Neue U-Boote kommen ! (Passat-Verlag 1:250)

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Der Passat-Verlag plant, einen neuen Mini-Bogen herauszubringen. Wir wollen uns mal wieder um die Bundesmarine bzw. Deutsche Marine kümmern und die neueren U-Boote der Klassen 206 A und 212 A als Wasserlinienmodelle herausbringen.


    Fangen wir mal an mit dem Typ 206 A. Nach drei Booten der U1-Klasse (201), fünf Booten der U4-Klasse(205, siehe WHV-Modell), sechs Booten der U9-Klasse (205mod) folgte die U13-Klasse (206) mit 18 Fahrzeugen. Sie wurden zwischen 1973 und 1975 in Dienst gestellt. Mit einer Verdrängung von 500t waren sie nur wenig größer als die 205-er mit 455t. Das Erkennungsmerkmal der 206-er war der hochgezogene Bug, in dem Sonaranlagen untergebracht waren. Ab 1986 wurden 12 der 18 Boote kampfwertgesteigert und bildeten die Klasse 206 A. Äußerlich haben sie sich kaum verändert. Was sich im Laufe der Zeit mehrfach verändert hat, das ist der Anstrich. Die ersten U-Boote waren hellgrau, dann waren sie mittelgrau, dunkelbraun und zum Schluss anthrazit. Da die 212A-Klasse nie anders als anthrazit gepönt war, haben wir diese Farbe auch für die 206A-Klasse gewählt. 2011 wurden die letzten Boote außer Dienst gestellt.


    Und nun gehts los:


    Das Spantgerüst ist für den, der das WHV-Modell kennt, keine Überraschung. Es hat aber auch den selben Nachteil der zu geringen Biegesteifigkeit, was bei einer Längsträgerhöhe von gut 2mm kein Wunder ist. Ich habe es mit einem Kastenrahmen und mit verdoppelter Grundplatte versucht, ohne dass sich die Biegesteifigkeit wesenlich verbessert hätte. Es ist also wichtig, dafür zu sorgen, dass das Spantgerüst immer auf einer ebenen Fläche fixiert ist, erst recht, wenn die Rumpfoberfläche aufgebracht ist. Insbesondere bei kleineren Modellen wollen wir von der nicht verstärkten Grundplatte mit seitlichen Klebelaschen eigentlich übergehen zu einer doppelten oder dreifachen Grundplatte ohne Klebelaschen für die Bordwände. Auch das ist bei diesem Modell problematisch, weil die Rumpfoberfläche in einem sehr spitzen Winkel auf die Grundplatte trifft.


    Es blieb also beim Alten. Der Bug mit dem Sonardom ist eine eigenständige Form und ist auch als solche zu bauen.


    Bis zum nächsten mal


    Henning

  • Moin Henning,
    :thumbsup: ! Du füllst mit diesen Modellen eine große Lücke! Vielleicht nimmst Du Dich dann auch noch als guter Bremerhavener der Wilhelm Bauer oder der XXI-Klasse an. Ich finde es extrem schade, dass diese Meilensteine des UBootbaus nicht als 1:250iger Kartonmodelle zu haben sind. Leider bin ich zu doof, um es selbst in die Hand zu nehmen :D !
    Schöne Grüße von der Insel Fanö
    Jochen

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Weiter geht es mit dem Turm, der wohl auch als Zentraleaufbau bezeichnet wird. Er ist nicht in den Druckkörper einbezogen, sondern lediglich eine strömungsgünstige Verkleidung des Fahrstandes und der ausfahrbaren Gerätschaften wie Schnorchel und Sehrohre. Der Turm der 206-Klasse hat zwei Zwischendecks, die glücklicherweise nicht über die ganze Turmlänge durchgehen. Dadurch ist es möglich, die Verkleidung aus einem Teil herzustellen. Wie man das erste Zwischendeck einzieht, zeigt das erste Foto.


    Lange herumprobiert habe ich mit den Signaturen. Da U-Boote mit ihrem Überwasserteil nicht gerade detailreich sind, bin ich der Meinung, dass man versuchen sollte, sie grafisch etwas filgraner aussehen zu lassen. Erst habe ich es mit schwarzen Schweißnähten, Schotten und Luken versucht. Damit die sichtbar sind, musste ich die athrazitgraue Grundfarbe aber soweit aufhellen, dass der Farbeindruck viel zu hell war. Dann habe ich es mit hellgrauen und weißen Linien versucht, die zu dem abgebildeten Ergebnis geführt haben. Es ist ein typischer Kompromis - entweder man wählt eine realistische Grundfarbe mit unrealistischen weißen oder hellgrauen Signaturen darauf, oder man verzichtet auf sie. Mich würde schon interessieren wie ihr darüber denkt.


    bis zum nächsten mal


    Henning

  • Hallo Henning,


    ich bin noch :) kein U-Boot-Spezialist, finde das Projekt aber sehr interessant und habe gerade mal einige Fotos in meinem Archiv und im Netz durchgeschaut. Man kann diese Konturen ja durchaus erkennen, und wenn die Linien im Druck sehr fein sind, wirkt es auch realistisch.


