Alt", immer sehr interessant; Modellbau lebt, und das soll man zeigen,


    groetjes,
    Gert

  • Hallo Zaphod,


    auch ich habe dieses Schiff gebaut und es ist immer bei mir auf Austellungen dabei. Die Ungenauigkeiten hatte ich auch, aber sie sind halt nun mal bei "handgezeichneten" Modellen nicht zu vermeiden.(Siehe auch alte Kontruktionen von Piet) Ich habe den Ätzsatz dazu verbaut und der war ganz gut bis auf die ewig langen Relingsteile; bei Sonneneinstrahlung dehnen sie sich soweit dass die sich mit einem "Pling" von der Bordwand lösten. Abhilfe schuf dann die "Stückelung" entlang der Bordwand. Aber das sind halt alles so Erfahrungen, welche man in der Anfangszeit von HMV machte und die "Feldmarschall" gehört zu den Anfangsmodellen.
    Einen Fehler möchte ich nicht verschweigen und das ist die Anpassung der Bordwand auf die Spanten. Reinhold Hahn sagte mir dass die Bordwand beim Druck damals etwas zu "kurz" gekommen ist, deshalb bitte unbedingt anpassen und nochmals anpassen. Ich habe die Spanten soweit bearbeitet, dass die Bordwände gepasst haben.
    Ich kann aber den alten Baubericht, welchen ich mal in Bremerhaven gehalten habe gerne mal ausgraben.


    Gruß Werner

  • Hallo Werner,


    danke für Deine Hinweise, ich werde bei der Bordwand die Augen offen halten.
    Der Lasersatz müsste das Problem der abplatzenden Reling beheben.


    Dein Baubericht wäre mir natürlich hochwillkommen. Gerade, weil die Spanten fast durchgehend mit Klebelaschen versehen sind, greift man nicht so schnell zum Mittel der Kürzung. M.E. kann man eher vorne als hinten etwas schummeln.


    Herzliche Grüße


    Zaphod

  • Fehler am Modell
    5. Die Spanten 9, 12 und 14 sind ca. 1mm zu niedrig. (Bilder 1-2)

     



    6. Die Teile 17b sind nicht hoch genug. Sie enden ca. 1mm unterhalb des Mittelträgers (Bild 3 zegt ungefähr, wieviel oben zusätzlich stehen gelassen werden musste)



    7. Der Spant 27 ist zu breit und gut 1mm zu hoch. Ich habe unten eine entsprechende Marge abgeschnitten und den Spant dann mit zwei Winkeln fixiert. (Bilder 4-6)

       


    8. Auf Spant 26 ist die Tür links schief aufgezeichnet. (Bild 7)

  • Zum Abschluss des Spantengerüsts einige Bilder von der Hecksektion. Hier entsteht aus den Teilen 16 und 17 ein Gerüst, das später dem Heckspiegel seine Form verleihen soll.


    Bild 1: Mittelträger und Spant 16 bilden einen Winkel, in den 17 und 17a eingeklebt werden. Diese Teile sollten der Stabilität halber verdoppelt werden



    Bild 2: Oberhalb von 17 bzw. 17a kommen die Profilstücke 17b und 17d, unterhalb 17c und 17e hin. Die zusammenhängend gezeichneten Teile 17b/c und 17d/e sind entsprechend auseinanderzuschneiden


    Bild 3: Der Blick von oben zeigt, wo die Spanten 15 und 16 mit Laschen am Mittelträger fixiert wurden. Stumpfes Verkleben war mir hier nicht stabil genug



    Bild 4: Drei der vier Profilstücke 17b/d sind montiert. Vor dem Verkleben jeweils anhalten, um Überstände zu trimmen. 17b ist wie schon erwähnt dagegen 1mm zu niederig, d.h. mit Übermaß ausschneiden.



    Bild 5: Das erste Teil 17c ist montiert. Um Verwechslungen auszuschließen, sollten die Teilnummern auf 17c und 17e geschrieben werden.



    Bilder 6 und 7: Das fertige Spantengerüst am Heck

     


    Bild 8: Das Ruder sollte m.E. erst nach der Außenhaut montiert werden.

  • Teile 28- 35, (Decks, Aufbauwände, Luken)


    Allgemeine Anmerkungen
    · Um Blitzer auszuschließen sollten alle Kanten gefärbt werden, selbst wenn man davon ausgehen sollte, dass sie nach der Montage der Außenhaut unsichtbar sein werden.
    · Mir ist auch nach dem Studium der Bauanleitung und eines Bauberichts nicht ganz klar geworden, inwiefern in Teil 28 und in Teil 29/29a Löcher für Takelfäden zu bohren sind. Offenbar stellen die Teile 72 Vorrichtungen da, die auf Deck aufgeklebt werden und die Fäden aufnehmen. Ob diese Teile stabil genug sein werden, um den Zug der Fäden zu vertragen, kann ich (noch) nicht sagen.



    Anmerkungen
    · Im Hauptdeck 28 sind verschiedene Löcher für Lüfter auszustechen. Ich habe diese Löcher nur in der Mitte eingestochen und mit je zwei Schnitten im Winkel von 90° zueinander versehen, bevor ich die Löcher mit einem Zahnstocher auf das gewünschte Maß aufgebohrt habe. Das nach innen gedrückte Papier verleiht später dem Lüfterhals mehr Klebefläche. (Bilder 1-3)
    · Das Hauptdeck 28 wurde erst auf das Spantengerüst geschoben und dann von hinten nach vorne verklebt. Im Bereich der Spanten 22-25 wurden dabei auf jeder Seite 7 Winkel eingesetzt, um eine stabile Verbindung zwischen Deck und Spanten zu erreichen. (Bilder 4-5, außerdem hier sichtbar: Die Rotfärbung der Kante der Grundplatte, um spätere Blitzer zu vermeiden)


    Bild 6 zeigt den eleganten Decksanstieg im vorderen Bereich
    Bild 7: Die erste Ladeluke. Sie verschwindet später unter dem Backdeck. Vermutlich hatte die direkt über ihr befindliche Luke keinen Boden.

  • Hi Zaphod,


    den Bau Deiner "Feldmarschall" werde ich mit wachsender Begeisterung verfolgen, da kannste aber sicher sein! Auch wenn Du schon wieder div. Fehler finden musstest, wird es doch sicher keine zweite Pe-2.


