Moin moin Freunde,
bauen wollte ich sie schon lange, die RÜGEN von Cony’s, scheute bislang aber davor zurück, denn Cony geht beim Rumpfaufbau andere Wege, als wir es gewohnt sind. Dann aber hat Adolf Pirling mir Mut gemacht und auch schon mal mit ein paar Tipps die Augen geöffnet.
Nachdem meine NORDFRIESLAND nun fertig geworden ist, nehme ich also die nächste Fähre in Angriff.
Der Bausatz besteht aus 15 DIN A4 Bögen, Deckblatt und einer (beidseitig bedruckten) Bauanleitung mit mehreren Explosionszeichnungen. Die Zahl der Bögen deutet schon auf die Größe des Modells hin. Das Schiff war 152,2m lang. Bei einem Maßstab von 1:250 macht das ergo 60,88cm.
Der Bausatz ist im Laserdruck hergestellt und macht einen sauberen Eindruck. Natürlich stellt sich mir die Frage, ob und wie ich das Modell „verschlimmbessern“ könnte, denn die schwarz hinterlegten Fenster und Relings gefallen mir nicht so unbedingt. Da dies aber mein erstes „Cony-Modell“ wird, ich also „0“ Erfahrung damit habe, werde ich damit äußerst vorsichtig sein und überwiegend „aus dem Bogen“ bauen.
M.W. gibt es zwar Fotos des fertigen Modells in der Galerie und einen fragmentarischen Baubericht im Forum, doch noch keinen, der Cony’s Konstruktionsweise und dieses Modell „in epischer Breite“ schildert. Ich weiß, dass nicht nur ich noch div. Fähren von Cony in der Schublade habe und denke, seine Schiffe sind es durchaus Wert, mal mit einem ausführlichen Baubericht bedacht zu werden – oder?