    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

    Viele Grüße aus Laboe


    Dirk

  • Hallo Henning,


    ich weiß, dass ein Kompromiss immer schwierig ist. Irgendwie kann man es keinem recht machen.


    Ich wäre für eine ziemlich realistische Grundfarbe. Die Signaturen sollten aber so sein, dass sie noch zu sehen sind.


    Die hellgrauen und weißen Linien in deinem Kompromiss finde ich zu wirklichkeitsfremd. Lieber würde ich die Grundfarbe so weit aufehllen, dass darauf schwarze Signaturen noch erkennbar sind.


    So wie bei deinem Kompromiss finde ich die Signaturen zu unwirklich. Aber du willst ja wissen, was wir darüber denken.


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin Henning


    ich würde auch die untere graue Version bevorzugen, sticht nicht so extrem und unnatürlich ins Auge. Alles in allem: Suuuuuper Projekt


    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Moin Henning,


    ganz klar Grau mit schwarzen Strichen. Die weißen Striche sehen nach Fehldruck aus. Und Du könntest das Grau sogar eien Tick dunkler machen, das wäre noch realistischer.


    Schöne Grüße


    Jochen

  • Hallo Henning,


    auch ich finde die untere Farbgebung besser. Und wie auch Jochen, finde ich, kann das Grau ruhig noch etwas dunkler sein.


    Gruß Christian


    PS: im Anhang mein Farbvorschlag

  • Moin Henning,


    auch ich stimme für die Variante mit den schwarzen Linien, die weißen Linien wirken zu unnatürlich. Ich würde allerdings mit der "Untergrundfarbe" bis an die Schmerzgrenze gehen, um dem Anthrazit möglichst nahe zu kommen.


    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: tolles Projekt!


    Beste Grüße


    Fiete

  • Hallo Henning,


    das Grau sieht mit feinen Drucklinien in schwarz sicher sehr gut aus. Wie "dunkel" das Grau werden soll ? Die Frage geht wohl an den ehemaligen U-Bootfahrer Andreas, oder direkt vor Ort
    anssehen. Wenn das die Marine erlaubt.


    bis bald


    Michael

  • Hallo Henning,


    ich schließe mich der Meinung meiner Vorschreiber an und votiere für die untere graue Version!


    Viele Grüße


    Hans-Jürgen

    Viele Grüße


    Hans-Jürgen
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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi -1746 - 1827)

  • Moin,


    ich kann zwar keine Bilder liefern, aber bei Google Maps findet man in Kiel gegenüber dem Skandinavienkai 3 U-Boote in der Werft, soweit ich sehen kann links eine Klasse 206, auflandig ein Boot der 212er Klasse und rechts im Wasser noch eins, Klasse unbekannt. Farblich decken die sich alle. Am besten in größter Vergrößerung ranzoomen. Bei Bing Maps gibt es an gleicher Stelle ein 212er im Wasser liegend, gleicher Anthrazitfarbton.



    Gruß


    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


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    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Ich bin überwältigt von Eurer regen Teilnahme an der Farbdiskussion. Es ist ja fast wie ein Volksentscheid. Ich werde natürlich Euer Votum befolgen und schwarze Konturen zeichnen. Was die Grundfarbe anbelangt, habe ich mir noch einmal die vielen Fotos und Videos, die es im Internet gibt, angeschaut. Meine Meinung: Die U-Boote waren Chamäleons. Je neuer der Farbanstrich, je feuchter die Oberfläche, und je mehr im Schatten liegend umso schwarzer erscheinen die Boote. Je verwitterter der Farbanstrich, je trockener die Oberfläche und je mehr Sonnenschein umso heller und leicht (Entschuldigung !) kackbraun sind sie. Ich schließe daraus, dass man ruhig ein etwas helleres Grau nehmen kann, wie in der PDF dargestellt. Wenn ich dem Rat von Jochen und Christian folge, die Boote noch dunkler zu machen, dann befürchte ich, dass die Konturlinien "absaufen" und nur noch undeutlich und schmutzig wirken. Man darf nicht die leuchtenden Bildschirmfarben zum Maßstab machen. Das hellere Grau hat auch den Vorteil, dass es mit den schwarzen Flächen (Anti-Rutsch-Belag) besser kontrastiert.