    Ich gebe Gert kpl. recht: Ein tolles Schiff !


    Liebe Grüße


    Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo J.R.,


    ich denke auch, dass sich eventuelle Macken in Grenzen halten werden. Die vielen weißen Teile machen auch das Ausgleichen bzw. Verbergen kleiner Konstruktionsfehler recht leicht.


    Weiter im Text:


    Bilder 1 und 2 zeigen die komplett installierten Aufbauwände im vorderen Bereich. Die mittlere Baugruppe passt sich leider nicht optimal der Deckswölbung an.


    Anmerkungen zu einzelnen Teilen
    Bei allen 90° quer zur Schiffsachse stehenden Aufbauwänden ist auf Klebelaschen verzichtet worden (wegen der Deckswölbung?). Es sollten entweder schmale Laschen (wegen der Deckswölbung!) stehen gelassen werden oder Winkel zur Stabilisierung hinterklebt werden.


    Das Poopdeck 29 ragt vorne gut 1mm über Spant 19 hinaus. Ist das so gewollt? Eine Verschiebung nach hinten ist nicht möglich (Kollision mit Spanten 3-6). Eine Trockenprobe mit dem Poopdeck ergab, dass dieses hinten glatt abschließt, auch wenn vorne der Überstand bleibt


    Zur Information
    Das Poopdeck ist das oberste achtere Schiffsdeck auf einem Schiff. Das Wort Poop lässt sich dabei vom lateinischen Begriff puppis ableiten, was frei übersetzt "Schiffsheck" bedeutet.


    Bild 3: "Poop" ist allerdings für die Feldmarschall arg übertrieben, das Deck erstreckt sich über ca. 2/3 der Schiffslänge
    Bild 4: An der Nahtstelle lassen sich die Vorzeichnungen für diverse Teile nicht exakt zur Deckung bringen, es bleibt ein Versatz von einem halben mm
    Bild 5: Hier sieht man die schwarzen Markierungen für die Lüfter. Diese wurden nach dem Aufbohren braun übermalt.
    Bild 6: Sicher ist sicher: Lieber alle Konturen einfärben, als später unliebsame Blitzer mühsam kaschieren müssen.


    ACHTUNG
    Die Abdeckung der Rudergestänge (Teile 40/40a) lassen sich mit den weißen Markierungen auf dem Deck 29 nicht zur Deckung bringen (Überstände vorne sind Konstruktionsfehler). Es passt aber trotzdem, denn die Abdeckungen dürfen gar nicht am Rand des Decks platziert werden, da dann dort kein Platz mehr für die Reling wäre und diese auf Teil 40 montiert werden müsste. Hilfreich wäre hier eine entsprechende Kleblinie auf dem Deck gewesen, damit man kapiert, dass da Platz für die Reling gelassen werden muss, auch ein paar Worte der Erläuterung in der Anleitung sind hier m.E. zwingend.
    Ich habe das leider erst später gemerkt, als ich die Reling montieren wollte.

  • Aufbauwände 30-30d


    Die Aufbauwände 30 bis 30d lassen sich m.E. nicht ohne weiteres anbringen. Das stark durchbrochene Deck 29 biegt sich beim Aufdrücken dieser Teile leicht durch, man müsste bei der Montage Gegendruck von unten geben. Um mich ganz auf das Ausrichten und das Andrücken von oben konzentrieren zu können, habe ich die meisten Abschnitte von 29, auf die die Aufbauwände 30 geklebt werden, mit Winkeln unterklebt. Zuerst wurden die Aufbauwände nur aufgeklebt, d.h. mit Deck 29 verbunden. Erst nach dem Trocknen wurden die einzelnen Abschnitte der Aufbauwände miteinander verklebt (Bild 2, Weißleim leistete hier gute Dienste). An die Spanten werden die Aufbauwände (noch) nicht geklebt. Sollten sich bei der Montage von Deck 45 hier eventuelle Überstände ergeben, können die Wände leicht in die gewünschte Position geschoben werden. Ich nehme dann lieber leicht schräge Wände in Kauf, als deutlich sichtbare Überstände.


    Die Passgenauigkeit der Aufbauwände ist nicht durchgehend optimal, da fehlt schon mal ein halber bis ganzer mm.


    Bild 1: Unterklebte Winkel
    Bild 3: Gesamtansicht
    Bild 4: Die Draufsicht zeigt, der Winkel links ließ sich nicht exakt auf 90° ausrichten

  • Hieran möchte ich einige grundsätzliche Überlegungen anknüpfen:


    Wie gezeigt kommen auf das Poopdeck 29 die Aufbauwände 30, auf diese das Promenadendeck 45, darauf wieder Aufbauwände und schließlich das Bootsdeck, also insgesamt zwei „Stockwerke“.
    Die Konstruktion verfährt hier in klassischer Wilhelmshavener Manier: Die mittleren Spanten und die entsprechenden Abschnitte des Mittelträgers bilden gleichzeitig Stützen, die die folgenden Aufbauwände und Decks seitlich und von unten stützen. Diese Konstruktionstechnik, mit der auch ich sozusagen aufgewachsen bin, möchte ich hier einmal grundsätzlich in Frage stellen.


    Wie schon ein Blick auf Deck 29 zeigt, hat diese Technik m.E. drei gravierende Nachteile:
    1.Es müssen in den Decks mittig große Ausschnitte gemacht werden (Bilder 1 und 2), damit die Decks über Mittelträger und Spanten geschoben werden können. Dies macht die Decks aber instabil. Sie biegen sich beim leichtesten Druck durch, was insbesondere die Montage der Aufbauwände erschwert. Es war erforderlich, die meisten Abschnitte von 29, auf die die Aufbauwände 30 geklebt werden, mit Winkeln zu unterkleben. Eine mühselige und m.E. unnötige Arbeit, die hier zusätzlich dadurch erschwert wurde, dass das Deck eine leichte Biegung aufweist, d.h. die Stützwinkel nicht einfach im Winkel von 90° gestaltet werden dürfen.
    2. Die über das Spantengerüst geschobenen Deck müssen eigentlich am Mittelträger durch auf den Mittelträger geklebte Winkel stabilisiert werden. Stumpfes Verkleben reicht hier m.E. nicht aus. wieder ein unnötiger Aufwand, der noch dadurch erschwert wird, dass die meisten Konstrukteure dies nicht für erforderlich halten (Bild 3 zeigt es: keinerlei Markierungen am Mittelträger), man also die richtige Höhe für die Winkel selbst ermitteln oder diese nach der Montage des Decks mühselig von unten dranfummeln muss.
    3. Die Ecken der Spanten und des Mittelträgers, über die die Decks geschoben werden, fransen nur allzu leicht aus, schon gar, wenn über bestimmte Teile mehrere Decks geschoben werden. das macht nichts, wenn es später unsichtbare Teile sind, kann sich aber optisch unschön auswirken, wenn Spanten gleichzeitig die Wände verschiedener Aufbaudecks darstellen.


