MS BLEICHEN 1:250 HMV, Bilder vom Baufortschritt [Fertig]

  • Moin zusammen,


    ja, dann auf ein Neues. Bei der 14 sind von der Werft nur noch Restarbeiten zu erledigen (Befestigung Niedergang ;) ) aber die Helling ist frei für die nächste Kiellegung. Und diesmal ist es also mal wieder ein Modell aus dem Hause HMV. Groß vorzustellen brauche ich das Modell sicherlich nicht, es ist hinlänglich bekannt und es gab hier auch schon einen guten Baubericht. Insofern geht es dann auch sofort los. Ach ja, das Original liegt als Museumsschiff hier in Hamburg. Im Zustand noch reichlich restaurierungsbedürftig. Ich werde sicherlich ab und an dort vorbeischauen und dann auch das eine oder ander Bild mit in den Bericht einfließen lassen.


    Eine Sache hat mich dann doch schmunzeln lassen: Die Bögen sind teilweise von der Rückseite bedruckt. Damit niemand auf die Idee kommt, dass das irgendwelche Reservefelder seien, sind die Rückseiten als solche gekennzeichnet :D


    Los geht es dann mit der Grundplatte, die von der üblichen Form doch erheblich abweicht: Dort gibt es in der Mitte des Rumpfes auf jeder Seite eine quasi verbreiterte Klebelasche. Der Blick auf die Spantenstruktur lässt erahnen, dass diese zusammen mit den genannten Laschen dem Modell eine gute Stabilität geben wird.


    Bis demnächst


    Fiete

  • Moin Fiete,
    viel Spaß bei diesem schönen Schiff! Das Original hast Du ja vor der Haustür. Meine Bleichen entstand in der Zeit, als ich noch Kartonpurist war und Ätz-, bzw. LC-Teile ignoriert habe. Kann ich heute nicht mehr nachvollziehen :D !
    Gruß von der Flensburger Förde an den Elbestrand
    Jochen

  • Hallo Fiete!


    Schön,dass du die Bleichen bauen wirst!



    Im Zustand noch reichlich restaurierungsbedürftig.


    Oh ja das stimmt! Als ich die Bleichen besuchte, war z.B.die komplette Brückeneinrichtung draußen und das einzige was man auf der Brücke sehen konnte war jede Menge Rost.Jedoch scheinen die Arbeiten voranzugehen, wie man auf der Internetseite der Bleichen mitverfolgen kann.


    Gutes Gelingen


    wünscht


    Tobias

  • Moin zusammen,


    für das Spantengerüst gilt: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen! Es gibt ja Kollegen, die die Spanten mit stärkerem Karton aufdoppeln, um mehr Festigkeit in das Gerüst zu bekommen. Das ist hier wirklich nicht nötig! Der bei HMV ohnehin geringe Spantenabstand wirkt hier zusammen mit den beiden Längsträgern absolut verfestigend. Besser kann man es gar nicht machen. Aber es ist halt eine elende Schnippelei. Aber moment, darum machen wir es ja, wir Schnippel-Freaks! Gut beschwert darf das Gerüst nun über Nacht durchtrocknen.


    Tja Jochen, so verändern sich die Gewohnheiten. Ich hätte vor Kurzem jede Art von Bulleye-Sticheleien weit von mir gewiesen. Und nu? Ich bin mir übrigens sicher, dass Du da auch noch landest. Wenn ich mir meine 14 so anschaue, wo man praktisch durch das Ruderhaus durchschauen kann, das hat schon was... Übrigens schöne Grüße von Freddy...


    Ja, alte Schiffe erfordern viel Aufwand, Tobias, da kann ich ein Lied von singen. Die Jungs von der BLEICHEN haben meinen vollen Respekt. Ich denke, dass ich in den kommenden Wochen wohl ein paar Mal über den Untersatz schleichen werde, um mir Anregungen zu holen.


    Moin Paul, einen Ätzsatz gab es, den habe ich auch und werde ihn auch einsetzen. Ich denke, dass in Kürze auch ein LC-Satz rauskommt, auch damit kann man hervorragend arbeiten.


