Radlader LIEBHERR L 586 2plus2 1:25

  • Moin Kollegen,


    da ich seit der Ausstellung in Hemer beruflich sehr stark eingespannt bin und mir zu den Restarbeiten an meiner FW 200 Condor zur Zeit die Motivation abhanden gekommen ist, habe das hier angefangen:
    Den Radlader LIEBHERR L586 2plus2 von Mory & iconmaster aus dem slowakischen Forum "papermodelers.sk".

    Den Radlader gibt es hier als freien Download in 1:25.


    Ich habe den Radlader Ende Oktober 2018 begonnen. Da ich, wie bereits erwähnt, z. Z. beruflich sehr eingespannt bin, fehlte mir die Muße einen Baubericht zu verfassen. Das werde ich jetzt, da er zu 2/3 fertig ist nach hohlen.


    Da es sich um eine „Weißmodell“ handelt, kommt auch wieder meine Airbrush zum Tragen.


    Die zu verbauenden Teile habe nicht gezählt, aber sie verteilen sich auf 29 A4 Seiten zzgl. zwei Seiten Schablonen. Dazu kommen noch zwei A5 Seiten mit Symbolen und Schriftzügen, die ausgeschnitten oder,so werde ich es machen, auf Decal-Folie gedruckt werden können.
    Eine Erklärung, wie ich da vorgehe, erfolgt an der entsprechenden Stelle im Baubericht. Eine Seite der Schablonen Habe ich auf dünnen grauen Fotokarton gedruckt um sie direkt zu verarbeiten. Auch dazu später mehr Info.
    Bei einigen zu verbauenden Teilen bin ich von dem Bauplan abgewichen. Das heißt, ich habe sie nicht benötigt, da ich sie anders, für mich einfacher, hergestellt habe oder nach Bildern aus dem www geändert habe.
    Zu der Bauanleitung ist zusagen, die ist sehr dürftig. Ohne die Bilder in den diversen Bauberichten, ob nun vollendet oder abgebrochen, wusste ich manchmal nicht was wie wo hingehört.
    Wenn ich mir die Bilder im www von dem fertigen Modell ansehe, muss ich mich ganz schön ran halten wenn ich daran anknüpfen möchte.
    Tröstlich ist, ich habe in den unterschiedlichsten Foren mehr abgebrochene Bauberichte als vollendete gefunden. Außerdem bin ich mir noch nicht im Klaren darüber ob ich „fabrikneu“ oder „im Einsatz“ bauen soll.


    Lange Rede kurzer Sinn, jetzt geht es mit meinen neuen Baubericht los.


    Als erstes wurden die Rahmenteile auf 2.0 mm Buchbindergraupappe geklebt und ausgeschnitten.
    Die Teile 1a/1c und 1b/1d werden zusammen geleimt und bilden den Seitenteile des Rahmen.




    Mit ihrer Dicke von 4mm sind sie so sehr stabil. Die Teile 1e bis 1g werden ebenfalls auf 2.0 mm Graupappe geklebt, da sieden Drehpunkt für die Knicklenkung aufnehmen muss.


    Die anderen zu verbauenden Teile werden aus Graupappe in den Stärken 0.5, 1.0 und 1.5 mm gebaut.






    Ach ja, bei diversen Teilen, die verdoppelt wurden, habe ich aus optischen Gründen, die sichtbaren Schnittkanten mit dünnen Fotokarton beklebt.


    Bis bald


    Thomas

  • Moin,


    ersteinmal vielen Dank für die zahlreichen erhobenen Daumen.

    Da ich nicht weiß, wie die richtige Bezeichnung ist, geht es bei mit weiter mit dem vorderen Teil des Radlader.



    Die Teile 2aP / 2bP und 2aL / 2bL, wie auch alle anderen Teile dieser Baugruppe wurden aus 1.0 mm Graupappe gefertigt.
    Die innere Verstrebungen wurden eingeklebt und die Teile 2a und 2b verheiratet.Dann wurde diese Baugruppe mit den restlichen Teile kompletiert.