    Welche Alternative könnte man wählen?
    M.E. eine einfache und ebenfalls –z.B. bei polnischen Modellen- weit verbreitete Lösung: das Bausteinprinzip. Hierbei entfallen die erhöhten Abschnitte des Mittelträgers und der Spanten. Der Vorteil besteht darin, dass die Decks keine großen Durchbrüche aufweisen und somit eine stabile Unterlage für den folgenden „Baustein“ aus Grundplatte, Aufbauwand und nächsthöherem Deck bilden. Die einzelnen „Bausteine“ können problemlos innen mit einem stabilisierenden Spantengerüst versehen werden. Wichtig ist bei diesem Prinzip, dass die Decks absolut plan sind, weil sich sonst unschöne Ritzen ergeben, aber das gilt für die andere Methode auch.


    Ich halte Konstrukruktionen, die nach dem "Bausteinprinzip" arbeiten, für einfacher auszuführen, gleichzeitig ist hier die Gefahr optisch unschöner Fehler viel geringer.

  • ...
    Welche Alternative könnte man wählen?
    M.E. eine einfache und ebenfalls –z.B. bei polnischen Modellen- weit verbreitete Lösung: das Bausteinprinzip. Hierbei entfallen die erhöhten Abschnitte des Mittelträgers und der Spanten. Der Vorteil besteht darin, dass die Decks keine großen Durchbrüche aufweisen und somit eine stabile Unterlage für den folgenden „Baustein“ aus Grundplatte, Aufbauwand und nächsthöherem Deck bilden. Die einzelnen „Bausteine“ können problemlos innen mit einem stabilisierenden Spantengerüst versehen werden.
    ...
    Ich halte Konstrukruktionen, die nach dem "Bausteinprinzip" arbeiten, für einfacher auszuführen, gleichzeitig ist hier die Gefahr optisch unschöner Fehler viel geringer.


    Du sprichst mir absolut aus der Seele, Zaphod!


    Ich hatte mit Konstruktionen mit gestuftem Mittelspant immer schon einige Schwierigkeiten.
    Inzwischen gibt es aber auch von deutschen Verlagen schon Modelle nach dem "Bausteinprinzip" (zum Beispiel von Passat).

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Zaphod
    man kann diese Meinung vertreten. Ich mache aber gerade bei der Prince of Wales sehr unangenehme Erfahrung mit den einzelnen Bausteinen

    Welche Alternative könnte man wählen?
    M.E. eine einfache und ebenfalls –z.B. bei polnischen Modellen- weit verbreitete Lösung: das Bausteinprinzip. Hierbei entfallen die erhöhten Abschnitte des Mittelträgers und der Spanten. Der Vorteil besteht darin, dass die Decks keine großen Durchbrüche aufweisen und somit eine stabile Unterlage für den folgenden „Baustein“ aus Grundplatte, Aufbauwand und nächsthöherem Deck bilden. Die einzelnen „Bausteine“ können problemlos innen mit einem stabilisierenden Spantengerüst versehen werden. Wichtig ist bei diesem Prinzip, dass die Decks absolut plan sind, weil sich sonst unschöne Ritzen ergeben, aber das gilt für die andere Methode auch.


    Ich halte Konstrukruktionen, die nach dem "Bausteinprinzip" arbeiten, für einfacher auszuführen, gleichzeitig ist hier die Gefahr optisch unschöner Fehler viel geringer.

    Ich denke die Bauweisen haben Vor- und Nachteile. Ich jedenfalls bin mit der "klassischen" Konstruktion immer gut zurecht gekommen. Beim Kontrollbau der Hanseatic hat auch der Konstrukteur das Oberdeck als Baukasten konstruiert; mit sehr viel Anpassung ist es mir gelungen ein einigermaßen Modell hinzukriegen. Das Problem ist immer dasgleiche:Stimmen die Balkenbuchten und der Decksprung an jeder Ecke überein?


    Gruß Werner


    PS: habe meinen alten Baubericht von 1997 wieder gefunden und werde ihn einscannen und dir zukommen lassen! :D

  • Hallo Werner,


    die Bauklötze sauber aufeinander zu platzieren ist in der Tat die Tücke dieser Methode und dadurch, dass ein großes Teil auf einmal verklebt werden muss, wird es kompliziert.


    Auf Deinen Baubericht freue ich mich !


    Herzliche Grüße


    Zaphod

  • Nice to see you building this, Zaphod. Hard to belive it came out in 1997.

    best regards
    mit herzlichen grussen


    Fred


    In Build:
    Panzerkreuzer Infanta Maria Teresa

  • Hello Fred,


    what is even harder to believe: I have had it since 1997 and did not find the time to build it. My excuse are the many other ships in 1/250 I still have in stock. To do the "Feldmarschall" was the decision of a moment. I had slanted the "Iena" as my large ship in 2012 (don´t worry, she is still high on my list, probably next year).


    Well on with the ship - weiter gehts:


    Nachdem die Decks 28 und 29 sowie diverse Aufbauwände (30-31) montiert wurden, geht es an das Backdeck (35) und die Ladeluken (32-35).


    Die Aufbauwand 31 am Heck und deren drei Stützen erhielten zusätzliche Klebelaschen (Bilder 1 bis 4). Der Bogen hinten und alle Querlaschen sind selbtsgemachht.
    Vor die Aufbauwand 31 kommt ein Oberlicht, dessen sechs Abdeckungen erst nach den Ladeluken montiert werden (Bilder 5 und 6)


    LADELUKEN (32-35)
    Die Luken können auch mit einer Art Persennig abgedeckt werden (Bild 7), deren Textur mir allerdings nicht gefällt.