    Bis demnächst in diesem Theater


    Fiete

  • Moin zusammen,


    gestern Abend war mal wieder etwas Zeit für die BLEICHEN. Und da habe ich dann festgestellt, wie sich die Zeiten ändern, wenn man über dieses Forum Kontakt zu anderen Modellbauern hat: Der Bau dauert länger! :D


    Ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, Flächen auszuschneiden, die nicht schraffiert waren. Heute sitzt man einen ganzen Abend und stichelt an Klüsen und Speigatten herum, die dann auch noch kantengefärbt werden! Und die Zeit reicht dann auch nur für eine Hälfte des Decks. Früher? Wäre das komplette Deck eingebaut gewesen...


    Aber ich kann mir nicht helfen, es gefällt mir besser, wie es jetzt ist. Also: Vielleicht geht es heute Abend mit dem vorderen Teil des Hauptdecks weiter und vielleicht bekomme ich das dann auch eingebaut. Mal sehen... ;)


    Einen schönen Donnerstag wünscht


    Fiete

  • Wer hat bloß mal angefangen, Bulleyes und Fenster auszusticheln??!! Kinners, hält das auf. Aber gut sieht es ja aus. Zumindest die untere Aufbauwand vom achteren Aufbau ist fertig. Beim vorderen Aufbau sind ein paar Fenster "vergittert", damit die Decksladung nicht in die Kammer rauscht. Im Druck sieht das wunderschön aus, klasse gemacht, Piet. Mal sehen, wie ich das jetzt hinbekomme. Melde mich ab zum Grübeln...


    Einen guten Start in die Woche wünscht


    Fiete

  • Moin zusammen,


    beim ober erwähnten Grübeln fiel mein Blick auf einen Rasierpinsel, der auf dem Arbeitstisch steht und dessen Borsten gelegentlich für Peitschenantennen o.ä. herhalten müssen. Da könnte man doch...


    Also wurden kurzerhand aus den Borsten Gitterstäbe geschnitzt. Gar nicht so einfach, denn die (Kunststoff-) Borsten entwickelten beim Ablängen ungeahnte Geschwindigkeiten. Knips...und weg! Insgesamt 16 werden benötigt, ungefähr die gleiche Anzahl liegt jetzt irgendwo im Arbeitszimmer und wartet auf den Staubsauger...


    Die Stäbe wurden dann mit Weißleim in die Fenster ein- bzw. drüber gesetzt. Bevor ich die Wand ausschneide, darf jetzt den Tag über alles schööön durchhärten.


    Beste Grüße von der Elbe


    Fiete

  • Moin Fiete,
    kann man die nicht auch von achtern montieren, dann hast Du nicht das Problem mit den ungleichen Längen. Ich weiß schon, warum ich keine Fenster ausstichele :D !
    Gruß
    Jochen

  • ...Ich weiß schon, warum ich keine Fenster ausstichele :D !...


    Moin Jochen,


    Du hast auch schon mal Ätz- und LC-Teile weit von Dir gewiesen :D


    Es stimmt natürlich, auf den Bildern sieht es noch ein wenig ungleich aus, aber wenn der Kram durchgetrocknet ist, kann man das mit dem Skalpell egalisieren. Und von der Konstruktion her ist es schon so, dass die Stäbe davor liegen.


    Gruß zurück


    Fiete

  • Hi Fiete,


    ich habe mir eben gerade mal meinen alten Rasierpinsel angeschaut. Das ist eine riesige Idee, Gitterstäbe anzufertigen aus diesem Ding. Das muss ich bei nächster Gelegenehit ausprobieren. Man lernt doch nie aus.
    Fürs Markieren auf der Vorderseite des Kartons nehme ich keinen Bleistift. Ich markiere ganz vorsichtig mit dem Abbrechmesser. Das wird genauer und schmaler als der Stift.
    Mit freundlichen Grüßen


    Ulrich

                                                                                   Artikel 1 GG:

    Die Würde des Menschen ist unantastbar.

    Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt



  • ...Fürs Markieren auf der Vorderseite des Kartons nehme ich keinen Bleistift. Ich markiere ganz vorsichtig mit dem Abbrechmesser...


    Moin Ulrich,


    ich auch nicht. Was man da erkennen kann, sind die oberen und unteren Enden der gedruckten Stäbe. Wenn die Dinger dann ein wenig aus dem Lot gekommen sind, dann liegt das am wirklich nicht ganz einfachen handtieren. Aber wie so oft sieht man das mit bloßem Auge so gut wie gar nicht. Und vielleicht schicke ich da vor Ablieferung die Picasso-Gäng noch mal vorbei...


    Freut mich, wenn ich Dir mit den Pinselhaaren eine neue Idee vermitteln konnte, für mich war das auch neu. Aber solange man noch genug Phantasie hat... ;)


    Beste Grüße


    Fiete

  • Moin,

    für Deinen Maßstab könnten die Borsten vielleicht etwas zu dick ausfallen... :D

    ...dann käme das Haarespalten also hiermit ins Spiel... :D


    Aber abgesehen davon, Rasierpinselhaare sind mir als Modellsuperungszubehör noch gar nicht in den Sinn gekommen. Super Idee, zumal so ein Ding bei mir nutzlos im Schrank herumsteht.


    Wird super, deine MS Bleichen! Weiter so!


    LG
    Peter

  • Moin Fiete - klasse Idee das mit den Borsten! Kommt für meine SCILLONIAN leider in paar Tage zu spät, sonst hätte ich die Fenster ausgestichelt. Sch... Werd' mir das aber für die Zukunft merken! - Danke
    Kurt

  • Moin zusammen,


    @ Peter: Vorsicht mit vorschnellen Bewertungen. Man kann doch noch gar nichts erkennen. Ein halbwegs grades Spantengerüst bekommt jeder (sogar ich) hin. Interessant wird es frühestens mit dem Anbringen der Bordwände, da erlebt jeder mal Überraschungen... ;) Ob das Ding "super" werden könnte, sieht man frühestens, wenn die Masten stehen; ob es das dann tatasächlich geworden ist, wenn der Baubericht abgeschlossen ist. Bis dahin freue ich mich zwar über anerkennende Kommentare, aber solche finalen Bewertungen...ich weiß nicht.


    @ Kurt: Tut mir leid, dass ich den Einfall so (zu) spät hatte. Aber ich stand eben noch nicht vor gerade diesem Problem... ;)


    Gestern war leider keine Zeit für den Weiterbau, ich hoffe, dass ich heute dazu komme, spätestens aber Sonnabend früh


    Beste Grüße von der Elbe


    Fiete

  • Moin zusammen,


    gestern Abend reichte es zumindest für den Einbau der unteren Aufbauwand des vorderen Aufbaues. Hier macht sich ein kleiner Nachteil der "breiten Klebelasche" bemerkbar, die ansonsten dem Modell schon jetzt eine wunderbare Stabilität gibt: Man kommt nicht mehr an die Stecklaschen von unten heran, um sie ggf. ein wenig mit der Pinzette zu richten bzw. nach unten zu ziehen. Als Lösung bietet sich an, die Stecklaschen in solchen Fällen etwas schmaler auszuschneiden. Morgen mehr...


    Beste Grüße


    Fiete

  • Der Stoß der beiden Bordwandteile liegt auf der "verbreiterten Klebelasche". Soweit richtig gut. Aber es wäre eine tolle Sache, wenn hier die Laschen eingefärbt wären. Wenn man bedenkt, dass auch bei diesem Bogen einige Teile von der Rückseite bedruckt sind, dann liegt auch hier der Gedanke nahe. Ich habe im Rahmen des "Blitzervermeidens" den in Rede stehenden Bereich gleich mit bearbeitet... ;)


    So, ab auf den Markt, das Wochenende will eingeläutet werden...


    Beste Grüße aus dem nebligen Hamburg


    Fiete

  • So, den Marktbesuch habe ich hinter mir, das Sonntagsessen ist gesichert... :D


    Eigentlich ist es ja allen hinlänglich bekannt, das Kanten- und sonstwie -färben mit Aquarellstiften. Aber weil immer wieder danach gefragt wird, hier noch einmal eine kurze Darstellung:


    Man nimmt zunächst mit einem feinen Pinsel ein wenig Wasser auf (Bild 30) und löst mit dem Wasser die Spitze des Stiftes an. Von diesem Farb-Wasser-Gemisch nimmt man nun ein wenig auf (Bild 31) und bearbeitet damit den zu behandelnden Bereich (Bild 32). Hier ist das relativ einfach, weil flächig, bei Schnittkanten muss man etwas vorsichtiger verfahren, damit man den Druck nicht verschmiert. Aber das Farb-Wasser-Gemisch zieht sofort in die Schnittkante ein, es wellt auch rein gar nichts. Da muss man wiederum bei Flächen etwas vorsichtiger sein und nicht zu viel Wasser nehmen. Aber man bekommt schnell den Bogen raus; wenn sogar ich das schaffe... ;)

  • Als nächsten Bauschritt habe ich dann die Bordwände vor mir. Die bedürfen einiger Vorbereitungen. Vom Bogen her wären nur die schraffierten Flächen auszuschneiden. Aber weil Fiete ja partout die Speigatten offen haben wollte, wird es noch ein wenig mehr Gestichel geben :D . Und auch die Bulleyes werden wieder "verglast". Bei den schmalen Streifen im Achterschiff bleibt da nicht viel Fleisch, da ist es am sichersten, die Bulleyes vor dem Ausschneiden der Bordwand auszustechen. Ich denke, dass ich die Streifen dann vor dem Hinterkleben der Folie verkleben werde. Doch, das wird lustig...


    Bis später dann, beste Grüße


    Fiete

  • Moin - brauchst Du für die Bordwände noch ein paar gedrückte Däumchen oder schaffst Du's ohne? - Meine könntest Do sonst gern haben... :S
    Gruß
    Kurt

  • Moin zusammen,


    ja, es geht nicht ganz so fix voran, wie letztens mit der 14. Das liegt einerseits an der Jahreszeit, die eine gelegentlich Anwesenheit im Garten wieder erforderlich macht, andererseits auch am Modell. Oder besser gesagt an meinen "Sticheleien". Es dauert schon eine Weile, bis Klüsen und Speigatten einigermaßen sauber ausgestochen sind (Bild 37).


    Die drei Streifen, die das Heck bilden, werden mit einer "Jabietz-Naht" zusammengefügt. Früher habe ich in solchen Bereichen Seidenpapier hinterklebt. Das geht auch recht gut; weil man das aber sinnvollerweise mit einem Kleber aus schwarz-gelber Tube macht, muss man ziemlich aufpassen: Nimmt man zu viel Kleber, suppt es aus der Naht raus, nimmt man zu wenig, dann klafft die Naht auseinander. Andreas (jabietz) stellte in seinem NORDIC-Baubericht eine Methode vor, die geradezu genial ist. Dabei werden die Streifen von hinten mit Weißleim miteinander "verschweißt". Immer ein Stückchen verleimen, trocknen lassen und sich dann das nächste Stück vornehmen. Dauert zwar auch wieder etwas, aber das Ergebnis spricht für sich. (Bilder 38 und 39)


    Beste Grüße und bis demnächst


    Fiete

  • ...Und gut Ding will Weile haben! :D ...


    Richtig, Jochen, soisses... ;)


    Moin zusammen,


    bevor bei dem guten Wetter heute die Gartenarbeit zuschlägt, noch ein kurzer Zwischenstand:


    Bei dem steuerbordachteren Bordwandteil sind die Streifen alle verleimt und dürfen jetzt ordentlich durchhärten. Insbesondere auf Bild 41 wird deutlich, dass mit den ausgestochenen Bullaugen ein Hinterkleben mit Seidenpapier nicht recht möglich ist. Nun wird erstmal die backbordsche Hälfte vorbereitet...


    Einen sonnigen Sonnabend wünscht


    Fiete

  • Moin Fiete,
    will dir nur kurz sagen, dass ich hier sehr regelmäßig - wie bei jedem B-Schiff (B = BLEICHEN :D ) mitlese......wie immer, bei deinen Bauberichten! Gefällt mir, das B-Schiff!


    Gruß von der Ostsee
    HaJo

    Exercitatio artem parat!

  • Moin,


    die Jabietz-Naht ist ein guter Tip den ich auch mal antesten werde. Ich hoffe meine Geduld reicht dafür.
    Ich folge dem Bericht mit grossem Interesse. Das wird ein schönes Modell!


    Beste Grüsse


    Uwe


  • ...Durch die Zugabe von etwas Überlänge an der Naht zwischen vorderer und achterer Bordwand sollte es möglich sein, den Rumpf sauber zu schließen. Ich bin nicht sicher, ob das nachträglich mit jedem Rumpf möglich ist oder nur bei den Rümpfen funktioniert, die auch mit dieser Methode kontrollgebaut wurden und die Bordwandteile daraufhin konstruiert und abgestimmt sind...


    Moin Andreas,


    vielleicht klappt es nicht unbedingt beim Zusammenfügen von Bug bzw. Heck. Aber bei diesen einzelnen Bordwandstreifen sollte es in jedem Falle klappen. Bei dem HMV-Fischdampfer hat es übrigens auch gut gepasst, da hattest Du mir ja seinerzeit den Tipp für gegeben. Und ich glaube nicht, dass der nach dieser Methode kontrollgebaut wurde, oder? Jedenfalls sind die Verbindungen absolut fest und - wie Du ja auch schreibst - bestens verformbar. Und so wie bei der BLEICHEN die Bulleyes im Achterschiff untergebracht sind, hätte man die bei der "Seidenpapier-Methode" entweder nicht ausstechen können oder man hätte gleich die Fensterfolie als Klebelasche nehmen müssen... ;)


    Beste Grüße von Hansestadt zu Hansestadt


    Fiete

  • Moin zusammen,


    ich weiß nicht, ob ihr das kennt: mitunter kommen Modelle nicht so recht voran. Nicht, weil man nicht motiviert wäre, sondern irgendwie bekommt man keinen Draht zu dem Modell. Irgendwie geht es mir mit der BLEICHEN so. Schönes Schiff, toller Bogen, aber irgendwie kommen wir nicht zusammen...


    Egal, es geht weiter. Im Achterschiff wurden noch die Bulleyes verglast und danach die Bordwände eingebaut. Es passte alles recht ordentlich, etwaige ungenauigkeiten gehen eindeutig zu meinen Lasten. Es folgten die Nischen für die Fallreeps und nun ist der Schanzkleidstützen-Marathon dran. Schönen Rest-April :D


    Beste Grüße


    Fiete

  • Moin Fiete,
    die Bordwände sind bestens geworden! Deine Motivationsprobleme kenne ich. Mal kann ich nicht aufhören - mal nicht wieder anfangen! Dann muss man eben warten, bis es wieder anders wird!
    Glubst Du wirklich, dass Du nur den Restapril für die Millionen von Stützen benötigst? Sehr optimistisch :D !
    Gruß
    Jochen

  • Hey Fiete

    ich weiß nicht, ob ihr das kennt: mitunter kommen Modelle nicht so recht voran. Nicht, weil man nicht motiviert wäre, sondern irgendwie bekommt man keinen Draht zu dem Modell. Irgendwie geht es mir mit der BLEICHEN so. Schönes Schiff, toller Bogen, aber irgendwie kommen wir nicht zusammen...

    Bisher kannte ich das nicht ganz so ausgeprägt. Bei mir ist es eher so, dass die "Beziehung" zu dem Modell mit dessen Wachstum, sprich detailierung und dem entsprechenden Aussehen wächst. Soll mal ein Mann sagen, dass uns das Äussere egal ist ;)


    So hat es zwischen meiner "Frieden" und mir gestern so richtig gefunkt :love:


    Ich finde, Deine "Bleichen" macht schon einen recht liebenswerten Eindruck. Und Deine präzise Bauweise tun das ihre dazu!


    Ich wünsche ein frohes weiter basteln!
    Lg
    Peter

  • ...Glaubst Du wirklich, dass Du nur den Restapril für die Millionen von Stützen benötigst? Sehr optimistisch :D !...


    Naja, ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist, Jochen... :D Aber Du könntest schon Recht haben, dass es knapp wird, zumal wir am Sonntag auch noch für ein paar Tage nach Föhr fahren. Und da bleibt die BLEICHEN zuhause.


    Was die präzise Bauweise anbelangt und die gelungenen Bordwände, von denen Du und Peter geschrieben habt, so seien da nur zwei Anmerkungen gemacht:


    Ich habe den Ausschnitt für das Fallreep als Anhalt für die vorderen und achteren Bordwandteile genommen und die Streifen von dort beginnend nach achtern bzw. vorne an das Spantengerüst samt Deck geklebt. Vorne gab es überhaupt keine Probleme, da passt es absolut spitzenmäßig,achtern habe ich es geschafft, einen Spalt am Heck zu produzieren, den ich jetzt noch mit Weißleim und Farbe kaschieren darf. Fällt aber durch die Lücke in den Schriftzügen etwas doof auf. Naja, als Gentleman starrt man einer Dame ja auch nicht aufs Heck... ;)


    Und wie man auf dem letzten Bild sehen kann, habe ich auch beim Zusammenkleben von Bordwand und Schanzinnenseite gemurkst und durfte da nacharbeiten. Ganz eindeutiger Bastlerfehler. So viel zur "präzisen Bauweise"... ;) Ich denke, dass es die Woche über mit dem Stützenmarathon noch ein wenig weiter gehen wird. Danach arbeiten wir uns dann allmählich in die Höhe. Nach "Föhr" wird dann dem Original auch noch ein Besuch abgestattet, die haben ja inzwischen wieder "auf", und dann ein paar Bilderchen geschossen, damit es dann insbesonder mit der Takelung der Ladebäume etwas naturgetreuer wird...


    Beste Grüße von der Elbe


    Fiete

  • Moin zusammen,


    kurze Wasserstandsmeldung: Die Hälfte der Stützen ist eingebaut. Wenn auch die zweite Hälfte dran ist, werden noch die Kanten gefärbt und danach geht es dann mit den ersten Aufbaudecks weiter.


    Aber am Sonntag geht es erstmal für ein paar Tage nach Föhr zum Durchpusten... :D


    Bis - voraussichtlich - nächstes Wochenende


    Fiete

  • Moin zusammen,


    doch, mich gibt es noch... Und die werdende BLEICHEN auch.


    Nach ein paar schönen Tagen auf Föhr (die mich spontan zum Kauf der ADLER IV von HMV angeregt haben :D ) und einiger notwendiger Arbeiten im Garten geht es auch hier weiter.


    Nach einem Relingstützen-Marathon (Bilder 54 und 55) war das achtere Aufbaudeck an der Reihe. Dies besteht aus Ober- und Unterteil. Beide Teile haben einen identischen Ausschnitt für das Spantengerüst. Damit es keine Probleme mit den Schlitzen für die Stecklaschen der Aufbauwand 44 gibt, habe ich den Ausschnitt beim Unterteil 39 a etwas größer gemacht. (Bild 57) Nach dem Einbau des Decks (Bild 58) müssen noch die bislang noch frei in den Raum hängenden Streifen um den Rand des Decks herum geklebt werden.


    Bis demnächst


    Fiete

  • Moin zusammen,


    gestern war wieder etwas Zeit für die BLEICHEN. Also wurde auch das vordere Aufbaudeck eingebaut, das genau wie das achtere aus Ober- und Unterseite besteht.


    Dann sind die Luken an der Reihe. Es gibt ja schon den einen oder anderen Baubericht über die BLEICHEN hier im Forum, in keinem habe ich bislang gelesen, dass die Luken vertauscht sind... Leute... ;)


    Also, die Nr. 41 gehört nach vorn, die 42 nach achtern. Auf dem Deck sind die Markierungsnummern genau andersherum und auch in der Bauanleitung ist die 41 achtern, aber dann passt es nicht, denn die Luken sind unterschiedlich lang. Auch entlang der Lukensülls wieder gefühlt elfundneunzig Stützen... Aber die Wirkung ist einfach genial. Am Wochenende geht es dann mit den Lukendeckeln und dem Vermessungsluk weiter.


    Bis denne, beste Grüße von der Elbe


    Fiete