    Die Bohrungen für die Bolzen an dem das Gestänge bzw. die Hydraulikzylinder angebaut werden, wurdenmit der Lochzange gemacht. D = ca. 2.5 mm. Zwei Ausnahme gibt es, die Bohrungen für die Knicklenkung haben einen Durchmesser von ca. 4.0 mm und bei einigen Hydraulikzylinder ca. 1.5 mm


    Bevor ich es vergesse, alle Bohrungen und diverse Teile wurden mit Sekundenkleber gehärtet. Was ich alles mit Sekundenkleber gehärtet bzw. auch damit geklebt habe, sieht man gut auf den Bildern. Der Karton ist dort wesentlich dunkler. Bei einigen Teilen wurde das Härten allerdings erst kurz vor dem Grundieren erledigt.






    .



    Das war es für heute.
    Thomas

  • Moin Thomas,
    das Teil wäre etwas für meinen 2,5 Jahre alten Enkel. Der ist auf Raddaladda ganz versessen. Nur die Halbwertszeit der Haltbarkeit in seinen Händen spricht leider eindeutig gegen den Bau :D .
    Gruß aus Flensburg
    Jochen

  • Moin Jochen,
    mein Neffe meint, seinem 3 jähriger Sohn würde der bestimmt auch gefallen.
    Als nächstes kam (Nachtigal ik hör die tapsen): "Du hast doch ein elektrische Dekupiersäge, damit könnte man doch die Teile aus Birkensperrholz aussägen und zusammen leimen. Man (er) könnte den Plan ja vergrößern und zu detaillierte Bauteile vereinfachen bzw. weglassen. So könnte der Bau doch (mir :whistling: ) gelingen."
    Als ich ihm anbot, dass ich ihm die Dekupiersäge für das Projekt leihen würde, war seine Begeisterung nicht mehr ganz so groß. :)
    Aber, dann hatte ich eine Idee. "Dein Vater (mein Schwager) ist doch ab dem 01.03.2019 Rentner, der könnte das doch machen" :thumbup:

    Laut meine Schwägerin ist mein Schwager zur zeit nicht so gut auf mich zu sprechen ;) . Sein Sohn hat ihm schon den vergrößerten Plan und meine Dekupiersäge vorbeigebracht. :D

    Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, was der alte Plastikmodellbauer und neuer Rentner zusammen baut. ;)


    Bis die Tage
    Thomas

  • Moin Kollegen,
    vielen Dank für die zahlreich erhobenen Daumen. Es freut mich, dass euch mein Baubericht zusagt.


    So, nun weiter mit dem Bericht.

    Jetzt wollte ich unbedingt wissen, ob der vordere und hintere Rahmen im Bereich des Knickgelenks auch richtig sitzt.




    .
    Passt, wackelt und hat Luft. Ach ja, die Achse ist auch aus Papier und sehr stabil. Die habe ich im Supermarkt bei dem Backzubehör gefunden. Sind eigentlich Stiele für diverse Süßigkeiten. ^^
    Laut der Anleitung sollten jetzt die Achsen gebaut werden. Nö, ich wollte ersteinmal sehen, ob die Vorrichtung zum Heben der Schaufel auch funktioniert. Also wurden die Teile gebaut und mit Sekundenkleber gehärtet.





    .
    Der Zahnstocher im Teile 9c dient nur dazu, das es schön mittig zwischen den Teilen 9aP/9bP und 9aL/9bL geklebt werden kann, ohne das diese verrutschen. Da die Kanten der Bauteile durch das Härten teilweise sehr rau werden, müssen sie vor dem endgültigen Zusammenbau noch geschliffen werden.

  • Der Rest der Bilder von dieser Baugruppe.




    .



    .
    Der Kolben des Hydraulikzylinder ist aus Holz und ebenfalls aus der Abteilung "Backen und Kochen".


    So, das war es für heute.



    Thomas

  • Moin,


    vielen Dank für die zahlreich erhobenen Daumen.


