Hallo Leute,
am 14./15.10. 1985 strömten die Einwohner aus halb Rostock nach Warnemünde, um sich das Traumschiff aus der ZDF- Fernsehserie anzusehen.(Ich auch) Nur hieß es nicht mehr ASTOR, sondern ARKONA.
Hier ein paar Fotos aus jenen Tagen
MS ARKONA / MDK / 1:250 [Fertig]
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- Completed
- Herbert
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Den Bogen (1:250) habe ich zur Hansesail 2005 am Stand des MDK erstanden.
Seit dem liegt er. Da meine beiden "Mitbewohner" schon seit dem Bau der Tartane nerven, habe ich das Modell auf Kiel gelegt. -
Wie bei allen Schiffen des MDK werden erst alle Teile des Rumpfes zusammengeklebt, dann vorgerillt und in Form gebracht
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Die Bodenplatte wird versteift und daran die Bordwände befestigt
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Der Heckspiegel folgt
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Nun das innere Schanzkleid für die Back und die seitliche Versteifung, die gleichzeitig als Decksauflage dient
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Nun das Back- und achterliche Deck. Um Stabilität in den Rumpf zu bekommen fertigen wir uns für das Mittelstück einen Pappstreifen in 9cm Breite
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Die weitere Montage ersehem wir aus diesen Bildern. Alles in sehr guter Passgenauigkeit
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Auch hier keine Probleme mit der Passgenauigkeit
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Hilfe! Ein Spion!
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Zur Baubelehrung angereist oder der beste Schutz vor Spionen
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Einen schönen guten Tag an Alle,
möchte nun die weiteren Fortschritte an meinem Modell zeigen
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Na Käpt`n nun regnets gleich nicht mehr rein
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Der nächste Bauabschnitt:
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So ist das Hagen, wenn Du Deine Grauen vom MDK mal baust, wirst Du gleiches erleben Das Dampferchen, lass das blos nicht den Käpt`n hören
Nun Zeit für den Mast -
Die Qual der Wahl oder eine Schornsteinmarke kommt selten allein
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Nun widmen wir uns dem "Loch" am Heck
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Den Aufbau der achterlichen Decks möchte ich heute doch noch zeigen
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Ein paar Bilder hab ich noch
Die Niedergänge durch die Decks sind aufgezeichnet, müssen also nicht ausgeschnitten werden. Ich hab`s getan. Genügend Material ist im Bogen enthalen, auch für die Reeling -
So nun kann der Stapellauf stattfinden und das Schiff zum Ausrüstungskai verholt werden
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Am Ausrüstungskai.
die Rettungsinseln werden aufgerüstet -
Insgesamt sind es 4 Davits und 16 Rettungsinseln ( 8 je Bordseite)
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Eine Rettungsinsel in Aktion. So will sie wohl keiner auf hoher See erleben.
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Die Bootsdavits sind einfach gehalten. Hier müssen wir aber auf die Form achten, da die Davits für die Barkassen etwas anders gestaltet sind. Eine farbliche Hinterlegung der Bauteile vereinfacht die Unterscheidung Barkasse- Rettungsboot
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Von den Barkassen werden 2 mitgeführt und dienen gleichzeitig zum ausbooten der Passagiere und zum Landgang, wenn das Schiff auf Reede liegt
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Von den Rettungsbooten gibt es 4 Große und 2 Kleine.
Der Zusammenbau ist bei allen gleich. -
Und am Bug der Greif, Das Fabel- als Wappentier für das fabelhafte Rostock :]
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Quote
Original von hagen von tronje
Ahoi Käpt'n!Da kann man ja bald einen Törn buchen auf Deinem Dampfer!
Servus
der olle HagenHallo Hagen,
jetzt ist der Käpt`n sauer, hier seine Antwort -
Die Teile des Bogens sind verbaut- keine Schraube ist übrig geblieben.
Die Flaggen sind im Bogen enthalten und die Radaranlagen, Antennen
und Flagstock habe ich mit einfachen Mitteln selbst modelliert. -
Damit Hagens Badenixen sich reichlich sonnen können, stellen wir erst einmal Liegen auf die Sonnendecks. Ist ne langweilige Sache, x-mal die gleichen Handgriffe, aber da will und muß ich durch.
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Mensch, Hagen, da haste aber gerade so die Kurve bekommen. Jetzt ist der Blaue wieder versöhnlich
Mir gingen gerade so die vielen diesjährigen Anläufe von Fahrgastschiffen in Warnemünde durch den Kopf. Meist mit Amerikanern besetzt. Da war nicht viel mit jungen knackigen Badenixen.
Ich bin auch nicht mehr der Jüngste. Die Leute, die da von den Schiffen kamen, waren um ein deutliches älter als ich.
Herbert -
Hallo Herbert,
danke für deinen Baubericht, den werde ich noch gut gebrauchen können. Denn, man höre und staune, auch ich habe mir die Arkona zugelegt. Ist schon ein kurioses Stück deutsch-deutscher Geschichte.
Martin
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Hallo Kohlensänger,
da hast`e vollkommen recht. Zumal das Schiff von einer Reederei aus Südafrika erstanden wurde, einem Land zu dem die DDR aus politischen Gründen keine diplamatischen Beziehungen hatte.
Ich möchte hier kurz aus dem Buch von Kapitän Gerd Peters "Vom Urlauberschiff zum Luxusliner" zitieren
"Für Klaus Wenzel, dem Generalbevollmächtigten des Reisebüros der DDR, stellte sich bei Prüfung der Unterlagen heraus, das ausgerechnet die ASTOR von allen in Betracht gezogenen Schiffen am besten in das vorgesehene Geschäftskonzept hineinpasste." (es kommt ein Passus über die damalig vorherrschende Apartheit-Politik in Südafrika und dann heißt es weiter...)"Das hinderte Klaus Wenzel aber nicht daran, mit den leitenden Herren von SAFMARINE erste Gespräche zu führen und sich das Schiff genau anzusehen."
Letztendlich wurde das Schiff mit Zustimmung der Partei-und Staatsführung gekauft.Herbert
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Die Ausrüstung der Sonnendecks mit Liegen und Sonnenschirmen geht voran. Das Netz auf dem Tennisplatz ist gespannt
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Der weiße Fleck im Pool ist Weißleim, der noch aushärten muß und dann wunderbar die Wasseroberfläche darstellt.
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Die Offiziere versammeln sich auf dem Brückennock und warten auf den Käpt`n. Ja, und die ersten Passagiere messen schon mal ihre Kräfte auf dem Tennisplatz unter Aufsicht des Oberstuards
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Kann einer ein gutes Wort für Hein beim Käpt`n einlegen?
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Hallo Blaubär,
das du blos deinen Hein mitnimmst. Wenn nicht schau ich dir nimmer zu OK.
Grüße
Ernst -
Das Original vor Montreal und das Modell vor Rostock
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In langjährigen Dienst der Seetouristik der DDR, die VÖLKERFREUNDSCHAFT ex STOCKHOLM und dann die AKONA ex ASTOR