Quest 27/2007 Ta 183 Huckebein

  • Auf ein Neues!
    Zuerst natürlich mal wieder das öde Spanten aufdoppeln. Da es die Blindnieten bei der Meteor nicht so gebracht haben, wird das jetzt mit dem Hefter gemacht. Dummerweise ist der sehr klein und so muß ich die Spanten ausschneiden und Stück für Stück zusammentackern. Dafür hält´s besser, als Nieten.

  • Moin zusammen,



    boaaahhh!!! Endlich wieder was aus dem Bereich Luft '46!


    Schickes Teil und bestimmt ein guter Zuwachs. Ich hab da gaaanz lange Zähne, und bin gespannt, wie Du das Fliegerle meisterst!


    Zeig mal ein wenig mehr vom Bogen, bitte...


    Gruß
    Hadu



    :D ...ja klar....tackern....!

    Vielleicht kommt der Tag, an dem mehr Leute checken, dass Idiotie nicht links oder rechts ist, sondern in erster Linie daher rührt, dass jemand ein Idiot ist! (M. Tegge)




    www.modell-und-geschichte.jimdo.com


    Mitglied der Luft'46-Gang

  • Hallo Till,jetzt bitte nicht lachen,aber ich kann das Aufdoppeln der Spanten nicht nachvollziehen,ich klebe diese auf die entsprechende Pappe und das wars.
    Kannst Du mich bitte mal aufklären,bin eben doch noch ein Schüler!


    Danke!


    Steffen

  • Einfach nur : Yes - you can ! :D


    P.S. Ein Jet ! Ein Jet ! Ein Jet ! I g´frei mi..


    P.P.S. Hast eh die Nirosta-Klammern verwendet ? :D

    In principio erat glutinis
    Gründungsmitglied der HobbyModel-Gang und Luft46-Gang
    Den Kartonbauer in seinem Lauf, hält weder Bogen- noch Klebermangel auf!

  • Hey, Ihr Pappnasen,


    @ Hadu: schau mal unter Fragen und Hilferufe. Da hatte ich eine Volksbefragung eingestellt (Ihre Majestät hatten es dort untergebracht). Da dürften so ziemlich alle SEiten abgebildet sein - abgesehen von denen mit bösen Zeichen. Was dir sonst noch fehlt: gib´ Laut. Notfalls baller ich´s per PN rüber. Aber wie gesagt, das war ziemlich vollständig.
    @ Steffen: Oh, mein Gott! Da nimmt mich SCHON WIEDER jemand ernst. Ich mußte mich schon drehen und wenden, um das Aufdoppeln der Spanten mit Blindnieten bei der Meteor zu erklären. Neee, ich hab´nicht gelacht (Gniffel....)
    Eigentlich wollte ich die Spanten diesmal schweißen, aber bei den Temperaturen werd´ ich den Deubel tun, in der eisigen Werkstatt rumzumurksen.
    @ Woppler: Ja sach ma! Glaubst du, ich bin Krösus, oder was?! Das sind die ganz stinknormale Heftklammern. Die Spanten liegen innen drin, und wenn´s nach außen durchrostet, geht´s als Alterungsspur durch.


    Aber ohne Scheiß´ jezz ma: Zweiter Teil der Volksbefragung: dieses Gerät kann man, wie schon bei "Hilfe geschrieen" zu lesen, in zwei Versionen bauen. In Tarn/silber und in Tarn/silber/weiß - wobei das Weiß den größten Teil des Rumpfes untenherum einnimmt. Ich tendiere zur ersten Version, aber ich nehme gerne Wünsche entgegen und überdenke dann ggf. meine Prioritäten.


    Viele GRüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    silber passt schon, das Weiß sieht m.E. etwas wie: "huch, hier haben wir das Einfärben vergessen" aus.


    Hau ran !



    Zaphod

  • Moin, zusammen,


    der erste Eindruck des Modells ist ziemlich gut. Offensichtlich hat Pacynski in den Jahren dazu gelernt, hehe..... Nein, ehrlich, das macht alles einen sehr viel besseren und durchdachteren Eindruck als die anderen vier, fünf Modelle, die ich von ihm im Regal habe.
    Trotzdem.....äääääh.....ich muß mich schon wieder auf eine komplett andere Konstruktionssprache einstellen, inklusive Nomenklatur. Und dabei bin ich so unflexibel, traditionsbehaftet und all das. Ich sollte ausschließlich Modelle von Grzelczak bauen, vom Dreamteam oder wem auch immer. Da weiß man, woorauf man sich einzustellen hat.
    Durch die Konstruktion der Huckebein steige ich noch nicht so richtig durch. Zuerst sah es mir so aus, als würde das SzS zusammengfenagelt werden müssen, weils für die zentralen Segmente keine Kleberinge gibt.
    Es ist aber so, daß das Zentralelement 30 eine monströse Innenausstattung hat. Diese stellt offensichtlich die Kleberinge für die nach vorn und hinten folgenden Segmente (grüne Pfeile im zweiten Bild) (Sorry, daß die Bilder teils etwas unschwarf werden - oberhalb von Makro stellt sich diese Kamera auf IRGENDWAS ein).
    Im Inneren der Zentralsegmente gibt es eine recht aufwendige Spantenkonstruktion und ich denke, es ist sinnvoll, damit zu beginnen. Hier finden sich in den Zeichnungen 2 kleine Fehler: der Spant A3 (grüner Pfeil) ist nicht verzeichnet, aber kann von Form und Logik nur dorthin kommen, wo er jetzt ist.
    Die Spanten A9, die ein Stützgerüst für den....naja, nennen wir es mal "Bombenschacht" bilden sind drei mal da, in den Zeichnungen findeen sich aber nur zwei. Ich nehme an, der dritte wird auf die Paßfläche von A5 geschraubt. Allgemein, wäre es hübsch gewesen, wenn Pacynski auf den Spanten nochmals mit kleinen Zahlen markiert hätte, wo was hinkommt, aber das nur zur größeren Bequemlichkeit. Schlecht verständlich ist die Konstruktion nicht.

    Ahaaaber: betreffs Pacynskis Nomenklatur: üblicherweise sind bei ihm optionale Teile grün markiert, zu verstärkende Rot. Hier allerdings gibt es Sternchen UND Rot markierte Teile. Auch einige die Rot mit Sternchen markiert sind. Ich weiß nun nicht, ob Rot "podkleicz Brystolem" bedeuten soll, oder stinknormale Verstärkung auf 0,5.
    Henryk, könntest du vielleicht mal die Baunanleitung durchschauen, ob da irgendwas steht? Das wäre nett von dir.
    Wichtig wird das nämlich bei den Cockpit-Teilen. Wenn die Hutablage nur verdoppelt werden darf, würde sie mit 0,5 verstärkt, ziemlich oben raus stehen.

    Naja, soweit erstmal.....


    @ Zaphod: Ja, völlig einverstanden. Der weiße Unterbauch hat so ein bißchen was von: Wir fliegen für´s Rote Kreuz oder so. Außerdem wird´s schnell dreckig.

  • Naja, es gibt schon noch andere Aspekte als Bequemlichkeit......
    An den vorderen zwei Zöppeln des Spantengerüsts und der Bodenplatte gibt es drei Paßmarkierungen für Querspanten. Wenn man sich die technische Zeichnung anschaut, hat es den Anschein, als käme der Rumpfspant A7 auf die hintere. Man wundert sich zwar etwas, daß die Markierungen auf Zöppeln und Bodenplatte nicht so ganz stimmen, aber....so what?!
    Ist aber nicht so.... Drei Markierungen, drei Bauteile. Die Markierung auf der Bodenplatte bezeichnet die Rückwant des Cockpits, die auf der anderen Seite aufgeklebt wird. Die hintere auf den Zöppeln Teil 44 - die Rückwand des Bugradschachts und die vordere Markierung den Sitz von A7.
    So geht´s.

  • Hallo Till,
    hier die Übersetzung der (meines Erachtens) relevanten Textausschnitte;

    ...Den Modellbau fangen wir mit dem Bau des Cockpits. Das fertige Cockpit findet sein Platz in dem mit „A“ gekennzeichneten Gerippe. Alle mit „A“ gekennzeichneten Teile kleben wir auf einen 0,5 mm Verstärkungskarton. In den Nischen des Skeletts werden die Fahrwerks- und Bewaffnungsschächte geklebt. Der Hauptfahrwerkschacht besteht aus den Teilen 36 bis 41. Der Bewaffnungsschacht (im Modell macht es möglich, einen Zusatztank zu montieren) besteht aus den Teilen 33, 34 und 35. Der Bugfahrwerksschacht bilden die Teile 42, 43 und 44.
    Die Montage der Rumpfbeplankung beginnt mit Vorbereitung der Teile 29 u. 30, das Teil 29 wird in das Innere des Teils 30 geklebt. Bevor man diese Teile zusammenfügt, werden die Öffnungen für den Hülsensauswurfmechanismus (Teil 32) ausgeschnitten, dieses wird vor dem Zusammenkleben der beiden Segmente durchgeführt.
    ACHTUNG! Sehr wichtig; die Öffnungen für die Fahrwerks- und Bewaffnungsschächten sollte man nicht vor dem Zusammenkleben der Teile ausschneiden. Man kann die Stelle ausschneiden, wo das Cockpit hingehört. Diese Teile sollten sehr sorgfältig ausgeschnitten werden, dabei daran denken, dass von beiden Seiten die Verbindungslaschenzähne herausragen sollen, um die Montage der weiteren Rumpfsegmente zu ermöglichen. Dies sei ziemlich schwierig, davon hängt aber der präzise Bau des Rumpfs ab. Nachdem das ganze zusammen geklebt wird, schieben wir das Skelett hinein. Der weitere Rumpfbau wird „klassisch“ durchgeführt. Nach Zusammenkleben kann man dann die Öffnungen für die Schächte ausschneiden. Dabei darauf achten, dass sie etwas kleiner als die Schächten selbst sind...

  • Hey, Henryk,


    ich danke dir sehr.
    Das scheint alles sehr gut durchdacht zu sein, wie oben schon gesagt, und - soweit ich das überblicken kann - hyperpräzise.
    Ob es allerdings machbar ist, die Außenverkleidung und die Innenverkleidung vorher zusammen zu kleben...... oh oh "schwierig" scheint mir da nicht die richtige Begrifflichkeit zu sein.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Das zentrale Spantengerüst wächst und wächst.
    Bugradschacht und Waffenschacht sollten laut Bauanleitung vorher eingebaut werden und passen super. Wobei.... dieser Waffenschacht kommt mir völlig bescheuert vor. Ich mein´, das Ding ist zu flach, um da irgendwas komplett drin unterzubringen, aber es muß doch im Flug höllisch gebremst haben. Wirbel ohne Ende.
    Warum da nicht eine glatte Oberfläche gewählt wurde, und irgendwelche Lasten einfach mit einem Reck unten drunter gesetzt wurden???? Hadu, weißt du darüber Bescheid?

    Oben der Rahmen für den Schleudersitz. Ich nehme an, die grauen Dinger zwischen den Rahmen sind Dynamitstangen oder sowas. Bolzen den Piloten nach vorne raus, oder so. Die Ta hat eine deratige Mopsnase, daß der Pilot nicht allzuviel Metall zu durchbrechen hat.

    Ja so, und Nachbauern würde ich empfehlen, in die markierten Stellen einen zusätzlichen Längsspant einzubauen. Der Cockpitboden hat die Tendenz, sich nach unten zu biegen, und wenn das passiert, paßt natürlich die Beplankung nicht mehr drauf.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Bei der Inneneinrichtung hat sich der Meister einen kleinen Fehler erlaubt: die Markierung für den Steuerknüppel verschwindet unter dem Sitz und die Markierungen für die Pedale....? JA, also, da bekäme der Pilot nie seine Flunken drauf. Aber sowas ist ja nun echt pillepalle.
    Und wenn ich es nicht schon vorher gewußt hätte, daß das eine KOnstruktion von Pacynski ist, jetzt wär´s klar: die an den Seitenblechen des Sitzes angeflanschten Gurte und allgemein die viel zu kurzen Gurte. Keine Ahnung, warum der das macht..... Irgendwie sein Markenzeichen....
    Naja, viel zu früh, um ein endgültiges Statement abzugeben, aber das Ding macht echt Spaß. Ich fühle mich gut aufgehoben bei Pacynski. Diese Huckebein hier ist wirklich ein ganz anderes Stadion als seine grottige Seamew...

  • Bevor die Beplankung drumkommt, muß der Innenausbau hinten noch fertig gestellt werden. Vulgo: Triebwerk und so. Auch hier hat der Meister offensichtlich vergessen, daß Verstärkungskarton auch eine gewisse Grunddicke hat. Die Teile 37, 38 und 36 stehen praktisch überall über das Spantengerüst hervor. Naja, aber is egal, wa.... Wird´s ehmt abgeschnibbelt. Und ob nun die Hauptfahrwerksbeine einen mm weiter außen oder innen stehen, merkt eh kein ´Schwein.


    @ Panzerchen: Naja, also, wenn du so leicht glücklich zu machen bist, gern geschehen. Aber was zum Geier ist an diesem mopsnasigen Endzeitgerät so emotionsstimulierend?


    Viele GRüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    Mops erfreut und beruhigt, siehe Loriot.


    Die Überstände sind doch schon von der unschöneren Art. Ich habe meine Rezerwa lieber separat in rechteckigen Flächen.



    Zaphod

  • So allmählich füllt sich das Zentralgerüst....


    Hier mal eine viertel Turbine

    und eingebaut.

    Die Seitenteile des Cockpits habe ich ausgestochen, so daß das typische Rahmenwerk entsteht. Ich hatte mich schon gewundert, daß die Innenbeplankung dahinter durchgefärbt ist. Aber wenn sie es denn ist, kann man das auch etwas filigraner machen.

    und eingebaut. Das Instrum,entenbrett ist geschätzt. Es gibt keine Paßmarkierung dafür und ich habe keinen Plan, wie oder wo ich das einbauen soll. Ich denke, ich werde erstmal den Steuerknüppel einsetzen und dann die Außenhaut drumwickeln. Das wird sich dann schon alles finden, meine ich.

    Noch mal eine Bemerkung zum Karton: Das Zeug ist absolut übel. Viel zu viel Holzanteil. Selbst weite Krümmungen bekommen schnell diese charakteristischen Knicke und Knitter, und so Kleinscheiß, wie die Dynamitstangen hinterm Sitz kann man grad´ den Karnickeln geben.


    @ Zaphod: Ja, das hast du recht. Der Verstärkungskarton, den ich benutze, hat deutlich mehr, als 0,5, aber das kann für diese Wahnsinnsüberstände nicht verantwortlich sein. Dazu sind sie zu groß. Aber lieber zu groß, als zu klein.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Halo Till,


    holziger Karton ? Das dürfte bei einem Modell von 2007 nicht mehr sein. Danke für die Warnung, denn erstens habe ich die TA-183 auch noch auf Halde liegen und wzeitens liebäugel(t)e ich schon länger mit der Aurora von Quest. Wenn deren Karton allerdings ähnlich ist, isr das Modell kaum baubar, bei Schiffen muss ständig eng gebogen bzw. gerollt werden.


    Wo ragt die Turbine da rein, in den Fahrgestellschacht?


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    ja, von diesen Kartonsorten hatten wir es ja schon mal... Es kann durchaus sein, daß nicht alle Huckebeins den gleichen Karton haben. Kenn´ ich noch aus dem Studium in der Druckerei. "Ei, Sticker Dausend?? Hemmer net mehr! Vleischt no Siemhunnerd. Ei, do nemmer de onner Katton, des is alleweil des gleesche...."
    So oder so, State of the art ist das Zeug hier nicht, da kannste dir aber ein Ei drauf pellen. Echt schade.
    Was deine anderen Projekte von Quest angeht: ausprobieren. Vielleicht ist das Mateial ja prima.


    Betreffs Fahrwerk und Turbine: is eher annerscht erum: Die Fahrwerke werden in den Turbinenschacht eingezogen. Kommt mir wahnsinnig vor. Das ist da drin doch sicherlich heißer geworden, als für Gummi und Hydraulik-Öl gut war. Aber das ist so die Konstruktion, ja. Bei der Me 1101 sieht´s praktisch identisch aus.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo,


    entschuldigt, wenn ich mich in eure Kartondiskussion einmische. Ich habe die Pfalz von Quest hier liegen, leider ohne Erscheinungsdatum, und dieser Karton lässt sich einwandfrei verarbeiten. Ohne "holzig" zu sein. Ich kann mich nicht beschweren. Am Motor mit seinen Kleinteilen hatte ich keine Probleme.


    Gruss Andy

  • So, wie Pacynski sich das vorstellt, ist mir das zu heikel, muß ich sagen. Also gehe ich anders vor und schau mal, was passiert.
    Das Innenteil 29 wird mit Fixogum rundherum festgeklebt. Das Zeug ist zwar wieder lösbar - worin der Witz liegt - aber wenn´s funktioniert, kann´s auch so bleiben - worin der zweite Witz besteht.
    Zuerst wird das also mittig unten angeklebt und dann die beiden Hälften stramm hochgezogen.

    Was jetzt wirklich witzig ist: Hinten ist alles zu groß und lappt übereinander. In der Mitte scheint es zu knapp zu sitzen und vorne perfekt.....Jaaaaa, was will mir das jetzt sagen??????

    Jetzt allerdings da die Außenhaut drumzubekommen, ist ein Irrsinsunterfangen. Das wird nix. Wenn man das Teil unten an der Naht zusammenfügt, entsteht oben ein Spalt, wenn man es oben andrückt, paßt es unten nicht mehr. Wenn man es dann unten ausrichtet, entsteht oben wieder ein Spalt und so weiter.

    Glücklicherweise - ich bin ja hier und da doch mal vorausschauend, habe ich 29 eingescannt, und glücxklicherweise gibt es ja eine Alternativversion des Fliegers in Weiß. Also werde ich das Fixogum lösen und das mit der Alternativaußenhaut und Scan nach Pacynskis Methode versuchen.
    Schon irgendwie cool, dieses Modell.......

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hey, Andy,


    nee, keine Panik, und keine Entschuldigung. Daß Lars und ich da unsere Erfahrungen haben und du ebenfalls, ist mit Sicherheit für andere Mitglieder interessant.
    Der absolute Knaller in meiner Sozialisation war die P51C von Salapa - MM glaube ich. Ich liebe dieses Ding, aber der Karton war wirklich sowas von ungeeignet, ganz grauenvoll. In einem anderen Baubericht war zu lesen, daß die Konstruktion ja so lala sein, aber das einzig wirklich tolle an diesem Modell wäre der phantastische Karton.
    Wenn du diesen Huckebein-Karton bei einem deiner filigranen Doppeldecker verarbeiten müßtest....du würdest irre werden, glaub´s mir.
    Aber das ist alles auch nicht verwunderlich - siehe meine Anekdote aus der Druckerei. Du bekommst halt nicht immer die Kartonsorte, die du brauchst. Passiert sogar bei unseren Kartonmodellen. Nun ist es bei denen relativ schnuppe, weil es nicht so viele Details gibt.
    Soweit ich weiß, ist der einzige Verlag, der strikt auf einer bestimmten Sorten drucken läßt, Halinski. Amber Graphics heißt der Kram. Wenn andere Verlage hingegen nur auf die Grammatur achten und ansonsten nehmen, was sie eben gerade bekommen können, ist es sehr wahrscheinlich, daß du bei zwei unterschiedlichen Modellen eines Verlages unterschiedliche Kartonsorten hast. Möglicherweise sogar innerhalb einer Auflage.... "Ei, do nemme mer doch des...."


    By the way, ich habe mir die Salapa-P51 noch mal besorgt, und dieses Modell scheint gut zu sein.


    Viele Grüße


    till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    danke für die Einführung. Ich war der Meinung, das die Verlage immer dieselbe Sorte Karton verwenden. Jetzt verstehe ich auch einiges hier besser.


    Gruss Andy

  • Servus Till,


    ich gebe es ja zu: Als Deine Umfrage mit dem Cover der " Huckebein " gestartet ist, habe ich gedacht....boaaa, was ist denn das für ne olle Grotte. Aber jetzt, wo Du ne Weile in Gange bist, schärft mich der Bob mit Flügeln immer mehr. Habe inzwischen mal ein bischen Recherche betrieben und tolle Bilder von mutmaßlichen 46er Maschinen entdeckt. Doch doch, die Kiste hat was. Allein das Triebwerk im Fahrwerkschacht 8| .
    Und das man auch noch nebenbei etwas über die Arbeitsweisen der Druckereien erfährt...perfekt.
    Die Geschichte mit der Außenhaut kriegste auch noch hin. Bin dabei!


    Viele Grüße


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Hey, Andy,


    keine Ursache. Ich wünsche dir sehr, daß du bei deinen Doppeldeckern immer die perfekte Kartonsorte bekommen mögest.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Ja, also....ich mußte mit der Huckebein mal kurzfristig Schluß machen.


    Ich habe also zwei Hohlblocksteine in mein Arbeitszimmer geschleppt, ein indisches Deckchen drübergelegt, Kerze, Räucherstäbchen und Weihrauch angezündet und eine halbe Stunde Dankesgebete gemurmelt. Unterbrochen jeweils von Lobgesängen, Jubeltänzen und dem hingebungsvollen Verschlucken brennender Wunderkerzen.


    Die von Pacynski erläuterte Methode ist sowas von klasse! Das paßt wie Sau! wenn´s hinten einrastet, dann macht es leise "Klonk".
    Also ehrlich....mit Pacynski verbindet mich ja so ein bißchen eine Haßliebe. Liebe, weil er sich immer so völlig schräge Vögel vornimmt, die sonst niemand nachbaut, und Haß....naja....hier und da macht er schon mal ordentlichen Mist.
    Aber das hier?! Absolut phantastisch! Was mich vor allem völlig fasziniert, ist, daß er mit diesem birnenförmigen Rumpf als Grundgerüst, einem hochdetaillierten Cockpit, Innen- und Außenbeplankung und was an Pappe sonst noch so da rumschwirrt, alles perfekt berechnet hat.
    Das ist nicht nur cool, das kommt hart an Absolute Zero dran.
    Der einzige Mist ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf meinem gewachsen. Das ist die Hutablage hinter dem Sitz. Der rote Pfeil zeigt das I Bäääh. (Das wird noch irgendwie kaschiert.
    Der Grund ist aber wohl, daß mein Verstärkungskarton wie gesagt etwas oberhalb 0,5 liegt. 0,8 oder so. Ja, und drei Ebenen davon zusammen genommen, machen bald 1mm zur Originalkonstruktion aus, die das dumme Ding oben raus stand.
    Nachbauern sei also empfohlen, wirklich 0,5 zum Verstärken zu benutzen. Ansonsten addiert sich das zum großen Scheiß.
    Achja, und der doofe Karton..... (erwähnte ich das schon?). Durch die viele Rumprobierei ist er jetzt um das Cockpit herum etwas weichlich geworden. NIcht so´n Drama, da dort ohnehin irgendwann die Kanzel druffkommt, aber trotzdem. Idiotenzeugs!


    Leise vor sich hingröhlend


    Till

  • Okay, aber nochmal ohne Scherz..... Die Beplankung des Mittelteils 29/30 ist zwar nicht wirklich "schwierig", aber wenn man´s versaut, kann man entweder die zweite Version bauen, oder sich etwas ganz anderem zuwenden. Zu Reparieren ist da nix mehr.
    Also: beide Bauteile möglichst gut entsprechend der Spanten A5 (hinten) und 47A (vorne) runden. Zum besseren Verständnis: die Naht von 29 ist oben am Rumpfrücken, die von 30 unten (Recht clever gemacht).
    Dann sehr exakt die Mittellinie des Innenteils 29 auf der weißen Außenseite markieren (Man kann da einen Keil aus dem Klebering ausschneiden, das geht hervorragend).
    Dann eine Häfte des Bauteils 30 innen mit Kleber einstreichen. Muß nicht komplett sein, aber an den Rändern natürlich.
    Dann 30 beginnend an der Mittelnaht von 29 auf einer SEite feststreichen (man hat jetzt ein seeehr langes Bauteil. Das Ganze am Besten um das Spantengerüst drumlegen, damit es auch wirklich die Form des Rumpfes annimmt.
    Wenn das trocken ist, dann die zweite Innenhälfte von 30 mit Kleber einstreichen. Die zweite Hälfte von 29 stark runden.
    Die beiden Enden von 30 auf 29 zusammenfügen, und wenn das perfekt sitzt, dann das innen in diesem Ring 30 stark gerollte 29 von unten nach oben an 30 festdrücken.
    Etwas fummelig das Ganze.
    Damit das die Form bekommt, das Spantengerüst VORSICHTIG in das Segment reinschieben. Aber wirklich nur locker! Das soll die richtige Form bekommen und nicht die Nähte wieder auseinander ziehen.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Das nächste Segment nach vorne hin paßt supertoll.

    Allerdings habe ich jetzt das erwartete Problem. Die Abdeckung des Instrumentenbretts ist vorn viel breiter, als es sein dürfte. Ich habe keine Ahnung, wie ich dieses fette Teil im Cockpit unterbringen soll.

    Auf der letzten Seite der Beianleitung steht bei diesem Bauteil: Obrócic o 180 stopni przed wklejenem do kabiny.
    Any bright idea?


    Und nochmal eine Illustration zur Güte des Kartons:
    Das ist ein Klebering hier. Ganz normal auf der Reißnadel gerundet. Schwups gibt´s einen Knick und natürlich spaltet sich der Karton an der Stelle.
    Also: auch große Rundungen sehr vorsichtig formen.
    (Ich bin mal gespannt, was das an den Tragflächenorderkanten gibt....)

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Juhuuuu...


    die <Huckevoll> gibt`s ja auch als Download-Modell bei ecardmodels:



    und unter der Rubrik: What if gibts noch einen Nachtjäger und einen japanischen Prototyp



    und schon ist der kleine Störenfried auch schon wieder weg... :whistling: , bevor ich noch die Hucke voll kriege.. 8|
    (heeee, könnt`ja interessant sein, für den ein`oder anderen... :rolleyes: )

  • Bevor es mit der Huckevoll weiter geht, noch eine kurze Anmerkung zum doofen Karton dieses Modells.
    Ich habe gerade die göttliche Hs129 im Briefkasten gefunden (ich bin etwas am euphorisch Piepsen gerade, aber beim Schreiben merkt das ja keiner.....). Ist bekanntlich auch von Quest der Bogen.
    Also mußte ich da natürlich gleich mit meinen zitternden schweißigen Fingern drann und hab´ gewürgt, und geknickt und gerollt.
    Aber ich muß sagen, der Karton ist absolute Klasse! Ist auch sehr viel glatter, als der der Ta.
    Also, der suboptimale Karton der Ta ist kein Grund, generell Quest abzulehnen.
    Ob man guten oder schlechten zwischen den Umschlagseiten findet, ist offensichtlich ebenso, wie bei MM Glückssache.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Die Abdeckung des Instrumentenbretts scheint ein Fehler zu sein. Wenn das einigermaßen da hin kommt, wo es paßt, dann steht es gute 8mm vorne über den Spant 47A über.
    Außerdem gibt es einen flachen Spant 24, der lt. Zeichnung am vorderen Rand der Abdeckung eingeklebt werden soll. Aber wenn man das macht, paßt definitiv gar nichts mehr.


    Die Lösung der Sache ist easy: einfach den Überstand der Abdeckung 25/25a etwa 8mm am vorderen Rand kürzen und direkt auf den Spant 47A kleben. Paßt absolut hervorragend. Selbiges am Besten vor dem Aufziehen der Außenhaut, dann spart man sich das Herumgewürge in der schmalen Cockpitöffnung.
    Die Beplankung (29, 30 und die Cockpitseitenteile) sind am Spant vorne dann drei Lagen Karton - also echt stabil und dick - und mit der aufgeklebten Abdeckung sinds dann vier. Aaaaaber: dann haben die beiden Zöppel vorne an der Cockpitöffnung einen Abstand von 8mm, und das entspricht exakt der Breite der Cockpithaube an dieser Stelle. Das scheint also alls so seine Richtigkeit zu haben.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Hallo Till,


    Du hast die Tücken der Huckebein ja gut im Griff ! Siehste, den Karton von Quest hätte ich ja am Beispiel der Hs-129 selbst prüfen können.


    Gell, die 129 von Quest macht Appetit? Der Bogen mit den Motorteilen dürfte alle Aussicht auf eine Spitzenplatzierung in der Kategorie "meiste Teile auf einem Flugmodellbogen" haben.


    Bis dann


    Zaphod

  • Wow Chico,


    8mm sind ja Welten. Aber immernoch besser zu lang als zu kurz. Ansonsten scheint der Buckelwal ja richtig Bock zu bringen ( von der Materialqualität mal abgesehen ).


    Hau rein!


    J.R.

    ________________________________________________________


    Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.
    (Henri Matisse )

  • Weiter geht´s mit der Mops-Nase,


    da liegt einiges im Argen - naja, zumindest im Vergleich zur sonstigen Präsision von Pacynski.
    Der allervorderste Ring 51 ist zu groß. (Blöderweise sind die Fotos der Einzelteile nichts geworden, deshalb hier rot markiert im zusammen gebauten ZUstand....)
    Eh man da an Winzkram herumschnibbelt, würde ich empfehlen, den Ring auf Vertärkungskarton zu kleben - dann kann man es nämlich souverän mit der Sandblattfeile in Kontur bringen.
    Der nächste Ring 50 scheint auch zu groß zu sein, aber da hilft nur schnibbeln
    Der Lufteinlaufkanal besteht aus diesen grafisch reflektierenden Pappdingern - ich habe die zwei Teile 54 und 55 aus silbernem Karton nachgebaut. Kommt irgendwie besser, finde ich.

    @ Zaphod: Johooo, definitiv. Vor allem - habe ich Thomas vorhin schon geschrieben - da haben ja sogar die Zylinder KÖPFE separate Kühlrippen! Mannometer! Da mußte echt kerngesung sein für....
    Betreffs Karton deiner Henschel: Naja, mach´ nur. Vielleicht ist der von deiner Audgabe ja auch völliger Mist (Restposten von der Ta 183, hehe)
    @ J.R.: Naja, die Länge der Instrumentenabdeckung ist ein schlichter Denkfehler. Die Länge entspricht glaube ich der Distanz zum nächstvorderen Spant49A. So, wie das gebaut werden soll, kann das m.E. nicht passen, aber es läßt sich ja leicht improvisieren.
    Ansonsten: doch, das Ding macht einen Höllenspaß und so schnell werde ich nichts auf Pacynski kommen lassen. Der Mann ist gut!


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Die Schnauze ist fertig und damit ist jetzt auch erstmal schluß. Bevor es vorne rum weitergeht, muß erst der Rest gebaut werden, damit ich weiß, wie viel Ballast da vorne rein muß.
    Generell läßt sich aber sagen, daß die Paßgenauigkeit durchwachsen ist. Daß der vordere Ring 51 zu groß ist, sagte ich ja schon. Aber auch das Segment 51 ist zu groß und muß ziemlich geschnibbelt werden.
    49 und 48 passen super, allerdings ist 48 wieder zu groß für den Rumpf, d.h., diese ganze 29/30/Cockpit-Chose.
    Das schjeint nir nicht so ganz durchdacht zu sein, oder ich habe da irgendwo einen Fehler eingebaut. Ich wüßte allerdings nicht, wie man es hätte anders zusammenbauen sollen. Wenn dieser Spant 24 vorne an die Abdeckung der Instrumente dran gekommen wäre, dann hätte es von der Breite vielleicht gepaßt für 48. Allerdings stellt sich dann die Frage, warum der Rumpfspant 47A oben so schmal ist. Alles etwas dubios.
    Naja, also, wenn die Nase draufkommt, dann muß entweder an 48 herumgeschnitzt werden, oder es müssen ein paar kleine Schlitze rein. Schau mer mal......

  • Hallo Till,


    wird schon ! Der Lufteinlass sieht jedenfalls prima aus. Wie schneidest Du die Felder für die Bordkanonen aus?


    Zaphod

  • Hey, Zaphod,


    ja, das wird tricky. Ich denke, das Beste wird sein, das schön mit Sekundenkleber zu tränken und mit der Fräse dran zu gehen. Aufgrund der Rundungen wird das mit dem Sklapell nix.

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Weiter geht´s mit dem heißen Hintern.
    Das soll SzS zusammengebaut werden....ja, aber klar doch....
    Hier sind die Einzelteile des Hecks.

    Und zusammen gebaut. Ziemlich nette Sache und paßt recht gut. Das Segment 58 ist etwas zu groß, aber das läßt sich kaschieren, in dem man den Überstand nach oben verlegt, wo später das Leitwerk drüber kommt.
    Warum hat mir eigentlich niemand gesagt, was ich hier für eine häßliche Wachtel zusammen schraube.... Guäääaks

    Hier die Spantenkonstruktion des Leitwerks. Ich glaube ja nicht, daß Pacynski so ein Spantengerüst-Fanatiker ist, aber hier macht es wirklich Sinn, weil sich das Leitwerrk scheinbar sehr harmonisch an den Rumpf anfügt.

    Und hier ist jetzt erstmal Schluß, weil ich als nächstes die Flügelspanten ansetzen muß, um das Leitwerk richtig ausrichten zu können.
    Mann, da kommste echt vom Hölzchen auf´s Stöckchen hier.....

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, Panzerchen,


    naja, das war vielleicht mißverstä#ndlich ausgedrückt: ich meine mit vom Hölzchen auf´s Stöckchen nicht diese Spantenkonstruktion, sondern, daß ich die Schnauze erst fertig machen kann, wenn ich das Heck und sein Gewicht habe, und das Heck nicht fertig machen kann, wenn ich die Tragflächen nicht habe. Pöööööh.
    Ansonsten, was den Vogel als solches angeht: also, ich finde das Ding grottenhäßlich. Aber gerade deshalb hat´s was. Bei mir im Regal stehen nur so Dinger, die elegant sind, wie Harro, oder vom Optischen her ein Griff in die volle Hose des Lebens.
    Und die Huckebein hier.....uuuuuh.....naja, Form follows function oder so.
    Der ganze Apparat kommt mir vor, wie meine olle Laverda: monströser Motor, zwei Räder und zwei Griffe zum Anfassen, sonst nix.


    Viele GRüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

  • Moin, zusammen,


    Äääääh, ja.....Doppelpost habe ich jetzt gerade gesehen, aber ich bin mir keinster Schuld bewußt. Das Hochladen des Beitrags hat ewig gedauert (nüdel nüdel nüdel nüdel) und so habe ich das dann nach drei Minuten oder so gestoppt. Wieder auf den "Zurück"-Button und noch mal versucht. Dannn war der Beitrag auch in Sekunden drin. Jahaa, und nun sehe ich, daß er zweimal da ist und muß mir süffisante Bemerkungen.....haaaach, die Welt ist gemein! (Schnief!)
    Na, egal, ich schau mal, ob das nochmal passiert.


    Jetzt geht´s aber weiter.
    Die Spanten der Tragflächen sind Kastenholme wie bei MÖve, nur leider im Bogen auf 80g gedruckt. Das ist alles mit Sternchen gekennzeichnet und soll also auf 0,5mm getackert werden. Da gibt aber meiner Erfahrung nach Murks, weil sich auch 0,5 kaum vernünftig knicken läßt.
    Also habe ich sämtliche Teile auf 160g kopiert und damit geht´s prima.

    In den Rumpf kommt ein kleiner trapezförmiger Zentralspant, auf denn dann von jeder Seite die Flügel aufgeschoben werden. Kann man so machen, ja.

    Etwas nervig ist, daß der Zentralspant nicht nur nach hinten dünner wird - wie es dem Flügelprofil entspricht - sondern auch nach außen. Vielleicht, damit man die Flügel später besser aufschieben kann (????). Naja, das führt auf jeden Fall dazu, daß die Flächen leicht runter hängen. Geklebt hält das später also nur an der planen Unterseite des Zentralspants. Wär´ nicht nötig gewesen.
    Nachbauer können sich ja einen neuen Spant anfertigen.

    Und das Leitwerk nun entsprechend der Flügelspanten ausgerichtet.

    So das war´s jetzt erstmal für heute.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?

    Edited once, last by Gummikuh ().

  • I face a li´l problem here, my dear Fellow.....


    also.....das Spantengerüst paßt irgendwie nicht und ich weiß nicht, warum nicht. An der mit rotem Pfeil markierten Stelle steht´s zu hoch, was heißt, daß ich dieses Übergangsteil zwischen Rumpf und Leitwerk nicht drauf bekomme.
    Gibt nur zwei Möglichkeiten:
    entweder der Winkel ist falsch berechnet und das Spantengerüst müßte eher in einem (grünen) winkel stehen. (Das kann sich natürlich auch daraus ergeben, daß das unten auf dem Rumpf zu hoch steht. (???)
    Oder das Spantengerüst steht zu weit nach vorne. Dafür würde sprechen, daß da noch ordenlich Platz ist, zwischen Spantengerüst und dem Ende der Düse.
    Kann aber eigentlich nicht sein, weil dieses Übergangsteil Beplankung sogar noch bis hinter die Düse reicht.
    Aber ehe ich die Spanten wieder abtrenne und ewig rumschnitze, werde ich das jetzt so lassen wie es ist, und das Spantengerüst passend machen.

    Trotz möglicher Berechnungsfehler (und @ panzerchen): Dieses ganze Ding da hinten herum ist sowas von klasse konzipiert! Und ja, panzerchen, das Spantengerüst ist sinnvoll und gut durchdacht. Etwas blöd - weiterhin - ist der dumme Karton. Beim Formen dieser abstrusen Wölbungen bekommt man unheimlich schnell eine Falte rein, und die geht nicht mehr raus. Ganz im Geigentiel: das knickt dann immer an dieser Stelle ein und verhindert ein sauberes Formen.
    Kurz und gut: ein ähnliches Drama, wie bei Salapas P51. Ich würde ja allen Nachbauern empfehlen, einen guten Scan zu verarbeiten, aber dann geht natürlich der schnieke Silberdruck über den Jordan.


    Viele Grüße


    Till

    Is das Kunst, oder kann das wech?