    Ein Bild von dem großen Hydraulikzylinder muss ich noch nachreichen.




    Weiter geht es mit der Schaufel aus dem Baubogen. Wenn man sich die zahlreichen Bilder im www ansieht gibt es zahlreiche verschiedenen Schaufeln und andere Anbaugeräte wie z. B. Holzgreifer oder Palettengabeln.




    Da die Schaufel aus 1mm Karton gebaut werden sollte, war das Biegen des Kartons nicht so einfach.






    Aber ich glaube ich habe das ganz gut gelöst.

  • Jetzt wurden die bisher gebauten Teile zusammen gesetzt.







    Sie passen und funktionieren.


    So motiviert wurden die Hydraulikzylinder gebaut, die zum Heben zuständig sind




    und ebenfalls eingebaut.








    Ich glaube so kann es sich erstmal sehen lassen. Alles natürlich nur provisorisch.

  • Als nächstes wurden die Achsen gebaut.




    Die Halbschalen der Getriebedeckel waren, wie immer für mich, wieder ein besondere Herausforderung.
    Mit ein bisschen Spachtelmasse sind sie mir recht gut gelungen.





    Jetzt bin ich von dem Bauplan abgewichen. Ich wollte die Radnaben drehbar bauen.








  • Weiter geht es mit den hinteren zwei Gegengewichten.





    Die roten Rücklichter sind Zufall, war zufällig die Farbe der bedruckten Seite des verwendeten Pizzakartons. :)




    So sieht es aus, wenn sie am Rahmen befestigt sind.



    .




    Ich wünsche Euch eine schönes Wochenende.


    Thomas

  • Moin Kollegen,


    bei blauen, wolkenlosen und sonnigen Himmel aber frostigen – 3 °C. Ein richtig schöner Sonntagmorgen.


    Ich habe nicht gedacht, das mein Baubericht auf so großes Interesse stößt. Vielen Dank für die zahlreich erhobenen Daumen.



    Weiter geht es mit die Kotflügel.




    Dann wurde der Treibstofftank mit integrierten Aufstieg gebaut.





    Als nächstes der linke Aufstieg


  • Moin Kollegen,
    vielen Dank für die zahlreich erhobenen Daumen.


    Weiter geht es mit den Felgen und Reifen.



    Die Felgen waren recht schnell und ohne Probleme gebauen.


    Nun wurden die "Spannten" der Reifen aus 1mm Graubpappe ausgeschnitten.

    Damit das Teil 12d (160g Papier), die Reifenwange, auch gewölbt ist, habe ich die mit passenden Kartonscheiben unterfüttert und alees zu einem Reifen zusammen gebaut.


    Anschließend wurden die GOODYEAR Schriftzüge ausgestichelt und aufgeleimt.So sahen die Reifen ohne Profil aus.



    Wie sich später herausstellen sollte, habe ich dahin gehend einen Fehler gemacht, das ich die Felgen vor dem Lackieren mit den Reifen verklebt habe. Die Idee war für'n Poppo :S , da die Abgrenzung der Farben vom Reifen zur Felge nicht so sauber geworden ist wie ich es mir gewünscht hätte.

  • Jetzt war Gedult gefragt, das Reifenprofil musste ausgeschnitten bzw. ausgestichelt werden.
    Habt Ihr schonmal Profilteil aus 2mm Graupappe ausgestichelt :?: Ich kann euch sagen, dass ist Strafarbeit. ;)
    Man, taten mir die Hände und Finger weh. ;)
    Was soll's, an vier Abenden vor der Flimmerkiste waren die Profilteile fertig. :)



    Das Aufkleben auf den Reifen war dagegen die reinste Erholung :sleeping: .



    Jetzt greiff ich etwas vor, so sehen die Räder mit Farbe aus.





    Eigentlich sind mir die Reifen zu schwarz. Eventuell werde ich sie mit Anthrazit und Dunkelgrau von Revell Aqua Color noch Trockenbürsten.




    Bis dann.