    Bild 8: Die Einzelteile von Luk 33. Auf die Ausrichtung (Orientierungshilfe "H") muss genau geachtet werden. Muss die Schräge wirklich ungleich ausfallen? Bild 9 zeigt es noch einmal deutlich.

  • LADELUKEN (32-35) - Fortsetzung


    Um die (Süll?)Kanten an den vier Ladeluken 32-35 darzustellen, sind jeweils vier Leisten um die Ränder derselben zu kleben. Ein umständliches Verfahren. Andere Konstrukteure heben auf dieser Höhe einfach eine Platte vorgesehen, deren Ränder entsprechend übersteht.


    Die zahlreichen kleinen Stützen der (Süll?)Kanten zeigen eine Schwäche des handgezeichneten Entwurfs: Sie sind nicht gleich lang. Hier wäre es besser gewesen, alle Stützen in einem großen Rechteck zu vereinen, das nach dem rückseitigen Verkleben nur noch in Streifen geschnitten werden muss.


    Die Abdeckungen der Ladeluken stehen ein gutes Stück über und müssen entsprechend rückseitig eingefärbt werden.


    Die Bilder 1 bis 3 zeigen die aufgeklebten Lukenränder sowie die Stützen und (Süll?)Kanten im Entstehen. Die Grundplatten der Winden (65) sollten schon nach der Montage der Decks angebracht werden. Jetzt sind sie noch gut zugänglich und können ggf. mit Gegendruck montiert werden.
    Bei den Lukenrändern ist es wie auf Bild 4 gezeigt hilfreich, zunächst viel Abfallkarton stehen zu lassen. Dies erleichtert das Knicken der langen Laschen beträchtlich.
    Bild 5 zeigt eine fertige Luke, auch die Abdeckungen am Oberlicht 31 sind jetzt angebracht. WICHTIG IST HIER FOLGENDES (habe ich erst ab Luke 34 kapiert): Die(Süll?)Kanten der Ladeluken 32-34 mit ihren winzigen Stützen drunter sind an den Schmalseiten der jeweiligen Luke, die dicht bei anderen Aufbauten stehen, kaum zielgerichtet anzubringen. Hier empfiehlt sich die Montage an den Teilen 32-34 vor dem Aufkleben dieser Teile.


    Bilder 6 und 7 zeigen die fertigen Luken 32 und 33 mit den Plattformen für die Winden zwischen ihnen. Die Makroaufnahme macht auch deutlich, wo noch Fäden vom Kleber zu entfernen sind.

  • BACKDECK (35)


    Hier sind neun Löcher für Lüfter vorzubohren, Methode wie oben beschrieben (Bilder 1 und 2, Bild 2: die 5 winzigen Kreise sind alles Lüfterbasen). Die schwarzen Ränder der Löcher für die Lüfter werden wieder braun gefärbt.



    Eine Frage zur Einfärbung:
    Man kann einen Teil der Unterseite des Backdecks sehen (Bild 4)(den Durchgang in der Mitte). Welche Farbe hatte da das Original? Holzbraun oder war das weiß gestrichen?


  • ...Eine Frage zur Einfärbung:
    Man kann einen Teil der Unterseite des Backdecks sehen (Bild 4)(den Durchgang in der Mitte). Welche Farbe hatte da das Original? Holzbraun oder war das weiß gestrichen?...


    Moin Zaphod,


    ich gehe mal davon aus, dass man ndas weiß gemalt hat, schon damit es heller ist in dem Gang. Haben wir auch bei uns aufer BUSSARD: Die Unterseiten vom Brückendeck ist weiß.


    Beste Grüße


    Fiete

  • Hallo Fiete,



    herzlichen Dank für den Tipp, so habe ich es dann auch gemacht.


    Einige abschließende Bemerkungen und Bilder zu den Decks und Lukendeckeln:


    Ich hatte beschrieben, wie ich die Löcher für die Lüfter vorbereite, hier ein Bild von der Rückseite (Bild 1)



    Das montierte Backdeck (Bilder 2 und 3), auf den ersten Blick alles in Ordnung. Kantenfärben (auch von Pollern etc.) ist m.E. obligatorisch. Bild 3 zeigt die Teile, die das Backdeck hinten als Kante abschließen sollen. Bild 4 diese Teile noch einmal in der Nähe ihres Anbringungsorts platziert.
    Mir erschienen diese Teile deutlich zu "dick", sie würden fast in die Türen hineinragen. Ich habe sie aus optischen Gründen weggelassen.


    Beim näheren Hinsehen, war ich mit dem Backdeck nicht mehr so recht glücklich (Bilder 5 und 6).
    Die Nahaufnahme von der Seite macht es deutlich: Eine Welle im Deck (Bild 5). Und zwar ist entweder der Mittelträger im Bereich der vordersten beiden Spanten zu niedrig oder die auf der rechten Seite des Bildes sichtbaren Aufbauwände 28 sind zu hoch. Da ich die Aufbauwände sauber auf das darunterliegende Deck geklebt habe, kann ich mir diesen Fehler nicht erklären.


    Die schwarz auf der Back aufgemalten Anker wurden übrigens beige übermalt. Wenn man die Anker plastisch gestaltet, liegen sie nicht plan auf dem Deck auf und die schwarze Zeichnung würde sich optisch unvorteilhaft ausnehmen.


    Zum Abschluss ein Blick auf die zweite Ladeluke von vorn. Hier zeigt die Nahaufnahme im letzten Bild auch, dass großzügiges Kantenfärben erforderlich war, ganz sauber aufgesetzt habe ich die Luke in ihrem mittleren Abschnitt nicht.

  • Außenhaut (Teile 37/38)


    Die Außenhaut ist immer ein neuralgischer Punkt und bei Handelsschiffen mit elaboriertem Heck trifft dies ganz besondern zu.


    Für mich stand fest, dass von hinten nach vorne beplankt wird, denn hier müssen die beiden Außenhauthälften ganz exakt aufeinderstoßen, wenn nicht ein optisch sehr unschöner Effekt entstehen soll.


    Die zweite Entscheidung lautete, die drei Heckteile nicht Stück für Stück anzubringen (den m.E. oft erforderlichen Druck von hinten, um die Nähte sauber zu schließen kann man dann nicht ausüben), sondern in einem Stück.


    Zur Verbindung der drei Heckteile wurden Laschen aus dünnem Papier genommen. Ich habe hier zweckmäßigerweise auf eine Fotokopie zurückgegriffen, das erspart das Zurechtschneiden. Am Übergang zwischen Teil und weißer Fläche wurde gerillt, danach längs eingeschnitten und schließlich hellgrau gefärbt. Die Passgenauigkeit war sehr gut, nur an Backbord musste ich ein Teil in seiner Höhe um knapp 0,5mm verringern, doch das ist eine Abweichung, die schon dadurch entstehen kann, dass man die Begrenzungslinie des Teils stehen lässt.


    Hm, das klingt als Text jetzt nicht so erhellend, also zu den Bildern:


    Bild 1: Teil 37b - die Lasche ist schon angebracht. Man kann hier gleich 3 Fliegen mit einer Klappe schlagen, d.h. die Lasche gewährleistet nicht nur den Übergang zu 37c unter 37b, sondern ersetzt auch die Lasche 37a, die hinten an 37b käme und bietet oben am Ende von 37b eine Lasche zu 38b.
    Bild 2: Nahaufnahme
    Bild 3: Das Ganze für die Teile 38, hier werden alle Laschen sichtbar. Diese sind schon gerillt, geknickt und eingefärbt.
    Bild 4 : An Backbord mit an 37b angeklebter Lasche.
    Bild 5: Teil 37c und die an seiner unteren Kante anzuklebende Lasche, letzte bereits gerillt und eingeschnitten.


    Bild 6: Das oben erwähnte winzige Passproblem. Oben wurde an 37d (das Teil mit dem roten Wasserpass) ein wenig weggeschnitten.
    Bilder 7-9: Beim Verkleben der drei Heckteile wurde immer nur ein Abschnitt von ca. 3cm verklebt und nach dem Durchdrocknen der nächste. Insbesondere da, wo die Wölbung der Teile einsetzte bzw. sich änderte wurde so verfahren.

  • Die Montage der vorbereiteten Außenhaut bereitete im Heckbereich leider Probleme.


    Erstens ergab sich zum Heck hin oben ein deutlicher Überstand (Bild 1 an Steuerbord). Die Außenhaut war rückseitig vorsorglich großzügig braun gefärbt worden, so dass keine Blitzer auftreten, aber ich frage mich, ob das gewollt ist.


    An Backbord habe ich das Deck mit einer Nadel angehoben, so dass dieser Überstand weitgehend verschwand, aber ich fürchte, ich habe teuer dafür bezahl: Am Heck liegt der Rumpf jetzt alles andere als plan auf (Bild 2).
    Mit der Anpassung der Außenhaut bin ich im Heckbereich ansonsten zufrieden (Bilder 3 und 4), die meisten Kleberflecken sind zum Glück auf der Fläche für das Namensschild.


    Zweitens zogen sich trotz mehrfachen Nachrichtens der Außenhaut an den Ansatzpunkten am Heck beide Außenhautteile nach unten. An Backbord ließ sich dies noch ohne sichtbare Wellenbildung beim Ankleben ausgleichen, an Steuerbord nicht. Hier mussten ca. 4cm Außenhaut nach dem anziehen wieder abgelöst werden, weil die Wellenbildung zu stark war. Die ergab unschöne Runzeln (Bild 6), die sich später hoffentlich wegstreicheln lassen.
    Ich werde diese Außenhaut jetzt zunächst nur unten verkleben. Lieber einen Überstand oben, wo Farbe und Reling ihn einigermaßen kaschieren werden.


    Noch einige Anmerkungen zur Baureihenfolge: Die Dampfwinden 36 (Bilder 7ff) vor der Außenhaut anzubringen, halte ich für keine gute Idee, die Gefahr, sie wieder abzureißen, ist hoch. Gleiches gilt für die Abdeckungen des Oberlichts 31.

  • Ich vermute mal, dass Du nicht die Abdeckung für die Steuerseile/-ketten meinst?

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Zaphod,


    zu Deiner Frage: Nun, ich denke ( und ich habe lange überlegt ) es handelt sich auf dem besagten Bild um die reparierte Bordwand eines Kartonmodells vom Reichspostdampfers "Feldmarschall" ........hab ich jetzt was gewonnen?....nicht? na OK,


    jedenfalls wird der Rumpf im Original auf Deiner Schneidmatte noch besser aussehen als auf dem Foto, oder? Offenbar hast Du ne Menge stückeln müssen, aber hey, sieh Dir Bilder von manchen Originalen an!


    Falls ich jetzt völlig daneben liege, kläre mich ruhig auf, ich kanns ertragen :D .


    Bis die Tage


    Gruß Jens

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo Wiesel,


    nee, mit denen hatte ich keine Probleme, aber einen Fehler hab ich da wohl auch gemacht. Die müssten eigentlich außen so viel Luft haben, dass man die Reling noch VOR sie stellen kann (leider keine entsprechende Anzeichnung vorhanden und eine reine Bildbauanleitung ist einfach nicht das Wahre). So kann ich die nur noch draufkleben, d.h. es wird einen Sprung an den Stellen geben, wo die Abdeckung aufhört.


    Zaphod


    Hallo Jens,


    Du liegst vollkommen richtig !


    Bei der Montage der Außenhaut an steuerbord hinten hatte ich wie erwähnt das Problem, dass die nach glattem Anbringen am Heck nach unten wegmarschierte. Mit List und Tücke habe ich sie einigermaßen dranbekommen, aber an einem Punkt gab es leichte Verwerfungen. Zu allem Unglück saß auch genau dort ein Spant, der anfing durchzudrücken und als ich den mit der Pinzette wegbiegen wollte, ist sie mir abgerutscht und hat der Außenhaut eine üble Blessur verpasst, die auch nach der Montage derselben schlimm aussah (Bilder 1 und 2).


    Da war guter Rat teuer.


    Zum Glück hatte ich grauen Karton in fast exakt der Feldmarschallfarbe.
    Ich habe also eine Kopie der Außenhaut als Schablone genommen und die blessierten Rumpfsegmente neu gestaltet. Hierbei kam mir die Aufteilung des Rumpfes in kleine Rechtecke (damals wohl einzelne genietete Platten) sehr zupaß.


    Bilder 3 und 4 zeigen das erste Ersatzrechteck (der Karton wurde gespalten, damit er möglichst wenig aufträgt) vor und nach der Montage, außerdem wurde oben ein kleines weißes Rechteck überklebt.