    Mein erstes Modell ist inzwischen fertiggebaut. Im Wesentlichen sind der Laufsteg und die ausfahrbaren Objekte auf dem Turm hinzugekommen.


    @ Andreas: Welche Geräte sind im Hafen liegend und bei der Überwasserfahrt eigentlich ausgefahren ?


    bis zum nächsten mal


    Henning

  • Prima, vielen Dank Andreas ! Es macht ja keinen Sinn, ein Wasserlinienmodell mit ausgefahrenen Geräten zu bauen, die in diesem Zustand gar nicht ausgefahren werden.


    Gruß


    Henning

  • Hallo Henning


    auch ich votire für die graue Variante und bin auch sehr glücklich über diese U-Boot Klasse als Fortsetzung der Neubertschen U-Boote zu Zeiten des Lehrmittelinstituts.


    Der Gerhardt Neubert wird mit wohlwollen von oben zuschauen und darüber sehr glücklich sein eine Fortsetzung seiner Lieblingsschiffe.(hat er mir jedenfalls vor vielen Jahren mal gebeichtet :D )


    Gruß Werner

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Es sind zwei weitere Boote der Klasse 206A gebaut worden, der Kontrollbau von Michael Kirchgässner und von mir U28, beide in der von Euch bevorzugten Farbgebung. U28 habe ich im Liegeplatzzustand gebaut, d.h. Schnorchel, Sehrohr & Co sind eingezogen, der Fahrstand durch eine Persenning verdeckt und die Posis eingeklappt. Dafür werden zwei Flaggen geführt.


    Ich habe U24 und U28 noch einmal nebeneinander gestellt. Die neue Farbgebung kommt dem Original viel näher, aber interssanter finde ich die alte Farbgebung.


    Damit ist die Konstruktion des ersten der beiden U-Boote abgeschlossen und es geht an die neuen Boote der Klasse 212A.


    herzliche Grüße


    Henning

  • Moin Henning, moin Michael,


    die Konstruktion und auch die zweite Farbvariante empfinde ich als sehr gelungen :thumbsup:
    Die erste Farbvariante sieht etwas "galaktisch" aus, obwohl mir dieser anthrazite Anstrich auch sehr gefällt - vielleicht sind die Linien zu hell und damit der Kontrast zu der Rumpffarbe etwas zu stark. Linien in mittel-/dunkelgrau, dann hätte man eine interessante Farbalternative.


    Gruß
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Nach den kleineren, älteren Booten der Klasse 206A ist jetzt der neue Typ 212A an der Reihe. Mit seiner Verdrängung von 1.830t ist er drei- bis viermal so groß wie sein Vorgänger. Seine Hauptbewaffnung sind immer noch die Torpedos, allerdings kann der 212-er aus seinen Torpedorohren auch Flugkörper starten. Der eigentliche Clou des 212-ers ist allerdings die Brennstoffzelle, die aus mitgeführtem Sauerstoff und Wasserstoff emissionsfrei Strom erzeugt und das Boot bis zu zwei Wochen lang tauchen lassen kann. Das Boot hat allerdings auch einen konventionellen dieselelektrischen Antrieb mit Batterieanlage. Bei der Deutschen Marine sind U 31 bis U 34 in Dienst, zwei weitere Boote sind bestellt. Die Italiener haben zwei 212-er in Dienst, zwei weiter sollen noch folgen.


    Und nun zur Konstruktion: Das Spantgerüst ist wieder keine Überraschung, allerdings ist die Grundplatte bei diesem Modell zu verdoppeln und sie enthält keine Laschen. Die Bordwände stehen ausreichend steil an der Grundplatte, so dass auch ohne Laschen eine einwandfreie Verbindung zwischen Bordwänden und Grundplatte möglich sein sollte.


    bis zu nächsten mal


    Henning

  • Moin Henning,
    das sieht mal wieder hochinteressant aus und schließt (fast) eine Lücke im Modellportfolio (eigentlich hasse ich dieses Wort!!!) der Bundesmarine. (Es fehlen dann eigentlich nur Wilhelm Bauer - das Vorbild liegt ja direkt vor Deiner Nase - und U-Hai und U-Hecht - wäre das nicht auch was für Dich ? :D ).
    Schöne Grüße aus Flensburg und schöne Ostertage wünscht
    Jochen