    Thomas

  • Tach Thomas,
    Der Schriftzug auf den Reifen ist Klasse, ich find die Farbe überzeugend.


    Wann kommt Farbe?
    Gruß Uwe

    Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.

  • Tach Uwe,
    wenn Du die Räder in natura siehst, sind die Reifen doch sehr schwarz. Zudem habe ich die Hoffnung, dass duch das leichte Trockenbürsten, der Schrifzug noch besser zur Geltung kommt.


    Was die Farbe angeht, die kommt noch. Ich war, bedingt durch die doch recht zahlreichen unvollstädigen Bauberichte im Netz, bis nach dem Bau der Fahrerkabiene nicht sicher, das der Radlader auch vollendet wird. Aber, ich muss sagen, der Bausatz ist klasse. Anders als bei manchen gekauften (ich sage nur FW 200), ist der Freedownload sehr passgenau.




    Moin Joachim,
    stimmt, Du hast Dich nicht verrechnet. Es war auch nicht die Anzahl der Teile, was mich vier Abende auf Trapp gehalten und ein weinig genervt hat, es war einfach die doch recht stabile 2 mm graue Buchbinderpappe von Boesner. Nach einem Teilesatz tat mir die rechte Hand doch arg weh.
    Wenn ich mir jetzt, nach einiger Zeit das Ergebnis an sehe, muss ich doch bekennen: "Es hat sich gelohnt."



    Gruß


    Thomas

  • Moin Kollegen,


    vielen Dank für die zahlreich erhobenen Daumen.

    Weiter geht es mit den Motorabdeckungen.



    Zuerst habe ich das Teil 14, die vordere Motorabdeckung, in Angriff genommen. Hier habe ich nach den Schablonenteile S14aP und S14aL mir aus einer vorhanden feinen Drahtgittermatte die Lüftungsgitter ausgeschnitten und eingeklebt. Ebenso, obwohl nach Bauplan nicht vorgesehen, habe ich das Drahtgitter auch unter die oberen Lüftungslamellen geklebt.



  • HI Thomas...
    Das Teil gefällt mir richtig gut :thumbsup:
    Leg doch mal ein Feuerzeug, Kugelschreiber oder so etwas dazu.
    Dann könnte ich die Größe besser einschätzen.
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Dann wurde Teil 15, die mittlere Motorabdeckung gebaut.



    Bei der Motorabdeckung hatte ich doch arge Bedenken, ob mir die Rundungen gelingen würden. Aber es klappte besser als gedacht und was wichtig für‘s Gmüt war, die Teile passten wie A…. auf Eimer. :thumbsup:



    Auch hier habe ich das Drahtgeflecht unter die Lüftungslamellen geklebt. Die Löcher neben dem Ausschnitt für den Auspuff habe ich, wie auch bei den Trittstufen, mit einer Nadel gebohrt.

    So sehen beide Teile zusammen aus. Sie passen! :)



    Die Haltestangen habe ich aus Kupferdraht nach Schablone gefertigt.


    Meine Chefin ruft, Abendessen ist fertig. 8o


    Thomas

  • Moin Kollegen,

    vielen Dank Renee und Informatiker für erhobenen Daumen.


    @ Renee Mit dem Größenvergleich ist es in dem Baubericht nicht so einfach, da der Bau schon ein paar Wochen zurück liegt. Zur Zeit bin ich in der Phase des Zusammenbaus und Lackierung des Radladers.

    Aber jetzt gibt es exklusive zwei Fotos mit Größenvergleich von der gestrigen Lackiertätigkeit der gelben Grundfarbe:



    Die Abmessungen der Teile 14 und 15 zusammen sind: (LxHxT) ca. 95 x 42 x 61 mm
    Überrings habe ich noch eine Änderung an den Motorabdeckungen angebracht, auf die ich weiter unten im Text zurück kommen werde.


    Weiter geht es mit der hinteren und letzten Motorabdeckung.



    Auch hier habe ich die Rundungen besser hinbekommen als erwartet.




  • So sieht das Ganze lose zusammen gesetzt aus:





    Als ich mir das Modell in diesem Bauzustand so betrachtete, kam mir die Idee, die mittlere Motorabdeckung könnte man auch zum Aufklappen machen. Im www habe ich dann nach Bildern gesucht. Das Ergebnis seht Ihr hier:



    Die Lage der Scharniere ist zwar nicht so ganz original gerecht, aber nachträglich ließen sich die Scharniere leider nicht in der vorderen Motorabdeckung einbauen bzw. sie hielten nicht. Alle meiner Versuche, dass zu realisieren scheiterten am Platzmangel im Teil 14. So habe ich mich für diese Variante entschieden.

    Bis dahin

    Thomas

  • Einen hab ich noch!


    Damit ich die Kotflügel auch vernünftig anbringen kann, habe ich die Halterungen nach Bildern aus dem www modifiziert. Verstärkt habe ich sie mit grauen, dünnen Fotokarton.





    So, das war es endgültig für diese Woche.

    Thomas

  • Moin Kollegen,

    schon wieder eine Woche seit dem letzten Eintrag von mir vergangen.

    Vielen Dank für die erhobenen Daumen.

    Weiter geht es mit der Inneneinrichtung der Fahrerkabine, welche ich teilweise auf hellgrauen Fotopapier gebaut habe.



    Der Boden wurde mit Revell Aqua Color Anthrazit 09 angepönnt. Der Steuerstick wurde aus einer Nadel, das Lenkrad aus Kupferdraht gefertigt. Der Knopf auf dem Lenkrad wird mit Ponal in seine halbrunde Form gebracht. Die weißen Teile wurden dann mit Revell Aqua Color grau 374 bemahlt.



    Na ja, im Nachhinein betrachtet, hätte ich bei der Farbgebung etwas mehr Fantasie walten lassen können. Jetzt ist es zu spät, da schon alles verklebt ist. :(

  • Anschließend wurde die Fahrerkabine angegangen.



    Auch hier wurden die innen Seiten bzw. Teile aus hellgrauen Fotokarton gebaut. Zwischen der Außen- und der Innenverkleidung wurden die Scheiben aus Klarsichtfolie eingeklebt.






  • Jetzt wurde das Dach gebaut.



    Halt, falsches Foto. Das Teil habe ich auf der Ausstellung in Hemer angefangen, und immer zwischen den Pausen, wo ich keine Lust auf Radlader hatte weitergebaut. Es wartet nur noch auf Farbe und den Zusammenbau. Bilder des fertigen Modells gibt es noch.


    Nun wurde die Frontscheibe eingebaut. Das war ziemliche Fuckelarbeit.
    Erst beim dritten Versuch klappte es zu meine Zufriedenheit.




    Zum Schluß kamen die Rohre (ALU-Draht) für den Sicherheitskäfig an das Dach.



    Bis dann


    Thomas

  • Moin Kollegen,


    ein paar Bilder hab ich noch von den losen zusammengestellten Teilen:




    Vielen Dank für die erhobenen Daumen Informatiker, weduil und Hallifly.

    @ Harald (hallifly) Danke, aber Deine Flugzeuge und Dioramen gefallen mir ebenfalls sehr gut. :thumbsup:


    Thomas

  • Hallo Thomas...
    Der Radlader wird ja doch ein ordentlicher "Wemser".
    So groß hatte ich ihn mir gar nicht vorgestellt.
    Bislang 1A gebaut und dokumentiert. :thumbup:
    Gruß, Renee


    PS.
    Kommst Du auch wieder zu Ausstellung in Hemer?

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Hallo Thomas,
    Ein toller Bagger! Ich freue mich immer wieder wenn du deine Bilder Einstellst. Wie du das mit dem Malen machen möchtest, erschließt sich mir noch nicht..... . Ich möchte demnächst auch ein Weißmodell bauen, auch eine Baumaschine von Liebherr aber das werde ich gleich auf Tonpapier drucken. Bin gespannt wie es weiter geht!
    Vg
    Thomas

  • Moin Kollegen,
    schom wieder eine arbeitsreiche Woche vorüber. :thumbup:


    An alle Besucher meine Bauberichts, vielen Dank für die erhobenen Daumen.


    @ Renee Ehrlich gesagt, so groß habe ich mir den Radlader auch nicht vorgestellt. Obwohl es einige Ecken gibt, wo ich etwas sorgfältiger hätte bauen können, sieht er in dem jetzigen Bauzustand, den Ihr leider noch nicht sehen könnt :cool: , recht gut aus. Zu Hemer, bis jetzt habe ich noch keinen Termin. Sollte es irgendwie möglich sein, werde ich auf jeden Fall in Hemer dabei sein.

    @ Thomas Das Modell direkt auf farbigen Karton zu drucken, hatte ich auch kurz überlegt. Aber eigentlich benutze ich meine Airbrush auch sehr gerne.

    So, jetzt geht es weiter mit dem Motor.



    Bei dem Motor werde bzw. habe ich auf die Verlegung diverser Kabel verzichtet. Da ich nicht der Experte bin, was Motoren angeht, habe/hatte ich die Befürchtung alles zu verschlimmbessern. Also verzichte ich auf diese Details, zudem es sich mir nicht erschließt, nach betrachten diverser Bilder im www, wo die Leitungen herkommen bzw. wo sie enden. Das überlasse ich doch lieber den Experten. Da ich mit dem Bau wesentlich weiter bin als mit diesem Baubericht, lässt es sich jetzt auch nicht mehr ändern.

    Hier nun meine Bilder.



    Nun mit Farbe, Revell Aqua Color Staubgrau 77.






    Der Motor erhält noch eine Ölpeilstab und wird noch mit Revell Aqua Color Eisen 91 leicht trocken gebürstet. Da zu später mehr.

  • Weiter wurden noch diverse Tanks, Luftfilter, Motor-/Getriebehalterungen und Schalldämpfer gebaut.



    Da einige Rohre sich mit Litze besser darstellen lassen, habe ich die, wie Ihr sehen könnt auch verwendet.


  • Die nächste Herausforderung war der Bau der zwei Kardanwellen mit Ihren Gelenken.




    Zuerst habe ich mir fünf Kreuze aus 0,6mm Silberdraht zusammen gelötet und zwar nicht nach der Schablone S74, sondern „frei nach Schnauze“, also größer. Dadurch wurden sie für mich besser in der Handhabung.



    Dann habe ich die Teile 74a und 74b auf Fotokarton aufgeklebt. Vor dem Ausschneiden der Teile 74b erhielten sie Löcher für die Silberdrahtkreuze. Nach dem die Teile 74b ausgeschnitten wurden, habe ich sie mit Sekundenkleber gehärtet. Zuerst wurde ein Teil 74b auf 74a geklebt und dem Kleber genügend Zeit gegeben auszuhärten.


    Dann habe ich das Drahtkreuz mit dem anderen Teil 74b in die beiden Verbundenen Teilen 74a und 74b eingefädelt und verklebt. Wenn alles gut durchgehärtet ist, werden die Drahtkreuze auf Maß gekürzt.


    Pause im Bericht! :?: :!: , Grund ist dieses Arbeithindernis ;) . Tom hat Hunger, er will jetzt sein Frühstück. :) Gleich geht es weiter. Versprochen :!: :!: .




    Nach dem alle fünf Gelenke auf diese Weise gefertigt und gehärtet wurden, wurden sie zusammen mit den anderen Teilen zu vollbeweglichen Kardanwellen zusammen gesetzt.



  • So, jetzt das schwierigste Teil. ;)


    Die Plattform für die Kabine.



    So sieht es aus, wenn alles lose zusammengestellt wird.



    Das war es mit der farblosen Zeit, ab hier gibt es zum größten Teil Farbe.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und eine schöne kommende Woche.



    Thomas



    PS. Vielen Dank für die erhobenen Daumen. Danke

  • Hi Thomas...
    Einfach grandios :thumbup:
    Ich hoffe den Radlader in Hemer einmal live zu sehen :rolleyes:
    Bis dahin aber erst einmal "Daumendrücken" für's färben. :thumbsup:
    Gruß, Renee

    Im Wald boten sich mir zwei Wege dar.

    Ich nahm den, der weniger betreten war!

  • Moin Kollegen,
    schon wieder Samstag. :)

    Vielen Dank für die erhobenen Daumen.

    @ Renee Vielen Dank für Mutmachen.


    Wie versprochen geht es mit Farbe weiter.
    Wie immer bei mir, wurden die Teile zweimal mit Clou Schnellschleifgrund grundiert. Nach dem ersten Grundieren habe ich die abstehenden Papierfasern mit 320er Schmirgelpapier abgeschliffen. Anschließend habe ich die grauen Teile mit Vallejo Surfface Primer Schwarz, die gelben mit Surface Primer Weiß grundiert.
    Die grauen Teile habe ich mit Revell Aqua Color 77 Staubgrau lackiert. Bei den gelben Teilen musste die Farbe erst angemischt werden. Weil ich hier Vor-Ort nur einen Laden habe der Modellfarbe vertreibt, die Airbrush tauglich ist, habe ich mir den gewünschten gelben Farbton aus ein Teil Revell Aqua Color 310 Lufthansagelb und zwei Teilen Revell Aqua Color 12 Gelb zusammen gemischt.
    Das Ergebnis sehr Ihr hier.



    Leider ist das Grau sehr empfindlich, da es bei leichten Berührungen z.B. mit der Pinzette leichte Kratzer aufweist. Unterbunden habe ich das damit, dass ich die Teile nach dem Trocknen mit Revell Aqua Color 02 Farblos matt behandelt habe.


    Der Motor bekam noch einen Ölpeilstab und wurde leicht mit Vallejo 71.080 Rost und Revell Aqua Color 91 Eisen trocken gebürstet.



    Bevor ich den Farblosen Lack verwenden, wurden noch die antirutsch Flächen aus 320er Schmirgelpapier ausgeschnitten und aufgeklebt. Die Riffelbleche auf dem hinteren Gegengewichten habe ich auf grauen Tonpapier ausgedruckt, und aufgeklebt.
    Ach ja, hätte ich beinahe vergessen, die Achsaufhängung für die hintere Achse, hatte zuviel Spiel. Abhilfe verschafften zwei Unterlegscheiben.



    Das ich hier den farblosen Mattlack verwendet habe, sieht man nicht. Die Oberfläche ist jetzt kratzunempfindlich.



    So das war es für heute. Morgen geht es weiter.


    Thomas

  • Moin Kollegen,


    weiter geht es mit den vorderen Kotflügeln.




    Verstärkt habe ich sie mit grauen Tonpapier, da mir das 160g Papier zu labberig war.


    Aus der Bauanleitung erschloss sich mir nicht, wie die Kotflügel befestigt werden sollten. Also habe ich das www zu Rate gezogen, die Kotflügel und die anderen Teile lose zusammengefügt. Dann habe ich die Innenseite der Kotflügel an zwei Stellen durchbohrt und Zahnstocher als Halterungen eingeklebt. Netter Nebeneffekt, die Zahnstocher verleihen den Kotflügeln noch mehr Stabilität. Jetzt wurde mit den so gefertigten Kotflügeln Maß genommen und an den vorderen Fahrzeugteil Markierungen angezeichnet, wo ich die Löcher zum Befestigen anbringen sollte. Damit die Kotflügel auf beiden Seiten den gleichen Abstand haben, wurden die Zahnstocher mit ca. 2mm breiten Papier umwickelt. Leider habe ich vergessen davon ein Foto zumachen. Damit ersichtlich ich was ich wie gebaut habe, greife hier mal mit dem Foto etwas vor.




    So sieht es unlackiert aus…



    und so lackiert: