Wenn es nur ein pdf, ohne Ebenen ist, dann viel Spaß 
Mit Photoshop is das eine schweine Arbeit weil du jede färbige Fläche markieren und Löschen müsstest. Man könnte die schwarzen Linien markieren, kopieren und auf eine neue Ebene oder Seite einfügen, nur wird dann alles ziemlich pixelig.
walter
Moin, es kommt auf das Modell auch an. Wenn es symetrisch in der Längsachse ist und Du sowieso bemalen willst, druck das Modell auf den gewünschten Karton aus und drehe es soz. auf "links", also schneide die Teile aus und gut ist. Wenn Du entsprechende Hilfslinien brauchst, drucke nochmal auf dünnes Papier aus und pause die benötigten Linien mit Kohlepapier durch. So gehts auch alles ohne Rechner und das dazu nötige Wissen und Programm. Allein hier zählt präzises Arbeiten (und nicht vergessen, daß Luken, Fenster und Türen dann auf der anderen Seite sind)... Das hab ich bei sehr vielen Modellen so gemacht, zuletzt bei einer DC-3. Auf diese Weise habe ich auch Nieten und Plattenstösse eingraviert und Aluminiumfolie aufgebracht. Gruß Hadu
Hallo,
das von von der rRckseite bauen ist ein erprobtes Mittel. Das mit Hadus Schneiderrädchen einw Superidee.
Ulrich
Moin!
Es hängt in erster Linie davon ab, mit welchem Programm die pdf erzeugt worden ist, und dafür ist ein guter Anhalt, wo Du die Datei her hast. Direkt vom Konstrukteur oder Verlag heruntergeladen (etwa von z.B. papershipwright) heißt, Du bekommst wahrscheinlich eine Konstruktionsdatei, und die werden in der Regel als Vektoren exportiert - ich kenne niemanden, der mit Photoshop oder GIMP reine Pixel konstruiert. Dafür kannst Du Dir als freien Download InkScape besorgen, dann wird es ein Kinderspiel.
Du öffnest die Datei mit Inkscape und bekommst einen Bildschirm wie etwa Bild 1. Falls Du tatsächlich eine Pixel-Datei hast, klappt das schon nicht. Ich nehme hier mal die APOLLO von David Hathaway als Beispiel, die steht immer noch auf meiner ToDo-Liste...
Wenn die Seite geöffnet ist, klickst Du einfach ins Bild. Bekommst Du einen gestrichelten Rahmen um den ganzen Bogen, musst Du erst die Gruppierung für einzelne Elemente aufheben - siehe Bild 2, "Gruppierung aufheben". Da Gruppierungen kombiniert werden können, quasi "ineinander" gestapelt werden, kann es sein, dass Du den Schritt mehrmals wiederholst. Am Ende hast Du alle Einzelteile von einander gelöst, wenn jedes Teil einen eigenen Rahmen um sich herum hat.
Jetzt wählst Du das Bauteil aus, das Du entfärben willst und klickst (Menüpunkt "Füllung und Kontur") rechts bei "Füllung" auf das Kreuz - keine Füllung. Das wars, nächstes Teil. Wenn Du fertig bist, ausdrucken, GIMP und Photoshop werden nicht gebraucht.
Falls Du allerdings einen Scan hast, oder einen ganz alten von den minimodel-Bögen, sind sie Pixel-Dateien, und das wird dann tatsächlich eine Schweinearbeit - da "importiere" ich die Datei eher in InkScape und zeichne alles nach.
Viel Glück!
Bei Pixelbilddateien kann man verschiedene Sachen ausprobieren; z.B. die Farben (mit dem Werkzeug Farbtiefe reduzieren) auf das Minimum z.B. 8 Farben reduzieren und dann die Palette bearbeiten, also alles außer „schwarz“ (0-0-0) in „weiß“ (250-250-250), leider mit der Hand, umwandeln.
Man kann aber auch (das verbraucht nur mehr Tinte sonst macht es aber nichts) mit dem SW-Drucker so wie es ist ausdrucken und nach Lust und Laune neu lackieren. Warum muss es „nur mit schwarzen Linien“ sein?
Versuch mal mit Inkscape eine Vektorgrafik zu erstellen