  • Moin Henning,
    nicht schlecht - aber nicht der Standard Deiner Konstruktionen! Aber trotzdem schönen Dank für die Bilder. Die Halinski-Version kannte ich bisher nicht - aber Passat ist besser!.
    Gruß Jochen

  • Moin Henning,
    auf deine Umsetzung freue ich mich sehr, habe ich doch schon ein 212-Boot gebaut, aber nur Vollrumpf. Die Version erschien mir etwas schwierig abzusäbeln. Weiterhin viel Spaß beim konstruieren und hoffentlich baldige Veröffentlichung.
    Gruß
    Robi

    Jean Luc Picard ( USS Enterprise): Die Summe der Intelligenz auf dem Planeten bleibt immer gleich, nur die Bevölkerung wächst.


    Andere haben Flugzeugträger, wir haben die Gorch Fock.


    I´m a Billiever, #17, Go Buffalo

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Weiter geht es mit der Beplankung des (Überwasser)rumpfes, die mehr mit Flugzeug- als mit Schiffbau zu tun hat. Als rückständiger 2D-Konstrukteur habe ich das Spantgerüst im doppelten Maßstab ausgedruckt und die einzelnen Rumpfsegmente mit Transparentpapier beplankt, die Ränder durchgezeichnet, eingescannt und mit dem Zeichenprogramm nachgezeichnet. Die Maßstabsvergrößerung hat sich gelohnt, denn die Passform war auf Anhieb ganz passabel. Obwohl gut die Hälfte des Rumpfes den gleichen Querschnitt hat, dessen Rumpfschale in der Abwicklung eine rechteckige Fläche ist, habe ich diesen Bereich in drei Teile aufgelöst. Der Grund dafür ist die für westliche U-Boote etwas ungewöhnliche Turmform. Normalerweise ist der Turmquerschnitt etwas schmaler als der Rumpf, so dass man am Turm vorbei trockenen Fußes vom Vorschiff auf das Achterschiff gelangt. Beim 212-er geht der Turm aber in die Bordwände über, wie man es von russischen Booten kennt.


    Ich hatte zuerst vor, den Turmmantel im Bereich der Turmmitte tiefer zu ziehen, so dass er unten mit der Grundplatte abschließt. Das wäre zwar eine geometrisch saubere Konstruktion geworden, hätte aber eine geschwungene Montagenaht zwischen Rumpf und Turm zur Folge gehabt, die das Original nicht hat. Ich habe mich deshalb entschieden, im Bereich des Turmes, beidseitig Bordwände zwischen der Grundplatte des Rumpfes und der des Turmes vorzusehen.


    Unbefriedigend am ersten Probemodell ist der starke Unterschied zwischen tatsächlichen und nur gezeichneten Montagenähten. Hier wird man wohl mit einer kräftigeren Strichstärke arbeiten müssen.


    Der Fleck vor dem Turm kommt vom Husten.


    bis zum nächsten mal !


    Henning

  • Moin Henning,
    Deine bisherige Konstruktion ist mal wieder beeindruckend. Solche Flecke bei Tintenstrahldrucken kenne ich - bei mir stammen sie von unseren Hunden, die sich aus dem Regen kommend geschüttelt haben - so ein Mist!!!
    Gruß
    Jochen

  • Hallo Modelbaufreunde !


    Nach dem Rumpf kommt der Turm dran. Er braucht ein Spantgerüst, in das das Deck für den Leitstand und eine Wanne für die ausfahrbaren Geräte integriert wird. Die in der Draufsicht dreieckige Aussparung am achteren Ende des Turms dient zum Ausfahren eines Schleppsonars. Ein schwieriges, aber charakteristisches Detail ist die Abrundung am vorderen, unteren Ende des Turms.


    Schwierigkeiten hatte ich mit der Herstellung der verglasten Positionslaternenkästen. Die Aussparungen sind mit Klarsichtfolie zu hinterkleben, dagegen werden von innen die Kästen für die Positionslaternen aufgeklebt. Meine beide Kleber UHU und Ponal-Express haben den Dienst versagt. Hier wäre ich dankbar für einen guten Klebstofftip.


    Der fertige Turm offenbart zwei Konstruktionsfehler. Die Amings sind seitlich versetzt und die Unterlippe am vorderen unteren Ende des Turms ist nicht lang genug. Mal sehen, wie man das noch korrigieren kann.


    bis zum nächsten mal


    Henning

  • ...


    Schwierigkeiten hatte ich mit der Herstellung der verglasten Positionslaternenkästen. Die Aussparungen sind mit Klarsichtfolie zu hinterkleben, dagegen werden von innen die Kästen für die Positionslaternen aufgeklebt. Meine beide Kleber UHU und Ponal-Express haben den Dienst versagt. Hier wäre ich dankbar für einen guten Klebstofftip.