    Die Bilder 5 und 6 zeigen Nahaufnahmen nach vollendeter Reparatur. Das erste Bulleye habe ich leider grau umrandet, schwarz wäre besser gewesen.


    Alles in allem kann ich mit der Reparatur leben.


    Als nächstes wird das Backdeck im vorderen Bereich gehoben (Bild 7), es ist schon vom Spantengerüst gelöst.
    Trockenproben mit den vorderen Hälfte der Außenhaut stimmen nachdenklich, da gibt es in Länge und Höhe Probleme, doch davon später mehr.


    Zaphod

  • Hi, Zaphod


    Die Reparatur ist dir ja gut gelungen. Hat vorher wirklich übel ausgesehen.


    Die Feldmarschall lag bei mir zuoberst auf dem Stapel, bevor ich mich dann für die Europa entschieden habe. Das Schiff gefällt mir sehr gut, aber deine Erfahrungen stimmen mich doch nachdenklich, ob ich es mal anschneiden soll.

    Für unser Ego und unser Vergnügen opfern wir alles - solange es den Anderen gehört.

  • Moin Zaphod,


    so ein rundes Heck ist nicht einfach zu bauen, Du hast es aber gut hin bekommen! Und wenn so etwas Schwieriges gut gelingt, ist das Maleur mit der Bordwand besonders ärgerlich. Aber Du hast dich ja gut aus der Affäre gezogen, ich wünsche Dir auch weiterhin gutes Gelingen und trotz aller Wiedrigkeiten viel Freude an der Feldmarschall.


    Gruß Gustav

  • Hallo Andi,


    ich glaube, der Rumpf ist das Einzige, was wirklich Probleme bereiten kann. Auch für mich mit über 30 Jahren Erfahrung war das Heck ein Novum, das kommt davon, wenn man immer nur die Grauen baut.


    Hallo Gustav,


    ja, mit dem Heck bin auch recht zufrieden.



    Zaphod




    Und weiter im Text: Die vordere Hälfte der Bordwände stand an


    Eigentlich alles glatt, vorne vielleicht etwas knapp, 0,5 bis 1mm hätte das Ganze schon länger sein dürfen, aber nichts, was der kritischen Erwähnung wert wäre (Bilder 1 bis 4 zeigen den geschlossenen Bug). Allerdings hätte der sichtbare schmale Teil des Mittelträgers vorne passend rot, goldgelb und grau bedruckt werden müssen
    Geärgert hat mich, dass sich in der Anleitung keinerlei Hinweis auf den Anbringungsort der Bugzier findet, zumal auch auf der Außenhaut keine Markierungen vorhanden sind. Hier halfen Fotos von einem Schwesterschiff des Originals (Kludas, Geschichte der deutschen Passagierschifffahrt, Band. 3, S. 26)
    Bild 1 -- Das Oval für den Ankerstock wurde ausgeschnitten
    Bild 2 -- der Kiel ist vorne gut gerade geworden. Im oberen Bereich muss noch nachgearbeitet werden. Das größte Problem ist der Versatz von ca. 1mm um den die Außenhaut steuerbord niedriger liegt
    Bild 3 -- an backbord war die Außenhaut eine Winzigkeit länger. Die Klebstoffnase wurde noch entfernt
    Bild 4 - weg ist die Nase und die Bugzier ist dran, duetlich sichtbar, wo gelb gefärbt werden musste


    Das Hauptproblem war erneut das Auswandern der Bordwand steuerbord nach unten und zwar erst auf den letzten 3cm, d.h. ein anderer Ansatz der vorderen Außenhauthälfte an die hintere hätte da auch nicht geholfen. Bild 5 zeigt die Überlappung. Wegtrimmen ging nicht, dann wäre der rote Wasserpass verschwunden (Bild 5).
    Oben musste das Backdeck an seinen hinteren Enden etwas nach oben gebogen werden, damit ein glatter Abschluss mit der Außenhaut gewährleistet war (Bild 6)


    Die Schanzkleider 37e bzw. 38e sind bis zu 1,5mm zu hoch, es ist nicht zu erkennen, wo hier ein derartiger Fehler beim Bau vorgekommen sein soll, dann müsste ja das Deck entsprechend höher liegen, als es soll. Das ist aber nicht der Fall (Bilder 7 und 8).
    Bild 7 zeigt außerdem noch einmal, dass die Außenhaut knapp 1mm zu weit hinten steht (das Poopdeck steht um diesen Wert vor)


    Nach dem Trimmen passt die Schanz, dummer Weise ist sie nicht in die spitzen Ecken an ihren beiden Enden hochgezogen und ich habe vergessen, hier das Teil entsprechend zu verlängern (Bild 9).

  • Superung


    Hier könnten die ersten Lasercutteile verbaut werden: Die goldene Bug- und Heckzier. Das Gold des Papiers passt aber m.E. nicht gut zum Modell und außerdem ist der Schiffsname kaum zu lesen (Bild 1). Beim Ätzsatz war dieser noch separat hervorgehoben.


    Bild 2: Auch die Durchbrüche der Bugzier sind eher sparsam ausgefallen, da fällt der Verzicht leicht.


    Sonstiges


    Bilder 3 und 4: Ein Blick auf den noch folgenden Teile. Bei der Innenschanz an backbord habe ich an die Verlängerung an den beiden Enden gedacht


    Bild 5: Preisfrage: Wo kommen diese Teile hin? Die Bauanleitung lässt einen hier im Stich (nicht das letzte Mal fürchte ich).


    Gibt es für die Bugzier keine Markierungslinien, so sich die für die Heckzier vorhanden, aber grob falsch. das musste einiges übermalt werden (Bilder 6 und 7)



    In Summe: Der Rumpf ist zu, der ärgste Fehler einigermaßen geflickt, andere leider nicht und man frage mich nicht, wie glatt das Modell auf einer ebenen Fläche aufliegt.


    Weiter wird es mit Decks und Aufbauwänden gehen. Dabei werde ich alle Kleinteile und Abschnitte der Reling so lange wie möglich weglassen, ggf. bis der Schornstein steht.

  • Moin Zaphod


    Junge, Du suchst Dir aber auch immer die dollsten Klopper aus ( offenbar bei den Fliegern als auch bei den Schiffen ). Wie dem auch sei, das schlimmste dürfte überstanden sein, der Rumpf ist geschlossen und sieht


    gut aus. Mit den Aufbauten kommt nun hoffentlich wieder mehr Freude auf. Wie auch immer, ich werde mir den weiteren Werdegang der Feldmarschall nicht entgehen lassen.


    Viele Grüße


    Jens

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hallo JR,


    ich sollte eher russische Tanker bauen ...



    Doch weiter im Text: Das achtere Promenadendeck (Teil 44) stand an.


    Teil 43-44 (Niedergänge und hinteres Promenadendeck)



    Baureihenfolge
    · sämtliche Stützen (44f-g) und Relingteile (44h-t) werden erst später angebracht


    Promenadendeck (44)
    · das Deck wurde zur Erhöhung der Stabilität auf Abfallkarton verdoppelt
    · darauf achten die Löcher für die Lüfter auszustechen. Die Markierung rechts außen ist für einen Lüfter 82. Hier fehlt die vom Promendadendeck zum Poopdeck führende untere Hälfte des Lüfters. VORGEHEN: Loch ausstechen, um einen Markierungspunkt zu haben und dem Lüfter einen anständigen Unterbau (Länge 1,0 bis 1,1cm) verpassen (Wie Bauzeichnungen des Feldmarschall zeugen (Kludas, Geschichte der deutschen Passagierschifffahrt, Bd. 3, S. 28-29) wurde der Lüfter senkrecht auf das darunter liegende Poopdeck geführt).
    · Das Deck erst aufkleben, nachdem die Niedergänge aus den Lasercutteilen hergestellt wurden (ursprünglich Teile 44a). Diese müssen unbedingt und im wahrsten Sinne des Wortes reibungsfrei in die rechteckigen Ausschnitte im Deck 44 passen, schon der kleinste Kraftaufwand würde die Niedergänge zerstören. Daher müssen die fertigen Niedergänge probehalber durch die Rechtecke gesteckt werden. M.E. müssen die Rechtecke an den Seiten mit ca. 1,5mm mehr Luft ausgeschnitten werden, um das zu gewährleisten. (Bild 1)


    Bilder 2-3: Die Lasercut-Niedergänge. Die Anbringungspunkte der einzelnen Stufen sind als dünne Vertiefung eingefräst und bieten so eine exzelente Möglichkeit der sauberen Ausrichtung (was mir trotzdem nicht optimal gelungen ist).
    Bild 4 : Niedergänge im Bau. Hier noch freihändig, als nächstes will ich doch die von HMV mitgelieferte Schablone ausprobieren.
    Bild 5: Oberlichte und Bänke im Bau
    Bild 6: Für die verschiedenen Lüfter mit ihren unterschiedlichen Durchmessern habe ich mir Probeteile gebaut, um zu kontrollieren, ob die vorzubohrenden Löcher in den Decks die richtige Größe haben.
    Bilder 7-9: Das montierte Deck mit Oberlichetern, Niedergängen und einer der beiden Bänke


    Kleinteile
    Die Sitzbänke 44v von hinten braun färben

  • Teile 43-44 (Niedergänge und hinteres Promenadendeck)- Fortsetzung


    Bilder 1 und 2: Die Niedergänge
    Bild 3: Die zweite Bank ist montiert


    Unzulänglicher Service
    · Das Deck hat keine Markierungen, die eine saubere Ausrichtung auf dem Unterbau erlauben,


    Unklare und fehlerhafte Anleitung
    · Die Anleitung macht nicht klar, ob das Deck vorne bündig mit dem Unterbau abschließt oder leicht übersteht. Bauzeichnungen des Feldmarschall zeigen (Kludas, Geschichte der deutschen Passagierschifffahrt, Bd. 3, S. 28-29): bündig ist richtig.
    · Die Anleitung bezeichnet gut die Hälfte der Teile 44 mit „46“, die Kleinbuchstaben dahinter sind aber korrekt (Skizze S. 4 oben). (Bild 4)

  • Teil 45-47 (Promenadendeck mit Reling und Aufbauwänden) (121+4 = 125 Teile)


    Das große Promenadendeck (45) lässt sich zwar nur schwer über die Spanten schieben und schlägt zunächst gehörig Wellen, doch sektionsweise von hinten nach vorne verleimt liegt es glatt auf. Die Stützen 45a werden später zusammen mit der Reling 47 montiert.


    Einen konstruktionstechnischen Offenbarungseid stellen leider die Aufbauwände 46 dar. Abweichungen von bis zu 1,5mm von Teil zu Teil und in Relation zum Spantengerüst (meist ist letzteres zu hoch, vorne aber zu niedrig) erschweren eine saubere Montage außerordentlich und lassen nichts Gutes für die Montage des Bootsdecks 48 erwarten.


    Außerdem will mir nicht in den Kopf, warum der Konstrukteur bei allen vorne und hinten abschließenden Aufbauwänden auf jegliche Laschen verzichtet hat. Bei 46 und 46j mussten oben und unten Klebvelaschen angezeichnet werden. Gerade diese Teile, die die Wölbung des Decks voll mitmachen sind m.E. stumpf nicht stabil genug zu verkleben.


    Bild 1: Draufsicht auf das montierte Deck 45
    Bild 2: Teile 46ff zur Montage vorbereitet
    Bild 3: Der Spant überragt 46b um gut 1mm
    Bild 4: Vorne ist 46b ca. 0,5mm niedriger als 46, an 46 sind die selbstgemachten Klebelaschen zu erkennen
    Bild 5: Der Konstruktionsfehler aus anderer Perspektive
    Bild 6: Die meisten Spanten mussten oben getrimmt werden, da sie die Aufbauwände 46 überragen.
    Bild 7: 46j ist über 1mm zu kurz und schließt nicht an 46i an
    Bild 8: Die Draufsicht zeigt: ich habe schon der kleinen Wand an 46j eine Schrägstellung verpasst, um die Lücke zu 46i zu verkleinern
    Bild 9: Deck 45 erhielt hinten je zwei Laschen, damit es dem Druck bei der Montage der Aufbauwände nicht nachgab. Dieses Problem bestand leider fast rundum, die Teile 46 können nicht angemessen auf 45 gedrückt werden, 45 gibt nach.

  • Teil 45-47 (Promenadendeck mit Reling und Aufbauwänden) - Fortsetzung


    und weiter:


    Bild 1: Der Spant überragt die Aufbauwand
    Bild 2: Teil 46c (Lüftersockel) ist gut 1mm zu niedrig - kein Kommentar
    Bild 3: Was und wie das passiert ist kann ich nicht erklären, nehme ich auf meine Kappe. aber der Effekt ist mehr als unschön: Die Aufbauwand 46b stößt gut 2mm unterhalb der Oberkante des Spants auf diesen. Eine abgrundartige Lücke ist vorprogrammiert.
    Bild 4:Lösung: Die Klebelasche hochklappen, Klebelinie übermalen (Bild 5) und passend anschrägen. Der Druckfehler auf Bild 5 -auf der Aufbauwand bleibt "46c" stehen- geht allerdings nicht auf meine Kappe.
    Bild 6: Leidlich geflickt.


    Bilder 7-9: Die abgeschlossenen Aufbauwände 46.

  • Zur Abwechslung ein Blick auf die Niedergänge:


    Die sind beim Modell noch sehr schlicht gehalten und mit der Papierreling dran geht das ohnehin nicht.


    Da bietet der Lasersatz formvollendete Niedergänge in zwei Farben und HMVs Montagehilfe. Von letzterer hatte ich noch düster in Erinnerung, dass sie von einigen Modellbauern als kniffelig zu verwenden eingestuft wurde, daher habe ich die ersten Niedergänge freihändig zusammengesetzt.


    Nun reizte es mich aber doch, die Montagehilfe zu probieren.
    Sie besteht aus zwei Seitenteilen mit Schlitzen für die Treppenstufen. Diese beiden Seitenteile werden mit drei Verbindungselementen zusammengeholt. Stecken könnte gehen, Kleben halte ich für sicherer.


    Bild 1: In die Schlitze legt man die Treppenstufen ein. Man braucht eine ruhige Hand und kann leicht alles wieder rauskippen, aber das geht.
    Bild 2: Wichtig ist das Ausrichten der Stufen (in Bild 1 noch nicht erfolgt). Sie sollten in einer Flucht sein und auf der Seite, auf der man das erste Teil mit Geländer ankleben will, soweit wie möglich überstehen, damit kein Kleber an die Montagehilfe gelangt (das ist die größtmögliche Katastrophe, die fragilen Niedergänge vertragen es ausgesprochen schlecht, wenn man sie mit Gewalt von der Montagehilfe zupfen will.)
    Bild 3: Wo kommt der Kleber (Weißleim, Uhu ist wegen der Fäden m.E. nur für sehr Mutige) hin? Nicht auf die einzelnen Stufen (Gefahr, die zu verschieben), sondern auf das Seitenteil und zwar von der ersten Einkerbung für eine Stufe, bis zur letzten. Nur die Einkerbungen zu bestreichen, kostet Zeit, gelingt eh nicht und ist kontraproduktiv, wenn man das Seitenteil mit leichtem Versatz ansetzt.
    Bild 4: Kleber etwas anziehen lassen, Seitenteil mit Pinzette schnappen, Luft anhalten und Seitenteil vorsichtig, aber dennoch exakt applizieren. Dieser Schritt ist der Knackpunkt der ganzen Operation. Ist mir beim ersten Mal glatt gelungen, doch danach reihenweise schief gegangen. Das Bild zeigt auch was oft passiert: Einige Stufen machen sich selbständig, bevor sie der Kleber am Seitenteil erfasst. Es ist ausgesprochen kniffelig, die noch nachträglich einzukleben, insbesondere steigt die Gefahr, die Montagehilfe mit zu verkleistern, deutlich an.
    Es kann auch ganz schief gehen, dann kommen durch einen falschen Stupser einige Stufen hoch - alles sehr schwer zu korrigieren.


    Dadurch, dass man das Seitenteil gegen die Stufen drückt, schiebt man natürlich das ganze Ensemble Richtung Montagehife und damit steigt auch die Gefahr, alles an die Montagshilfe zu kleben. Also: Wenn der Kleber alle Stufen erfasst hat, das Ganze wieder weg von der Montagehilfe schieben, so weit, dass die noch nicht verklebten Enden der Stufen gerade noch in der Montagehilfe stecken.


    Gut trocknen lassen (zwischendurch testen, ob man die Stufen nicht doch irgendwo an die Montagehilfe geleimt hat), dann die verklebte Seite eng auf die Montagehilfe schieben, so dass jetzt die freien Stufen überstehen und die Prozedur mit dem zweiten Seitenteil wiederholen - das geht bedeutend einfacher..

  • Da bei mir die Stufen eine ausgesprochene Neigung hatten, sich selbständig zu machen, habe ich überlegt, wie ich die ein wenig fixieren kann.


    Ich habe zuerst auf die Montagehilfe oben und unten quer eine Lasche geklebt (Bild 1 von der Seite zu sehen, Bild 2 von unten)
    Danach habe ich oben auf diese Hilfslasche eine lange, wie ein "U" gefaltete Lasche geklebt, die etwas schmaler als die Treppenstufen ist (Bilder 1,3,4). Gut trocknen lassen.


    Anschließend wurden die Treppenstufen eingesteckt und danach die "U"-Lasche möglichst stramm über die Stufen gezogen und unten auf der zweiten Hilfslasche verklebt (Bild 5). Jetzt konnten die Treppenstufen nur noch seitlich rausrutschen, aber nicht mehr hochkommen


    BIld 6: Das Ensemble von der Seite nach Montage des ersten Seitenteils
    Bild 7: Das Ganze von vorn nach dem Lösen der "U"-Lasche unten
    Bild 8: Dto von der Seite


    Perfekt gelingen mir die Niedergänge immer noch nicht, aber es klappt eher überhaupt mal.

  • Moin Zaphod,


    mein lieber Scholly, das ist ja ein Prozedere. Dagegen sind meine Ätzteile ja Kinderkram. Dennoch finde ich, das die erzielten Ergebnisse den Aufwand 10mal wert sind. Die Niedergänge


    sehen toll aus! Außerdem, auf ein Schiff wie die Feldmarschall, gehören sie genau so, wie Du sie gemacht hast.


    Wäre es nicht auch hilfreich, wenn Du beim ersten verkleben der Stufen einen seitlichen Anschlag hättest, damit die Stufen nicht weiter seitlich verrutschen und Du den Handlauf vernünftig


    andrücken kannst? Ich denke da an eine schmale Schiene, die einfach mit einer Klemmpinzette o. Ä. an die Montagehilfe geklemmt wird?

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    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )