Polyeder, Kepler und Theater

  • Ein paar kleine Sachen habe ich mal wieder fotografiert, "special interest" beschreibt die ganz gut. Zum einen Keplers "Weltgeheimnis" (Astromedia) und ein paar Polyederkonstruktionen mit Motiven von M. C. Escher (Taco) sowie eine Jubiläumskarte zum 2-jährigen Jubiläum einer Märchenbühne, an der ich mitgewerkelt habe (ist natürlich kein Modell im eigentlichen Sinn, aber aus Papier). Mehr Bilder und (englische) Beschreibungen unter Kepler, Escher und Bühne.
    Aktuell baue ich an einer Kamishibai-"Bühne" für die Erzählveranstaltungen meiner Frau und an einem Architekturmodell aus Asturien (Casa Consistorial de Gijon), auch ganz kleine Dinger. Bei den großen muss ich erst sehen, wie ich weiterkomme, vorher sage ich nichts ;)


    Lutz

  • Interessant!
    Ganz besonders gefällt mir die kleine Bühne. Ich habe so etwas ähnliches letzten Weihnachten für meinen Lebensgefährten gebaut. Er ist Gärtner, Spanier und mag den Film "Lautlos im Weltall" ganz besonders gerne...


    Gruß, Christine

  • Quote

    ...Ganz besonders gefällt mir die kleine Bühne...


    Deine Karte ist aber auch sehr schön und vor allem sehr detailliert! Da hat sich der Partner bestimmt gefreut.
    Bei meiner Mini-Bühne standen etliche Vorführungen in der Bühne Pate (bzw. die Plakate dazu, Galerie hier). Zu dem Thema Papiertheater habe ich jetzt auch eine Selbstbauanleitung für eine kleine Bühne geschrieben (hier), aber aufgeführt haben wir leider noch nichts darauf.

  • Hallo Lutz,
    Deine Bilder zeigen wieder einmal wie facettenreich der Kartonbau ist. Danke für diese Fotos.


    Mit freundlichen Grüßen


    modellschiff

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • Wow - bin schwer beeindruckt!
    Das sind wunderbare Fotos, interessante Plakate, und eine phantastische "Wanderbühne", die du da konstruiert hast (ganz zu schweigen von all dem, was einen erwartet, wenn man dem Link zur englischen Seite folgt!).
    Meine erste Begegnung mit Bühnenmodellen hatte ich irgendwo zwischen sieben und neun Jahren, bei einer Ausstellung von Modellen für die Oper und durch den Kontakt mit der Frau, die sie gebaut hatte, und in deren Büro ich die Szenen auch ganz aus der Nähe begucken konnte.
    Ich war Feuer und Flamme! Diese spezielle Art von "Räumlichkeit" finde ich sehr anziehend.


    Vor nicht allzu langer Zeit sah ich im Fernsehen einen Bericht über ganz unterschiedliche Künstler, die ihre Geschichten - alles vom Krimi bis zu Shakespeare - auf "Kleinbühnen" erzählen. Wann die Blütezeit dieser Kunst war, daran kann ich mich nicht erinnern - von der Kleidung der Figuren her könnte es möglicherweise Barock gewesen sein - aber da gibt´s ja geniale Modelle aus der Zeit!


    Gruß, Christine

    :P Ist das Modell erst ruiniert, klebt´s sich völlig ungeniert.
    Aktuelles Projekt: Derzeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit dem Schreiben.