    ...



    Moin Henning,


    ich verwende für das Kleben solcher "Verglasungen" UHU Alleskleber super.


    Das Verhalten beim Auftragen ist wie bei dem bekannten "normalen" Alleskleber, allerdings zieht er rasch an und hält auch Folien gut fest.
    Der Kleber enthält Cyanacrylat.

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Mein Osterurlaub ist leider vorbei, aber die Rohkonstruktion der beiden U-Boote ist auch fertig. Den Bordwandfehler habe ich durch Überkleben einer korrigierten Bordwand behoben. Hinzugekommen sind die Flossen am Turm, die ausfahrbaren Geräte und einige Kleinteile am Turm. Das vorläufige Ergebnis könnt Ihr Euch an den Bildern ansehen, ich werde die Modelle aber auch mit nach Bremerhaven nehmen. Was ich jetzt schon sagen kann, ist, dass es auf dem Mini-Bogen Platzmangel geben wird. Aber dazu fällt mir schon ewas ein.


    Ich hoffe, dass wir bis zu den Sommerferien soweit sind, dass das Modell in den Versand gehen kann.


    Vielen Dank für Euer Interesse


    Henning

  • Moin Henning,
    ich bin begeistert! Der Bogen ist schon jetzt geordert, auch wenn er noch nicht erschienen ist. Sollen beide Boote auf einen Bogen oder jede Klasse einzeln erscheinen?
    Gruß aus dem verregneten Flensburg
    Jochen

  • Einfach toll, Henning!


    Auf den Bogen freue ich mich schon!





    Gruß nach BHV
    Helmut

    Fertig: MS WILHELM GUSTLOFF, 1:250



    Aufwachen - es ist 5 vor 33...

  • Moin Henning,
    habe es endlich mal geschafft die Bilder der italienischen 212A Klasse anzuhängen. Vielleicht hilft dir das ja ein bißchen. Die auffälligen Kanten an den Übergängen sehen leider im Makro schlimm aus, im Original deutlich schöner. Ich finde die Lösung der Übergänge von Turm zu Rumpf gut gelöst.


    Gruß
    RObi

  • Das 212 ist sehr schön geworden.


    Und wenn du noch etwas Zeit hättest könntest du das Export-Boot 214 gleich mit machen… sind nur wenig Änderungen.

    ... racepaper.de (2000-2024)

    racepaper.de --- streetpaper.de - bexs-town.de - Bremen

  • Hallo Modellbaufreunde !


    Ich habe heute den zweiten Prototyp von der Klasse 212A U32 in Dienst gestellt. Das Foto zeige ich nicht, um Euch mit gleichen Fotos zu langweilen, sondern um auf die sehr deutlichen Helligkeitsunterschiede der beiden Boote hinzuweisen. U31 habe ich mit wohl ziemlich leeren Tintenpatronen gedruckt. Der Drucker hatte aber noch keinen Hinweis auf Tintenknappheit gemeldet. U32 ist dann mit einer relativ neuen Patrone gedruckt worden. Das bedeutet, dass ich nicht wie beim Bugsier-Schlepper einen Download-Bogen mit alternativen taktischen Zeichen, Namen und Wappen machen kann. Ob die alternativen Türme zum gedruckten Bogen passen, dürfte sonst wohl Glücksache sein.


    Das heißt, dass es nicht einen Mini-Bogen mit zwei U-Booten geben wird, sondern einen Mini-Bogen mit dem U-Boot der Klasse 206A und 11 alternativen Türmen und einen mit dem U-Boot der Klasse 212A mit drei alternativen Türmen. Ich habe dann auch etwas mehr Platz für Skizzen und Bauhinweise.


    Gruß


    Henning

  • Man sollte doch zuerst den Beitrag vollständig lesen und dazu gehört auch das Betrachten der Bilder! Sag mal, basiert die Schleswig-Holstein auf der WHV-Version oder hast Du sie neu konstruiert?
    Gruß
    Jochen

  • Hallo Jochen !


    Die SCHLESWIG HOLSTEIN ist eine Neukonstruktion, Siegfried Wolter hatte Wind davon bekommen, dass wir dieses Modell herausgeben wollten und selbst eine Konstruktion in Auftrag gegeben. Da uns damals noch kaum jemand kannte, war uns das Risiko zu groß, gegen den Marktführer anzustinken. Wir haben dann dafür die neuen Minensucher herausgebracht.


    Gruß


    Henning